Joeboe
Bürgertum
- Beiträge
- 62
- Punkte
- 6
AW: DSA Regelbücher - Wie anfangen?
Eines würde ich bei der Zusammenführ-Szene aber immer vorschlagen: Plane Sie!
Manchmal geht der Meister (und auch manch offizielles Abenteuer) davon aus, dass die Helden sich schon "irgendwie" zusammenfinden werden und die gemeinsame Anwesenheit in einer Taverne, wo nur noch ein freier Tisch ist, Anreiz genug zu einer spontanen Gruppenzusammenführung bietet.
Doch wenn dann jeder Spieler sich mit seiner Heldenmotivation befasst (Dieb = Beutelschneiden, Zwerg = Saufen, Barde = Geschichten hören oder erzählen, adeliger Krieger = Eindruck schinden, ...), kann das auch voll daneben gehen (und gerade bei Dieben, die anfangen, ihre vermeintlich zukünftigen Kameraden zunächst zu bestehlen, kann das auf dauerhafte Verstimmung hinauslaufen, ich spreche aus Erfahrung ... ).
Die Helden sollten sich hier (wie auch während jeden Abenteuers) nie fragen müssen: warum tue ich das eigentlich?
Also denke Dir eine Situation aus, die die Helden zwanghaft ("Gefangennahme durch Piraten") oder durch starke Motivation (persönliche Betroffenheit, Verwandschaft, gleiche Ziele oder auch nur die schnöde Notwendigkeit, schnell an Geld zu kommen (gemeinsame Verschuldung?)) zusammenbringt. Es wurde bisher schon viele gute Beispiele genannt.
Hängt aber natürlich auch vom Spielstil ab, eine stillschweigende Übereinkunft der Spieler, sich auch bei sehr unterschiedlichen Charakteren zusammenzuraufen, besteht in der Regel immer in einem gewissen Masse, aber das sollte halt nicht zu hanebüchen (schreibt man das so???) sein.
Gruß Joeboe
Eines würde ich bei der Zusammenführ-Szene aber immer vorschlagen: Plane Sie!
Manchmal geht der Meister (und auch manch offizielles Abenteuer) davon aus, dass die Helden sich schon "irgendwie" zusammenfinden werden und die gemeinsame Anwesenheit in einer Taverne, wo nur noch ein freier Tisch ist, Anreiz genug zu einer spontanen Gruppenzusammenführung bietet.
Doch wenn dann jeder Spieler sich mit seiner Heldenmotivation befasst (Dieb = Beutelschneiden, Zwerg = Saufen, Barde = Geschichten hören oder erzählen, adeliger Krieger = Eindruck schinden, ...), kann das auch voll daneben gehen (und gerade bei Dieben, die anfangen, ihre vermeintlich zukünftigen Kameraden zunächst zu bestehlen, kann das auf dauerhafte Verstimmung hinauslaufen, ich spreche aus Erfahrung ... ).
Die Helden sollten sich hier (wie auch während jeden Abenteuers) nie fragen müssen: warum tue ich das eigentlich?
Also denke Dir eine Situation aus, die die Helden zwanghaft ("Gefangennahme durch Piraten") oder durch starke Motivation (persönliche Betroffenheit, Verwandschaft, gleiche Ziele oder auch nur die schnöde Notwendigkeit, schnell an Geld zu kommen (gemeinsame Verschuldung?)) zusammenbringt. Es wurde bisher schon viele gute Beispiele genannt.
Hängt aber natürlich auch vom Spielstil ab, eine stillschweigende Übereinkunft der Spieler, sich auch bei sehr unterschiedlichen Charakteren zusammenzuraufen, besteht in der Regel immer in einem gewissen Masse, aber das sollte halt nicht zu hanebüchen (schreibt man das so???) sein.
Gruß Joeboe