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DuN: In den Ruinen

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DuN: In den Ruinen - Drachir Giwdul Miad

Drachir hatte erwartet, dass er sofort den Impuls vorzustürmen verspüren würde, seltsamer weise geschieht dies allerdings nicht. Er bleibt bei Lilume um ihr helfen zu können, sollte sie diese benötigen oder darum bitten und folgt mit ihr den anderen, sobald sie dazu bereit ist.

In diesem Moment beginnt er, sein vergangenes Ich endgültig zu akzeptieren, obwohl er so gut wie nichts darüber weiß. Wenn es ihm hilft, in Kombination mit seiner jetzigen Persönlichkeit einen kühlen Kopf zu bewahren, dann ist es nicht so wichtig, wer er einmal war.

Ohne es zu wissen, ist Drachir soeben zum dritten Mal ein neuer Mensch geworden.
 
AW: DuN: In den Ruinen

Lilume verlangt nicht nach mehr Hilfe als ihrem provisorischen Gehstock. Sie spürt die Anspannung der Gruppe, und ihre Eigene, wegen der verschwundenen Gefährt. Was wohl wird sie erwarten? Sie vergisst die Menschen um sich herum, humpelt weiter vorwärts und sinnt in ihren Gedanken darüber nach, was sie wohl erwarten wird und welchen Beitrag sie leisten kann...
 
Ruppert Weidenauer : In den Ruinen

Zufrieden registriert Ruppert, daß wohl alle aufbrechen um in die "Unterwelt" hinabzusteigen. Er wartet bei der von Arikarion beschriebenen Ruine bis alle da sind und schaut sich den vermuteten Eingang erstmal genauer an. Mit dem Licht des Stabes leuchtet er alle Ecken und Winkel aus, die vielleicht schwer einsehbar sind.
 
DuN: In den Ruinen - Drachir Giwdul Miad

Drachir bleibt noch einmal kurz stehen und wendet sich zu Arikarion um.

"Wenn es stimmt, was Ihr gesagt habt - wovon ich ausgehe - dann könnt Ihr gehen. Sollte es nicht stimmen, so wird Euch Rupperts Stein einholen und töten. So Ihr lebend beim Fürsten ankommt, berichtet ihm, dass Raye keine Gefahr mehr für ihn darstellt und das wir den Verschwundenen auf der Spur sind."

Er misst Arikarion noch einmal mit seinen Blicken und setzt dann etwas hinzu.

"Und Ihr solltet Euch anschließend einer neuen Profession widmen, als Mörder seid Ihr ungeeignet."

Dann dreht er ihm den Rücken zu und folgt den anderen zu dem Gebäude. Kurz wundert Drachir sich, wie er so etwas über Arikarion sagen kann, aber er weiß irgenwie, dass es stimmt. Und nicht nur wegen der unweisen Wahl des Wann, Wie und Wo er Raye töten wollte und der Tatsache, dass er zu laut dabei war.
 
AW: DuN: In den Ruinen

Die Gruppe betritt den Gebäuderest.

[ot]Ziffer 9 auf der Karte[/ot]

Ein kurzer Blick zurück zeigt, dass Arikarion mit hängendem Kopf immer noch auf dem Stein sitzt, an dem er zurück gelassen wurde.

Durch die fehlende Tür kann man an vielen Stellen Stellen durchbrochenes Holzparkett ausmachen. Aus den Löchern ragen niedrige Pflanzen. Sie sind jedoch nicht sehr zahlreich, da das Dach noch fast vollständig intakt ist und somit nur wenig Licht hereinfällt.

Die steinernen Außenmauern des Hauses sind in großen Flächen bewachsen, so dass einige Fenster fast gänzlich unter ihnen verschwinden.

Im Osten schließt sich an das Haus ein Turm an, der ebenfalls aus Stein gemauert ist. Er ist nicht höher als der Giebel des Hauses, das heißt etwa sieben Schritt hoch, und zinnenbewehrt.

Auffallend im Innern des Hauses ist eine massive Dachkonstruktion mit einer großen Anzahl von Schräg- und Querbalken. Diese sind ausnahmslos durch Ornamente einfacher Linienführung verziert.

Die einst den Raum einnehmenden Möbel sind zerfallen, und der Schutt ist augenscheinlich an den Rand gedrängt worden. Im Osten, gegenüber dem Eingang, steht ein Doppelportal offen. Es ist von der zeit geprägt, hängt jedoch noch stabil in den Angeln. Hinter diesem Portal führen die von Arikarion beschriebenen Stufen hinab nach unten und verschwinden im Dunkeln.

Ein letzter Blick zum Himmel gewahrt der Gruppe, dass die Zeit des Rufes bald gekommen sein wird.
 
DuN: In den Ruinen - Drachir Giwdul Miad

"Also, wie besprochen. Ich gehe erst einmal hinein und sehe, ob der Rückweg wirklich verwehrt ist. Ist dem so, dann untersuche ich den Raum. In dieser Zeit überlasse ich jedem von Euch die Entscheidung mir zu Folgen oder nicht, auch wenn ihr schon entschieden habt. Dann gehe ich hinunter."

Drachir überprüft nochmal den Knoten an dem Seil, welches er umgebunden hat, dann wartet er kurz, ob noch irgend welche Einwände von der Gruppe kommen. Kommen keine, so betritt er das Gebäude uns sieht sich erst einmal genau um.
 
AW: DuN: In den Ruinen

JoXx steht davor und schaut Drachir erst mal zu! Sollte nicht auffälligs passieren läuft er ihm einfach nach! Drinnen schaut er sich neugierig um und mustert die Verziehrungen an den Holzbalken, so gut das Licht es noch zulässt!

...sollte ihm nichts auffallen schaut er jetzt skeptisch das Portal an!
Das einzige was ihm zu Zeit Sorgen bereitet ist diese Dunkelheit die sich mit jeder abfallenden Stufe verdichtet!

Grinsend schaut er rüber zu Drachir und dann hinter sich zu seinen Kammeraden, um festzustellen ob weiter folgen oder sie alleine im Raum stehen!
 
Ruppert Weidenauer : In den Ruinen

Ruppert hat nichts einzuwenden und folgt Drachir nachdem er sich hinter ihm auch am Seil festgebunden hat, sofern kein Einwand kommt. Den Stab mit der Flamme hält er waagerecht und an Drachir vorbei, so daß der Stab bei irgendwelchen Zonen magisch oder sonstwelcher Art durch die man kommen wird, zuerst diese erreicht - gleichzeitig jedoch auch etwas seitlich, so daß die Flamme nicht direkt im Sichtfeld Drachirs ist.

edit: im falschen Post editiert :)
 
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AW: DuN: In den Ruinen

Nachdem die ersten Drei der Gruppe durch das offen stehende Tor in den Turmraum gegangen sind, bietet sich dem Einzelnen folgende Situation:

Für die Zurückgebliebenen:

Drachir, Joxx und Ruppert stehen im Turmraum. Nichts ist passiert. Lediglich ihre erstaunten Gesichter zeigen - sofern sie sich umdrehen -, dass auf der anderen Seite etwas Seltsames vorgaht. Die Seile, mit denen sie angebunden sind, zeugen auch von nichts Ungewöhnlichem. Wenn die drei mitaeinander reden, hört man sie klar und deutlich.

Für die Mutigen im Turm:

Beim Durchschreiten der Torlinie spüren die Gefährten nichts. Als ihr euch jedoch umdreht, steht ihr vor einem verschlossenen Tor und nichts deutet daraufhin, wie man das Tor wieder öffnen könnte. Das Seil, dass euch mit euren Kameraden auf der anderen Seite verbindet, scheint direkt aus dem Holz des Tores zu wachsen. Nur aufgrund Arikarions Erzählung könnt ihr vermuten, dass die anderen euch sehen und hören können. Offenbar hatte Arikarion recht und der Rückweg ist euch somit versperrt. Die Treppe im Turm, die auch nach oben führt, endet dort nach wenigen Stufen im Nichts. Das Obergeschoß des Turmes ist nicht mehr vorhanden, wie auch das Geröll beweißt, der überall herum liegt. Der Abstieg über den Schutt nach unten dürfte nicht ungefährlich werden.
 
Ruppert Weidenauer : In den Ruinen

Ruppert zieht - nach dem er den Kloß im Hals runtergeschluckt hat - sachte an dem Seil und versucht zu erkennen, ob es sich hinter der Tür bewegt. Egal was das Ergebnis ist, stuppst er den Stab mit der brennenden Spitze gegen das Tor. Gibt es wohl Geräusche, Widerstand ? Bewirkt das Feuer etwas am Tor?

Danach bittet er die draussen gebliebenen mal ihrerseits am Seil zu ziehen.
 
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Seyshaban ibn Nazir

Seyshaban bleibt direkt an der Tür stehen, durchschreitet diese aber wie geplant erstmal nicht. An den erstaunten Gesichtern der Gefährten erkennt er, dass irgendetwas wohl nicht so glatt läuft wie gedacht. Dennoch bleibt er stehen und wartet ab - die Initiative liegt für ihn anscheinend bei denjenigen, die die Vorhut bildeten.

Als Ruppert darum bittet, das Seil zurückzuziehen, wickelt er es um sein Handgelenk und zieht es solange, bis einer der drei Vorangegangenen ihn auffordert, aufzuhören.
 
AW: DuN: In den Ruinen

Als Ruppert am Seil zieht, gibt es nach, er kann jedoch nicht sehen, was passiert.

Seyshaban bemerkt, dass das Seil sich spannt, als Ruppert daran zieht, als er jedoch selbst in die Gegenrichtung zieht, kann er trotz aller Kraftanstrengung gar nichts erreichen.
 
DuN: In den Ruinen - Drachir Giwdul Miad

Drachir beobachtet Rupperts "Untersuchungen" des Portals.

"Sieht so aus, als wäre dies eine einmalige Passage. Glaubt Ihr, dass Ihr mit Eurer Zauberkraft etwas dagegen unternehmen könntet? Dann hätten wir zumnidest eine Moglichkeit, den Untergrund wieder zu verlassen, wenn wir Eidel und Raye gefunden haben."

Während er auf Rupperts Antwort wartet, gesellt er sich zu JoXx und sieht sich ebenfalls um.
 
AW: DuN: In den Ruinen

Lilume geht erst mal nicht hinein, sondern guckt, was denn passiert. Außerdem muss ja irgendwer das Seil auf der anderen Seite halten. Gespannt beobachtet sie, was mit dem Seil passiert.

"Das ist ja komisch" meint sie dann zu Seyshaben. "Warte, ich probiere was aus."

Meint sie dann hochinteressiert, nimmt ihren Stock und steckt es mit der Spitze rein, um es dann (hoffentlich) wieder rauszuziehen. Ob das klappt? Evtl. es ist ja mit nichts dort drin verbunden.
 
AW: DuN: In den Ruinen

Lilume kann den Stock "hinein" stecken, aber nicht wieder herausziehen, Wenn sie ihn loslässt, bleibt er sogar in der Luft hängen.

Ruppert auf der anderen Seite sieht, wie plötzlich Lilumes Gehtstock durch die geschlossene Tür kommt.
 
Ruppert Weidenauer : In den Ruinen

Ruppert scheint nicht sonderlich aufgeregt, trotz der Situation in der sie sich offensichtlich befinden. Auf Drachirs Frage zuckt er leicht mit den Schultern.

"Die Frage kann ich ... nicht sicher beantworten. ... Das erfordert eine ... vermutlich sehr genaue Analyse ... der hier zweifellos ... wirkenden Magie."

Sein Gesichtsausdruck hat etwas Skeptisches an sich während er spricht.

"Und ob ich ... überhaupt genau analysieren kann ... bin ich mir auch nicht sicher. ... Die bisherigen Blicke ... auf die astralen .. Fäden und Linien .. waren sehr fremd."

Sein Blick mit dem er Drachir dann bedenkt ist ernst, aber nicht besorgt. Anscheinend ist es für ihn derzeit nicht von Belang, ob er hier wieder heraus kommt oder nicht - oder es interessiert ihn nicht sehr. Etwas leiser fährt er nicht weniger ernst blickend fort. Vermutlich werden es die Gefährten auf der anderen Seite trotzdem noch hören können.

"Ich bin theoretisch ... in der Lage .. zu teleportieren .. also meinen Aufenthaltsort ... magisch zu wechseln. ... Theoretisch ist es mir .. auch möglich eine oder .. zwei Personen mitzunehmen. ... Allerdings kann das ... sehr schmerzhaft werden ... und unter diesen magischen Einflüssen hier .. ist es sehr wahrscheinlich ... mit einem sehr .. hohen Risiko verbunden. .. Es könnte mich .. und gegebenfalls Mitreisenden ... in den Limbus verschlagen. .. Ich sehe es ... allerbestens .. als einen letzten ... verzweifelten Versuch an. ... Ob sich mir .. gefahrlosere Möglichkeiten bieten .. bedürfte einer eingehenden Analyse."

Als dann Lilumes Stock durch das Tor kommt, ahnt er was drüben probiert wird. Er versucht auch den Stock zurück zu schieben - aber ahnt das Ergebnis vorher schon. wieder etwas lauter spricht er dann offensichtlich zu den Gefährten draussen:

"Es scheint sich .. um eine Einwegverbindung .. zu handeln. .. Von dieser Seite ... können wir euch nicht sehen - nur ein verschossenes Tor .. ohne sichtbaren Mechanismus .. zum Öffnen."
 
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DuN: In den Ruinen - Drachir Giwdul Miad

Als Ruppert ihm antwortet, wendet Drachir sich ihm zu und nickt verstehend, als Ruppert seine Ausführungen beendet. Schließlich dreht er sich noch einmal umblickend im Kreis und spricht dann JoXx an.

"Und, JoXx? Etwas auffälliges oder bekanntes entdeckt? Sagen Euch die Schnitzereien etwas?"

Gleichzeitig lauscht er, ob von den Stiegen her etwas zu hören ist. Vielleicht werden sie unten ja schon erwartet.
 
AW: DuN: In den Ruinen

JoXx schüttelt schweigend den Kopf in Drachir Richtung!
Die Versuche mit der Tür hat er zwar mitbekommen, scheinen ihn aber nicht weiter zu interessieren...
Bewusst dessen das dies geschehen würde wie Arikarion es vorher sagte, ging er bereits fest davon aus, das es kein Zurück mehr gab!
Die Zeichen sagten ihm nichts und somit wendet er seinen Blick, der sich mit Schutt überhäuften Treppe zu!
Auch er horcht kurz!
Sollte er nichts hören, dann hebt er ein Steinchen vom Boden auf, und wirft es mit all seiner Kraft an die Außere Treppenwand abwärts!
Erneut horcht er auf und versucht durch die vom Steinchen erzeugten Geräusch heraus zu finden, wie weit es in etwa in die Tiefe geht...
 
DuN: In den Ruinen - Drachir Giwdul Miad

Drachir nickt bestätigend zu JoXx Kopfschütteln. Er hatte nicht erwartet, dass sie aus den Dingen hier schlau werden würden. Trotzdem lässt er seinen Blick weiter prüfend durch den Raum wandern.

Aus den Augenwinkeln bemerkt er JoXx' Bewegung, als dieser den Stein hinunter wirft. Sein Kopf ruckt zu dem Streuner herum und er sieht ihn vorwurfsvoll an.

"Seid Ihr von allen guten Geistern verlassen? Wir stehen hier ohne Fluchtmöglichkeit und Ihr macht noch auf uns aufmerksam! Ich will hoffen, dass Ihr damit keinen schlafenden Löwen oder schlimmeres geweckt habt, sonst stoße ich Euch als Ersten die Treppe hinunter."
 
AW: DuN: In den Ruinen

Auf Drachir`s sensible Reaktion, grinst JoXx über beide Ohren!
"Die Treppe wollt ihr mich runterstoßen? Nun dann, eine andere Wahl haben wir ja so wieso nicht und das würde wenigstens bezwecken das wir weiterkommen..."
Skeptisch schaut er sich noch einmal um bevor er fast flüsternd beifügt:
"Außerdem gefällt mir diese Eingangshalle nicht! Bei den Göttern ich steige lieber in den Rachen eines Drachen als das ich hier ewig am Ende einer Sackgasse gefangen sitze,...
Habt ihr eigendlich auch schon mal den Aspekt von Fallen in Erwegung gezogen, werter Drachir? Für diese sind kleine Steine nämlich bewundernswert praktisch! Auch wenn sich dabei Geräusche nicht vermeiden lassen..."

Erneut horcht er ob sich etwas tut. Anscheinend war der Gedanke in den Rachen eines Drachen zu steigen, doch nicht so erfreulcih wie es sich im ersten moment sagen ließ!
 
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