Gewaltig ist untertrieben. Ich habe Etappe 1 in vereinfachter Form schonmal vor ein paar Jahren programmiert. Damals benötigte der Rechner zur Datensatzerstellung einer Galaxis mit 1 Mio. Sternen ca. 4h und 8GB Plattenplatz. Ich weiß also, auf was für ein Monster ich mich einlasse. Im Moment läuft noch der rekonstruierte Urcode (die alte Möhre hat leider die Krätsche gemacht) in aufgemöbelter Form. Bis zur Beta wird also noch eine Weile vergehen. All inkl. (Flora & Fauna, Zivilisationen, usw.) wird die Rechneranforderung schätzungsweise um ein Vielfaches steigen. Ursprünglich war die Galaxis in Würfelquadranten organisiert. Spieltauglicher ist die Zerlegung in Hexagons. Das GUI ist bereits soweit umgestellt.
Ich denke, ich werde in Etappe 1 eine optionale Funktion einbauen, die es erlaubt, ein einzelnes Sonnensystem nach Wunsch generieren zu lassen. Das gewährleistet, daß du auf jeden Fall eine alternative Erde oder ähnliches erhälst ohne die ganze Galaxis nach was passendem durchkämmen zu müssen. Die meisten Fantasy-RPG's begnügen sich eh mit einer einzelnen Spielwelt und benötigen keine ganze Galaxis.
Eine ähnliche optionale Funktion in Etappe 3 wäre ebenso machbar. Wenn du auf die einzelnen Evolutionsbausteine zugreifen kannst, wie in einem Baukasten, dann wäre die Erstellung von Wunschkreaturen möglich. Allerdings werden auf diese Weise erstellte Kreaturen aus der Simulation genommen, da sie nicht natürlich in die Welt gewachsen sind und zum unvorhersehbaren Risikofaktor werden können, der das natürliche Gleichgewicht empfindlichst stört. Du wirst also nie erfahren, wie diese sich weiterentwickeln würden und wie lange sie in ihrer Umgebung tatsächlich überleben könnten. Die Neanderthaler sind ausgestorben, weil sie als Minderheit zu lange zur falschen Zeit am falschen Ort verbracht haben.