FeBommel
Neubürgerlich
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- 31
Ein herzliches Ahoi allerseits!
Nachdem ich seit eineinhalb Jahren auf den Weiten des unendlichen Rollenspiel-Ozeans herumschippere, habe ich nun endlich eure Insel namens RPG-Foren.com gesichtet.
Meine Reise begann vor knapp zwei Jahren, als einige Reisende aus fernen Ländern namens Internet, Telekom und Rezensionen mir Kunde von einer fremden, mysteriösen See namens Rollenspiel brachten. Bis dahin war ich mit vielen Freunden zwar weit auf dem Festland des Brettspiels gereist und hatte viele lustige und spannende Erlebnisse und Abende erlebt, doch diese Erzählungen von Wellen, Untiefen und Abenteuern hatten mich sofort in ihren Bann gezogen. Ich machte mich also auf den Weg an die Küste und in eine Taverne namens örtlichen Brett- und Rollenspielladen, wo mir sogleich eine Abenteuer verheißende Box ins Auge fiel: Das Einführungsspiel zu FFGs "Star Wars Am Rande des Imperiums Rollenspielsystems".
In der alten Truhe fand sich die vergilbte und vom Salzwasser halb zerfressene Besitzurkunde eines stolzen Schiffes (nun ja, wohl eher einer abgetakelten Fregatte) und ich und ein paar meiner Freunde und Bekannte gingen sogleich interessiert an Bord und waren sogleich bereit, in See zu stechen. Aber was war das? Es war weit und breit kein Käpt'n in Sicht, der uns Landratten das Segeln beibringen konnte. Notgedrungen nahm ich die Kapitänsmütze an mich um meine Gruppe von Freunden zu leiten und zu führen.
Auch wenn mir die Rolle eines Maats oder eines Schiffsjungen besser gefallen hätte, stellte ich fest, dass mir die Mütze gar nicht so schlecht stand und ich und meine Freunde hatten viel Spaß beim bereisen dieses unbekannten Meeres und fremder Gestade.
Aber bald wurde mir klar, dass ich mehr wollte - wir waren eben doch nur Sonntagsschiffer, die alle paar Wochen mal ihr Boot zu Wasser ließen.
Glücklicherweise fand ich in einer Spelunke namens "roll20" weitere interessierte Seemänner - Das müsste um die Weihnachtszeit Anno 2015 gewesen sein. Wir fuhren gleich von neuem los. Unser neues Schiff war leider kein stolzer Schoner sondern ein altes Dampfschiff. Ich als Käpt'n konnte zwar die See vor mir sehen, aber durch den ganzen Rauch meine Mitstreiter leider nicht - wir konnten uns nur durch unsere Stimmen unterhalten. Das war eben das Problem, wenn man Schiffe namens "Onlinespiele" benutzte - besser als nichts, aber der gemütliche Tisch am Bug, an dem nachts alle saßen, Geschichten erzählten und den Sternen zusahen.
Seitdem schippere ich auf zwei Schiffen über das Meer des Star Wars Rollenspiels.
Aber es gibt auch Neuigkeiten: Fremde Gestade warten daraufbesucht zu werden und der Lockruf des Unbekannten dringt erneut an meine Ohren. Ein anderer Kapitän lud mich auf sein Schiff ein, mit ihm den fremden "D&D 3.5"-Ozean zu bereisen, nur ist die Crew noch nicht vollständig. Ich muss also warten, bis das Schiff auslaufen kann.
Auch in der "roll20" Spelunke sprach mich ein fremder Seemann an - er benutzte die englische Zunge. Ob ich woll Lust hätte, gelegentlich unter seiner Leitung das Star Wars Meer zu befahren? Ich sagte natürlich zu - und seit letzter Woche sind wir losgeschippert! Ein guter Ausgleich - auf Dauer wird diese Kapitänsmütze nämlich ziemlich schwer.
Ich habe auch Karten von noch ferneren Gestaden in meine Finger bekommen: die Bucht des "Ein Lied von Eis und Feuer Rollenspiels". Aber die Strömung dort soll tückisch sein und die Reise beschwerlich - ich wäre als Käpt'n noch zu unerfahren und momentan müsste ich von keinem anderem Schiff das in diese Richtung auslaufen will. Schade - aber mal sehen was die Zukunft bringt.
Fü alle Interessierten an meinen Kapitänskünsten - lasst euch gesagt sein, dass im Hafen ein kleines, feines Schiffchen vertaut liegt: Der Kurs ist bereits ausgearbeitet und der Proviant für zwei Sitzungen ist eingeladen. Wir würden uns in der "roll20" Taverne treffen und dann einen kleinen, unverbindlichen Törn unternehmen: In Richtung des One-Shot (eigentlich zwei) Abenteuers "Im Schatten der Schwarzen Sonne" im Star Wars Meer. Nebs mir als Käpt'n bietet meine Schaluppe Platz für zwei bis sechs weitere Besatzungsmitglieder. Wer Lust hat, kann sich einfach bei mir melden - dann können wir gerne zwei passende Termine ausmachen. Nur eine kleine Warnung vorweg: es könnte sein, das einige der Karten unterwegs in der englischen Sprache gehalten sind. Aber das sollte ja nichts machen - ich als junger Seebär kann atürlich alles Wichtige auf Deutsch erkären.
Was? Schon so spät? Entschuldigt, ich muss auslaufen, ehe die Ebbe kommt. Jetzt habe ich mich fast so viel verplappert, wie der Paapgei auf meiner Schulter. Aber ich hoffe, dieses Eiland in Zukunft oft ansteuern zu können und dort hoffentlich einige vergnügliche Stunden mit Gleichgesinnten beim Seemannsgarn-spinnen verbringen zu können!
Also: Habt immer eine Handbreit Wasser unter dem Kiel, bleibt in Neptun's Gnaden und bis bald
FeBommel
(Im realen Leben bin ich übrigens waschechter Bayer und schippere höchstens über das bayrische Meer, auch wenn ich ausnahmsweise den gesamten Oktober 2016 auf einer Nordseeinsel verbracht habe, was den obigen Text inspiriert hat)
Nachdem ich seit eineinhalb Jahren auf den Weiten des unendlichen Rollenspiel-Ozeans herumschippere, habe ich nun endlich eure Insel namens RPG-Foren.com gesichtet.
Meine Reise begann vor knapp zwei Jahren, als einige Reisende aus fernen Ländern namens Internet, Telekom und Rezensionen mir Kunde von einer fremden, mysteriösen See namens Rollenspiel brachten. Bis dahin war ich mit vielen Freunden zwar weit auf dem Festland des Brettspiels gereist und hatte viele lustige und spannende Erlebnisse und Abende erlebt, doch diese Erzählungen von Wellen, Untiefen und Abenteuern hatten mich sofort in ihren Bann gezogen. Ich machte mich also auf den Weg an die Küste und in eine Taverne namens örtlichen Brett- und Rollenspielladen, wo mir sogleich eine Abenteuer verheißende Box ins Auge fiel: Das Einführungsspiel zu FFGs "Star Wars Am Rande des Imperiums Rollenspielsystems".
In der alten Truhe fand sich die vergilbte und vom Salzwasser halb zerfressene Besitzurkunde eines stolzen Schiffes (nun ja, wohl eher einer abgetakelten Fregatte) und ich und ein paar meiner Freunde und Bekannte gingen sogleich interessiert an Bord und waren sogleich bereit, in See zu stechen. Aber was war das? Es war weit und breit kein Käpt'n in Sicht, der uns Landratten das Segeln beibringen konnte. Notgedrungen nahm ich die Kapitänsmütze an mich um meine Gruppe von Freunden zu leiten und zu führen.
Auch wenn mir die Rolle eines Maats oder eines Schiffsjungen besser gefallen hätte, stellte ich fest, dass mir die Mütze gar nicht so schlecht stand und ich und meine Freunde hatten viel Spaß beim bereisen dieses unbekannten Meeres und fremder Gestade.
Aber bald wurde mir klar, dass ich mehr wollte - wir waren eben doch nur Sonntagsschiffer, die alle paar Wochen mal ihr Boot zu Wasser ließen.
Glücklicherweise fand ich in einer Spelunke namens "roll20" weitere interessierte Seemänner - Das müsste um die Weihnachtszeit Anno 2015 gewesen sein. Wir fuhren gleich von neuem los. Unser neues Schiff war leider kein stolzer Schoner sondern ein altes Dampfschiff. Ich als Käpt'n konnte zwar die See vor mir sehen, aber durch den ganzen Rauch meine Mitstreiter leider nicht - wir konnten uns nur durch unsere Stimmen unterhalten. Das war eben das Problem, wenn man Schiffe namens "Onlinespiele" benutzte - besser als nichts, aber der gemütliche Tisch am Bug, an dem nachts alle saßen, Geschichten erzählten und den Sternen zusahen.
Seitdem schippere ich auf zwei Schiffen über das Meer des Star Wars Rollenspiels.
Aber es gibt auch Neuigkeiten: Fremde Gestade warten daraufbesucht zu werden und der Lockruf des Unbekannten dringt erneut an meine Ohren. Ein anderer Kapitän lud mich auf sein Schiff ein, mit ihm den fremden "D&D 3.5"-Ozean zu bereisen, nur ist die Crew noch nicht vollständig. Ich muss also warten, bis das Schiff auslaufen kann.
Auch in der "roll20" Spelunke sprach mich ein fremder Seemann an - er benutzte die englische Zunge. Ob ich woll Lust hätte, gelegentlich unter seiner Leitung das Star Wars Meer zu befahren? Ich sagte natürlich zu - und seit letzter Woche sind wir losgeschippert! Ein guter Ausgleich - auf Dauer wird diese Kapitänsmütze nämlich ziemlich schwer.
Ich habe auch Karten von noch ferneren Gestaden in meine Finger bekommen: die Bucht des "Ein Lied von Eis und Feuer Rollenspiels". Aber die Strömung dort soll tückisch sein und die Reise beschwerlich - ich wäre als Käpt'n noch zu unerfahren und momentan müsste ich von keinem anderem Schiff das in diese Richtung auslaufen will. Schade - aber mal sehen was die Zukunft bringt.
Fü alle Interessierten an meinen Kapitänskünsten - lasst euch gesagt sein, dass im Hafen ein kleines, feines Schiffchen vertaut liegt: Der Kurs ist bereits ausgearbeitet und der Proviant für zwei Sitzungen ist eingeladen. Wir würden uns in der "roll20" Taverne treffen und dann einen kleinen, unverbindlichen Törn unternehmen: In Richtung des One-Shot (eigentlich zwei) Abenteuers "Im Schatten der Schwarzen Sonne" im Star Wars Meer. Nebs mir als Käpt'n bietet meine Schaluppe Platz für zwei bis sechs weitere Besatzungsmitglieder. Wer Lust hat, kann sich einfach bei mir melden - dann können wir gerne zwei passende Termine ausmachen. Nur eine kleine Warnung vorweg: es könnte sein, das einige der Karten unterwegs in der englischen Sprache gehalten sind. Aber das sollte ja nichts machen - ich als junger Seebär kann atürlich alles Wichtige auf Deutsch erkären.
Was? Schon so spät? Entschuldigt, ich muss auslaufen, ehe die Ebbe kommt. Jetzt habe ich mich fast so viel verplappert, wie der Paapgei auf meiner Schulter. Aber ich hoffe, dieses Eiland in Zukunft oft ansteuern zu können und dort hoffentlich einige vergnügliche Stunden mit Gleichgesinnten beim Seemannsgarn-spinnen verbringen zu können!
Also: Habt immer eine Handbreit Wasser unter dem Kiel, bleibt in Neptun's Gnaden und bis bald
FeBommel
(Im realen Leben bin ich übrigens waschechter Bayer und schippere höchstens über das bayrische Meer, auch wenn ich ausnahmsweise den gesamten Oktober 2016 auf einer Nordseeinsel verbracht habe, was den obigen Text inspiriert hat)
Viel Spaß beim Schmökern, fragen und diskutieren.
Beim Klabautermann, ich wünsch dir Mast und Schotbruch hier im Forum. Und denk immer dran:
