Seyshaban ibn Nazir
Seyshaban lässt das Seil los, als er die Erfolglosikeit seiner Bemühungen erkennt. In sich versunken steht er vor dem Tor und beobachtet Lilumes Versuch sowie die darauf folgenden Diskussionen.
oO Die Stimmung ist gereizt - Angst macht sich breit. Hüte Dich vor der Angst, sagte Meister Assaf immer - sie verschlingt Dich und Deine kameraden, wenn Du sioe nicht zügelst... Oo
Seyshaban räuspert sich.
"Mhmhmm. Wartet bitte noch einen Moment, Drachir, Joxx und Ruppert!
Das ist bedauerlicherweise das, was wir befürchtet haben. Wer immer die Pforte durchschreitet kommt auf diese Weise nicht mehr hinaus. Nur sehen wir dies nun mit eigenen Augen.
Und damit stehen wir nun vor der Situation, die wir alle gefürchtet haben - wir müssen uns entscheiden:
Entweder vertrauen wir darauf, dass wir gemeinsam die hinter dieser Tür liegenden Gefahren überwinden, unsere Gefährten finden und einen anderen Ausgang finden können, oder wir fürchten, dass diese Falle ein altes Relikt ohne Augang oder von so großer Gefahr, dass es für uns keinen Ausgang gibt, ist.
Ich kann nur für mich sprechen:
Ich habe zu viele Gefährten verloren - dies hier ist zu viel. Ich bin bereit, das Risiko auf mich zu nehmen und mein leben in die Hände der Götter zu geben. Mögen sie entscheiden. Ich werde ebenfalls durch das Tor schreiten - sehenden Auges in die Gefahr.
Nur würde ich gerne vorher eine Sache versuchen, sofern ihr keine Einwände habt. Vielleicht ist dies ein magisches Tor, welches nur von einer Seite zu passieren ist. Vielleicht müssen wir das Tor hier schließen, dass ihr das Eure öffnen könnt. Sollen wir das versuchen, bevor ich und alle, die sonst noch mit gehen wollen zu Euch stoßen? "