T
Tali
Gast
Ah, da oben. Das musste es sein.
Im letzten Schein der trüben Wintersonne leuchten ein paar niedrige Giebel vor den dunklen Silhouetten der Berge auf. Reisende auf der Grossen Handelsstrasse hatten es dir als das letzte Rasthaus auf dem beschwerlichen Weg nach Smala Calta beschrieben.
Nicht groß, immer belegt bis unter das Dach mit dem Gesindel, das dieser Tage durchs Land streunt. Die Patrouillen der Greifen vermittelten zwar Sicherheit, aber jedes Gesicht auf der Strasse schien das eines Gauners zu sein. So hast denn auch du deine Börse fester gepackt und den Dolch im Stiefel gelockert, als du den kleinen schlammigen Hof vor dem Rasthaus betrittst.
Der dampfende Topf auf dem Schild über der Tür läßt zusammen mit dem Namen “Zur fetten Ratte” gemischte Gefühle hinsichtlich der Geniessbarkeit der Speisen aufkommen, aber als du die Tür öffnest, strömt dir auf Wolken wohliger Wärme auch der unwiderstehliche Duft von Gebratenem und frischem Hefegebäck entgegen.
Im letzten Schein der trüben Wintersonne leuchten ein paar niedrige Giebel vor den dunklen Silhouetten der Berge auf. Reisende auf der Grossen Handelsstrasse hatten es dir als das letzte Rasthaus auf dem beschwerlichen Weg nach Smala Calta beschrieben.
Nicht groß, immer belegt bis unter das Dach mit dem Gesindel, das dieser Tage durchs Land streunt. Die Patrouillen der Greifen vermittelten zwar Sicherheit, aber jedes Gesicht auf der Strasse schien das eines Gauners zu sein. So hast denn auch du deine Börse fester gepackt und den Dolch im Stiefel gelockert, als du den kleinen schlammigen Hof vor dem Rasthaus betrittst.
Der dampfende Topf auf dem Schild über der Tür läßt zusammen mit dem Namen “Zur fetten Ratte” gemischte Gefühle hinsichtlich der Geniessbarkeit der Speisen aufkommen, aber als du die Tür öffnest, strömt dir auf Wolken wohliger Wärme auch der unwiderstehliche Duft von Gebratenem und frischem Hefegebäck entgegen.
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