Ich seh das so ... wenn man seine Stammgruppe hat sollte der Anreiz das Spiel zu spielen aus eigenem Interesse und nicht "wirtschaftlichkeit" sein, indem man die getane Arbeit in Barer Münze aufwiegt ...statdessen sollte man sich als DM Gedanken machen wie viel Zeit und Arbeit man selbst gewillt ist in dieses Hobby zu stecken und gegebenenfalls auch die anderen Gruppenmitglieder einzuspannen (z.B. einer organisiert stimmungsvolle Musik für verschiedene Szenen ...ein anderer bastelt vll etwas wie Trankfläschchen oder Item-Kärtchen oder jemand zeichnet die Charaktere für die einzelnen Mitspieler...dies alles trägt zum Gesamtspiel bei - muss aber nicht sein um zu spielen)
Daher stellt sich die Frage wieviel Aufwand möchte jeder einzelne für die Spielgruppe beisteuern und daraus sollte sich eindeutig ergeben wie jeder dazu steht.
Ich behaupte mal man kann auch ein DM sein und mit weniger Vorbereitung ein Spiel Leiten ... dann ist eben mehr zeug improvisiert aber dafür evtl. "Fehlerbehafteter" falls sich Gruppenmitglieder zu ernsthaft und Detailverliebt auf den DM stürzen ... also am besten einen Mittelweg finden, den alle einsehen und evtl etwas dazu beisteuern und nicht zu fordernd zum DM.
Wenn der DM allerdings sehr viel Zeit und Mühe in sein Hobby investiert sollte er in Erwägung ziehen etwas berufliches daraus zu machen ... stichpunkt Youtube oder andere Medien
Eine bezahlte Runde fühlt sich unter anderem auch seltsam an ... demnach könnte ich (wenn ich ein Arsch bin) auch mehr Content verlangen oder das dargebotene für zu schlecht halten - "schließlich habe ich dafür bezahlt" ... dann kommt es sowieso zu Streitereien nd aus dem Hobby wird ein Bezahlmodell und bald gibt es Abbos und Microtransaktionen
... Spaß muss sein ...aber will man das?
Ich glaube nicht
Was ich viel besser finden würde ist eine Art Spendenbüchse ...wo jeder mal was reinschmeißen und dem DM was gutes tun kann oder mit anderem Zeug was gutes tun ... ein Kuchen ... ne Einladung zum Essen ..whatever - seid kreativ und vor allem menschlich
Denn es sollte nie als "selbstverständlich" gesehen werden - wenn sich jemand Mühe gibt, darf/sollte man das in irgendeiner Form anerkennen
Bei solchen flüchtigen Begegnungen bin ich skeptisch, wenn mir jemand Spielspaß verkaufen will wie einen Workshop ... denn das klingt nach Business und nicht nach Hobby und der Anreiz wäre wohl ein falscher ...
Wenn ich z.B. ne Radtour plane geh ich auch nicht mit dem Hut rum und sammle von Freunden Kleingeld ein xD