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Diskussion Welt/System Hombrew Welt Erstellen, DM Wissen ja oder nein?

DM-Erfahrung um eine Homebrew Welt zu erschaffen?


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CEO of Ducks

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Ich hab mir mal eine Frage gestellt,
Was meint ihr muss man als DM Erfahrung haben um eine eigene Homebrew Welt zu erstellen?
Eine Begründung eurer Entscheidung würde ich eben so gerne lesen/sehen.

~Ente
 
Zuletzt bearbeitet:
Um eine Welt zu bauen, braucht es eigentlich gar keine Verbindung zu Rollenspiel. Die Verbindung entsteht erst, wenn du dir überlegst, wie das, was in dieser Welt passiert regeltechnisch umgesetzt werden soll. Im Blogbereich habe ich dazu ein Thema laufen, lies doch mal rein, vielleicht hilft dir das weiter.

Ich selbst baue derzeit an drei eigenen Welten, eine davon habe ich für D&D gemacht, eine für ein Eigenbau-System und die andere ... einfach so.
Mein Tipp: mach einfach, die Kanten abfeilen kann man später immer noch. ;)
 
Tja, erfahrung in was? Eine neue Welt ist eine neue Welt - schwer da erfahrung zu haben. ;)

Ich könnte mir vorstellen das es helfen kann sich mit verschiedenen anderen Welten auseinandergesetzt zu haben. Thema inspiration. Aber wenn du eine Welt im Kopf hast die du spannend findest - super cool. Ist ne menge arbeit, denn der Teufel sitzt wie immer im detail. Aber wenn du spaß beim erstellen hast - do it!

Ich würde empfehlen mit einem basis Konzept anzufangen, und mit details genau da zu starten wo du spielen willst. Alles weitere kann sich im laufe des Spiels ergeben. Und ich fide genau das ist ein Vorteil von Homebrew, du kannst sehr flexibel mit der Ausgestaltung von Szenarios, Themen und Events sein. Je nachdem was du, die Spielenden und die Gruppe braucht.

Viel spaß!
 
@ PZII, hat nicht jedes Pen&Paper faktisch als "Homebrew" begonnen? Genauso, wie jeder Roman und vieles, anderes mehr?
 
Solange es eine Welt ist die dir und deinen Spielern Spaß macht, ist alles korrekt.

Es ist natürlich für Anfänger oft eventuell leichter sich an bestehendem Material entlang zu hangeln.

Sonst nimm doch einfach eine bestehende Kampagne und baue diese für dich um.
 
Ich antworte mal mit meinem Beitrag von hier, da er als Antwort ebenso passt: https://www.rpg-foren.com/threads/go-small-or-go-home-weltenbau-im-ganz-kleinen-stil.32826/

"Wenn es ein Fantasy-Setting ist ist es einfach: Die Leute im Mittelalter waren nicht gut ausgebildet und völlig ignorant ihrer weiteren Umgebung gegenüber.

Dafür müssten eine Menge NPCs aus der Nachbarschaft kreiiert werden. Es gibt dann halt wenige Kneipenbesitzer, Händler und Heiler und andere besondere Personen.

Dementsprechend gestalte ich das vom "Groben ins Feine".

Der Trick ist dann mit jeder Session, wo es Sinn macht, darauf modular aufzubauen und so die Welt generisch mit wachsen zu lassen.

So ist der Arbeitsaufwand immer überschaubar, muss aber nachgehalten werden, um Inkonsistenzen zu vermeiden.

Sollte dann mindestens einer der Spieler Baron, Graf, Lord, König werden, ändert sich das Spiel und dann auch der Hintergrund für die Welt. Doch dann gilt das selbe Prinzip. Man kennt die Diplomatie und die Geschichte der Nachbarstaaten, aber nicht von jeder Baronie. Auch überschaubar.

Meine 2 Cent"
 
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