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Das Schwarze Auge Effektivität von Armbrüsten

AW: Effektivität von Armbrüsten

Ein Zwerg mit Langbogen würde auch irgendwie... merkwürdig aussehn.
 
AW: Effektivität von Armbrüsten

Die Wartungsintensität der Armbrust sollte die Sache mit den Bogensehnen MEHR als ausgleichen.

Nicht ganz: eine Bogensehne reißt immer dann, wenn du es nicht brauchst. Die Armbrust kannst du immer mal pflegen, abends in einer Taverne etc. und aller paar Wochen eine Art Generalüberholung/-reinigung/-wartung. Das sollte doch reichen.
 
AW: Effektivität von Armbrüsten

Sehe ich ähnlich. Im übrigen halte ich die Aussage, dass Langbögen genauso viel "aua" machen, wie Windenarmbrüste für falsch. Eine schwere Armbrust macht um einiges mehr Schaden. Insbesondere aus naher Distanz. Aber auch bei größeren Entfernungen ist der Schaden im Durchschnitt höher, als beim Langbogen. Wenn man dann noch ein geübter Schütze ist und seinen Schuss erschwert um mehr TP zu erhalten, kommt da einiges zusammen. Ein Langbogen hat nur 1W+6 (+Entfernungsboni). Eine schwere Armbrust hat (soweit ich mich erinnere) 2W+4 (+Entfernungsboni, der generell etwas höher ausfällt, als beim Bogen).
 
AW: Effektivität von Armbrüsten

Wie, gibts tatsächlich keine Armbrust wo man noch richtige Mukkies für braucht ???

Doch, die Gandrasch Armbrust. Die hat 2 Spannmechanismen, von denen man den 2. nur verwenden kann wenn man eine KK von 16 eine GE von 14 und die SF Meisterschütze besitzt. Mit beiden Spannmechanismen hat das Ding mehr wucht als eine schwere Armbrust, hingegen nur so viel wie eine leichte, wenn man die genannten vorraussetzungen nicht erfüllt.

Bleibt tapfer,

puck

P.S.
Das ist auch die Armbrust, von der Vitus weiter oben schonmal erzählt hatte.
 
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Genau die meinte ich puck! Geniales Ding. Leider kommt man an solch eine zu schwer dran.

Voltan, fast richtige Aussage. Die schwere Windenarmbrust hat einen TP von 2W+6!
 
AW: Effektivität von Armbrüsten

Gut. ist jetzt auch klar für Thorwaler: die Armbrust hat definitiv mehr WUMS.

Iss ja aber eh nix für unsereins ...
 
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pah ... da sag ich doch gar nix zu ... da steh ich doch drüber ...
 
AW: Effektivität von Armbrüsten

Wenn du willst kann ich es dir aber gerne erklären!
:cool:
 
AW: Effektivität von Armbrüsten

der spricht doch nicht mit mir, oder ? (umsich kuck ...)
 
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Preiset die Schönheit, Bruderschwestern!

Das Armbrüste mehr "WUMS" haben, ist leider zusehr verallgemeinert! Es ist richtig, dass die (schwere) Windenarmbrust und die Gandrasch-Armbrust (die von Vitus genannte Waffe der Drachenfurter Schützen) deutlich stärker sind als Bögen. Auch die schweren Hand-Torsionswaffen der Horasischenn Armee (Arbalone usw.) sind deutlich heftiger (was die TP betrifft). Das sind aber Ausnahmen!

Die durchschnittlichen Armbrüste in "Privatbesitz" (leichte Armbrust, Eisenwalder ...) sind von der Stärke mit durchschnittlichen Bögen zu vergleichen!

Gruß
Graf Albin
 
AW: Effektivität von Armbrüsten

Ich denke wirklich das man dies von der Herkunft und der Profession des Helden abhängig machen sollte. Schließlich weiß der Held doch nicht wieviel TP seine Waffe anrichten. Außerdem zwingt meist die Geldbörse einen zu der billigeren Variante!
 
AW: Effektivität von Armbrüsten

Ich denke wirklich das man dies von der Herkunft und der Profession des Helden abhängig machen sollte.
Sehe ich auch so, und so wird es sicher in den allermeisten Runden auch gespielt.

Schließlich weiß der Held doch nicht wieviel TP seine Waffe anrichten.
Warum sollte er das nicht wissen? Klar, irgendwelche Zwerge in den tiefen dunklen Stollen kennen Bögen nur aus Geschichten, aber sobald Held mal etwas in Aventurien herumgekommen ist, gibt es genug Vergleichsmöglichkeiten.
 
AW: Effektivität von Armbrüsten

Tjo. Ich hab' da mal eine Frage an die alten DSA-Hasen unter euch:

Was für Erfahrungen habt ihr mit Armbrüsten - v.a. mit den größeren Kalibern - gemacht? Hat jemand mal einen Charakter gespielt, der sich auf sowas spezialisiert hat? Wie gut seid ihr damit zurecht gekommen?
In meiner G7-Runde haben wir eine Schützin mit ner Balestra. Ist zwar keine Armbrust, wird regeltechnisch aber wie eine solche behandelt.
Mit den richtigen Sonderfertigkeiten (Schnellladen, Meisterschütze etc.) und einer entsprechenden Spezialisierung kann sie da schon mal ordentlich was reißen.

Fernkämpfe sind unter Berücksichtigung von Kopftreffern mit solchen Charakteren sehr schnell, weil sehr tödlich. Aufgrund der langen Ladezeiten von derartigen Waffen nach dem DSA-Regelwerk sind sie zwar potentiell extrem tödlich. Aber nur, wenn der erste Schuss gesessen hat. Bis zum zweiten kann man noch versuchen, irgendwo sich in die Deckung zu werfen oder zu ducken.
 
AW: Effektivität von Armbrüsten

Hm ... äußerst interessante Diskussion hier. Als Shadowrun-Waffenbastler muss ich hier einfach meinen Senf dazu geben, schließlich habe ich diesen erst durch das Lesen dieses Threads gefunden.

Übrigens ... danke für's aktuelle Reinschreiben, Albero, sonst hätte ich das hier wohl nie entdeckt.

Nach reiflichen Überlegungen und Idee zur Art der Fertigung einer Armbrust und deren Aufbau, bin ich zu einem Entschluss gekommen ... Wozu noch ein Schwert oder ähnliches, wenn ich eine Armbrust habe?
Das Ding ist massiv, aus Holz und/oder Metall und/oder Spezialkunststoff und schwer. Wenn ich an ein Gewehr vorne ein Bajonett aufpflanzen kann, dann kann ich sowas bei einer Armbrust auch ... und zwar an mehr Stellen als nur vorne. Im Endeffekt ist meine Armbrust dann eine Mischung aus Armbrust, Speer, Keule und Axt.
TADAAAA!

Wenn ich mir das bildlich vorstelle, dann muss ich entweder dümmlich grinsend und mit einem kindlichen Glitzern in den Augen jubeln oder einfach nur fassungslos den Kopf schütteln.

cul8r, Screw
 
AW: Effektivität von Armbrüsten

Übrigens ... danke für's aktuelle Reinschreiben, Albero, sonst hätte ich das hier wohl nie entdeckt.

Immer wieder gerne. Muss mir ja hier erst mal nen Überblick über die diskutierten Themen verschaffen. ;)

Nach reiflichen Überlegungen und Idee zur Art der Fertigung einer Armbrust und deren Aufbau, bin ich zu einem Entschluss gekommen ... Wozu noch ein Schwert oder ähnliches, wenn ich eine Armbrust habe?
Eine Armbrust braucht immer sehr lange, um wieder für den nächsten Schuss einsatzbereit zu sein. Nehmen wir als Beispiel die Schwere Windenarmbrust. Die macht 2W6+6 Punkte Aua. Allerdings benötigt sie im Normalfall auch bis zu 45 Sekunden, um wieder nachgeladen zu werden. Mit bis zu 18 Trefferpunkten kann man aber schon einiges an Schaden anrichten. Und wenn auch nur die Hälfte davon effektiv an Schaden angerichtet wird (Helm, Würfelpech) dann bleiben immer noch genug Punkte übrig, um einem einfachen Kämpfer eine automatische Wunde zu verpassen. Bei Mooks bedeutet das für mich: Ex! Und für gewöhnlich gehe ich davon aus, dass der Getroffene recht gute Chancen hat, erst einmal niedergeworfen zu werden durch die Wucht des Treffers und einige Sekunden braucht, um sich aufzurappeln und zu orientieren.

Daneben gibt es bei DSA auch noch Fernwaffen, die mit dem Talent "Armbrust" geführt werden, aber aufgrund ihrer Mechanik, Einsatz von Kugeln statt Bolzen und der Feuerrate fast schon sowas wie die aventurischen Sturmgewehre sind: die Balestras. Mit ihnen kann ein geübter Schütze fast jede Kampfrunde eine Bleikugel mit 2W+2 Trefferpunkten verschießen. Auch hier gilt: Eine automatische Wunde und ein Niederwerfen sind fast schon die Regel.

Was die Balestra angeht, muss man als Nicht-DSA-Spieler wissen, dass in Aventurien zwar Schwarzpulver bekannt ist und von den Zwergen auch im Bergbau eingesetzt wird. Aber aus irdisch-redaktionell Sicht ist es nie gewollt gewesen, dass in Aventurien Fernwaffen mit Schwarzpulver und Kugeln zu richtigen Fernwaffen werden. In DSA-Zirkeln als "Plopp statt Peng" bekannt.

Eine andere Schwierigkeit ergibt sich in Aventurien aus Sicht des Rollenspiels. Je nach Region und anzutreffender Charaktere kann man mit einer Fernkampfwaffe, und hier ganz besonders die unter dem Oberbegriff Armbrust geführten Waffen, gerade bei rondragefälligen Charakteren, oder gar Geweihten der Göttin Rondra, ziemlich schlechte Karten ziehen. Denn rondragläubige Charaktere halten viel vom ehrenhaften Zweikampf mit Nahkampfwaffen oder auch ohne Waffen oder mit der Lanze, aber herzlich wenig vom Einsatz von Fernkampfwaffen. Nur den Bogen akzeptieren sie, weil der Schütze hier noch Kraft und Geschicklichkeit benötigt, und auch nur dann, wenn er den Bogen zur Jagd einsetzt. Nein, mit Wild ist jetzt nicht der flüchtende Räuber gemeint, sonder Rehe, Wildschweine und sowas. ;)

Das Ding ist massiv, aus Holz und/oder Metall und/oder Spezialkunststoff und schwer. Wenn ich an ein Gewehr vorne ein Bajonett aufpflanzen kann, dann kann ich sowas bei einer Armbrust auch ...

Ich möchte Dir hier nur ungerne Deine Illusionen zerstören. Aber die Effektivität von Bajonetten wird gemeinhin überschätzt in der heutigen Zeit.
Wenn Du Deine Armbrust in einem modernen Setting wie Shadowrun einsetzen möchtest: Vergiss es! Die deutsche Armeeführung hat bereits nach dem ersten Weltkrieg die Ineffektivität des Bajonettkampfes erkannt und daher nicht mehr im Bajonettkampf ausgebildet. Dennoch hatten die deutschen Truppen im zweiten Weltkrieg gegen russische und britische Truppen, die noch im Bajonettkampf ausgebildet waren, keine taktischen Nachteile. Feuerkraft macht es möglich.

Wenn die Armbrust hingegen in einem Fantasy-Setting wie DSA, Earthdawn oder was auch immer eingesetzt wird, so kann sich der Charakter wahrscheinlich einiger schräger Blicke seiner Umwelt sicher sein. Und wird wahrscheinlich alleine schon aufgrund des Überraschungseffektes so manchen Kampf für sich entscheiden können. Allerdings darf man auch nicht vergessen: Eine Armbrust ist zwar leidlich robust gebaut und schaut im ersten Moment auch so aus, als wenn mit ihr der eine oder andere Hieb ausgeteilt werden kann. Gegen ungerüstete Angreifer mag das noch gelten. Doch würde ich als Spielleiter gelegentlich einen Wurf auf den Bruchfaktor oder ein ähnliches Äquivalent würfeln lassen, um zu testen, ob die Waffe den Hieb unbeschadet überlebt. Und bei einem Hieb gegen einen gerüsteten Kämpfer erst recht. ;)

Mit einer Balestra aus DSA könnte man einen solchen Wuchtwaffenangriff gar nicht durchführen. Nach offizieller Lesart sind die Dinger ja sowas von mimosenhaft sensibel, dass der Schütze alle paar Schuss prüfen muss, ob sich die Mechanik nicht verzogen hat und es deswegen zu einer Ladehemmung kommt. Selbst wenn der Schütze die Waffe hütet wie seinen eigenen Augapfel. Den Malus nach einem Hieb mit der Balestra möchte ich als Spielleiter dem Spieler gar nicht mitteilen wollen... :D
 
AW: Effektivität von Armbrüsten

Wenn man eine Armbrust im Nahkampf einzusetzten sucht, dann würde ich doch eher empfehlen den Kolben mit Metall zu beschlagen und den mit zwei Händen einsetzten. Fertig.
Zum Thema Bajonettkampf, hat sich die Wehrmachts Leitung aber auch deswegen dagegen entschieden, weil sie wussten das der Grabenkampf, in dem ein Bajonett sehr effektiv ist, de fakto der Vergangenheit angehörte. Solche Stellungskriege gab es im Zweiten Weltkrieg nur gegen Japan und dahin hat die Amerikanische Regierung ihre Soldaten tatsächlich im Bajonett und Nahkampf ausgebildet, was sich auch sehr hilfreich gegen die Japaner erwies.
Es kann durchaus also Sinnvoll sein, aber ein Bajonett vorne an einer Armbrust zu befestigen, einer aus Holz, sorgt tatsächlich für ein erhebliches Bruch oder Beschädigungsrisiko der Waffe in einem Nahkampf(besonders wenn der Gegner die Armbrust mit seiner Waffe pariert!).

Aber zu generellen Effektivität lässt sich die Armbrust gut und gerne mit der guten alten Schrotflinte vergleichen(egal ob doppelläufig oder nicht). Aus naher Entfernung und im Falle der Armbrust auch ein wenig weiter weg, haut sie deinen Gegner aus den Stiefeln, aber die Nachladezeit bricht dir bei weiteren nahenden Gegnern das Genick.
Ich finde Armbrüste äußerst stylisch. Es ist kuhl als dreckiger Söldner so ein wuchtiges Teil um die Hüfte zu schwenken und dem nächsten Ork das Brustbrein ans Rückgrat zu Tackern! Echt befriedigend. Bögen sind für die Schöngeister. Das Bogenschießen ist eine Kunst und erfordert viel Fleiß.
Für mich ist das mit Skalpell und Hackbeil zu vergleichen.
Es bleibt einfach eine Frage des Geschmackes.(mal davon abgesehen das jeder der sich einem voll gepanzerten Krieger gegenübersieht, lieber eine Armbrust statt eines Bogens haben wollte!)
 
AW: Effektivität von Armbrüsten

Ich bin dennoch der Meinung, dass man eine Armbrust mit entsprechenden Umbauten und/oder Verstärkungen effektiv im Nahkampf einsetzen kann. Klar, einfach nur ein Bajonett drauf und aus is' Schwachsinn; aber ich bin Waffenbastler und als solcher habe ich Ideen und will diese auch umsetzen, wenn ich der Meinung bin, dass es möglich ist UND Sinn macht. Die Armbrust sollte zum Beispiel aus sehr hartem Holz oder gar Metall sein (Nirosta, ziemlich schwer aber verdammt robust) und nicht nur mit einem schnöden Bajonett versehen, sondern mit Haken, Klingen und Spitzen nur so gespickt *muahaharrr*, es lebe das Chaos!

@ Albero:
Der zweite von Dir zitierte Absatz war nur die Einleitung für den dritten von Dir zitierten ... ist mir schon klar, dass eine "einfache" Armbrust allein zu wenig ist.

cul8r, Screw
 
AW: Effektivität von Armbrüsten

Solche Stellungskriege gab es im Zweiten Weltkrieg nur gegen Japan und dahin hat die Amerikanische Regierung ihre Soldaten tatsächlich im Bajonett und Nahkampf ausgebildet, was sich auch sehr hilfreich gegen die Japaner erwies.
Das Problem, dass ich beim Bajonett-Kampf sehe ist vor allem auch die Sache mit dem Haltepunkt der Waffe. Auch ohne ein Gewehr im Bajonett-Kampf einzusetzen können Erschütterungen dafür sorgen, dass sich der Haltepunkt der Waffe verändert. Der Haltepunkt einer Waffe ist der Punkt, auf dem man mit einer Waffe zielen muss, um die 10 zu treffen. Je nachdem, wie "verhunzt" die Waffe ist, kann dieser Haltepunkt davon abweichen, kaum eine Waffe hat die 10 als Haltepunkt. Extrem verhunzte Waffen, bei der Bundeswehr in erster Linie G3-Sturmgewehre, die in der Grundausbildung eingesetzt wurden, konnten durchaus weit davon abweichen. Extrem: Auf die Zielscheibe der Nachbarbahn schießen, um auf der eigenen zu treffen.

Der Bajonett-Kampf ist daher meiner Ansicht nach der Zielgenauigkeit einer Waffe nicht gerade zuträglich.

Was das Abwehren von Waffenangriffen mit einer Armbrust angeht: Meiner Meinung nach ist eine Armbrust zu kurz, um einen solchen Angriff abzuwehren, ohne ein Zerbrechen der Waffe zu riskieren.

Interessant ist aber dennoch, eine Armbrust in dieser Weise umzurüsten, dass sie auch für den Bajonett-Kampf geeignet ist. Selber käme ich wahrscheinlich nicht auf die Idee, aber wenn ein Spieler mir ein plausibles Konzept präsentiert... Warum nicht?
 
AW: Effektivität von Armbrüsten

Unabhägig davon, ob nun Armbrüste mit Bajonetten ausrüstbar sind und diesen Einsaht auch aushalten, ohne Schaden zu nehmen (ich glaube nein, da hier mMn vergessen wird, dass eine Armbrust im Gegensatz zum Gewehr kein gerader "Stock" ist, sondern relativ weit vorne quer auch noch Wurfarme hat. Und auch wenn der Schaft der Armbrust einen Schlag oder Stoß aushält, so bezweifle ich das für die Wurfarme - und die lassen sich auch nicht verstärken. Und da verdrehte oder gestauchte Wurfarme auch den Haltepunkt verändern...), warum sollte jemand so etwas tun?
In einer modernen Welt ist mir verstäandlich, woher die Idee des Bajonetts kommt:
Alle schießen aus der Entferneung aufeinander und nur eher selten geht es in den Nahkampf. Für diese seltenen Gelegenheiten lohnt es nicht, die ganze Zeit auch noch ein sperriges und schweres Schwert o.ä. mit sich herum zu schleppen. Es reicht völlig, im Ernstfall mit irgendtwas zustechen (oder zuschlagen, Stichwort Klappspaten) zu können und damit vielleicht auch noch Drahtfallen entsorgen zu können. Daher baut man eine Spitze aufs Gewehr und gut ists.

In einer Welt wie DSA hingegen ist klar, dass jeder Kampf eher früher als später zum Nahkampf wird. Da würde ich den Teufel tun und ein bajonett verwenden, es ist wesentlich sinnvoller und effektiver, ein Kurzschwert mitzuführen.

Oder?
 
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