Arabascan
Bürgertum
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Ich habe ein kleines moralisches Problem.
Ich spiele im Moment eine Warhammer-Fantasy-Runde. Wir sind in einem Dorf, jagen einen Hexer etc...
Außerdem haben wir im Moment einen Sigmariten und einen Haufen Zeloten. Die haben erst einmal ein paar Leute gehängt, weil sie ihr Kind versteckten (es hatte Hufe, d.h. eine Mutation), meinen Char (einen Zwerg, der einfach das Schlimme an dieser Mutation nicht verstanden hat und kein überzeugter Sigmarit war) und haben das halbe Dorf wegen Verdacht auf Hexerei verhaftet (inklusive einem harmlosen Einsiedler, der unsere Gruppe gerettet hat und vermutlich wegen Hexerei gehängt wird).
Außerdem empfinde ich die Sigmariten (und in 40K das Imperium) als eine faschistoide Organisation, die einen Menschen als Gott verehrt und jeden, der nicht mit ihrer Ideologie zufrieden scheint, erst einmal ermordet.
Das Chaos dagegen... OK, sie führen auch Kriege und Khorne und Nurgle sind tatsächlich nicht allzu sympatisch. Aber ich persönlich würde da eher das Chaos (vor allem Tseench und Slaanesh) unterstützen, als das Imperium und die Inquisition.
Als Vergleich nehme ich mal DSA. Da gibt es auch Götter und Dämonen. Die Dämonen erinnern auch stark an das Chaos aus Warhammer, und die Götterdiener sind manchmal auch etwas, sagen wir, "übereifrig" in der Rechtsprechung. Aber dort sind die Götter tatsächlich gut und tun auch gutes. Und in der Religion gibt es verschiedene Strömungen, die teilweise in Konflikt stehen, sich aber entwickeln (und auch liberalisieren). Außerdem sind diese wenigstens teilweise tolerant gegenüber anderen Religionen.
Natürlich macht es Spaß, auch manchmal die "Bösen" zu spielen. Aber die Sigmar- und Imperiumskirche sind für mich auf eine derart bigotte Art und Weise böse, dass ich es beim besten Willen nicht aushalten könnte, dauernd einen von ihnen zu spielen. Da spiele ich doch lieber Paktierer und Dämonenanbeter.
Wie seht ihr das?
Ich spiele im Moment eine Warhammer-Fantasy-Runde. Wir sind in einem Dorf, jagen einen Hexer etc...
Außerdem haben wir im Moment einen Sigmariten und einen Haufen Zeloten. Die haben erst einmal ein paar Leute gehängt, weil sie ihr Kind versteckten (es hatte Hufe, d.h. eine Mutation), meinen Char (einen Zwerg, der einfach das Schlimme an dieser Mutation nicht verstanden hat und kein überzeugter Sigmarit war) und haben das halbe Dorf wegen Verdacht auf Hexerei verhaftet (inklusive einem harmlosen Einsiedler, der unsere Gruppe gerettet hat und vermutlich wegen Hexerei gehängt wird).
Außerdem empfinde ich die Sigmariten (und in 40K das Imperium) als eine faschistoide Organisation, die einen Menschen als Gott verehrt und jeden, der nicht mit ihrer Ideologie zufrieden scheint, erst einmal ermordet.
Das Chaos dagegen... OK, sie führen auch Kriege und Khorne und Nurgle sind tatsächlich nicht allzu sympatisch. Aber ich persönlich würde da eher das Chaos (vor allem Tseench und Slaanesh) unterstützen, als das Imperium und die Inquisition.
Als Vergleich nehme ich mal DSA. Da gibt es auch Götter und Dämonen. Die Dämonen erinnern auch stark an das Chaos aus Warhammer, und die Götterdiener sind manchmal auch etwas, sagen wir, "übereifrig" in der Rechtsprechung. Aber dort sind die Götter tatsächlich gut und tun auch gutes. Und in der Religion gibt es verschiedene Strömungen, die teilweise in Konflikt stehen, sich aber entwickeln (und auch liberalisieren). Außerdem sind diese wenigstens teilweise tolerant gegenüber anderen Religionen.
Natürlich macht es Spaß, auch manchmal die "Bösen" zu spielen. Aber die Sigmar- und Imperiumskirche sind für mich auf eine derart bigotte Art und Weise böse, dass ich es beim besten Willen nicht aushalten könnte, dauernd einen von ihnen zu spielen. Da spiele ich doch lieber Paktierer und Dämonenanbeter.
Wie seht ihr das?