Der Angreifer würfelt einen Angriff (z. B. 5 Erfolge) und der Verteidiger eine Verteidigung (z. B. 3 Erfolge). Sowohl Angreifer als auch Verteidiger können dabei höchstens so viele Erfolge erzielen, wie ihr/e Limit/Präzision beträgt.
Die Erfolge der Verteidigung werden von denen des Angriffs abgezogen (also 5 - 3 = 2). Sollten danach noch Erfolge aus dem Angriff übrig bleiben wurde das Ziel getroffen.
Der Schadenswert (also 8 bei der Ares Preditor) wird um die überzähligen Erfolgen des Angriffs erhöht (8K + 2 = 10K).
Anschließend würfelt der Verteidiger einen Schadenswiderstandsprobe. Dazu nimmt er so viele Würfel wie er Konstitution und Panzerung hat. Die Panzerung wird zuvor aber durch den Durchschlag (DK) der Waffe modifiziert, kann allerdings nie unter 0 fallen. Eine Panzerjacke hätte gegen die Ares Preditor also eine effektive Panzerung von 11 (12 - 1). Die Erfolge dieser Probe werden vom oben bestimmten Schadenswert abgezogen.
Wird der Schaden dabei nicht auf 0 oder darunter reduziert wird das was übrig bleibt auf dem körperlichen Schadensmonitor vermerkt, da der Schaden mit einem K versehen ist. Stünde da ein G würde der Schaden auf dem geistigen Schadensmonitor vermerkt. Mit der Panzerjacke und einer Konstitution von 4 hätte man demnach 11 + 4 = 15 Würfel. Mit z. B. 5 Erfolgen bliebe vom Schaden 10 - 5 = 5 Punkte übrig.
Wäre das Opfer vorher unverletzt gewesen, müsste es ab nun alle seine Proben mit einem Würfel weniger bestreiten, bis der Schaden geheilt wurde. Das geschieht jedes Mal, wenn eine durch drei teilbar Zahl an Schaden überschritten ist. Hätte das Ziel also schon 2 Punkte Schaden gehabt und käme damit auf 7 Punkte Schaden, würde ein weiterer Würfel verloren gehen.
Alles klar soweit oder soll ich irgendwo mehr ins Detail gehen?
Bleipt tapfer,
puck
