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Flanieren im Park

Halgrimm

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AW: Flanieren im Park

"Nun Ihr habt recht, sie ist Vorlaut und es ist gut, dass ihr der Titel und Posten entzogen wurde. Nur so konnte weitere Schande von uns Geweihten abgewendet werden. Doch ist es nicht gerade auch das was uns von anderen Unterscheiden sollte? Wir können und müssen verzeihen können. Richten werden die Götter, auch wenn die Folgen uns natürlich schwer im Magen liegen.
Ich hoffe einfach, dass die weltlichen Instanzen Großmut und Weitsicht gelten lassen und so bald wie möglich wieder die Pforten öffnen lassen.
"

Ein leises Seufzen entfährt Halgrimm.

"Wir sollten es als Lehre sehen und ebenso sollte die Hauptfrau a.D. etwas daraus lernen. Ich denke einige Monate des Tempeldienstes und Bußebeten könnten einige bewirken."
 

Sayjian

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AW: Flanieren im Park

"Nein, Halgrimm ich denke nicht so sie sollte die volle Strafe bekommen!
Sie hat die Götter erzürnt, die Geweihten beschämt und den Tempelbezirk entehrt.

Sie wird aus der Kirche ausgeschlossen, wir setzten ein Zeichen das die Gunst der Götter nich ewig währt und die Gnade nicht algegenwärtig ist!"

Ein zorniges Funkeln tritt in Sayjians Augen." Für immer!"
 

Halgrimm

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AW: Flanieren im Park

Halgrimm beugt den Kopf leicht.

"Ihr müsst es wissen zweiter Patriarch, Ihr seid es der Jahrelang schon den den Göttern dient. Deswegen bin ich ja in Eure Lehre getreten."

Ein Leuchten tritt in seine Augen.

"Im Gegensatz zu anderen möchte ich schließlich meinen Göttern dienen und nicht meine Macht auskosten. Jegliche Macht die uns Götterdienern gegeben ist sollte nur zur weiteren Verherrlichung unserer Götter dienen!"
 

Sindara

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AW: Flanieren im Park

Sindara hat das Gespräch der beiden Götterdiener belauscht und tritt jetzt vor mit dem Helm unterm Arm.
" PHAAA das ich nicht lache, ihr seit nicht befugt das zu tun,
ihr seit nur ein jämmerlicher Kriecher der Götter und würdet euch nicht trauen das Wort gegen mich zu erheben."

Die Thorwalerin lachte lauthals über den Geweihten, der da auf der Bank sitzt und mit einem Kind über sie sprach.
 

Halgrimm

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AW: Flanieren im Park

"Nun so stürmig wie eh und jeh ..."
Kopfschüttelnd dreht sich Halgrimm um.

"Warum sollte ich es nicht wagen mich mit Euch zu Messen? Ein Schaukampf, nutzloser Übungskampf oder ein Duell sind mir zwar, als Diener Golgaris, verboten. Aber es gibt durchaus andere Mittel Euch zu zähmen.
Auch solltet Ihr überlegen, dass Ihr hier mit dem zweiten Patriarchen redet. Er ist sehr viel weiter über Euch im Rang, als es Euch bewusst sein scheint!
"

Damit steht Halgrimm auf und starrt sie mit glimmenden Augen an.

[OT]Bedingt durch die Spätweihe ist, ehemals Ritter Halgrimm, wieder zu Knappe Halgrimm geworden, was nichts an seinen 26 Jahren ändert[/OT]
 

Sayjian

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AW: Flanieren im Park

Der Golgarit in im erwacht um auf diese Beleidigung der Götter zu reagieren." Aufpassen, dreckige Fjord-Dirne, du weist nicht wo zu ich in der Lage bin, der Geweihte hebt die Arme und spricht.
"Herr Boron und deine Alveranischen Geschwister gebt mir die Kraft, dieße Frau mit Eurer Hilfe aus der zwölfgöttlichen-Gemeinschafft auszuschließen, und Eurer Barmherzigkeit zu entziehen.
Sie soll Buße tuhen um Eurer Gnade gerecht zu werden, durch den Tod oder Erleuchtung Eurer."
Nach dehm der Geweihte schwieg, strauchelt die Thorwalerin und sackt zusammen."Sprich nie wieder so über die Heiligen. Sonst wird Marbo meinen Zorn nicht zurücsondenhalten Golgari mein Schwert in deinen Leib treiben und lass es keine Drohung, sondern eine Warnung sein, nun geh und berichte deinem Herrn davon, er wird nicht begeistrt sein!" Mit diesen Worten setzt sich der Golgarit wieder.
 

Halgrimm

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AW: Flanieren im Park

Halgrimm steht dort mit verschränkten Armen und einen mitleidigem Blick auf Sindara.
Schließlich ist hier gerade die grausamste Strafe geschehen, die sie ein gottesfürchtiger Mann vorstellen kann!

Plötzlich ist die Wiese nicht mehr schön, sondern grau, so grau wie die letzten paar Tage schon waren.

"Es scheint mir als ob die Asche erst sehr hoch fallen muss, damit ein solcher Phönix entstehen kann, wie wir ihn planen. Die Tage für die Kirche sind düster und wollen sich nicht auflockern.
Euer Eminenz es hat mir den Park für heute verdorben.
Kommt ihr mit ein Fässchen Ferdoker zu schlachten und auf bessere Tage zu trinken?
"

Halgrimm packt seine Skizzen fein säuberlich ein und blickt dann Sayjian fragend an.
 

Sayjian

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AW: Flanieren im Park

"Ja das scheint mir jetzt genau das Richtige zu sein. Es tut mir leid was du mit ansehen musstest, aber jetzt hast du gesehen was ich meine, sie hat Gnade nicht verdient.
Gehn wir ins Streuner´s mein Junge."

Der Boroni geht an der am Boden kauernden Sindara voller Würde langsam vorbei, daß Halgrimm aufschließen kann.
 

Halgrimm

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AW: Flanieren im Park

Halgrimm schließt zu Sayjian auf.
Sindara würdigt er mit keinem Blick mehr.

"Ich hatte die Hoffnung sie würde es noch lernen, doch offensichtlich hattet ihr recht. Ihr seid ein weiser Mann!"
 
C

Casimir

Gast
AW: Flanieren im Park

Hinter einer kleiner Hecke kommt es zu einen kleinen Treffen.
Ein Gnom und ein Gremlin stecken flüsternd die Köpfe zusammen, nur um sich bald schon wieder zu trennen.
 

Andruin Bellemont

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Die Strasse, die durch den Park führt, und am ende in die Stadt, läuft am anderen ende in eine nicht mehr genutzte, alte Handelsstrasse. Selbst die Rillen, die einst von hunderten von Wägen in den harten Boden gemeiselt wurden, sind durch die Jahre kaum mehr als sanfte Eintiefungen.
Auf genau dieser Strasse kommt ein missgelaunter, durchfrorener Fae, die Hände unter den Achseln und das Gewicht eines schweren Beutels, der von seiner Schulter hängt, ausgleichend, langsam und leise fluchend vor einem verwitterten Ortsschild an: Andruin!

"Dreifach verfluchter Vint! 'Du brauchst keine Felle mitzunehmen!' " *atchoo* " 'Tropische Temperaturen, glaub mir'
Ich erzähl ihm was von 'Tropisch!' Wenn ich... oh?!"

Seine Bittere, kleine, persönliche und sehr wärmende Rage unterbrochen, als er das Ortsschild sieht:

"Del...ah...uh? Za...za-Rih-Ah? AMOUEN!" Frustriert greift er sich ins Haar "Das... Das KANN doch nicht sein! Ich war doch auf dem Weg nach Imre!"

Den Blick nicht abgewandt, greift er in seinen überfüllten Beutel und wühlt lautstark nach seiner Karte

W-wo bin... agh!"

Genau diesen moment nutzt sein überbelasteter Beutel, dessen Farbe und Herkunft auch ein fachkundiger
Schneider nicht einmal erahnen könnte, den Geist aufzugeben.
Mit einem 'Rrrrip!' reisst eine Armlange naht, und alle weltlichen Besitztümer Andruins, landen im kalten Matsch der nicht-mehr-Handelsstrasse.

Nur ein leichtes, angespanntes zucken seines Augenliedes unterscheidet ihn von einer Marmorstatue.
Seine erstarrte Hand immer noch im nicht-mehr-Beutel nach einer langsam im Schlamm aufweichender Karte suchend.

"Amouen...!"

Kein geflüsterter Fluch wurde je so intensiv gemeint...
 

Sameafnir

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Aus der Ferne beobachtet die großgewachsene Thorwalerin amüsiert, wie der Fremde umständlich in einem Beutel, der schon bessere Tage gesehen hat, wühlt ...wohl etwas krampfhaft sucht, dieser dann plötzlich in den Schlamm der Straße fällt und alle Inhalte dort verstreut.

Als sie das Elend nicht mehr mitansehen kann, tritt sie mit lang ausgreifenden Schritten näher heran, räuspert sich laut und vernehmlich und wartet einen Augenblick auf eine Reaktion.
 
R

Remy LaValle

Gast
Was für den einen eine alte Handelsstraße, das ist für den anderen eine alte, lang nicht mehr genutzte Landstraße - aber beides führt an den gleichen Ort. Wochenlang hat sich LaValle den Kopf darüber zerbrochen, hat nachgedacht und den unzähligen Zauberfuzzis in dieser Stadt zugehört. Dies plus einer Karte der Stadt und den verkackten Übertragungen, die seine Drohne ständig geliefert haben, brachten ihn auf die Wahrheit. Man sitzt eben nicht in Delazaria fest. In Wahrheit gibt es eine ganze Menge von Toren, Portalen, wie auch immer, die augenscheinlich in zig Welten führen. Und auch wieder zurück. Und nach mehreren Versuchen - augenscheinlich landet man automatisch in der richtigen Welt (aber nicht immer in der korrekten Gegend oder Zeit) bei dem falschen Portal - machte es Schwupps, und der Elf war wieder zuhause. Zugegeben, eine Woche später als bei seiner Ankunft - und ein Diplomatenpäckchen aus Wien wartete im Club auf ihn, aber besser als die anderen Versuche (die fünf Minuten in Salem um 1690 waren Scheiße).
Nun ist er wieder da, zum Urlaub, wie er das vor sich selber rechtfertigt.
Sein Hobel ist so verflucht leise, das ihn weder der Fremde noch die scharfe Wikingertante bemerken, als er sich nähert. Ausweichen, langsamer werden, n' fröhliches "N Morgen" rufen (keine Ahnung, obs hier morgen is) und Kurs auf den Geschäftsbezirk nehmen.
 

Sameafnir

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Sameafnir wartet so gespannt auf eine Antwort des Fremend, die offensichtlich nicht kommt, dass sie den Anderen Typ gar nicht bemerkt hat, erst als sie hinter sich ein gemurmeltes "N Morgen" vernimmt, dreht sie sich um und wirft dem Typ mit einer angehobenen Augenbrauche ebenfalls ein "Guten Morgen" zu. Gleichzeitig mustert sie den Kerl einmal von oben nach unten und wieder zurück, bis sie ihm direkt ins Gesicht schaut.
 
A

ADAMANTU

Gast
Treffen sich ein Fae, ein Elf und eine Torwalerin...
So hätte ein Witz anfangen können, aber dem Klumpen Granit, der da die Straße langrollte, war das völlig schnuppe. Der Stein hielt nicht allzuviel von Humor. Adamantu, ja der mochte diesen Weichlingunsinn, aber der fand diese "Leute" ja auch irgendwie unterhaltsam und studierenswert. Doch Adamantu war WEG ! Das war alles andere als lustig.
Gerade war man noch damit beschäftigt, für die schwarze Elfenartige namens Thevita ein Fenster für ihren Turm zu machen, weswegen sich Bröckchen auch mal kurz auf ein Nickerchen hingelegt hatte, kaum wacht er aber wieder auf, ist der große Obsidianer fort.
Und Zeit genug hatte er für seinen Ausflug ja wohl gehabt.
Magischen Kristall wachsen zu lassen, das ist keine Sache von jetzt auf gleich. Da diese Elflinge aber eine bedauernswert kurze Lebensspanne von höchstens einigen Jahrhunderten hatten, beschlossen Adamantu und der große Elementar Bob eine Zeitsphäre zu installieren, während Thevita weg war. So würde innerhalb der Sphäre die Zeit viel schneller vergehen, als außerhalb.
Naja, jedenfalls war das Kristallwachstum mit der magischen Hilfe eine kurze Sache und dauerte nichtmal zweihundert Jahre. Also knappe zwei Stunden draußen.
Nach getaner Arbeit wurde sich erstmal hingelegt, wenigstens sah es für Bröckchen so aus, denn Bob hatte sich wieder in die Steine seines Turms zurückgezogen und Adamantu saß steinmäßig unbeweglich herum. Wer Steine so ein kleines bisschen kennt, der weiß, das die sich so wohl fühlen und ganze Jahrtausende rumsitzen können, falls sie keiner stört.
Und weil Bröckchen nicht stören wollte, legte er sich einfach auch nochmal hin.
Nur ein klitzekleines Jahrhundert, WIRKLICH !
Diese kurze Zeit reichte aber schon und als der kleine Steinling aufwachte, da war sein großer Obsidianerfreund weg. Nichtmal ein kleines Steintäfelchen mit einer Nachricht ließ sich finden. Das für den draußen umherstreifenden Adamantu bloß eine Stunde vergangen war, das fiel dem Kleinen so überhaupt nicht ein und deshalb machte er sich etwas besorgt auf die Suche. Schließlich war er ein autonomer Repetiersteinling der Belagerungsklasse, also als höchst bewegliches Objekt erschaffen worden und zwar als ein recht unaufhaltsames.
Das hielt ihn jedoch nicht davon ab, Bob eine Nachricht zu hinterlassen.
Jedenfalls war Adamantu nicht hier, lediglich diese Weichlinge. Allerdings hatten diese wandelnden Blutsäcke tatsächlich etwas nützliches etwas erfunden.
Nämlich Augen.
Und das mußte sogar Bröckchen zugeben, das diese Augensache verdammt praktisch war. So praktisch, das inzwischen sogar die als zurecht konservativ genannten Steine sie gelegentlich kopierten. Auch er selbst hatte welche bekommen und wenn es nur deshalb war, weil er einst von Fleischwesen gebaut worden war. Lang, lang wars her.
Mit diesen Augen aber konnte man sehen, was bedeutete, das Adamantu von diesen drei Gestalten erblickt worden sein könnte. Das wiederum bedeutete, das er mit ihnen sprechen mußte, was er nicht sonderlich mochte, ihn aber natürlich nicht aufhielt.
Also rollte er auf die nächste Weichkreatur zu, die praktischerweise schon irgendwas auf dem Boden rummachte und formte sein Steingesicht aus.

21923709.jpg


"Hallo, du da, Weichling !", wurde der Fae mit einer Stimme angesprochen, die sich anhörte, als würde jemand eine Kiste mit Gleisbauschotter schütteln. "Hast du einen Stein gesehen ? Läuft auf zwei Beinen wie ein Weichling. Etwa neunmal so groß und etwa sechzehnmal so schwer wie ich. Heißt Adamantu und ist Elementarist.
Hast du ?"
Spätestens an der Nase konnte man wahrscheinlich erkennen, das es sich bei Bröckchen um eine uralte Zwergenwaffe handelte. Doch vielleicht auch nicht, denn wer wußte in der heutigen Zeit überhaupt noch, das sich die zwergische Bartkultur nur entwickelt hatte, um von deren Nasen abzulenken ?
 
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