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IG-Sub Flugzeit ...

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Tufir

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Das Stakkato der Hochleistungstriebwerke, welche das Schiff auf Sprunggeschwindigkeit gebracht hatten, veränderte sich. In das tiefe Brummen der Partikelstrahler mischte sich ein hohes Singen, das sich immer mehr verstärkte, bis es zu einem infernalischen Pfeifen wurde, das ebenso abrupt abbrach, wie sich der Ausblick auf den Bildschirmen änderte.

Aus dem sternenübersäten Blauschwarz des Universums wurde übergangslos eine grau in grau wabernde Masse, deren physikalische Eigenschaften selbst den besten Wissenschaftlern des Reiches bestenfalls ein Glaubensbekenntnis waren: Der Hyperraum - das Grau eines regenverhangenen Tages auf einem erdähnlichen Planeten wirkte dagegen wie ein buntes Kinderbild.

Die Sprungwoche begann, eine Woche, in der der größte Feind die Langeweile war.

Die Woche verging, ohne dass Probleme auftraten.

Das hohe Singen des Hyperantriebs wurde nicht stufenlos leiser, sondern es endete plötzlich, übergangslos und ohne Ankündigung. Die Sterne erschienen erneut auf den Bildschirmen und wurden von einem beruhigenden Text überlagert.

"Zielgebiet erreicht! Abweichung 0,001%! Hypertreibstoff verbraucht! Nachtanken erforderlich für erneuten Sprung!"

Das Universum hatte die Menschen wieder. Sie hatten ihr vorgebenes Ziel erreicht.
 

Screw

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"Kakoye blagosloveniye." Samela füllt die plötzliche Stille beinahe sofort, wobei nicht klar ist, ob sie mit sich selbst oder mit jemandem bestimmten spricht. "Dieserr exterrne Dauerrtinitus ist auf dem klainen Schiff ja noch furrchtbarrerr. Auf ainerr Korrvette kann man sich wenigstens waiterr davon entferrnen." Sodann macht sie sich auf, den Sprungantrieb zu überprüfen, damit sie eventuelle Abnutzung möglichst früh feststellen kann.
 

Ancoron

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Im Gegensatz zu den "Helden" aus manch einer Holoserie hängen Piloten nicht während der gesamten Sprungzeit gespannt vor ihrer Konsole; wäre auch schwierig bei einer Woche Flugzeit. Und falls was schief läuft, hätte er eh nix dran ändern können. Also hat sich Vrarander kurz nach der Sprungauslösung in seine Kabine verzogen und füllt seine Freizeit mit geistigen Aktivitäten - sprich, er pennt den größtenteil der Zeit. Hin und wieder trinkt er auch einen Kaffee, isst etwas, liest oder verfasst Limericks mit Harren als Hauptthema.
 

Rhizom

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Harren derweil beschäftigt sich die Woche über mit den Geschütztürmen. Das wär doch gelacht, wenn er nicht verstehen würde, wie man damit aufdringliche Verfolger ausschaltet...
 

Screw

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Natürlich hat auch Samela die Zeit nicht festgeschnallt im Sitz auf der Brücke verbracht. Sie hat sich mit den Drohnen beschäftigt, da diese bei dem Auftrag und später sehr nützlich sein werden.
 

Thevita

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Ilva entspannt sich beim Lesen im Sensorenraum, wo sie allein sein kann. Sie versucht nicht allzu viele Haare herumliegen zu lassen, weshalb sie ständig irgendwo herumzuputzen scheint. Wenn ihr langweilig ist, fragt sie Samela über die Drohnen aus, da sie nicht allzu viel Ahnung von den Dingern hat.
 

sonic_hedgehog

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Jacques hingegen hat tatsächlich viel Zeit im Cockpit verbracht und versucht, dir Systeme das Schiffs so gut wie möglich kennenzulernen. Außerdem ist es sein Käpitänssessel.

Somit ist er auch vor Ort, als sie aus dem Hyperraum fallen.

"Wunderbar!

Computer: Eine Übersicht über das System in dem wir gelandet sind!

Crew? Zur Sonne? Oder wie sehe ich das?"
 

Ancoron

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Ein schneeweißer Vrarander trappt aus der Kabine, die er sich mit Ilva teilt. Nach einer Woche Duschen und faulenzen ist die Farbe aus seinem Fell gewaschen und zum neu färben kam er noch nicht. Nebenbei trägt er nur eine Hose die sich als Schlabber-Jogginghose beschreiben lässt - in bunt.
Als sie aus dem Sprung gefallen sind, war er gerade am schlafen und genauso ist seine Laune auch, als er sich in den Pilotensessel fallen läßt und die Systeme und Navi-Angaben checkt.
"Sind genau da, wo berechnet", knurrt er missmutig.
 

Tufir

Drachling
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System Vrigafeis
Sonne Klasse 4 - Blaustrahler
Planeten: 7 - 3 in Habitatzone, 4 äußere Gasriesen
Vriga-2 von imperialer Raumstation Vri-41/99 umkreist, ständige Basis für imperiales Schlachtschiff "Princess Kara"
Kolonisierung derzeit nicht geplant
Letzte relevante Meldung von vor 3 Standardjahren: Aushebung eines Piratennests durch imperiale Streitkräfte. Danach Bau der Station

Ende der Information

 

Screw

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Im Maschinenraum angekommen, antortet sie erst mal ihrem Kapitan über Bordfunk. "Ich bin dafürr, dass wirr den Sprrit selbst besorrgen, moy Kapitan. Gibt uns die Gelegenchait, diese Systeme glaich zu prrüfen, bevorr wirr darrauf angewiesen sind und kaine Station in derr Näche chaben."
Sodann widmet sie sich dem Sprungtriebwerk und überprüft, ob dieses seinen Dienst gut überstanden hat.
 

Ancoron

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"Ich stimme Samela zu," läßt sich ein knurriger Vrarander vernehmen. Seine Laune wäre wesentlich besser, wenn sich seine Beta mehr um ihn, als um die Schiffsysteme gekümmert hätte. Außerdem mag er es nicht, wenn andere ihn in seiner Orginalfarbe sehen.
 

Rhizom

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Jetzt knurrt auch Harren. "Ach Menno! Redet doch nicht immer von Sprit! Da denk ich nur ans Saufen. Und verdammt, wir haben nix hier! Scheißschiff!"

Er wendet sich ab, geht in den Aufenthaltsraum und meint beim Gehen: "Naja, dann mach ich uns mal was zu essen. Gummi-Soja-Langeweile. Aber ich hau Chillysauce drüber."

Ein paar Sekunden später hört man in der Küche Töpfe klimpern und Messer durch irgendwas schneiden, das vom Geräusch her doch wirklich sehr an Gummi erinnert.
 

Thevita

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Ilva ist mit Vrarander auf die Brücke geschlendert und krault ihn nun ein wenig hinter den Ohren. Sie ist nun mal nicht die geselligste Vargr, deshalb ist sie immer mal wieder in die Einsamkeit des Sensorenraumes entwischt. "Na genau deshalb habe ich dieses System ja ausgesucht." Ist ihr einziger Kommentar zu der Fragestellung.
 

Ancoron

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Der Pirat, versönlicher gestimmt durch Ilva's Gekraule konzentriert isch nun wieder aufmerksamer auf seine Systeme. "Nen Anflugvektor und ein Ziel bräuchte ich schon..."
 

Thevita

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Ilva grinst. "Du brauchst nur nett zu fragen." Sie tippt kurz auf seiner Konsole rum und berechnet gleich dort den Kurs.
 

Rhizom

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Harren kommt mit zweifelhaft aussehenden Tofu-Chily-Sticks zurück, stellt Vrarander und Ilva einen Teller mit der Kreation direkt auf die Konsolen, auf die sie gerade schauen oder heftog dreintippen, kredenzt auch Samela und Cäptn Jack eine Portion und setzt sich in die Ecke, um selbst an der gumminartigen Substanz zu kauen. "Wohl bekomms! Haha. Scheißfraß!", murmelt er noch und ist dann doch relativ erfreut, weil die Chillysoße die Langeweile des Sojaprodukts ganz gut übertüncht.
 

Screw

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Samela kommt eben aus dem Maschinenraum auf die Brücke, sieht alle mit Essen und entdeckt dann auch ihre Portion. "Pitaniye, druz'ya moi." Nachdem sie sich gesetzt hat, bedenkt sie Harren mit einem nachdenklichen Blick, lässt diesen dann über den Rest der Mannschaft gleiten und widmet sich schließlich ihrem Essen. "Sobald wirr am Planeten sind, sollten wirr orrdentlich Essen gechen. Nichts gegen nährrstoffrraiche Kontentrratnahrrung, aberr irrgendwann will derr Gaumen auch wiederr etwas zum Faierrn chaben, oderr?" Während dem Essen wirkt sie dann ein wenig abwesend und scheint tief in Gedanken versunken.
Pitaniye, druz'ya moi. = Mahlzeit, meine Freunde.
 

sonic_hedgehog

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"Danke, Harren. Exzellent, insbesondere wenn man die Umstände bedenkt.
Jetzt lasst uns mal versuchen, uns keinen Ärger mit der imperialen Marine einhandeln, schnell auftanken und weg von hier. So ein Schlachtschiff im Nacken ist zwar nett, wenn hier noch irgendjemand rumspringen sollte - aber sonst bleibt immer die Befürchtung, es könnte irgendein paranoider Psychopath an der Feuerorgel sitzen. Jemand mit Neigung zum Raumkoller..."
 

Tufir

Drachling
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Vrarander setzt sich lässig in seinem Pilotensessel und übernimmt Ilvas Navigationsdaten in seinen Zielrechner. Dann schaltet er auf Autopilot. Während das Schiff sich dem Computer gehorchend in die richtige Richtung dreht, rutscht einer der beiden Gasrieses des Systems in den Mittelpunkt des Biildschirms. Noch ist er nur ein etwas größerer Fleck auf dem diamantesetzten schwarzen Samttuch des Schirms. Der Anflug wird fast einen Tag dauern, aber der Anblick eines solchen Systemflugs lohnt sich selbst für langjährige Raumfahrer immer wieder. Verglichen mit dem wochenlangen Grau des Hyperraums ist dies ein echtes Erlebnis.

...........

Stunden später füllt der Gasriese den Bildschirm komplett aus. Vrarander verliert seine lässige Haltung und setzt sich zurecht. DANN SCHNALLT ER SICH AN! Er greift nach den beiden im Pilotensessel verbauten "Joysticks" und sieht sich kurz um, ob ihn einer der anderen beobachtet. Dann drückt er den roten Knopf für die manuelle Steuerung.

Ein kurzer, aber schriller Ton hallt durch das ganze Schiff, dann ertönt eine Ansage: "Achtung! Manuelle Steuerung durch Piloten aktiviert! Achtung! Manuelle Steuerung durch Piloten aktiviert!"
 
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