• RPG-Foren.com

    DIE Plattform für Fantasy & Sci-Fi Rollenspiele

    Ihr findet bei uns jede Menge Infos, Hintergründe zu diesen Themen! Dazu Forenrollenspiele, Tavernenspiele, eigene Regelwerke, Smalltalk und vieles mehr zu bekannten und weniger bekannten RPG-Systemen.
  • Auf der einen Seite der Wohnbezirk auf der anderen Seite in der Nähe des Senats befindet sich der Swontje Hafen günstig gelegen und immer sehr belebt. Matrosen und Händler, Schaulustige und Handwerker gleichermaßen bevölkern den Hafen. Als eine der wichtigen Lebensadern Delazaria's ist im Hafen ein stetiges Kommen und Gehen. Schiffe landen an und werden ent- und wieder beladen. Das Hafengelände besteht auch aus einigen Handelskontoren mit großen hölzernen Winden an denen die Ballen Stoff oder Fäßer mit Bier oder Wein in die Welt des Handels gelangen. Die Aves Werft sorgt für Reparaturen an Schiffen, auch die „Eiseswind“ das schmucke Drachenschiff der Thorwalschen Kapitänin Sameafnir liegt etwas abseits vor Anker.

Hafengelände

A

ADAMANTU

Gast
Als Bröckchen sich von seinem Schreck erholt hat, kann er auch wieder etwas mit seiner Umwelt anfangen.
Thevita bekommt die Kurzfassung.

Bröckchen: "Adamantu hat einen Riss ! Ich kann das nicht ganz machen."

Aber eigentlich war diese Information genauso an den Metalloiden gerichtet. Auch wenn der Steinling dieses komische Piepen nicht eindeutig verstand, hatte er das Gefühl, das der eiserne Roller dachte, das ER Bröckchen Hilfe bräuchte. Deshalb fügte er an Tee Sieben gewandt an...

Bröckchen: "Mir gehts gut. Mein Freund braucht Hilfe."

So ein bisschen war es dem Steinling allerdings suspekt, das ein Metallwesen nach einer Getränkepflanze und einer Zahl benannt war. Gut, Bröckchens Geburtsname, wenn man so wollte, war ja auch ein anderer. Ürspünglich hieß er, Selbstbeschleunigender Repetiersteinling der Belagerungsklasse II. Das war vielleicht nicht besonders phantasievoll, stimmte aber wenigstens. Butterblume oder Frosch würde er ungern heißen.
Aber der eigenartige Metalloid machte sich nichts daraus Tee genannt zu werden und als laufender Stein gewöhnte man sich das Staunen erstaunlich schnell ab.
 
K

Kal Sepa

Gast
T7 richtet den Optischen Sensor auf Bröckchen und wackelt mit dem Kopf.
"Bröckchen != Fehlfunktion;
T7 = Anpassung Datensatz(Bröckchen);
"

Dann dreht der Droide den Sensor wieder zurück auf Tali.
"Warnung/Hinweis = Nachricht enthält vertrauliche Information/Redewendung/Syntax/Bezeichnung;
Nachricht abspielen?
"
 
M

Myrun Finnadottir

Gast
Nach einigen Momenten löst sich Myrun von Sameafnir und versucht innerlich wie äußerlich wieder zur Ruhe zu kommen. Die Ereignisse haben einen höchst merkwürdige Wendung genommen. Die Sache mit dem Gestaltwandler macht Myrun zu schaffen. Sie hätte es merken können ... zu vieles hat irgendwie nicht gestimmt, aber andrerseits ... Kal hat auch nichts bemerkt und der müßte Tali ja besser kennen ...

Sie beschliesst erstmal abzuwarten und bleibt neben der Kapitänin stehen. Für Entschuldigungen bei der Jedi ist sicher noch Zeit.
 
T

Tali

Gast
"Warte einen Moment." Tali erhebt sich und wendet sich den beiden Thorwalerinnen zu: "T7 hat eine Nachricht für mich. Wenn sie unsere gegenwärtige Lage betrifft, halte ich es für richtig, wenn ihr sie auch hört. Allerdings sollten wir uns ein ruhigeres Plätzchen suchen." die Hapanerin legt fragend den Kopf schief.
 

Sameafnir

Ältestenrat
Beiträge
6.037
Punkte
188
"Wir könnten in mein Quartier [Sameafnirs Kapitänskajüte] gehen, oder wieder auf die Eiseswind ?" schlägt Sameafnir kurz entschlossen vor.
 
T

Tali

Gast
"Dein Quartier wäre mir lieber. Es wird gerade etwas frisch hier draussen." In der Tat ist der Abend inzwischen weit fortgeschritten und die ersten Sterne beginnen zu funkeln. Vom Meer weht ein frischer Wind. Zu T7 gewandt meint Tali "Bitte begleite uns an einen ungestörteren Ort."

weiter geht es dort --> Sameafnirs Kapitänskajüte
 
A

ADAMANTU

Gast
Die Fleischlinge wollten sich schon wieder umlagern, obwohl sie doch gerade erst angekommen waren. Diese Weichlinge taten das ständig, als seinen sie nie mit dem Ort zufrieden, an dem sie aren, egal wie sorgfältig sie suchten. Sie blieben nur mal ruhig liegen, wenn sie schliefen, aber auch dann nicht lange, oder wenn sie tot waren.
Doch selbst dann standen manche nochmal auf.
Komische Leute, diese Fleischlinge.
Und nun wolten sie wieder woanders hin. Thevita hatte sich aber noch nicht entschieden, also blieb Bröckchen liegen, bis sie wußte, was sie wollte. Aber wenn der riss in Adamantu so weitermachte, wie bisher, dann blieb kein Jahr mehr, bevor der Obsidianer ganz kaputt war. Es war also eilig, jedenfalls für die Begriffe einer Lebensform auf Siliziumbasis.
Aber wenn es nicht dringend gewesen wäre, dann hätte Bröckchen sich auch nicht dazu durchgerungen, herumzulaufen. Wie ein anständiger Stein hatte er es eigentlich am liebsten immobil.
 
M

Myrun Finnadottir

Gast
Bevor sie den beiden anderen folgt, wendet sich Myrun nochmals an Thevita "Es scheint, dass sich unsere Wege hier zunächst trennen, aber wie gesagt, ich komme gerne mal bei euch in eurem ... Heim ... vorbei. Vor eurem ..."Bob" werde ich mich hüten!" sie lächelt schwach und nickt mit dem Kopf grüßend zum Abschied.
 
K

Kal Sepa

Gast
T7 fasst jeden der Anwesenden nochmal in den Sensor und gibt eine Reihe trällender Pipser von sich.
"T7 = Froh über Kennenlernen(Bröckchen, Kohlenstoffbasierte Lebensform mit schwarzer Haut + Spitzen Ohren + Sehgläser)
T7 = Wunsch auf ordungsgemässe Funktionserfüllung bis zum erneuten Zusammentreffen.
"

Dann wendet sich der Droide zum Fallrep und rollt langsam hinauf.
 

Thevita

Gelehrt
Beiträge
2.770
Punkte
158
"Meine Tür steht euch immer offen, Myrun. Und solltet ihr Hilfe im Bezug auf Gestaltwandler brauchen, so kann ich auch auf diesem Gebiet einige Erfahrung vorweisen." Sie neigt ebefalls noch einmal grüßend den Kopf. Dann tippt sie noch einmal das Brillenglas an und steckt die Brille wieder in die Tasche.
"So, und wir kümmern uns jetzt um Adamantu." Wendet sie sich an Bröckchen und nimmt ihn hoch. Er ist zwar schwer, aber so erregt er weniger Aufmerksamkeit und sie kann ihn mit ihrem Zauber sofort mit zum Turm nehmen. Sie murmelt ein leises Wort und vor ihr bildet sich eine kleine Dimensionsspalte, durch welche sie hindurch tritt um direkt vor ihrem neuen Heim zu landen.
 
C

Casimir

Gast
In der Nacht sind bekanntlich alle Katzen grau.
Doch hier im Hafenbezirk gibt es zum Glück keine Katzen und wenn man an den Kontoren Mits vorbeikommt, glaubt man diesen Türen auch nicht, dass sie Nachts grau werden.
Ganz im Gegenteil, sie scheinen eher zu Glühen! Ob das wirklich normale Farbe ist?

##############
##############
##############
##############
##############
############
O#
##############
##############
##############
##############
##############
 
K

Kal Sepa

Gast
Irgendwann später kommt T7 den Hafen hinunter gerollt. Zielstrebig steuert er auf den entferntesten und verlassensten Pier zu. Laut und deutlich sind seine Rollen zu hören, die über die Planken rumpeln. Er scheint es eilig zu haben.
Sein runder, kuppelförmiger Kopf dreht sich fortwährend von links nach rechts und schliesslich sogar nach hinten, das Pier ist verlassen. Er gibt ein lautes Pfeiffen von sich und legt nochmals einen Zahn zu.

Noch etwa einen Meter vom Rand entfernt gibt der kleine Droide einen hellen Triller von sich, rollt über die Kante... und fällt ins Wasser. Beinahe sofort geht er unter. Noch einige Blasen kommen an die Oberfläche, zerplatzen ansehnlich.

Dann ist alles still.
 
K

Kal Sepa

Gast
Die Möwe, die ihren Schlafplatz normalerweise auf dem Poller direkt am Ende des Piers hat, zieht aufgeregt ihre Kreise über dem Wasser. Mitten in der Nacht geweckt hatte sie schleunigst das Weite gesucht. Nachdem jetzt etliche Zeit vergangen ist, sich nichts mehr rührt und alles still zu sein scheint, dreht sie noch eine letzte Runde und lässt sich dann wieder auf ihren Poller nieder.
Manierlich glättet sie mit dem Schnabel das zerzauste Gefieder, schüttelt sich anschliessend und schiebt den Kopf unter den linken Flügel.
Langsam.... ganz langsam.... fallen ihr die Augen zu.

"PIIING!"

Erschrocken fährt die Möwe zusammen, breitet die Flügel aus und lässt sich vom Poller fallen. Lautstark beschwert sie sich, noch im Abheben begriffen, über die erneute Ruhestörung. Das kam aus dem Wasser! Dieses Geräusch war absolut wiederlich, noch nie hatte sie so etwas gehört. Ein markerschütternder, scheppernd-metallischer Ton. So schnell sie ihre Flügel tragen sucht sie das weite. Heute war es definitiv besser einen anderen Schlafplatz zu suchen.

Ähnlich wie der Möwe scheint es sämtlichen maritimen Lebensformen im Hafenbecken zu gehen. Der Ton wird vom Wasser exzellent getragen und als Echo vielfach von allen Hindernissen reflektiert, bis er zu einem wahren Geräuschinferno anschwillt.

Was über Wasser schon laut genug gewesen war, um jemanden aus dem Schlaf zu reissen, hatte unter Wasser verheerende Wirkung gezeigt. Überall treiben bewusstlose Fische im Wasser, Krebse werden von der Strömung vor sich her geschoben, Muscheln sind fest zugeklappt, selbt die Seeanemonen haben sich in sich selbst zurück gezogen. Ein gespenstischer Anblick.

Doch es dauert nicht lange und die ersten Meerestiere regen sie wieder, hier ein Zappeln, dort ein Krabbeln. Alles rennt, rettet, flüchtet. Nur weg von der Geräuschquelle.

"PING!"

Diesmal zum Glück etwas leiser, spornt der immernoch höllische Lärm sämtliche Bewohner des Hafenbeckens dazu an sich noch schneller in Sicherheit zu bringen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Rhizom

Heldenhaft
Tavernenbesitzer
Beiträge
1.696
Punkte
103
Alter
48
... aus Richtung einer Ruine eines alten Bootsschuppens nähert sich die Gestalt eines alten, weißbärtigen, untersetzten Kriegers. Zurzeit scheint auf dem Hafengelände nicht viel los zu sein. Den Krieger aber stört das nicht. Immer wieder bleibt er stehen, stützt sich auf sein imposantes Zweihandschwert (von dem ein merkwürdiger Schimmer auszugehen scheint) und blickt zum Himmel und schaut starr den Mond an. Den Geruch von totem Fisch, der hier sehr intensiv ist, scheint er gar nicht zu bemerken. Auch nicht die Lichter des großen Schiffs merkwürdiger Bauart, das dort hinten vor Anker liegt. Fast wie eine Statue wirkt er, im Mondenschein.
 

Rhizom

Heldenhaft
Tavernenbesitzer
Beiträge
1.696
Punkte
103
Alter
48
Nach langer Starre, während der er mit dem Mond zu kommunizieren schien, bahnt sich ein Ruck durch Rhizom und er ist wieder da. Und weiß scheinbar genau, wo er hingehen will. Er wendet sich dem Geschäftsviertel zu, geht durch eine Seitenstraße und kommt schließlich an die Tür von Streuners Heim
 
M

Myrun Finnadottir

Gast
Irgendwo im Hafengelände legt es an, das Drachenschiff aus Thorwal mit Namen "Windreiter". Von Bord schreitet Myrun Finnadottir, gehüllt in einen langen Kapuzenmantel aus Canvasähnlichem grauem Stoff und einen Seesack auf dem Rücken. Als Sie das Fallreep verlassen hat und endlich wieder festen Boden unter den Füßen spürt strahlt sie. Ein tiefer Stoßseufzer gefolgt von einem gemurmelten "Oh Wahlheimat süße Wahlheimat du hast mich wieder!" Sie dreht sich nochmal um, winkt den an der Reling stehenden Thorwaler zu und bewegt sich zügigen Schrittes in Richtung Geschäftsbezirk. oO Bringen wir es gleich hinter uns, oder machen wir erst einen Umweg ...?!" überlegt sie während sie geht.
 
M

Myrun Finnadottir

Gast
oO Ich glaube, ein Umweg ist eine sehr gute Idee. So gewöhnen sich meine Beine auch schneller an festen Boden unter den Füßen... Oo Myrun lächelt aus keinem besonderen Grund, ausser dem wieder hier in der Stadt zu sein. Sie nimmt einige tiefe Atemzüge, geniesst die Umtriebigkeit des Hafenviertels und lenkt ihre Schritte weiter in Richtung Geschäftsbezirk.
 
T

Töborg

Gast
Wenn man auf dem Hauptplatz des Hafengeländes steht und über die dort liegenden Schiffe und die große Hafenmauer hinweg auf den Ozean blickt, wird man in diesem Moment Zeuge eines der schönsten und herzerwärmendsten Sonnenuntergänge, die Delazaria seit längerem erlebt hat. Als die Sonne schon fast verschwunden ist, schiebt sich am Horizont ein großer Dreimaster vor die rotglühende Scheibe. Schwarz sieht er aus, im Gegenlicht, und er kommt näher und näher. Und als die Sonne längst verschwunden ist und der Himmel sich von einem dunklen Violett in nächtliches Blau verfärbt hat, fährt das Schiff in den Hafen ein und passiert die große Mauer. Auf seinem Deck entflammen nun mehr und mehr Lampen und der Anker wird ausgeworfen.

Einige Zeit beobachtet man ein aufgeregtes Treiben, in dem dann auch ein Beiboot zu Wasser gelassen wird, und langsam einen Landungssteg ansteuert. Sobald es angelegt hat, verlassen neun Gestalten das Boot, und mit ihnen Maultiere und eine üppige Fracht aus Kisten und Truhen.

Vor acht menschengroßen arbeitenden Gestalten, die die Löschung der Fracht besorgen, steht ein kleingewachsener aber sehr stämmiger Mann und gibt Befehle. Nach einer Weile verlässt er den Steg und nähert sich dem Hauptplatz, wendet sich noch einmal den anderen zu und ruft in lautem Befehlston: "Ihr geht dann schon mal in den Geschäftsbezirk. Ich komme nach. Und wehe, es wird etwas geklaut!"

"Ja, Meister Töborg! Es wird alles nach Eurem Willen geschehen!" antwortet viel leiser einer der Arbeiter.

Töborg ist nun in der Mitte des Platzes angekommen. "Hmmm. Hmmm. Wo mag das Regierungsviertel sein? Hmmm. Hmmm." Er schnüffelt mit einer recht großen Nase nach rechts und nach links. "Bäh! Fisch!" Schnüffelt noch einmal. "Ahhh! Bier! Das ist der Weg" Er kontrolliert noch einmal, ob sein übergroßer Morgenstern noch an seinem Gürtel hängt -- er hängt dort sehr offensichtlich -- und macht sich zielgerichtet auf den Weg zum Streuners Heim.
 
H

Horatius

Gast
Horatius geht die Straßen des Hafengeländes mit der Nase in einem Stadtplan entlang. Das Lagerhaus, welches sein Ziel ist, liegt ziemlich versteckt im hintersten Winkel des Geländes. Endlich hat er es gefunden. Er zieht einen Schlüssel heraus und schließt das schwere Vorhängeschloss auf. Dann betritt er das Lagerhaus, das nur eine große, verhüllte Statue enthält. Sorgfältig schlägt der Schreiber die Tücher zurück. oOAh, da ist sie ja... Sieht gut aus, immer noch wie frisch poliert und nicht der kleinste Kratzer.Oo Zufrieden deckt er die Statue wieder zu und schließt das Lagerhaus sorgfältig ab. Es wurde Zeit, zum Platz der Helden zu gehen und dort die Arbeiten zu veranlassen.
 
E

Ellana Lavellan

Gast
Es ist noch früh am Morgen, eine leichte Brise weht von der See herüber, Möwen kreischen, es riecht nach Fisch... Myrun und Ellana schlendern durch das Hafengelände. "Gibt es etwas bestimmtes, das du mir hier zeigen wolltest?"
 
Oben Unten