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  • Auf der einen Seite der Wohnbezirk auf der anderen Seite in der Nähe des Senats befindet sich der Swontje Hafen günstig gelegen und immer sehr belebt. Matrosen und Händler, Schaulustige und Handwerker gleichermaßen bevölkern den Hafen. Als eine der wichtigen Lebensadern Delazaria's ist im Hafen ein stetiges Kommen und Gehen. Schiffe landen an und werden ent- und wieder beladen. Das Hafengelände besteht auch aus einigen Handelskontoren mit großen hölzernen Winden an denen die Ballen Stoff oder Fäßer mit Bier oder Wein in die Welt des Handels gelangen. Die Aves Werft sorgt für Reparaturen an Schiffen, auch die „Eiseswind“ das schmucke Drachenschiff der Thorwalschen Kapitänin Sameafnir liegt etwas abseits vor Anker.

Hafengelände

M

Mit

Gast
AW: Hafengelände

Wenn man die Kunden zählt, die Mit in letzter Zeit gehabt hat, gleicht selbst der stille Hafen einem Vergnügungsparkt. Da es mitten in der Nacht ist, arbeiten nicht einmal mehr seine Leute, aber immerhin haben sie eines der Schiffe bereits komplett entladen.
Während er so über den geschmacklichen Unterschied der Fische im Zusammenhang ihrer Gammezustandes nachdenkt, stoplert er gegen einen Elfen, der wie versteinert am Hafen zu stehen scheint.
"Sabolot, den kenn ich doch!", entfährt es Mit als er Ancoron erblickt. Doch selbst nach diesem Ausruf, bleibt die Gestalt Regungslos. Mit grabtsch in dessen Tasche, in der Hoffnung, dass er erneut so interessante Zettel findet. Stattdessen findet ein passendes Gegenstück: ein Tintenfässchen, wohlverpackt.
Der edle Eindruck, den diesed Utensil hinterlassen kümmert Mit nur wenig, viel mehr interessiert ihn die dunkle Flüssigkeit, die er genauer beobachtet, indem er das Fäßschen auf den Kopf stellt, es schüttelt und dagegenklopft. Da ergießt sich ein Schwall Tinte über seinen Körper und lässt ihn vor Schreck aufspringen, direkt ins Gewand des Patriarchen.
Da Mit nun selbst von einer reglosen Gestalt böses ahnt, macht er sich rasch wieder davon. Aus der Ferne tut er allerdings, was man nicht tun sollte, wenn man auf der Flucht ist: Er blickt zurück.
Welch erheitender Anblick. Der Klecks sie aus wie eine Echse. Wie ein schwäbisch sprechende Echse, die ein hohes Amt inne hat.
 
A

Amra Asam

Gast
AW: Hafengelände

Ein schwarzer Fleck erscheint am Kai, wird größer und verdichtet sich zu einer Türähnlichen Form. Erzmagier Asam tritt daraus hervor. Nach der Abfuhr im Tempel hat er sich auf die Ursachensuche begeben, und die astrale Spur führt genau hierher. Mit den hiesigen Klerikern wird er sich definitiv nicht mehr auf Ihrem Boden anlegen.
Während der humanoide Kater zu schnüffeln anfängt, verblasst das Portal hinter im zusehends. >Irgendwas riecht hier sehr stark nach Ratte< Diesem Geruch folgt der Kater erstmal. Nach Magie richt es auch und nach etwas, das Amra Asam außerhalb seiner Schule schon lange nicht mehr verspürt hat: Nach Fluch-Magie!
 

Versalis

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AW: Hafengelände

Am Hafen steht zwischen zwei ledernen Taschen eine Frau mit jämmerlich zerzaustem Haar. Sie trägt eine knöchellange, braune Robe aus grobem Leinen und schaut sich ratlos um.

"Hallo? HALLO?! Ist da keiner? I..."

Sie hält abrupt inne, ehe sie leise zu sich murmelt ...

"Herrje, da tut bestimmt keiner antworten, wenn ich nach 'keiner' rufe - weil 'keiner' ist ja schon da!"

Sie wischt sich ungelenk eine Strähne aus dem Gesicht und holt tief Luft.

"Hallo?! Ist da _einer_?"

Dann strahlt sie kurz gedankenverloren, offensichtlich zufrieden mit sich und dieser Optimierung, ehe sie fortfährt und ihre Stimme über den Hafen von Delazaria hallt:

"Hallo! Ich tät ein Schiff suchen das nach Delazaria fährt! Also ... schwimmt! Ich meine ... SEGELT! Weil ich muss nach Delazaria! Ja ist denn hier keiner! Ich meine ... _einer_ !"

Dann schaut sie sich etwas ratlos um und krempelt gedankenverloren die viel zu langen, viel zu grossen Ärmel der viel zu grossen Robe etwas hoch.
 
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Q

Quovandius

Gast
AW: Hafengelände

Während Quovandius seinen Gedanken nachgehangen war (und diese gelegentlich überholt hatte und auf sie warten musste, damit er weiter denken konnte), verfolgten seine Beine ihren ganz eigenen Plan ... oder bewegten sich aus bloßer Gewohnheit. Er merkt erst, wo er sich befindet, als eine rufende Stimme ihn wieder ins Hier und Jetzt zurückholt.

oO Einer? Moment mal ... das kenne ich ... einer, genau! Das kann irgendwer sein ... auch ich, oder? Ja, mein Meister hat das zumindest mal so gesagt. Oo
Nach diesem mentalen Hürdenlauf, bewegt er sich auf die Stimme zu und entdeckt bald ihren Ursprung. "Hallo" erklingt seine misstönende Jodelstimme. "Es kann sein, dass ich mich irre, aber ich glaube wir SIND in Delazaria ... ich würde raten, genauer sogar im Hafen Delazarias."
 

Versalis

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AW: Hafengelände

"H....!"

Just in diesem Moment errettet der Klang einer misstönenden Jodelstimme den Hafen von NOCH einem Rufen der Frau mit den zerzausten Haaren. Sie hält inne und wendet sich dem Rufer zu. Ihr Blick geht an ihm auf und ab - und einen kurzen Moment scheint sie prüfend in die Luft zu schnuppern.

"Wie? Delazaria? Neeein ..." im Brustton nachsichtiger, geduldiger Überzeugung an Quovandius gerichtet "auf überhaupt gar keinen Fall kann das hier Delazaria sein. Weil hier ist nämlich da wo der Pfeffer wächst!" Sie nickt bekräftigend ehe sie fortfährt. "Zumindest war es das, was der Kapitän zu mir gesagt hat, als wir hier anlegten und er mich von Bord geschickt hat. 'Lyssa' hat er zu mir gesagt 'Lyssa, geht gefällligst da hin wo der Pfeffer wächst'. Und dann hat er hier her gezeigt."

Sie blickt nachdenklich zu Boden und reibt sich ein Ohr, während sie vor sich hin murmelt - es ist nicht ganz klar, ob sie zu Quovandius oder sich selber spricht.

"Er hat dabei ganz schön laut geschrieen, wenn ich mir das nun überlege. Hm, vielleicht hat er was mit dem Magen gehabt? Bei sowas werden die Mannsbilder immer ganz komisch. Ich hätte ihm vielleicht auch dafür einen Trank verabreichen sollen."

Sie schnuppert in die Luft.

"Sagt mal, riecht ihr das auch? Das tut aber komisch riechen hier. Ob hier etwas gestorben ist?"

Dann sieht sie wieder zu Quovandius.

"Sei es, wenn ihr das sagen tut, ist's wohl so und das hier ist Delazaria." Sie schaut sich um und fügt etwas kleinlaut an "Jetzt weiss ich gar nicht, wo ich anfangen soll. Ich dachte das wäre kleiner hier."

Sie wischt sich wieder ein paar Haarsträhnen aus dem Gesicht und schaut zu ihm.

"Ihr hättet nicht ein wenig Zeit um mir zu helfen?"

Und eilig fügt sie an...

"Oh, Lyssa! Also ... das bin ich! Ich meine, mein Name! Und wer seid ihr?"

Während sie auf seine Antwort wartet, schnuppert sie immer wieder mit wachsender Besorgnis in die Luft.
 
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Q

Quovandius

Gast
AW: Hafengelände

"Lyssa ... nur ein Name ... das ist gut, denn das heißt, dass ihr vertrauenswürdig sein. Mein Name ist Quovandius, und das ist auch mein einziger Name, deshalb bin ich vertrauenswürdig." Der bucklige Mensch(?) grinst stolz und entblößt dabei Zähne, die von >Reihe< offensichtlich noch nie etwas gehört haben und dem Wort >Schief< eine ganz neue Dimension geben. Dann wirkt er kurz nachdenklich und krazt sich am Kopf, was einen kleinen Schauer an Schuppen freisetzt. Dabei fällt ihm wieder ein, warum ihn seine Beine hierher trugen ... er wollte baden.

"Und das mit dem Pfeffer ... nun, das höre ich auch oft, aber irgendwie macht das nie Sinn. Aber ich helfe sehr gerne. Ich helfe oft. Ich hatte schon viele Meister, die alle meine Hilfe gebraucht haben." Dann bemerkt er Lyssas Schnuppern und holt schnell ein kleines Fläschchen hervor. "Oh, entschuldigung ... es ist wohl wieder Zeit." Quovandius nimmt den Verschluss ab und beginnt, sich ausgiebig mit dem enthaltenen Parfüm einzusprühen. Der seltsame Geruch verschwindet zwar nicht, wird aber von einem intensiven blumigen Duft überlagert.
 
M

Myrun Finnadottir

Gast
An einem anderen Tag.

Myrun ist wie vom Donner gerührt, als Sie im Swontje Hafen ankommt und das sieht, was sie sieht: nämlich nichts! Die "Eiseswind" liegt nicht an ihrem Stammplatz!

Efferd sei Dank klärt sich die Lage, nachdem die Sturmsängerin einige Hafenarbeiter befragt, die ihr berichten, dass die Eiseswind mit Kapitän Sameafnir ausgelaufen ist. An Bord auch eine zierliche Schönheit! Die Beschreibung passt ziemlich genau auf Tali. Aufs äusserte beunruhigt beginnt die Thorwalerin am Pier auf und abzuwandern. Sie wird hier warten. Oder soll sie doch hinterher ? Myrun ist hin- und hergerissen.

Schliesslich sieht sie am Horizont die Segel der Eiseswind. Endlich!
 
M

Myrun Finnadottir

Gast
Wenn man sie so am Kai hin und herstapfen sieht, immer wieder den Blick hinaus auf See, die Segel der "Eiseswind" quasi herbeisehnend, kann der unbeteiligte Beobachter nicht umhin sich an einen Tiger im Käfig erinnert zu fühlen. So unruhig und in sich gekehrt, mit nachdenklicher Miene doch entschlossenen Schrittes schreitet die Sturmsängerin unermüdlich auf und ab.

Doch nur langsam nähert sich die Silhouette des schlanken Thorwalerseglers und stellt die Geduld Myrun s sehr auf die Probe.
 

Thevita

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Während die Sturmsängerin also über Kai tigert, stößt sie fast mit einer schwarzhäutigen Elfe zusammen, die ihr aber im letzten Moment geschickt ausweicht. Thevita hat einen durchsichtigen Beutel in der Hand, in welchem sich eine Wasserpflanze befindet. Wahrscheinlich hat sie diese gerade aus dem Hafenbecken gefischt. "Hoppla, na das wär fast schief gegangen." kommt es überrascht von der Elfe. Gleich darauf lächelt sie Myrun aber an. "Da waren wir wohl beide etwas in Gedanken."
 
M

Myrun Finnadottir

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"In der Tat!" murmelt die Thorwalerin und beginnt die dunkle Gestalt genauer zu mustern, "das war knapp! Ja, ich bin wohl etwas in Gedanken gewesen....!" Da die Eiseswind sich nur langsam dem Hafen nähert, bleibt ihr Blick weiter an der Elfe haften, sie registriert die das freundliche Lächeln und dann auch den Beutel und ihre Neugier läßt sie fragen "Was habt ihr denn mit dem Grünzeugs vor?"
 

Thevita

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"Das Grünzeug wird zu Hause eingepflanzt und gepflegt bis man es sich in den Salat machen kann und aus diesen Blättern" sie hält den Beutel hoch und deutet auf einige sehr dünne grüne Gebilde, die ziemlich ausgefranst aussehen und zwischen den normalen Blättern kaum zu entdecken sind, "ein Mittel gegen Schmerzen gewinnen kann. Ihr könnt es gern einmal ausprobieren." meint Thevita schelmisch grinsend und zwinkert der Menschenfrau zu. "Ich bin übrigens Thevita." Da sie die Hände voll hat, neigt die Dunkelelfe nur noch einmal grüßend den Kopf.
 
M

Myrun Finnadottir

Gast
"Aha, ... Salat.." kommt es kurz von der Thorwalerin, die dann trotz Ihrer inneren Anspannung ein Lächeln nicht unterdrücken kann und sich die Pflanzen tatsächlich näher anschaut. "Mein Name ist Myrun Finnadottir erfreut euch kennenzulernen" sagt sie dabei und nicht ebenfalls mit dem Kopf, dann "Hmm, ein Mittel gegen Schmerzen, das ist schon interessanter ..., stellt ihr es selbst her?"
 

Thevita

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"Ich kann es selbst herstellen, aber ob ich es auch tun werde, weiß ich noch nicht. Hier gibt es so viel seltsames, dass ich mit nicht sicher bin, ob es jemand haben wollen würde." Thevita zuckt mit den Schultern. "Pflanzen und ihre Extrakte sind meine Leidenschaft, vielleicht stelle ich es nur so zum Zeitvertreib her. Und ich habe die bezaubernde Besitzerin des Gräuderlädle" die Dunkelelfe gibt sich große Mühe, den seltsamen Aktzent des Namens richtig auszusprechen. "schon kennen gelernt. Ich glaube nicht, dass ich ihr unbedingt Konkurrenz machen möchte."
 
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Myrun Finnadottir

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Myrun hat noch nicht so viele Elfen in ihrem Leben kennengelernt, aber es scheint ihr doch so, dass just dieses Exemplar eine recht lose Zunge hat, spricht sie doch mehr Worte in einem Satz, als ein Thorwalerlied Reime hat! Dennoch ist es gut, dass sie diese Thevita "getroffen" hat, denn ihre Wut und innere Anspannung lassen deutlich nach, wenn sie auch nicht gänzlich verschwinden. Die Eiseswind ist noch immer eine gute Seemeile vom Hafen entfernt, so beschliesst Myrun das Gespräch fortzusetzen.

"Ich verstehe ... eure Leidenschaft!" oO sehr merkwürdig, Pflanzen als Leidenschaft zu bezeichnen Oo fährt es Myrun durchs Hirn. Laut sagt sie jedoch "Ihr scheint nicht von hier zu sein, ... ein kleiner Akzent in eurer Aussprache. Woher stammt ihr, wenn ihr die Frage erlaubt?"
 

Thevita

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Oh ja, diese Dunkelelfe hatte einen ausgeprägten Tick mit Pflanzen und deren Extrakten, vor allem, wenn man die Lebenszeit und die Skrupellosigkeit besaß, diese zu testen. Den Spruch mit der Dosis und dem Gift, den gab es wohl in jeder Welt und Thevita hatte über ein Jahrhundert Zeit gehabt, herauszufinden, ab welcher Dosis, welcher Extrakt zum Gift wurde. Aber genau das musste man ja nun nicht jedem erzählen.
Die Pause in Myruns Antwort war ihr nicht entgangen und nun muss auch sie grinsen. "Oh ja, meine Leidenschaft. Wisst ihr, sie sind geduldig und sterben nicht so schnell, wenn man sie richtig pflegt. Was man von Menschen nicht immer behaupten kann." Sie schafft es doch tatsächlich einige Sekunden lang todernst zu schauen, bevor sich dann doch wieder ein erheitertes Lächeln auf ihrem Gesicht breit macht. "Entschuldigt, ich glaube eher nicht, dass ihr das sondelich amüsant findet, aber manchmal kann ich einfach nicht anders. Ich komme übrigens aus Akkon, genauer gesagt, aus dem Höhlensystem darunter. Die Stadt liegt in den Scherbenreichen, falls euch das irgendetwas sagen sollte."
 
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Myrun Finnadottir

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"Nein, das sagt mir leider gar nichts, aber es soll mir genügen, dass es weit weg ist." oO In einem Höhlensystem leben? Wie seltsam... Oo. "Ihr habt einen gesunden Sinn für Humor will mir scheinen, habt ihr eine Bleibe hier in Delazaria, dann schaue ich gerne mal vorbei und lasse mich in Sachen ... Pflanzenleidenschaft... belehren!" sie zwinkert ihr lächelnd zu. Es ist aber offensichtlich, dass die Thorwalerin nicht hundertprozentig auf ihr Gespräch mit der Elfe konzentriert. Ihre Augen schweifen unstet zur See hinaus.

Aus dem Augenwinkel hat Myrun die heransegelnde Eiseswind im Blick. Der auffrischende Wind hat dafür gesorgt, dass sie die letzte Strecke in erstaunlich guter Zeit zurückgelegt hat. Mit der sich nähernden Eiseswind kehrt auch die Anspannung in Myrun zurück. Ihr Körper versteift sich etwas, als Sie trotz Sternenlicht nur schemenhaft die Gestalt ihrer Kapitänin am Steuer erkennt. Daneben sieht sie nämlich auch die kleinere Gestalt der Fremden. Ganz unbewußt greift sie nach ihrem Schneidzahn. Ein weiterer magischer Kampf würde über ihre Kräfte gehen, zu sehr hat sie sich im Palast der Sinnesfreuden verausgabt. Aber Sturmsänger sind hart im Nehmen, sie stählt sich innerlich, dann fängt sie leise an eine Melodie zu summen. Sogleich fühlt sie sich besser.

"Verzeiht meine Unhöflichkeit" unterbricht sie ihr Summen, "aber ich warte mit Ungeduld auf das Anlegen dieses Schiffes dort!" sie macht eine Kopfbewegung in RIchtung Eiseswind.
 

Thevita

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Mit dem Sonnenuntergang hat Thevita die Brille mit den getönten Gläsern abgenommen und in einer Tasche verstaut. Als Myrun anfängt zu summen, funkelt echtes Interesse in den roten Augen der Drow.
"Ich habe mich in dem verlassenem Turm eingerichtet. Seid vorsichtig, dass ihr nicht an das Grünzeug an der Mauer kommt, das ist sehr scharf. Und wenn das Gebäude anfängt zu reden, würde ich den Rückzug antreten. Bob hat dann wahrscheinlich schlechte Laune, wenn er sich blicken lässt. Aber belehren werde ich niemanden, dass setzt voraus, dass es den Gesprächspartner nicht interessiert und ich hasse langweilige Gespräche." Die Dunkelelfe lässt den Blick interessiert zu dem Schiff schweifen und nimmt dabei die Anspannung ihrer Gesprächspartnerin wahr.
"Normalerweise würde ich euch auch in Ruhe lassen, aber ich würde euch gern eure Magie wirken sehen. Das heißt, sofern ich euer Summen richtig interpretiert habe und es sich dabei um Magie handelt?"
 
M

Myrun Finnadottir

Gast
"Meine Magie..." antwortet Myrun sehr zögerlich "...ist eigentlich kein ... Anschaunugsobjekt, aber ihr habt sehr richtig bemerkt, dass meine Magie aus Gesang besteht." Wieder schaut sie zur Eiseswind, die inzwischen mit dem Anlegemanoever begonnen hat. Sie ringt mit sich, das ist deutlich zu sehen, dann strafft sie sich und schaut wieder zu Thevita "Ich will euch reinen Wein einschenken, an Bord ist meine Kapitänin, Sameafnir und bei ihr ist eine Fremde Frau namens Tali. Ich habe Grund zur Annahme, dass diese Frau nichts Gutes im Schilde führt mit Sameafnir. Es könnte also ungemütlich werden, sobald die Eiseswind angelegt hat. Jemand der da im Weg steht, kann ich nicht gebrauchen!" Myrun s Stimme ist ruhig, aber sie wirkt mehr als entschlossen. "Meine Magie ... wird nur im Notfall zum Einsatz kommen, aber auch das ist gefährlich. Wollt ihr das riskieren?"
 
K

Kal Sepa

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Das Hafengelände sprudelt um diese Uhrzeit nicht mehr von Leben. Umso mehr fällt ein kleiner Astromech-Droide auf, der mit einem silbernen Koffer, den er an einem rückwärtigen Manipulatorarm trägt, langsam durch das Hafengelände rollt. Etliche der Hafenarbeiter, die nach einem langen Arbeitstag bereits ihren Weg nach Hause suchen, drehen sich nach dem Droiden um, runzeln die Stirn, zucken schliessilch die Schultern und gehen weiter. In Delazaria ist man solcherlei Seltsamkeiten gewohnt und hier laufen viel verrücktere Gestalten durch die Gegend wie diese rollende Metallkiste. Wobei einige der Arbeiter im weitergehen mit ihren Kollegen über die praktischen Vorteile einer Kiste auf Rädern diskutieren, die sich selbst transportiert.

T7 rollt indes unbeirrt weiter. Wer genau hinsieht kann auf seinem "Kopf" eine kleine, sich drehende, Schüsselantenne sehen. Der Kopf des Droiden dreht sich beständig von links nach rechts, fast scheint es als würde er etwas suchen. Schliesslich bleibt die kleine Antenne, auf eines der Piers gerichtet, stehen. Der Kopf des Droiden dreht sich in die angezeigte Richtung und mit einem Schwall trällender Pipser, die aus dem vorderen Kopfbereich des Astromech kommen, setzt sich die kleine Maschiene in Bewegung zum Pier.
 
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Thevita

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Die Dunkelelfe geht einen Schritt zur Seite, und verstaut den durchsichtigen Beutel mit der Pflanze in einem etwas größeren, wo er problemlos verschwindet. Um die Menschenfrau ein wenig aufzuheitern stichelt sie noch ein wenig hinterher. "Immer noch im Weg? Nein ich versichere euch, ich kann gut auf mich selbst aufpassen." Um das Gesagte zu unterstreichen, erscheint blitzschnell ein Dolch in ihrer Hand, gleitet einmal durch ihre Finger und verschwindet genauso schnell wieder in seiner Scheide. "Und sollte das nicht reichen, habe ich auch noch auch noch andere Sachen auf Lager." Sie holt ihre Brille noch einmal aus der Tasche und lässt sie mit einer kurzen Handgeste aufleuchten, aber es nicht nur ein kleiner Zauber und das Leuchten verschwindet schnell wieder. "Ein wenig kenne ich mich auch mit Magie aus."
 
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