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Kap. 18a: Nachforschungen

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Luca van Xay

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AW: Kap. 18a: Nachforschungen

Ich hob den Blick zu Karoline und zuckte dann mit den Schultern. "Was sich eben ergibt, mal sehen!" ich deutete an, von Bord zu gehen. "Irgendwer wird schon geschwätzig genug sein!"
 

Tufir

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AW: Kap. 18a: Nachforschungen

Karoline sah sie mit schief gelegtem Kopf an. "Nimm jemanden aus der Besatzung mit, oder sage mir wenigstens, wohin Du zu gehen gedenkst. Ich könnte dir Leo Chow mitgeben."
 
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Luca van Xay

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Ich blickte von Karoline zu Leo Chow und dann zurück. "Wenn man alleine ist, ist man schneller und unabhängiger. Ich werde alleine gehen!"
 

Tufir

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AW: Kap. 18a: Nachforschungen

Von hinten vom Mast hörte man Hashtets Stimme: "Das kommt überhaupt nicht in Frage! Warum glaubst Du wohl bin ich nicht mit Pelgram mitgegangen. Und Du wirst es nicht verhindern, dass ich mich an deine Fersen hefte!" Er war beim Sprechen ein paar Schritte auf sie zugekommen und grinste wie ein Honigkuchenpferd. Auch Karoline konnte ein Lachen nicht ganz unterdrücken.
 
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Luca van Xay

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AW: Kap. 18a: Nachforschungen

Ich sah Hashtet an und zog eine Augenbraun nach oben. "Ich kann auf mich allein' aufpassen, Hashtet!" doch ich lächelte leicht. Dann zuckte ich mit den Schultern und meinte "Versuch's doch!" und wetzte grinsend von Bord.
 

Tufir

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AW: Kap. 18a: Nachforschungen

Hashtet nickte kurz Karoline zu und rannte dann hinter Luca her. Da er einen ganzen Kopf größer war als sie und dies hauptsächlich auf die längeren Beine zurückzuführen war, hielt er mühelos mit und blieb konstant 2-3 Schritte hinter ihr, wie Luca mit einem kurzen Kopfdrehen bemerken konnte.
 
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Luca van Xay

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Lachend blieb ich dann stehen und wartete -wenn auch nicht allzulange - auf Hashtet. "In Ordnung, nun mal ernsthaft. Wir brauchen soviele Informationen, wie nur möglich. Ich schlage vor, wir suchen einen Ranghöheren."
 

Tufir

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AW: Kap. 18a: Nachforschungen

Hashtet lächelte sein unvergleichliches Lächeln. "Meinst Du damit Soldaten oder Stadtväter? Bei den Letzteren sind ja schon die anderen beiden. Oder schwebt dir noch etwas anderes vor?"
 
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Luca van Xay

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"Soldaten, meinte ich. Am besten die, die hier belagern. Wir sind keine Trondheimer, sie werden uns nichts tun, sofern wir ihnen nichts liefern was sie reizen könnte."
 

Tufir

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Hashtet schien entsetzt. "Du willst raus aus der Stadt zu den Truppen des Feindes?"
 
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Luca van Xay

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Ich blickte Hashtet an. "Beruhig dich, Hashtet! Es wird nicht so schlimm werden.." ich runzelte die Stirn und blickte in die Richtung, wo die Truppen lagen. "Ich brauche weißen Stoff! Und einen Stock!" entschied ich, murmelte aber eher vor mich hin. "Vielleicht sollte ich aber alleine gehen. Dich würden sie mit Sicherheit eher als Gefahr einstufen als mich!"
 

Tufir

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"Zweimal <NEIN>!", antwortete Hashtet, "zum einen komme ich auf jeden Fall mit und zum anderen halte ich das mit der Parlamentärsflagge für Wahnsinn. Erstens vertrittst Du nicht die Stadt und wenn sie dich zweitens zu einem Magral bringen, ist alles aus. Die kennen dich. Die stehen untereinander in Verbindung." Sein Gesicht bekam einen Lausbub-Ausdruck. "Aber wir könnten uns rausschleichen, anschleichen und wieder zurück schleichen."
 
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Luca van Xay

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"Hashtet!" meinte ich und sah ihn bestimmend an. "Die Magrale können nicht mit allen in Verbindung stehen. Und ausserdem kann ich sie erkennen, wenn sie in der Nähe sind, richtig? Nun komm schon, wir brauchen diese Informationen!"
 

Tufir

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Hashtet sah Luca in die Augen und schien zu überlegen. "Ist gut!", sagte er, "Wir machen das. Ich kann dich ja eh nicht abhalten außer mit Gewalt. Aber nicht als Parlamentäre. Wir sehen zu, dass wir als Spione ungesehen in ihr Hauptlager kommen. Das ist mein Kompromissvorschlag. Einverstanden?"
 
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Luca van Xay

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Ich überlegte kurz, dann nickte ich. "Gut du alte Sturkopf!" ich grinste und zog ihn dann in Richtung Stadttor.
 

Tufir

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AW: Kap. 18a: Nachforschungen

Luca und Hashtet gelangten relativ ungeschoren aus der Stadt. Die Tatsache, dass sie und er keine Einwohner Trondheims waren, ließ sie nicht ungefährlich aussehen. Immerhin hätten sie Spione sein können. Allerdings konnten Hashtets Kriegerbrief der köngilichen Akademie in Emporia und Lucas Charme dann die Sache am Statdtor bereinigen.

Langsam und vorsichtig schlugen sie sich innerhalb von einer Stunde durch die Vorposten der Söldnerarmee, die die Stadt belagerte und näherten sich dem Hauptlager. Dort angekommen standen sie im Schutz einiger Büsche und sahen ein typisches Heerlager, in dem sogar die üblichen Marketenderinnen nicht fehlten. Ein großes Zelt in der Mitte trug eine Flagge, die einen roten Blutstropfen auf schwarzen Grund darstelle. Hashtet deutete darauf und sagte "Die Vereinigung des Blutes! Die größte und gefährlichste Magralgruppe, die es gibt! Was nun?" Langsam zog die Dämmerung herauf - es wurde Abend.
 
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Luca van Xay

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Am Tor hatten wir eigentlich keine Probleme, und als wir diese Hürde geschafft hatten und uns hinter den Büschen verbergen konnten, blickte ich gespannt durch die Zweige um das Treiben auszuspähen. Ich hörte Hashtet etwas sagen, und verzog dann das Gesicht. "Was wollen die von Trondheim, das ergibt keinen Sinn.. wir sind nicht hier - also schon aber wir waren nicht hier! Wozu dieser Aufstand!" grummelte ich und blickte zu Hashtet.
 

Tufir

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"Es geht nicht um uns - nicht nur!", murmelte Hahstet. "Es sind zwei verschiedene Magralgruppen, die aktiv sind. Wir wissen noch nicht, ob die zusammenarbeiten. Vielleicht wollen die hier nur plündern. Du hast Recht, verdammt Recht. Wir brauchen Informationen. Wie wollen wir weiter vorgehen? Was hast Du dir gedacht?" Hashtets Fragen offenbarten, dass er Luca zuzutrauen schien, strategischer als er denken zu können.
 
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Luca van Xay

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AW: Kap. 18a: Nachforschungen

Stirnrunzelnd schaute ich auf die Männer, die dort herumliefen. Dann glitt mein Blick zu den anderen, den sogenannten Marketenderinnen. "Ganz recht. Wir brauchen Informationen!" wiederholte ich und sah dann Hashtet mit einem vielsagendem Blick an. "Ich werde mich dort einschleichen, sie werden mich schon nicht erkennen, und so kann ich dann das sammeln, was wir brauchen. Vielleicht auch etwas mehr aufschnappen." ich begann, mein Hemd auszuziehen und gleich darauf meine Hose. Ich war leise und geschwindt, und dass ich in Unterwäsche dastand, trieb mich dazu an, mich schneller zu bewegen. Dann reichte ich Hashtet mein Hemd. "Reiß es am Ausschnitt etwas tiefer ein, bitte." dann griff ich nach meiner Hose und zog den Gürtel heraus.
 
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