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  • Der Wohnbezirk ist der Inbegriff von Vielfalt, die Delazaria ausmacht. Eine bunt gewürfelte Schar von Menschen und Wesen aus allerlei Welten hat sich hier häuslich eingerichtet. So stehen ein japanisches traditionelles Landhaus neben einem Hexenhäuschen und einem häßlichen Mietshaus.
    Umsäumt auf der Südseite vom Geschäftsbezirk und auf der Westseite vom prachtvollen Colosseum, entspannt sich ein Wirrwar von kleinen Gassen und Straßen. Wer sich hier nicht auskennt, der kann schon Mal in die falsche Richtung laufen, versehentlich. Aber spätestens am Swontje Hafen oder an der Stadtmauer, die das Wohnviertel umzäunt oder auch begrenzt, ist kein weiteres Verlaufen möglich. Auf der nördlichen Seite grenzt der Wohnbezirk dann an den herrlichen Öffentlichen Platz und den Tempelbezirk, die aber durch die Prachtstrasse abgetrennt sind.

Japanischer Garten

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Remy LaValle

Gast
Nach seiner Ankunft hier und längeren, hitzigen Diskussionen mit dem Architekten - und einer magisch begabten Baumannschaft, was LaValle inzwischen doch sehr recht ist - und noch mehr Diskussionen, diverser Drohungen und einem sehr überzeugenden Argument, wurden die Ideen von Remy doch in die Tat umgesetzt.
Zuerst die Grube ausgehoben, dann die weitläufigen Räume angelegt, eine Decke dazu plus einer umgedrehten Glaskuppel über dem Wohnzimmerbereich. Darauf die Verstärkungen, Mutterboden und einen japanischen Garten angelegt. Die Glaskuppel bildet den Boden eines Koi-Karpfen-Teichs.
Der einzige Zugang zum unterirdischen Komplex bildet eine Garageneinfahrt samt Aufzug, die in einen der Hügel eingebaut wurde, die den Garten in verschiedene Höhen unterstufen.
Das Ganze wird von einer ein Meter hohen Mauer im japanischen Stil umfasst, samt Tor und geteertem Weg zur Garage.
Von den eingegrabenen Mienen, den Selbstschußanlagen, Sensoren und dem restlichen Verteidigungszeugs muß ja soweit niemand wissen. Nur ein kleines Schild neben dem Einfahrtstor informiert Besucher darüber, das es ungesund sein könnte, unerlaubt auf das Grundstück zu kommen.

LaValle fühlt sich eindeutig wie zu Hause.
Das Garagentor öffnet sich für seinen Hobel, und während er absteigt, gleitet der Aufzug nach unten. Die Suzuki auf ihren Stellplatz geschoben, und den Wohnbereich durch den Schleusenbereich betreten (Ja, LaValle ist paranoid), der mit Sprengfallen gesichert ist, steht er in seinem Wohnbereich. Blaues Licht fällt durch den Teich von oben herab, während er sich nach rechts zur Waffenkammer wendet.
 
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Remy LaValle

Gast
Die Tür gleitet zur Seite und gibt einen größeren Raum frei, der von oben bis unten mit Waffen übersät ist; an jeder Wand hängen die unterschiedlichsten Mordwerkzeuge - außer an einer Stelle, abgetrennt von den anderen, ist sein MA 2100 Scharfschützengewehr an einer Halterung aufgehängt. Darunter auf einem Regal liegt sein GefechtsTaktisches Modul; der kleine Comp, der ihm den Späher ersetzt. An die freien Plätze im raum hängt er sein Waffenarsenal. Zu Hause nie bewaffnet, packt er selbst das Magazin seiner Cybergun in das vorgesehene Regal.

Danach verläßt der Elf diesen Bereich seiner Behausung, geht durch den nach unten abgestuften Wohnbereich quer durch den großen raum samt Küche und Esszimmer und betritt sein Schlafzimmer.
Ausnahmsweise ohne millitärische Präzision zieht er sich aus, schmeißt die Klamotten einfach auf den Boden und geht durch die nächste Tür ins Bad. Die ziemlich große, dekadente Badewanne erwartet ihn.
 
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Remy LaValle

Gast
Nach einem ausgiebigen heißen Bad, betritt der Killerelf erstmal sein Ankleidezimmer. Kevlar-Unterwäsche, maßgeschneiderten Körperpanzer drauf, T-Shirt und eng anliegende Hose, Schwarzer Rolli und Kampfstiefel, die Handtuchtrockene Mähne mit einem Haargummi zusammen gefasst. Frisch, frech, frohgemut und auf den hiesiegen Architekten vertrauend, läuft LaValle quer durch den Hauptraum durch eine andere Tür - und steht mitten in einem arkanen Labor. Falscher Raum. Einmal raus und nächste Tür - Waffenkammer.
Remy setzt sich an die Werkbank und fängt an zu basteln - schließlich ist heut nacht Sylvester!
 
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Remy LaValle

Gast
Das Tor öffnet sich lautlos in seinen Angeln, während Remy um die letzte Kurve donnert. Und obwohl das Tor doch recht breit ist, kann er eine Kollision mit der Mauer nur knapp verhindern. Er ist mit seinen Gedanken immer noch bei Pilzgerichten. Das Problem ist, das er Pilze hasst. Geschmack, Konsistenz, grauenvoll....
Zu guter Letzt schafft er es aber doch noch, Tor, Einfahrt und Aufzug unbeschadet zu erreichen. Kaum unten angekommen, schiebt er den Hobel an seinen Platz, durchquert die Schleuse und steuert seine Arbeitsecke mit den ComEinheiten an. oO Memo an mich selbst: Permanenten Zugang für Thevita einprogramieren.. Oo Aber erstmal macht er sich kundig über diverse Pilzgerichte, die Zubereitung und ordert gleichzeitig noch die nötigen Zutaten. Dann gibt er die Sicherheitscodes ein und gibt seiner Frau uneingeschränkte Zugangsrechte für seine Heimstatt.

Nachdem dies alles erledigt ist, begibt er sich in sein Bad, nimmt eine kurze aber ausgiebige Dusche, zieht sich legere Kleidung bestehend aus Hose, T-Shirt und leichten Mokasins an und läuft Richtung Küchenzeile. Innerhalb kürzester Zeit wuselt er darin herum, schnippelt Zutaten in einem Tempo, das einem Angst und Bange wird, stellt Pfannen und Töpfe bereit und pfeift dabei fröhlich einen sehr alten Song vor sich hin; Doors - Riders on the Storm....
 
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Remy LaValle

Gast
Und während Remy mitten in seiner Küche rumwerkelt, benutzt er seinen internen Comlink und schickt eine kurze Nachricht an thevita ab. "Essen ist in 30 Minuten fertig." Danach folgen einige verbale Anweisungen an den Hauscomputer, damit auch das Ambiente passt.
Aus dem Boden unter dem Teichoberlicht erhebt sich ein Tisch mit Stühlen; eindecken muß LaValle trotzdem von Hand.
 
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Remy LaValle

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Inzwischen ist die elfische Mordmaschine mit Tisch decken beschäftigt; was köcheln soll, köchelt, das Steak ruht und im großen und Ganzen hat der Elf die absolute Kontrolle. Was die Pfeiftechnische Musik betrifft, ist Remy inzwischen bei Pink Floyd angekommen.
Und nachdem er die Speisen -seinen Geruchssinn hat er schon vorher ausgeschaltet- kunstvoll auf dem Tisch angerichtet, sich ausnahmsweise keinen Sake, sondern einen großen Krug Bier eingeschenkt hat und darauf wartet, das seine Geliebte nach Hause kommt, wird der Killerelf unruhig. "Zielscheibe" Dem Befehl folgt der HausComp sofort und aus der entfernntesten Wand fahren drei Zielscheiben aus; eine Dartscheibe, eine Mannschießscheibe und ein Huhn....
oO Hää?!? Oo
Während des Abwaschs -Remy spült gerne von Hand- und des Aufräumens der Küche fliegen sporadisch Küchenmesser, Gabeln, Spieße und - aus reiner Neugier - auch mal ein Löffel auf die Zielscheiben, der immerhin das Huhn geköpft hätte. Aber auf Dauer wird auch das langweilig und so setzt sich Remy an den Tisch und fängt an, Nägel zu kauen. Sinnloserweise, da er mit künstlichen Zähnen an den künstlichen Nägeln seiner Cyberhand rumkaut.
 

Thevita

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Nur das allerleiseste Plop verrät, dass Thevita aus dem Nichts direkt hinter Remy aufgetaucht ist. "Oh fantastisch! Du bist einfach so wundervoll!" schnurrt sie entzückt, als sie den gedeckten Tisch sieht.
 
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Remy LaValle

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Wäre er nicht wer und was er ist, dann hätte er sich jetzt erschrocken. So kommt ihm nur der Gedanke, das ihr Duft der Materialisierung vorraus geht. Ulkige Magie. In einer schnellen und fließenden Bewegung - und wieder mal schneller als Thevita reagieren kann - steht LaValle von seinem Sitzplatz auf, wirbelt hinter die Dunkelelfe, bückt sich kurz und trägt seine Frau kurzerhand in den Armen zu ihrem Stuhl.
Noch eine Premiere - normalerweise benutzt er diese Aktion, um der Zielperson einen Kopfschuß zu verpassen.
Während er seine Frau sanft auf ihren Sitzplatz gleiten läßt, haucht er ihr noch einen Kuß auf den Hals. Und ehe sie widerum reagieren kann, wirbelt der verrückte Killerelf in die Küchenzeile und holt die Teller, Schüsseln und sonstigen angerichteten Speißen von ihren Plätzen und Warmhaltestellen.
Falls er als Killer irgendwann aufhört, könnte er ja als Kellner anfangen. "So, also da hätten wir einmal eine Schinken-Käse Quiche mit Champignons, desweiteren eine Maronen-Cremesuppe mit Speckpflaumen, Rindergulasch mit gemischten Waldpilzen und einen Pilzstrudel mit Reis sowie ein ziemlich blutiges Steak für mich." Nach dem Betiteln der Speisen grinst der Elf, holt in aller Gemütlichkeit seinen eigenen Teller und setzt sich wieder an seinen Platz. "Ich hoffe es schmeckt, Geliebte."
 

Thevita

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Thevita quietscht wie eine Oberflächenelfe und kichert dann auch genauso. Nach Remys Ausführungen schaut sie auf das Steak und dann auf den Killerelfen. "Du magst keine Pilze? Wie schade. Na wenigstens sind wir uns beim Nachtisch einig." Sie wirft ihm einen Kuss über den Tisch hinweg zu. Sie probiert natürlich alle Gerichte und isst nicht gerade wenig, aber dennoch bleibt viel übrig, schließlich hat ihr Mann es überaus gut gemeint mit der Menge. "Hmmmmm, das ist alles so köstlich.... Ich weiß gar nicht, was ich am liebsten mag." Strahlt sie Remy an.
 
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Remy LaValle

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Remy sieht etwas verlegen drein. "Naja, das war eine kurze Auswahl auf die Schnelle; in Ermangelung passender Rezepte hab ich kurzerhand 275 Rezepte aus ner kulinarischen Datenbank runtergeladen." Und wieder sein Grinsen. "Und du hast recht, ich kann Pilzen nicht wirklich was abgewinnen und das einzige Pilzrezept, das ich hatte würde dich wahrscheinlich zum Kotzen bringen - das ging jedenfalls unserem Team-Magier auf Manöver immer so. Im Gegensatz zu uns anderen konnte der seine Geschmacksnerven nämlich nicht einfach abschalten." Remy muß Schmunzeln, während er sich zurück erinnert.
 

Thevita

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"Das kann ich auch nicht, also möchte ich vielleicht lieber nicht wissen, was ihr da zusammengekocht habt. Wahrscheinlich alles, was ein Druide für essbar hält...." stichelt Thevita grinsend. Sie knabbert noch ein wenig an einem Stück Quiche, aber im Grunde ist wirklich richtig satt. Seufzend legt sie es auf den Teller. "Ich kann nicht mehr.... Obwohl.... für einen Nachtisch wäre ich vielleicht durchaus zu haben..." schnurrt sie und räkelt sich sinnlich auf dem Stuhl, während sie Remy mit funkelnden Augen ansieht.
 
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Remy LaValle

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"Ah ja?" Remy genießt den Anblick seiner sehr, sehr sinnlichen Frau. "Na dann," mit der gewohnt fließenden Bewegung erhebt sich der Killerelf, legt die zwei drei Schritte zu Thevita zurück, geht in die Knie und breitet seine Arme aus. "Nachtisch sind Schokoladenglasierte Erdbeeren und Sekt im Schlafzimmer..."
 

Thevita

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Thevita schnurrt und lässt sich vom Stuhl direkt in Remys Arme gleiten. Diesmal aktiviert sie keinen Schwebezauber, ihr Mann ist stark genug, sie auch so zu tragen, wie sie festgestellt hat. Ihre Augen glitzern, als sie Remy mit einem leidenschaftlichen Kuss einen Vorgeschmack auf ihre wohlwollende Zustimmung für diesen Nachtisch gibt.
 
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Remy LaValle

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Remy erwidert den Kuss, während er sich leichtfüssig erhebt und mit seiner Frau in den Armen Richtung Schlafzimmer geht. Dabei kommen sie an der einzigen Zielscheibe vorbei, die noch an der Wand hängt; ein durch einen Suppenlöffel geköpftes Huhn. oO Scheiß Technik Oo Und damit meint LaValle eher den Hauscomputer.
Einen Seitschritt später stehen die beiden im Schlafzimmer. Das Bett ist fast schon dekadent groß und wird an Dekadenz und Größe nur noch von der im Boden eingelassenen Badewanne/Whirlpool übertroffen, die sich ein Stück weiter im Zimmer befindet.
In der Mitte des Bettes steht ein Tablett. Darauf eine Schale mit besagten schokoglasierten Erdbeeren, einer Schale mit extra Schokoladensoße, Brot, Käse und Honigmelone. Daneben ein Sektkübel voll Eis samt Flasche und zwei Gläser.
Remy tritt neben das Bett und legt seine Frau sanft darauf ab.
 

Thevita

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Thevita schnurrt entzückt. "Fehlt nur noch eins....." sagt sie lächelnd und streicht Remy sanft über die Brust. Der Zauber, den sie dabei wirkt, entledigt den Killerelfen aller Kleidung. Dann zieht sie ihn zu sich aufs Bett. "Ein wirklich toller Nachtisch...." sagt sie mit funkelnden Augen.
 
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Remy LaValle

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Stunden später werkelt der Killerelf bereits wieder in der Küche herum und macht Frühstück. Da Bad und Schlafzimmer in einem Raum liegen hat er Duschen auf nach das Frühstück verschoben. Außerdem genießt er noch den Dunft seiner Frau, der an ihm haftet. Momentan ist die Mordmaschine mit Spiegeleiern, Speck, Toast und einer Fünf-Minuten-Marmelade aus Erdbeeren beschäftigt. Frischgepresster Orangensaft, sowie Tee und Kaffee stehen bereits auf dem Tisch.
Später wird sich LaValle in die Waffenkammer zurück ziehen - ihm kam während der Nacht eine Idee.
 

Thevita

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Eine ganze Weile später regt sich Thevita grazil auf dem Bett. Zuerst will sie faul liegen bleiben, doch dann locken sie die Düfte des Frühstücks ins Wohnzimmer. Sie lächelt Remy zu. "Erst frühstücken oder erst duschen?" schnurrt sie.
 
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Remy LaValle

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"Erst ersteres.....Guten Morgen." Der Elf dreht sich zu seiner Frau um, ein Lächeln auf den Lippen und die Arme beladen mit allem, was das Herz zum Frühstück noch begehren könnte.
 

Thevita

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Ganz vorsichtig beugt sich Thevita vor und haucht Remy einen Kuss auf die Wange. "Gute Wahl." kichert sie. "Soll ich dir etwas abnehmen?"
 
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Remy LaValle

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"Ne, geht schon..."; Remy balanciert alles zum Tisch und stellt Teller, Tassen und Pfannen problemlos ab. Dabei fällt eine gabel über seine rechte Schulter nach hinten, unten. Sein Cyberfuß schnellt hinterrücks nach oben, schleudert besagte Gabel wieder über seine Schulter. Halbdrehung und die Gabel mit der Linken aufgefangen und in direkter Bewegung knapp an seiner Frau vorbei geworfen. Die dämliche Hühnerzielscheibe hat ab sofort eine Gabel im Kopf stecken.
"Ich hab alles unter Kontrolle, Schatz"
 
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