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Hintergrundgeschichte - Warum tue ich, was ich tue.....

suppstitution

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Bei mir sind's Kaffee und Mettbrötchen
 
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Screw

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Ich kann euch eine Droge nennen, die alle betrifft ...

Das Leben.
  1. Jeder ist drauf
  2. Niemand bekommt genug davon
  3. Den Entzug hat bisher keiner überlebt
 

Thor Naadoh

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Nichts kommt gegen Dihydrogeniumoxid an, das sag ich euch.
Egal wie gut ihr es versteckt und ob ihr es mit Ethanol, Koffein oder Kohlensäure streckt oder pur konsumiert - ihr alle bekommt spätestens nach einem Tag schlimme Entzugserscheinungen und das ist die Wahrheit!

Ähm... back on topic... Ja, der Background. Wichtige Sache das...
Gute Nacht
 

jonnyjonsen

Neubürgerlich
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Bei mir ist es ähnlich, ich liebe einfach gute Geschichten und hab unseren DM mit 4 Seiten vollgetextet bevor es überhaupt losging :D

Aber mal im Ernst, spiele im Moment einen Kleriker und jetzt kam die Frage von unserem DM, was wäre ein großer Glaubensbeweis für deinen Gott. Und da hat es mich wieder eingeholt, dass ich mir nur oberflächlich Gedanken gemacht hatte, denn die Frage konnte ich nicht beantworten. Hab mich dann hingesetzt und jetzt gibt es auch eine rudimentäre Hintergrundgeschichte für den Glauben, so dass ich Motivation, Omen aber auch wie mein Gott zu bestimmten Dingen stehen würde, viel schneller ableiten kann.
Hätte mir nur viel Kopfzerbrechen gespart, wenn ich mir alles vorher überlegt hätte und nicht später alles was schon gesagt wurde unter einen Hut hätte bringen müssen. ;)
 

manu

Bürgertum
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Aus aktuellem Anlass, nachdem in der DnD-Runde, in der ich als Spieler teilnehme, ein SC das zeitliche gesegnet hat (alleine in eine Krypta voller Untoten, gute Idee...), hat er direkt damit angefangen sich einen neuen Charakter zu bauen.

Und dabei ist mir der Ansatz aufgefallen, den er im Gegensatz zu mir nutzt um einen Charakter zu kreieren: Er schnappt sich das Regelwerk, schaut sich die Klassen an und entscheidet: Ich will einen Drow Druiden spielen. Und fängt sich direkt an irgendwelche Werte einzutragen. Am Ende der Session hatte er seinen Bogen fertig und meinte stolz: "So, fehlt nur noch die Backstory, damit das irgendwie zusammenpasst."

Wenn ich einen Charakter erstelle, dann habe ich meistens eine Idee im Kopf. Ich schreibe irgendwas zu seiner Vergangenheit in Fliesstext. Das kann ein Gespräch sein, dass er mit jemandem geführt hat, ein Brief, den er an seine Eltern versendet hat, oder auch der Wirt, der über "diesen seltsamen Typen, der letztens hier war" erzählt. Sinn davon ist nicht, dass ich einen kompletten Lebenslauf habe, sondern dass ich mir ein relativ gutes Bild vom Charakter machen kann, auch wenn das Bild möglicherweise etwas einseitig daher kommt. Erst wenn ich so ein Bild habe, hole ich mir den Charakterbogen und schaue mir an, was er für Fähigkeiten und Werte haben sollte, damit ich dieses Bild, das ich von meinem Charakter habe auch plausibel verwirklichen kann.

Ich will das ganze nicht Werten, es zeigt halt nur mal wieder, dass es verschiedene Meinungen zu diesem Thema gibt. Jeder Spieler hat eigene Bedürfnisse, mir persönlich ist es halt wichtig, dass ich ein gewisses Drama ins Spiel einbauen kann, und weniger "Hey, Hexenmeister klingt cool, lass mal das machen."
 
R

raabenaas

Gast
Wann du deine Story schreibst zum Chat ist ansich egal.... Hauptsache sie passt mit allem zusammen.

Ich bin da bei beiden Varianten zu finden... Mal hab ich die Story im Vorfeld fertig Mal beim Charakter erstellen entsteht sie mir. Somit kommt auf jedenfall eine Geschichte zum char nur eben nicht immer vorab....
 

Thevita

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Also ich finde das nicht schlimm. Ich habe mir letztens auch einfach mal gesagt: Die Magieregeln bei D'n'D 5 sind mir angenehmer als bei 3.5, als spielst du tatsächlich mal einen Magier. Manchmal möchte man eben was Bestimmtes machen und überlegt sich die Geschichte erst hinterher. Finde ich überhaupt nicht schlimm. Im Grunde sind Spieler, die dann immer rumheulen: "Das passt aber nicht ganz genau auf mein Konzept, kann ich bitte was selbst gebasteltes haben? Nein, das passt auch nicht ganz, kannst du noch was anderes machen?" genauso nervig wie Spieler, die sich garnichts überlegen. So, das musste die eSeL in mir jetzt auch mal loswerden.
 

hexe

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Bei D&D halte ich es auch für normal, dass man sich vor allen an den Werten orientiert und sich dann einen Hintergrund überlegt. Schon alleine bei Drow Druide ist diese Entscheidung bereits gefallen. Dafür kann ich die Werte meist einfach abschreiben und mir dann den Hintergrund überlegen, so viel Auswahl hat man Wertetechnisch ja eh nicht...
 
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