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Hausregel/Regelsystem (Advanced) Dungeons & Dragons Hausregeln, Regelvarianten etc zu D&D

KurtKatze

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Hallo liebe D&D-erfahrenen Forenfreunde :) ,

Wir werden demnächst zu meiner großen Freude, auch mal wieder D&D 3.5 spielen, unser Meister hat allerdings bisher noch wenig Erfahrung und überlegt sich bereits trotzdem allerlei Hausregeln die er gern anwendne möchte. Daher würde es mich interessieren, wie ihr das so handhabd, bzw ob ihr ien paar Tipps für einen Meister habt in Sachen umgang mit den komplexen D&D Regeln.

Auch über die Regelvarianten würde ich gern ein wenig aus eurem erfahrungsschatz hören z.B

wie handhabt ihr Patzer? Nutzt ihr die2x 20 = instant kill Regel, spilet ihr mit der ab 50 dmg Fortitude Save oder Tod regel etc.

Is nix brenzliges oder so, würde ienfach nur gerne mla ein bisschen was dazu hören und ihc glaube ihr könnt da weiterhelfen.

Danke im Voraus für jegliche Eingaben!!!
 
AW: Hausregeln, Regelvarianten etc zu D&D

Wir benutzen die ganz normalen Regeln, dass die Anzahl Schadenswürfel verdoppelt wird. Das mit dem instant kill machen wir nicht. Um Ehrlich zu sein, sind sowieso unere einzigen Hausregeln, dass wir Interaktionen mit NSC eher nicht auswürfeln, sondern ausspielen.

MfG, SoulReaper
 
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Wir haben bei unserer letzten Sitzung den KMB und den KMV für besondere Kampfmanöver eingefügt. Und es lief ziemlich gut, denn so wurden endlich mal Gegner niedergeworfen, überrannt und entwaffnet.
 
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KMB und KMV?

(Kampfmanöverbonus und Kampvmanöver Verteidigung vielleicht?)

Zum Thema: Wir haben viel mit Hausregeln rumexperimentiert, aber im großen und ganzen haben wir die meisten recht schnell wieder verworfen, aus verschiedenen Gründen. Meistens allerdings weil Sie sich einfach "falsch" angefühlt haben oder mit anderen (Grund-)Regeln in konflikt gekommen sind.
Im Großen und Ganzen denke ich einfach, dass die Wizards sich vermutlcih was dabei gedacht haben, als sie ihre Regelwerke verfasst haben, auch wenn ich für meinen teil finde dass man die "Loserklassen" auf höherer Stufe "ein wenig" unterstützen muss, damit sie nicht einfach nur rumsitzen während Magier, Druide und Kleriker den Dungeon leerräumen :hoffnarr
 
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Wir verwenden auch die klassischen Regeln und machen es so, wie es für mein Gefühl in Rollenspielrunden üblich ist. D. h., wenn es Regelfragen gibt, sprechen wir über die Regelauslegung und machen es dann so wie es der Gruppe sinnvoll zu sein scheint. Da gilt dann aber die alles übertrumpfende Regel "meisterwort gilt", also der Meister hat das letzte Wort dazu. Alles in allem sind wir mit den Standartregeln in den Büchern aber gut gefahren. Teilweise verändertn wir die Zugangsbeschränkungen zu den Prestigeklassen, allerdings nicht, was die Feats angeht, sondern z.B. die Waffen, die ein Sniper verwenden kann. Die Klasse ist eigentlich für Bogenschützen gedacht, kann so aber auch für Leute mit Slings oder Crossbows verwendet werden. Auch bei bestimmten Prestigeklassen, die nur für bestimmte Rassen gelten, kann man Veränderungen in eben dieser Rasse vornehmen, wenns die Charakterentwicklung hergibt.
 
AW: Hausregeln, Regelvarianten etc zu D&D

@ Forentroll
Genau das heißen die Kürzel. Ich hatte vergessen, die Langformen anzugeben.

Mich hatte es in kämpfen schon immer gestört, dass man relativ viel an Regeln wissen muss, um besondere Kampfmanöver anwenden zu können. Diese konnte und wollte ich mir nie merken und zum Nachschlagen war ich auch immer zu faul, weswegen die meisten Kämpfe bei uns in einer tumben Abfolge von Standardattacken und Bewegungen endete. Außerdem war es oftmals so schlecht ersichtlich, ob ein bestimmtes Manöver erfolgreich sein würde, was zusätzlich abschreckend wirkt.

Mit den neuen Werten ist das ganz einfach. Sie wirken wie ein Angriffsbonus (KMB) mit dem ein Verteidigungswert (KMB) erreicht werden muss. Also ganz wie beim Angriff. Und je nachdem, welche Talente man besitzt, gibts nen Malus von -4 (ohne Talent), keinen Bonus/Malus (einfaches Talent), oder nen Bonus von +4 (verbessertes Talent).

Mir persönlich hat dies sehr gut gefallen und ich denke, ich werde diese Regelvarianta eb jetzt in jeder Runde einführen, der ich als Meister vorstehe.


Übrigens fällt mir dabei noch etwas ein:
Kennt und/oder benutzt jemand in seinen Runden die Aktionspunkte, die mit dem Kampagnenband Eberron eingeführt wurden?
 
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Ein weiterer grund 4. Edition zu spielen: da musst du taktisch agieren um zu überlegen und "spezial"-manöver haben leichtere regeln! :mob1

Was sind Aktionspunkte? Eine zusätzliche aktion für eine Runde? Wenn ja, dann ja, da sie Standardmäßig in der 4. zu finden sind (hmmm...mir fällt mal wieder schmerzlich auf, wie lang ich nicht mehr 3.5 gespielt hab).

Eine Regelvariante die ich meistens benutzt habe, war dass ich immer einen Durchschnittswert beim Gold für die Charaktererschaffung genommen habe (fast immer). Ansonsten haben sich die meisten wie gesagt immer sehr schnell wieder verlaufen.
 
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Bei 4.0 gibts immernoch viele Spezialregeln. Das wars ja eben, was ich nicht mochte...

Aktionspunkte sind viel mehr Punkte, die du bei allem W20 Würfen nehmen kannst. Wenn dir dein Ergebniss zu niedrig scheint, nimmst du nen Punkt und würfelst noch zusätzlich nen W6. Der SL darf dir nurnich gesagt haben, ob der Wurf ok war oder nicht, bevor du den W6 wirfst. Du hast eine bestimmte Anzahl an AP. Du bekommst nur neue, wenn du eine Stufe aufsteigst. Ansammeln geht auch nicht, weil die alten APs verfallen.
Ich habs bisher nur in einer Runde mal ausprobiert, aber denen hat die Regeln gut gefallen.
 
AW: Hausregeln, Regelvarianten etc zu D&D

Bei 4.0 gibts immernoch viele Spezialregeln. Das wars ja eben, was ich nicht mochte...

Aktionspunkte sind viel mehr Punkte, die du bei allem W20 Würfen nehmen kannst. Wenn dir dein Ergebniss zu niedrig scheint, nimmst du nen Punkt und würfelst noch zusätzlich nen W6. Der SL darf dir nurnich gesagt haben, ob der Wurf ok war oder nicht, bevor du den W6 wirfst. Du hast eine bestimmte Anzahl an AP. Du bekommst nur neue, wenn du eine Stufe aufsteigst. Ansammeln geht auch nicht, weil die alten APs verfallen.
Ich habs bisher nur in einer Runde mal ausprobiert, aber denen hat die Regeln gut gefallen.

...

Das klingt nach ner doch sehr Interessanten Regelvariation - einziges problem dabei ist nur, dass ich den Teufel tun werde, mir JETZT noch ein Eberron 3.Edition-buch zu kaufen, nachdem ich in der 4. schon so viele Bücher habe, und mich dennoch weigere die Kampagnen-settings zu kaufen (hab schon Faerûn für die 3.Edition, und die konvertierung ist nicht besonders Schwer, wenn man beide Systeme kennt und seine grauen Zellen ein wenig anstrengt ;)), also werde ich den Teufel tun und ein Setting Kaufen für eine Edition die ich fast garnicht mehr Spiele (auch wenn Ich gerne würde =/)

Für weitere Infos zur 4. bitte PN an mich oder direkt in den 3.x vs 4.0 thread stellen, ich klär euch gerne auf zur 4.Edition (welche einfach nur gut ist :D)
 
AW: Hausregeln, Regelvarianten etc zu D&D

Das neue Kampagnenbuch Eberron ist ja nun draußen, soll sich aber generell eher am Stil der 4. Edition halten. Naja, wenn du das magst, kannst dus dir ja besorgen. Ansonsten kauf dir doch einfach trotzdem das alte Buch und benutz den reinen Hintergrund. Der bleibt ja gültig und ist für mich immernoch das interessanteste DnD Setting, dass mir in die Finger gekommen ist.
 
AW: Hausregeln, Regelvarianten etc zu D&D

Das neue Kampagnenbuch Eberron ist ja nun draußen, soll sich aber generell eher am Stil der 4. Edition halten. Naja, wenn du das magst, kannst dus dir ja besorgen. Ansonsten kauf dir doch einfach trotzdem das alte Buch und benutz den reinen Hintergrund. Der bleibt ja gültig und ist für mich immernoch das interessanteste DnD Setting, dass mir in die Finger gekommen ist.

Ok, hab mir vor kurzem mal Eberron in 4.e Gekauft, sehr interessantes Setting, definitiv.

Wie war das denn in der 3.x Edition mit Dragonmarks?
Unter anderem weil ich mir überlege die in meine eigene Kampagnenwelt einzuschrauben und deshalb referenzwerte suche (nich dass das so schwer wäre mit der 4. Edition (kauft DnD 4)!)
 
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Drachenmale gabs da auch schon. ich weiß nicht, wie es jetzt ist, aber die alte Version spielte kurz nach dem großen Krieg. Die Welt war in verschiedene Staaten unterteilt und die Drachenhäuser waren unpolitische, neutrale Organisationen. Soweit ich weiß, ists in der neuen Version so, dass ein erneuter Krieg ausgebrochen ist. Was jetzt mit den Drachenhäusern ist, müsstest du mir sagen...
 
AW: Hausregeln, Regelvarianten etc zu D&D

Naja, die Drachenhäuser sind vertraglich dazu gebunden Internationale Politische enthaltsamkeit zu üben, haben allesamt eine Monopolstellung in bestimmten aspekten der "Welt"wirtschaft dar und bestehen logischerweise nur aus Leuten mit entsprechendem Mark.

So, aber nun will ich Dragonmarks in meine Private Kampagnenwelt einbauen, welche allerdings nicht Eberron ist und suche nun Vergleichswerte, ums Möglichst logisch zu erklären, was Dragonmarks sind und wie sie plötzlich in der Welt aufgetaucht sind.
(mal abgesehen vom Regeltechnischen bereich => Feat pro Dragonmark, max. 1 Dragonmark)
 
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Ok, dann ists im Prinzip mit den Häusern so geblieben.^^

Ich an deiner Stelle würde es genauso machen wie bei Eberron:
In der Welt sind vor Jahrtausenden überall Bruchstücke eines Kometen runtergekommen. Die Völker haben sich darauf verstanden, die Kristalle auszugraben und so zu verarbeiten, dass sie deren positive Eigenschaften nutzen konnten. Ganz nebenher zeigt sich, dass die Kristalle auch die Völker verändert haben müssen, da vereinzelt Leute auftreten, die nun die Drachenmale in verschiedenen Ausführungen tragen.

Oder man lässt die Kristalle weg und aus irgend einem Grund, den die Spieler ja nicht kennen müssen, sind nun die Male aufgetaucht.
Wenn du die Häuser einfach weglässt und die Male nur vereinzelt aufkommen lässt, fände ich es ohne Probleme machbar, diese in jede Kampagne einzufügen.
 
AW: Hausregeln, Regelvarianten etc zu D&D

Die Idee mit den Dragonshards ist sogar ganz gut...Ich hätte zwar eher an eine art (tatsächlcihen) Pakt mit Drachen gedacht, aber das ist genauso gut, danke!

Jetzt muss ich nur ncoh kucken, dass ich das ganze in eine schön saubere Mythologie verpacke und den Spaß noch Lokal einschränken - und TADA! Eine neue Kampagne ist so gut wie gewschrieben :-D
 
AW: Hausregeln, Regelvarianten etc zu D&D

Gern geschehen!^^

Übrigens ist mir gestern wieder eingefallen, wie Arenna, ihres Zeichens Kriegerin und mein aller erster Charakter, den ich je spielte, die Drachenmale in Faerûn einführte.

Sie stammt ursprünglich aus Faerûn, wurde aber durch einen magischen Unfall nach Eberron katapultiert. Im Verlaufe einer Kampagne lernte sie dort einen Magieschmied kennen, der Träger eines Males war. Er folgte ihr, als Arenna wieder nach Faerûn ging und die beiden heiraten. Ihr ältester Sohn ist ebenfalls ein Malträger und wird dieses nun wohl langsam aber sicher in Faerûn verbreiten.
 
AW: Hausregeln, Regelvarianten etc zu D&D

Wobei das natürlcih auf der Idee der 3.Edition aufbaut, dass alle Welten über Portale miteinander Verknüpft sind/Verknüpft werden können.

Ich für meinen Teil finde die Idee nur bedingt gut, da zum Beispiel Eberron das in meinen Augen zwar nciht ausschließt, aber aufgrund der Entstehungs-Mythologie das zumindest..."einschränkt".

Ein bisschen wie ein In-sich-geschlossener-Kreislauf, im gegensatz zu Faerun, welches ja durch genau diese Methode an die unermeßlichen Freuden des Ork-tums gekommen ist:ork:

Aber da hat wohl jeder seine egenen vorlieben ;)
 
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