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Handels-Haus "Humidor" - Tabak, Weihrauch, Rauschkräuter

Ancoron

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AW: Handels-Haus "Humidor" - Tabak, Weihrauch, Rauschkräuter

"Keine Feinde, keine Freunde," Ashram wirft einen Blick auf Scapa. "Einfach nur erst einmal interessant für spätere Möglichkeiten." Nun lächelt der Drow wieder sein leicht sardonisches Lächeln. "Feinde habe ich hier keine, und wenn, dann nicht wirklich lange." , bemerkt Ashram mit einem Seitenblick zu der Wand zwischen den Regalen, an der eine Auswahl an Mordwerkzeugen aller Art aufgehängt ist.
 

Scapa

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AW: Handels-Haus "Humidor" - Tabak, Weihrauch, Rauschkräuter

"Das kann ich mir denken. Ihr besitzt eine Einnehmende Art." Erwiedert Scapa mit einem dünnen lächeln.
 

Ancoron

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AW: Handels-Haus "Humidor" - Tabak, Weihrauch, Rauschkräuter

Ashram nickt, horcht kurz in sich, wie als würde er sich auf einer anderen Ebene unterhalten. "Verzeiht, das ich diese wunderbare Unterhaltung abbreche, aber ich werde wohl im Streuner's Heim erwartet; Ihr könnt mich gerne begleiten." Wieder dieses sardonische Lächeln. "Ich würde es euch sogar empfehlen, mich zu begleiten." Daraufhin erhebt sich der Drow, stellt seinen Weinkelch zur Seite und schreitet Richtung Tür.
 

Scapa

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AW: Handels-Haus "Humidor" - Tabak, Weihrauch, Rauschkräuter

Scapa stürzt den Inhalt des kleinen Schnapsglässchen runter und folgt Ashram zur Tür hinaus.

[OT]Streuners Heim[/OT]
 
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Ashram

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AW: Handels-Haus "Humidor" - Tabak, Weihrauch, Rauschkräuter

Nach dem mißlungenen Wahlkampf kehrt ein angeheiterter Dunkelelf aus den Zelten seines Freundes Scapa in seine eigenen Gefilde zurück. Kaum ist Ashram in seinem Handelshaus, greift er im vorbei laufen in eine bestimmte Tabakdose, zieht mit der anderen Hand seine Pfeife aus der Tasche und stopft diese mit geübten Fingern. Zwischen den Schränken und Regalen hindurch zur Verkaufstheke und dahinter in sein privaten Salon. Paffend schlendert er zu seiner Zimmerbar, wählt einen dunkelroten Likör aus, schenkt sich ein Glas ein und nimmt dieses mit zum Bücherregal an der Seite des Raumes. Nach kurzem suchen findet er den gesuchten Band, zieht ihn aus dem Regal, nimmt ihn mit zu seinem Sessel und läßt sich in dessen Umarmung fallen.
 
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Ashram

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AW: Handels-Haus "Humidor" - Tabak, Weihrauch, Rauschkräuter

Das Buch war sowohl großartig zu lesen, als auch mit jeder Menge interessanter Informationen vollgestopft. Ashram blickt auf und bemerkt erst jetzt, wie viel Zeit verstrichen ist. Er fragt sich natürlich auf der einen Seite, was in der Zwischenzeit alles passiert ist, dann fällt ihm ein, das er seinen letzten Diener ja schon wegen Versagens abgemurkst hat. Eine geistige Notiz zum Thema neuem Sklaven; dann schenkt er sich ein neues Glas des Likörs ein, das er in einem Zug austrinkt.
Der Drow erhebt sich, stellt das Buch zurück ins Regal und begibt sich nach draußen in den Geschäftsbezirk. Den Verkaufsraum überspringt er einfach dadurch, das sein Handelshaus eine interdimensionale Tür zwischen Salon und Außenmauer erzeugt. Kaum ist Ashram einige Meter entfernnt, schließt sich diese wieder. Der Drow schlendert ziellos davon.
 
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Ashram

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AW: Handels-Haus "Humidor" - Tabak, Weihrauch, Rauschkräuter

Kaum ist Ashram durch die Tür gewankt, als ihn etwas stutzig macht. Das Gebäude verhällt sich nicht wie sonst; reagiert nicht wie gewohnt auf seine Anwesenheit. Es muß wohl an den Kopfschmerzen liegen, denkt er bei sich, während er seinen Salon aufsucht......und bleibt ruckartig stehen. In seinem geliebten Ohrensessel sitzt ein Gestalt; ein Elf mit weißen Haaren und silbrig-farbener Haut. Noch bevor der getarnte Schattendrache irgendetwas sagen kann, ändert sich das Äußere des Fremden und wird zu Ashram's Spiegelbild.
"Du hast einen Drachen-Eid gebrochen!", schleudert ihm die Gestalt entgegen. Langsam dämmert es Ashram, das er ziemlichen Mist gebaut hat - wenn er denn die Situation richtig einschätzt. Der getarnte Drache beginnt augenblicklich, Portale zu öffnen und aktiviert sowohl seinen Handschuh als auch die magischen Handschützer, die der Schmied ihm gefertigt hat - aber zu spät. Selbst das auflösen seiner Tarngestalt ist zu langsam. Ohne einen Laut und ohne das sich der Schattendrache wehren, noch verteidigen kann, hört er schlicht und ergreifend auf, zu existieren.

Seylendisandrak, nun in der Gestalt eines Drows setzt sich wieder und fängt an, über diese Stadt und ihre Bewohner nach zu denken. "Ashram" wird er nun für die hiesigen Bewohner heißen. Im Laufe seines Lebens hat der Silberne Drache schon manch seltsame Tarnungen angenommen - aber diese hier ist wohl die merkwürdigste....
 
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Ashram

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AW: Handels-Haus "Humidor" - Tabak, Weihrauch, Rauschkräuter

Nach einer Weile des Nachdenkens erhebt sich "Ashram" wieder aus dem Sessel und geht in den Verkaufsraum und von dort auf die Straße hinaus. Trotz oder vorallem wegen der absorbierten Erinnerung des Schattendrachens hat er hier wohl eine bestimmte Sache zu klären. Deshalb schlägt er auch ohne große Schwierigkeiten den Weg zur Schmiede ein.
 
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Ashram

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AW: Handels-Haus "Humidor" - Tabak, Weihrauch, Rauschkräuter

Wieder zurück in dem verhassten Gebäude schlendert der getarnte Drache erstmal durch die Regalreihen um sich einen Überblick zu verschaffen, was der "Verblichene" den nun wirklich im Angebot hatte. Manches davon gehört wohl sofort verbrannt - jedoch zügelt sich der neue Hauseigentümer; würde das doch das Mißtrauen des Konstrukts hervor rufen.
 
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Ashram

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AW: Handels-Haus "Humidor" - Tabak, Weihrauch, Rauschkräuter

....Und er hat den Knackpunkt gefunden. Nach Stunden der Suche hat der Silberne Drache die Möglichkeit gefunden, die Stadt zu retten und das "Handelshaus" zu vernichten! Dummerweise braucht er dafür die Unterstützung eines Beschwörungsmeisters! Und da fällt dem Drachen in der Stadt nur einer ein. "Ashram" wirft sich seinen Mantel über und verläßt das Gebäude in Richtung Schmiede.....
 
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Ashram

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AW: Handels-Haus "Humidor" - Tabak, Weihrauch, Rauschkräuter

.....dachte er. Kaum durch die Eingangstür getreten, steht der Drache wieder im Salon mit den Bücherregalen und der Bar. Und auch nach fünfzig weiteren Versuchen kommt er nicht aus dem Raum heraus. Was der Silberne dabei zu spät merkt, ist das geistige Einflüstern und die Magie, die dabei auf ihn gewirkt wird. Die Tage, Wochen und Monate, die er schon in dieser Schattenwesenheit gefangen ist, hat er dabei auch nicht bemerkt. Nach und nach wird immer mehr vom Silberdrachen in das Haus gezogen und im gleichen Zug gegen den echten Ashram ausgetauscht. Kurz bevor die Transformation abgeschlossen ist, versucht der Silberne seine echte Gestalt oder zumindest seine Mondelfentarnung anzunehmen; und einen Sekundenbruchteil, bevor sein Wesen komplett verschwindet, gelingt ihm das auch. Dann bröckelt die Gestalt des guten Elfen im wahrsten Sinne des Wortes von Ashram ab, und das böse Lächeln, der schwarze Handschuh und die notorische schwarze Pfeife, die der Drow aus seiner Manteltasche zieht, zeigen an, das der Herr des Hauses wieder zurück ist. Pfeife stopfen, anzünden, ein-zwei Züge paffen. Ashram grinst sein hinterhältiges Lächeln, klopft dem Haus freundlich gegen eine Wand und geht in den Verkausraum und von dort nach draußen. >Mal sehn, was ich durch den Trottel verpaßt hab<, denkt er bei sich, während er paffend losschlendert.
 

Thevita

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Auf dem von Mercutos Geschäft schlendert Thevita mal hierhin, mal dorthin, schließlich hat es nicht eilig. So kommt sie auch am Handelhaus vorbei. Ihre Aufmerksamkeit zieht aber das versprochene Warensortiment auf sich. oO Rauschkräuter. Hmmm, ungewöhnlich so etwas so öffentlich Kund zu tun. Aber es wäre interessant zu wissen, was der Inhaber im Angebot hat. Oo Sie schaut vorsichtig in eines der Fenster. oO Sieht geschlossen aus. Aber meine Pflänzchen sind noch jung. Also noch Zeit genug, die Konkurrenz kennenzulernen. Oo
 

Thevita

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Thevita legte den Kopf zur Seite, als sie eine mentales Signal vernahm. Bei ihr war geklopft worden. Also konzentrierte sie sich kurz und sprach leise ein Wort, worauf sich eine Tür bildete, durch welche sie trat.
 
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Ashram

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Wer so wie Ashram das Schattenwandeln gewohnt war, der fand die Sache mit alles zu Fuß gehen ziemlich.... Bescheiden. Nebenbei hatte der getarnte Drache sich auch noch mehrfach in der Stadt verlaufen. Vom Gericht zu Fuß bis in seinen Laden zu kommen war eine Erfahrung, auf die er gern verzichtet hätte. Nebenbei beschlich ihn das Gefühl, das die Stadt ständig wuchs bzw. seine Form änderte.
Die Vordertür ging von selbst auf und ein gedanklicher Befehl plazierte auch das "GEÖFFNET" Schild in einem der Schaufenster. Wenn dieser wahnsinnige Gerichtsdiener nicht gelogen hatte, trug der Drache jetzt schon eine ganze Weile eine echt üble Vorrichtung am Arm.
HInter dem Tresen angelangt, bückte sich Ashram nach einer Dose, auf der Schriftzeichen einer anderen Welt waren. Laut seinen Nachforschungen hatte der Inhalt etwas mit der Fellfarbe einer dortigen Windhundrasse zu tun - war aber wohl zum rauchen gedacht. Neugierig stopfte er mit dem Zeug großzügig seine Pfeife, und paffte nach dem anzünden drauf los.
Mit einem seeligen Lächeln im Gesicht schwebte Ashram zu einer Sitzecke, ließ sich auf einem der Sessel nieder und vergaß die Zeit.

Aufgrund merkwürdigen Inputs änderte das intelligente Handelshaus seine Außenfärbung; wurde heller und nahm schließlich eine hellrosa Färbung an. Zum Schluß erschienen giftig grüne Punkte quer über das ganze Gebäude....
 
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Ashram

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Nach seiner kleinen Verschönerung von Mit's Heldenstatue taucht Ashram wieder aus dem Schatten in seinem Geschäft auf. Sein Gleichgewichtsinn ist immer noch gestört, was auf die fehlende Körperhälfte zurück zu führen ist, die langsam aber sicher nachwächst. Er hatte das "Geschenk" des Gerichtsdieners ganz vergessen, als er sich zum Rapport bei seinen Vorgesetzten meldete. Kaum war er durch das Portal in die Ratskammer gekommen, als diese Höllenmaschine mit einem lauten Knall und einem unerträglich hellen Lichtblitz explodierte und ihm den Arm mitsamt der halben Schulter abriss.
Nun, da Ashram wieder da ist, fängt er an, seine Waren zu katalogisieren und geht in Gedanken diverse Kochrezepte für kleine Reptilien durch. Salamander am Spieß, Gedünstete Echse auf Toast oder auch seine neueste Kreation: Mit-Fisch Sandwich; Mit auf Fisch im Sandwich....
 

Tufir

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Im weiteren Verlauf seiner morgendlichen Runde erreicht Tufir schließlich sein Ziel. Offensichtlich hatte ihm sein Instinkt nicht getrogen. Das Handelshaus schien wieder offen zu sein. Mit sicherem Schritt betrat er das Geschäft.

"Na alter Knittersack, bist du wieder da und hast was interessantes für alte Kumpel mitgebracht?" ruft er laut in den Raum und beginnt lächelnd zu warten. Der Tag schien echt gut zu werden.
 
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Ashram

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Der getarnte Schattendrache gleitet aus dem Schatten um das nächste Regal herum; ausnahmsweise stand er nur hinter eben jenem Regal bei seiner Inventur, als Tufir sein Handelshaus betritt. "Ich kann dir unsägliche Schmerzen, miese Laune, Wein und diverse Tabacksorten und Rauschkräuter anbieten..... Was darf es denn sein?"
Er wird nie als Händler durchgehen, wenn er seine momentane Laune in sein Verkaufsgespräch mit einfließen läßt. Aber alles was recht ist; die Explosion hat Höllenqualen verursacht und das Nachwachsen seines Armes ist auch nicht wirklich angenehm - vorallem, weil es erstmal in Drachengestalt wächst und sich dann in die veränderte Form eines Drows wandelt. Was normalerweise nur den Bruchteil einer Sekunde dauert und nur für diesen Zeitraum schmerzhaft ist, zieht sich die Erfahrung nun schon seit Wochen hin.
Die Hälfte der Zeit verbringt Ashram damit, Rachepläne gegenüber Mit zu schmieden.
 

Tufir

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"Also, wenn die ersten beiden Dinge in Fläschchen verkorkt sind, nehme ich von allem etwas" meint Tufir gut gelaunt.

Er betrachtet die Gestalt, die wohl offensichtlich Schnerzen hat und nicht bei bester Laune ist.

"Ich mache es kurz. Schön, dass du wieder da bist. Ich suche all die Radaubrüder von vor 3 oder 4 Jahren, will eine Bande gründen und den Stadtoberen das Leben so richtig schwer machen, weil sie die Stadt haben verkommen lassen. Dabei will ich nach außen hin der liebe gute Tufir sein und benötige eine rechte Hand, die notfalls die Drecksarbeit erledigt. Bist du dabei?

Beim letzten Satz, der Frage, geht Tufir innerlich in eine Lauerstellung. Traue niemals einem Drachen.
 
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Ashram

Gast
"Wenn ich mich nicht irre...", knurrt der Schattendrache, "Dann warst du während meiner Verhandlung ein Zeuge für Mit, die kleine Kanalechse, was mir im Endeffekt Ärger und Schmerzen eingebracht hat..."
Ja, Drachen haben ein langes und gutes Gedächtnis - besonders dann, wenn es um sie selbst geht. Ashram's Gestalt ändert sich zwar nicht, jedoch wirkt er urplötzlich wesentlich größer und bedrohlicher. "Was, werter Tufir, sollte mich davon abhalten, dich in einen schnellen Imbiß zu verwandeln?"
 

Tufir

Drachling
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"Ach Ashram, immer diese Interpretationen. Ich war ein Zeuge, aber nicht für oder gegen jemanden, sondern nur ein Zeuge der Geschehnisse. Die letzte Entscheidung hatte das Gericht. Außerdem habe ich den Eindruck, dass euch im Moment andere Dinge mehr Kopfzerbrechen bereiten, als eine mehr als 3 Jahre zurückliegende Geschichte. Und glaubt mir, ich bin zu alt, als dass ich für einen Imbiß tauge. Wahrscheinlich bekämt ihr bereits nach dem ersten Bissen Sodbrennen. Und das soll bei Drachen ja ganz besonders heftig ausfallen.

Also...., gib mir bitte etwas Tabak und ein paar Rauschkräuter und denke mal über den Rest nach. Wir könnten ein gutes Team sein - und mit Ancoron im Boot sogar ein Trio. Übrigens Ancoron ... Du weißt nicht zufällig, wo der sich rumtreibt?
"
 
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