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DuN: Ruinenerkundung - Eidel & Drachir & Ruppert

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Tufir

Drachling
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Eidel und Drachir begeben sich gemeinsam in das von der Mauer umschlossene Areal und begeben sich zu dem gewählten Gebäude.
 
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Drachir Giwdul Miad

Drachir erwiedert Eidels Blick ebenso stumm und beantwortet somit ihre unausgesprochene Frage. Nachdem die anderen beiden Gruppen bereits eine Wahl getroffen haben, wendet er sich direkt dem Gebäude in der Mitte des Areals zu. Er nähert sich langsam und bedächtig der Türöffnung desselben und lässt dabei immer wieder den Blick über die unmittelbare Umgebung und die Fensteröffnungen gleiten.

Wenn er mit Eidel bei der Tür angekommen ist, bleibt er stehen und sieht und horcht hinein, ja er schnüffelt sogar ein wenig die Luft, welche aus dem Inneren kommt. Dabei dreht er sich kurz zu Eidel und spricht sie auf Garethi an, für den Fall, dass jemand fremdes zuhört.

"Haben wir eine Fackel zur Hand, falls wir eine benötigen?"
 
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AW: DuN: Ruinenerkundung - Eidel & Drachir

"Wir sollen keine dunklen Ecken alleine betreten, hat Seyshi gesagt!" antwortet Eidel in der gleichen Sprache.

Von dem Gebäude, welches die beiden untersuchen sollen, stehen nur noch die 4 Wände und selbst diese sind vom Verfall gezeichnet. Das Dach ist nicht mehr vorhanden, der Boden ist grasbewachsen und trümmerlos.

Eidel sieht Drachir an und zuckt ratlos mit den Schultern.
 
Drachir Giwdul Miad

Drachir höhrt Eidels Schulterzucken mehr, als er es sieht.

"Sehen wir uns erst einmal den nördlichen Raum an."

Mit diesen Worten sucht er sich einen trittsicheren Durchgang in diesen Raum und umrundet das Gebäude auf der nördlichen Seite. Dabei wirft er auch immer wieder einmal einen Blick zum Großen Haus hinüber.
 
AW: DuN: Ruinenerkundung - Eidel & Drachir

Auf der Nordseite des Gebäudes meint Drachir schließlich, kurz vor der östlichen Ecke, eine ausreichend sichere Möglichkeit gefunden zu haben. Er sieht sich kurz zu Eidel um und bedeutet ihr stumm, dass er vor geht und sie mit etwas Abstand nach kommen soll. Kleine Äste knacken, Blätter rascheln und altes Mauerwerk knirscht, als der Arzt durch das Loch in das Gebäude klettert. Drinnen angekommen sieht er sich ert einmal gründlich um.
 
AW: DuN: Ruinenerkundung - Eidel & Drachir

In einem Moment, zu schnell um rechtzeitig zu reagieren, stößt Eidel einen Schrei aus und fällt in ein Loch.
 
AW: DuN: Ruinenerkundung - Eidel & Drachir

Drachir fährt mit einer Bewegung herum, die schneller ist, als er sich je erinnern kann, sich bewegt zu haben, doch dieser Umstand fällt ihm nicht auf. In der einen Hand hält er plötzlich wieder seinen Dolch, zum Stoß bereit, die andere nach Eidel ausgestreckt - doch dort, wo sie sein sollte ist nur leerer Raum und ein Loch im Boden. Ein Fluch entringt sich seiner Kehle, dessen Bedeutung er nicht kennt, aber auch dieses Detail dringt nicht weiter zu ihm vor. Mit einem geschmeidigen Satz ist er bei dem Loch, nahe genug, um hinein sehen zu können, aber dennoch weit genug entfernt, um rechtzeitig reagieren zu können, sollte der Boden weiter nachgeben.

"Eidel?!", ruft er in die finstere Tiefe, "Eidel!" Seine Stimme ist besorgt und ein Unterton von Panik schwingt in ihr mit. Er strengt alle seine Sinne an, um jegliche Reaktion ihrerseits wahrzunehmen.
 
AW: DuN: Ruinenerkundung - Eidel & Drachir

möglicherweise hört Drachir sich schnell nähernde Schritte und den Ruf mit Rupperts unverkennbarer Stimme:

"Was ist passiert?"
 
AW: DuN: Ruinenerkundung - Eidel & Drachir

Drachir hört noch ein seltsam dumpfes Geräusch aus nicht allzu großer Tiefe und dann ist es bis auf das Rascheln im Laub still. Im Loch ist es dunkel und vorerst nichts zu sehen. Es wird ein paar Augenblicke dauern, bis sich seine Agen an die Dunkelheit im Loch gewöhnt haben.
 
AW: DuN: Ruinenerkundung - Eidel & Drachir

Ob Drachir den Ruf Rupperts gehört hat oder nicht, ist nicht ersichtlich, denn seine ganze Aufmerksamkeit gilt dem Loch. So schnell wie es nur geht, ohne ein unnötiges Risiko einzugehen versucht er eine bessere Position zu erreichen, um mehr zu erkennen und eine Möglichkeit für einen sicheren Abstieg auszumachen.

"Eidel! Verdammt, wenn Du mich hören kannst, sag etwas!"

Der Dolch ist wieder in seinem Versteck verschwunden, damit Drachir beide Hände zum Klettern frei hat.
 
AW: DuN: Ruinenerkundung - Eidel & Drachir

Drachir muss nicht viel Klettern. Als er mit den Füßen den Boden des Lochs erreicht, schaut er mit Hals und Kopf noch aus dem Loch heraus. Kurz durchzuckt in der Gedanke daran, was wäre, käme jetzt ein Bauer mit einer Sense!
 
AW: DuN: Ruinenerkundung - Eidel & Drachir

Der Gedanke an den Bauern veranlasst Drachir dazu, sich kurz umzusehen. Er entdeckt Ruppert, der auf ihn zugeeilt kommt und einen fragenden, besorgten Gesichtsausdruck hat.

oO Hat er mich angesprochen? Oo

"Eidel ist in dieses Loch gefallen und verschwunden, schneller, als ich reagieren konnte."

Nachdem er dies gesagt hat, duckt Drachir sich in die Grube und untersucht den Boden und die Wände derselben nach Spuren einer verschlossenen Öffnung. Kurz kommt ihm der Gedanke, das er Gefahr läuft, selbst von diesem Loch verschluckt zu werden. Aber, wenn dem so wäre, wäre es wohl schon passiert, und selbst wenn, dann würde er Eidel wenigstens folgen.

Sollte Drachir einen Hinweis auf eine Öffnung finden, so betrachtet er diese genauer und verlässt dann die Grube, ansonsten klettert er gleich wieder raus. Dann klopft er kurz seine Kleidung ab und gibt Ruppert einen kurzen Bericht über das Ereignis.
 
AW: DuN: Ruinenerkundung - Eidel & Drachir

Ruppert läuft weiter, bis er das Loch mit dem hineingestiegenen Drachir erreicht. Er legt seinen Stab quer über das Loch und gibt Drachir den Ratschlag sich daran festzuhalten, falls der Boden unter ihm nachgibt oder er anderweitig weggerissen werden sollte.
Sich darüber wundernd, wie eidel in einem so flachen Loch verschwinden könnte, hört er sich dann Drachirs Bericht an. Seinem Gesicht ist anzusehen, daß er für den Moment ratlos erscheint.
Er prüft noch das Loch auf Festigkeit, indem er mit dem Stab (nachdem Drachir wieder herausgestiegen ist) versucht das untere Ende in den Boden oder die Seiten zu stecken. Ansonsten denkt er eher schweigend nach, wie man versuchen könnte Eidel zu retten.
 
Drachir Giwdul Miad - Ruinenerkundung

Während Ruppert das Loch einer eigenen Überprüfung unterzieht, nutzt Drachir den Moment, um sich am Gelände umzusehen. Erst jetzt bemerkt er, dass es auch bei Beryt und Raye ein Problem geben dürfte. Á propos Raye ... wo ist Raye? Verwundert wendet er sich an Ruppert.

"Meister Ruppert, sagt wisst Ihr, was mit Raye ist?"

Er hat zwar die Vermutung, dass ihr dasselbe widerfahren sein könnte, wie Eidel, aber sicherheitshalber frägt er nach.
 
AW: DuN: Ruinenerkundung - Eidel & Drachir

Ruppert zuckt kaum merklich die Schultern, auf Drachirs Frage zu Rayes Schicksal.

"Ich vermute Ähnliches ... wie hier mit Eidel. .. Es waren 2 Schreie .. zu hören ... fast zeitgleich .. aus Eurer Richtung .. und der von .. Beryt und Raye. ... Genaues weiß ich .. aber nicht. .. Seyshaban ist zu .. Raye und Beryt geeilt."

Er schaut wieder in das Loch und spricht leise eine magische Formel.

"Odem Arcanum"

MI zum Spruch:
[mi]14/13/13 ZfP 4, hab gerade keine Würfel zur Hand - lege die Probe in des Meisters Hände [/mi]
 
DuN: Ruinenerkundung - Drachir Giwdul Miad

Drachir hört Rupperts Vermutung und in seine Strin graben sich tiefe Falten. Er denkt nach.

oO Vorausgesetzt, dass alle, die hier verschollen sind auf dieselbe Art verschwanden, wie Eidel und Raye-Lin, frage ich mich, warum wir dann nicht alle gleichzeitig ... oder hat diese "Falle", so es denn eine ist, nur eine beschränkte Tageskapazität? Aber nein, das wäre nicht sinn... außer natürlich, man geht davon aus, dass die Reisebegleiter der ersten Verschluckten nach ihnen Suchen, so wie wir, dann könnte man einen nach dem anderen ... Oo

Seine Gedanken werden von Rupperts magischem Spruch unterbrochen. Interessiert beobachtet Drachir, was nun passieren möge.
 
AW: DuN: Ruinenerkundung - Eidel & Drachir

Drachir sieht, wie Ruppert die Augen schließt und leicht ins Taumeln gerät.

MI für Ruppert
[MI]Ruppert schließt die Augen, doch es hilft nicht. Alles färbt sich rot. Dieser Ort ist dermaßen durchdrungen von Magie, dass eine Unterscheidung einzelner Details nicht möglich erscheint. Fast blendend ist das Leuchten, dass sogar durch die geschlossenen Lider dringt. Nur zwei Dinge sind erkennbar. Die Magie scheint ihr Zentrum irgendwo in der Tiefe zu haben und die Mauerreste grenzen die Magie ein. Außerhalb dieser scheint sie deutlich schwächter zu sein.

Ebenfalls klar wird Ruppert, dass die Untersuchung des Loches keinen Erfolg bringen wird. Die Magie ist hier in der Lage, den Boden zu verändern. Solche Löcher könnten jederzeit überall innerhalb dieses Areal entstehen und wieder verschwinden.[/MI]
Ende MI
 
AW: DuN: Ruinenerkundung - Eidel & Drachir & Ruppert

Erschreckt reisst Ruppert die Augen Sekunden später wieder auf. Ein unbewusst ausgestossenes tiefes Stöhnen entfährt ihm. Nur mühsam kann er sein Gleichgewicht wieder herstellen. Er blickt sich nach Drachir um. Dieser wird keine Mühe haben zu erkennen, daß Ruppert zutiefst erschrocken ist. Sein Blick wandert weiter und bleibt an einem Mauerrest haften, auf den er vorsichtig zugeht und sich erstmal hinsetzt.

"Bei allen Göttern ... soetwas habe ich noch nie gesehen ..." bringt er schwer atmend und mit seiner keifenden Stimme hervor.
 
DuN: Ruinenerkundung - Drachir Giwdul Miad

Drachir tritt an Ruppert heran, als dieser zu wanken beginnt und aufstöhnt, ist sich aber nicht sicher, ob er ihn stützen soll oder nicht. Als Ruppert sich dann setzt, entspannt Drachir sich etwas. Allerdings ändert sich dieser Zustand wieder nach den Worten des Magiers und Drachirs Blick verfinstert sich.

"Sprecht." Der Klang des Wortes ist leer, ohne Emotionen aber mit dem eindeutigen Verlangen nach Information.
 
AW: DuN: Ruinenerkundung - Eidel & Drachir & Ruppert

Ruppert braucht einen Moment seine Eindrücke in Worte zu fassen. Seine Stimme ist immer noch die Angeborene und er schaut erst im Verlauf des Satzes von einem imaginären Punkt irgendwo in der Ferne zu Drachir.

"Man könnte meinen dieser Ort hier ist der Ursprung aller magischen Kraftlinien Deres ... "

Er zeigt auf die begrenzenden Mauerreste der Ruine.

"Hinter den Mauern normalisiert sich das Gefüge der Kraftlinien langsam wieder, aber hier innerhalb der Mauern herrscht Magie in einer mir unerklärlichen Stärke und Dichte ... Der Ursprung befindet sich unterhalb dieser Ruinen. Es ist, als ob alles hier von Magie durchdrungen ist. Ich bin mir nichtmal sicher, daß das alles hier " er macht eine Geste, die alles umfasst, was sich innerhalb der äusseren Mauern befindet " überhaupt das ist, was wir sehen. Diese Magie hier dürfte in der Lage sein, alles jederzeit beliebig zu verändern."
 
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