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Gelände

Shadow

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Da der Delazar-Park vorübergehen keine ganz so gute Atmosphäre bietet, sucht sich Mit ein neues ruhiges Plätzchen. In seinen Klauen hält er ein Notizbuch. Völlig unbenutzt, da es neu ist. Sein Vorheriges ist unter mysteriösen Umständen verschwunden.
So setzt Mit sich auf den Rasen des - noch unbebauten - Geländes und schreibt erneut.
 
AW: Gelände

Ancoron führt die betrunkene Thorwalerin durch den noch sehr unbebauten Tempelbezirk - da er die Zeit braucht, um sich zu sammeln und den Zauber vorzubereiten. Es ist nicht besonders leicht, sich zu sammeln und nebenbei die über 2 Meter große Hünin halbwegs auf Kurs zu halten.
Bei einer kurzen Pause, die sich der erste Patriarch mit einer charmant, freundlichen Lüge von seiner Begleiterin erbeten hat, murmelt er wieder mal auf alt-elfisch vor sich hin, beschreibt diverse Gesten und bereitet sich geistig und Mental darauf vor, was gleich kommen wird.
Die betrunkene Frau Konsulin bekommt es garnicht mit, das Magie auf sie gewirkt wird - aber der recht starke Zauber zeigt innerhalb eines Augenblicks Wirkung.
Auf einen Schlag ist die Thorwalerin stocknüchtern - und der erste Patriarch rotzbesoffen! "Sssöhn, da da dings der Taussssauber ssssoo gut funkdio......klappt", denkt sich der torkelnde Waldelf, Sekunden, bevor er sich würgend in die Dunkelheit übergibt. Danach bricht der erste Patriarch Delazaria's bewußtlos zusammen...
 
AW: Gelände

Irgendwann mitten in der Nacht kommt der erste Patriarch wieder zu Bewußtsein, mit einem furchtbaren Geschmack im Mund und einem noch schlimmeren Kater. "Nie wieder übernehm ich den Rausch von nem Thorwaler....", denkt er sich, während er sich zur Vorläufigen Verwaltung schleppt. Irgendwo im Hinterkopf hat er das Gefühl, das sein Mageninhalt auf etwas kleines, lebendiges getroffen ist, aber er ist sich nicht sicher. Nebenbei fühlt er sich zu furchtbar, um noch länger darüber nach zu denken.
 
AW: Gelände

Obwohl Mit sehr in seiner Schreiberei vertieft ist, entgehen in die Neuankömmlinge nicht. Mit erkennt Sameafnir sofort und grüßt. Die beiden scheinen ihn allerdings gar nicht zu bemerken, woraufhin ein kurzes "Sabalot. taub, oder was?" ertönt.
Empört setzt sich Mit hin und schreibt weiter, bis ihn etwas Warmes, fürchterlich Stinkendes von oben erwischt - und viel schlimmer noch: Auch sein neues Notizbuch.
"Sach o mol, seid ihr net mehr ganz sauber, oder was?", brüllt Mit, erhält aber keine Antwort.

Klatschnass blickt sich die kleine, zornige Gestalt nach dem Übeltäter um, der inzwischen auf dem Boden liegt.
Mit kramt in Ancorons Taschen findet allerdings bedauerlicherweise nichts Essbares, sondern nur einige Papierfetzen. Darauf kann Mit immerhin weiter schreiben. Bevor ihn irgendjemand von dem Diebstahl abhalten kann, verschwindet Mit auch schon und sucht sich ein Gewässer für ein kurzes Bad. Schon bald findet er ein kleines Becken aus Stein, das wie für ihn gemacht zu sein scheint. Mit einem schwungvollen Sprung zerbricht er die dünne Eisschicht und nimmt ein eiskaltes Bad.
 
AW: Gelände

Würde jemand zu dieser frühen Stunde in den Himmel blicken, könnte dieser eine dunkle, kleine Wolke bemerken, die sich über dem weitläufigen Gebiet zu einer festen Form verdichtet und kurz darauf die Gestalt eines Kolkraben angenommen hat. Obwohl eindeutig ein magisches Wesen, ist der Botenrabe des ersten Patriarchen immer noch ziemlich beduselt, denn er fliegt in ziemlichen Schlangenlinien und kann kaum seinen Kurs halten.
Unter sich erspäht der Vogel etwas, das irgendwie die magische Signatur seines Meister ausstrahlt, aber seltsamerweise mehr nach einem Imbiß aussieht. Im benebelten Gehirn des Raben verdichtet sich der Anblick und erscheint wie folgt vor seinem Inneren Auge:
>Eine Schüssel, gefüllt mit "Suppe" und darin treibender Fleischeinlage.<
Mit einem hungrigen "Krah" setzt der Vogel zur Landung an.
 
AW: Gelände

Ebenso schwungvoll verlässt das 'Fleischstückchen' die 'Suppe' und widmet sich klatschnass den Papierfetzen, die sich sogleich mit Wasser vollsaugen.
Mit versucht darauf zu schreiben, was ihn natürlich misslingt.
"Was ischn des fürn Schrott?", brüllt er.
Plötzlich löst sich einer der Papierfetzen auf.
 
AW: Gelände

Gut das Raben nicht wählerisch sind, denn die Fleischeinlage der Suppe lebt anscheinend noch. Außerdem verblasst die Signatur seines Meisters auch noch, was das Gewissen des Vogels ungemein beruhigt. Der Rabe ist nur noch einige wenige Flügelschläge von seinem Ziel entfernt und macht sich daran, seine liebste Angriffsstrategie anzuwenden.
 
AW: Gelände

Der Rabe will gerade seine Flügel zum Sturzflug anlegen, als diese sich irgendwie verheddern, und der Vogel ungebremst in Mit kracht. Die beiden fliegen daraufhin mit einem lauten Platschen zurück in das Wasserbecken, dem Mit erst vor Sekunden entstiegen war.
Prustend taucht der Rabe aus dem kalten Wasser auf, gibt ein halbwegs verständliches "Krahh?" von sich, schüttelt sich und erhebt sich wieder in die Lüfte. Met zu jagen ist nicht halb so anstrengend, wie das Wesen namens Mit.
 
AW: Gelände

Mit bemerkt gar nicht welch Gefahr von oben auf ihn lauert. Die Gefahr, die nun direkt vor ihm steht allerdings schon.
Sie ist etwa 1,80 groß, menschenähnlich und SEHR weiblich. Zudem trägt sie eine Peitsche und hat Hörner auf dem Kopf.

"Was kann ich für Euch tun, mein Meister?", säuselt die fremde Stimme.
"Herrgottsag wer bischn Du?"
Die Gestalt hebt ihre Peitsche an, genau in diesem Augenblick verfängt sich etwas Kleines gefiedertes darin und wirft Mit schwungvoll zurück ins Becken.
Mit erhebt sich und spuckt Schmutzwasser aus.
"Des wird mir hier zu bunt."
Daraufhin springt Mit wieder raus, lässt sein Hab und Gut zurück und rennt blitschnell davon - gefolgt von einer seltsamen Frau und einem besoffenen Raben.
 
AW: Gelände

Unweit der Stelle, an der der Patriarch umgekippt war, kommt Sameafnir wieder zu sich. Ein lautes Gähnen geht diesem voran. Die Thorwalerin ist nicht wenig erstaunt, kann sie sich doch gar nicht dran erinnern sich hier zum Schlafen niedergelegt zu haben, auch ihr Kopf und sonstiges Befinden deutet mit nichten darauf hin, dass sie eben noch .... nein gestern wohl ... den einen oder anderen Krug Premer Feuers vernichtet hat. Nein, komisch es ist alles gut. Im Kopf, im Magen und auch sonst. Nur das Erinnern fällt ihr schwer ... der Priester, der im übrigen gar kein so übler Kerl zu sein scheint, ist mit ihr losgezogen, Arm in Arm und lustige Geschichten erzählend und singend, und dann ... hmmm Erinnerungsriss ... das ist schon merkwürdig. Der Patriarch ist auch weit und breit nicht zu sehen. Merkwürdig.
Sehr merkwürdig, aber dann, vielleicht doch nicht. Diese Gottesdiener sind schon alle seltsame Gestalten ...

Schwungvoll steht die Konsulin auf, klopft sich den Staub von den KLamotten, prüft bei der Gelegenheit, ob noch alle ihre Habseligkeiten, da wären unter anderem Ihre Orknase, die sich aber schmerzend in ihren Rücken gebort haben muss während ihres Schlafes, als auch der nicht kleine Beutel mit Golddukaten im inneren ihres Wamses, aber alles ist noch an seinem Platz. "Ha! wer würde auch schon Sameafnir bestehlen in Delazaria! Das würde sich höchstens .... aber nein auch die würde sich das nicht trauen!".

Sameafnir blickt nochmal um sich, und schnendert dann durch den Tempelbezirk, am Boron-Tempel vorbei zurück zu Ihrer Kajüte. Ein paar frische Hosen und ein Hemd, sowie eine kleine Mahlzeit wären jetzt wohl angebracht.
 
AW: Gelände

Mit tief in die Stirn gezogener Kapuze hastet der schlanke Boroni vom Seiteneingang des Tempels weg und schlägt die Richtung zum Geschäftsbezirk ein. Obwohl er an einigen seiner Ordensbrüdern vorbei kommt, und auch einigen Adepten begegnet, wird er nicht erkannt. Fast kann der erste Patriarch den Würzwein schon schmecken, als er endlich den Tempelbezirk verläßt.
 
AW: Gelände

Immer noch bietet das Gelände sehr viel Raum für neue Bauten. Ein Tempelbezirk, an dem eines Tages die verschiedensten Arten des Glaubens harmonisch nebeneinander existieren sollen.
Mits Helfer - ein Gremlin - interessiert die Zukunft des Geländes nur wenig, dennoch bringt er direkt am Weg ein Schild an.

Gläubig?
Glaubt an eure Zukunft!
Wählt Mit!

Nach getaner Arbeit trottet der Gremlin davon. Hinter sich zieht er einen Handkarren her, der noch zahlreiche weitere Schilder trägt.
 
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Ein Trupp Tempelwächter kommt auf ihrer Wachrunde direkt an dem Schild vorbei. Der Anführer bleibt erst verwirrt stehen, und als er den Inhalt des Schildes gelesen hat, reißt er dieses mit einem Ruck aus der Erde. An seiner düsteren Miene und der Hautfarbe, die langsam aber sicher einen tiefroten Ausdruck annimmt, kann man sehen, das der Mann nicht gerade erfreut ist.
Der Truppführer übergibt das Schild an seinen schnellsten Läufer, mit dem Auftrag, dieses zum ersten Patriarchen zu bringen. Wärend dies geschieht, setzen die Tempelgardisten ihre Wachrunde fort.
 
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Kaum aus dem Tempel hinaus, und im Sturmschritt gen Wahlkampfzelte, hört der erste Patriarch den Ruf seiner Untergebenen. Anhalten, umdrehen. Und siehe da, Frau Hauptmann Sindara stürmt mit zwei Soldaten im Schlepptau auf ihn zu.
 
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Als Sindara den ersten Patriarchen eingeholt hat sagt sie:" Darf ich mich Euch anschließen? Aber wir müssten noch schnell auf 3weitere Gardisten warten wir wollten gerade den ersten Diensttag antreten, und da trifft es sich ja gut das Ihr auch gerade unterwegs seid." Sie beendete ihren Satz in dem Moment als die 3 Gardisten bei ihnen ankaommen sind." Prima dann können wir ja los gehen. Los ihr 5 formiert euch wie besprochen!" Die Gardisten formieren sich neben und hinter dem Patriarchen und Sindara die mit dem Helm unterm arm gleich auf mit dem Elfen geht.
 
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Ein groß gewachsener Mann kommt auf den Platz im Tempelbezirk und denkt sich :" Ja bei Rondra, hier lass ich meinen Tempel bauen, nun den Patriarchen suchen." Der Mann hat mit bekommen das der Patriarch sich in der hiesigen Kneipe dem Streuner´s Heim aufhällt und begiebt sich auch dort hin.
 
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Ganz sachte wölbt sich die Grasdecke, sie spannt sich immer weiter und weiter.
Mit einem leicht reißenden Geräusch bricht sie auf einmal auf.

Ein Erdhügel entsteht, dem eines Maulwurfshügels gar nicht einmal unähnlich, nur ungemein größer.
Eine kleine Zipfelmütze erscheint ... dann eine ungemein große Nase und schließlich steht er da ... ein 70 cm großer grüner Gnom.
Blinzelnd steht er da, reckt sein Fäustchen gegen die Sonne und kramt aus seiner Hosentasche eine Karte.

Nach einigen Augenblicken scheint er sich an das Sonnenlicht gewöhnt zu haben, studiert kurz eben genannte Karte und zieht dann murmelnd in Richtung Stadtmitte.
 
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Auf dem Gelände herrscht rege Betriebsamkeit.
Inzwischen wurde von Tempeldienern eine kleine Holzkate aufgebaut.
Darunter stehen Halgrimm und Sayjian vor sich einen Tisch mit einer Karte des Tempelbezirks.

Überall im Bezirk wird vermessen und abgesteckt.
Die Karte auf dem Tisch wird somit genauer und genauer.
Schon bald wird sie genau genug sein, um die neuen geplanten Gebäude einzeichnen und das Bauprojekt starten zu können.
 
AW: Gelände

Nach dem die restlichen Geistlichen schon längere Zeit abwesend sind, beendet auch Halgrimm vorerst die Planungen.

Zulterzuckend ruft er ein paar Tempeldiener zusammen, heißt diese die bisherigen Ergebnisse in einer Truhe im Tempel zu verstauen und macht sich auf den Weg ins Streuners.
Lange genug hat er von dem verdünnten Bier im Tempelbezirk gelebt.

Heute soll ein Tag der Ruhe und Besinnung werden, danach -beschließt er- wird er die Patriarchen einmal suchen gehen.
Es kann doch unmöglich sein, dass diese sich in Luft aufgelöst haben.

Halgrimm meint Sayjian mit Stadtgarden gesprochen haben zu sehen, doch war dieser so schnell weg, dass er ihn nicht fragen konnte wohin.
 
AW: Gelände

Schnell ist das Gelände von Menschen geräumt.
Nun ja immerhin von Zivilisten.

Überall zwischen den Trümmern, Schutthaufen, halbfertigen Bögen für die umliegenden Gebäude haben sich die Gardeeinheiten des Tempelbezirks verborgen.
Sie stehen rund um die Bresche in der Mauer verteilt um diese schnell abriegeln zu können, sobald die zwei Kontrahenten eintreffen sollten.

Ausgerüstet sind sie mit langen Spießen und provisorischen Netzen.
Es soll keiner zu Schaden kommen, nur Ruhe soll wieder geschaffen werden.

Mitten unter ihnen ist Halgrimm. Er lässt noch hier und da große Schilde bringen, zum Schutz vor Feuer und dann wird alles still auf dem Gelände.
Dieses sieht nun schon fast merkwürdig verlassen aus.
 

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