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Des Verräters (kalte) Hand

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Huskyeye

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AW: Des Verräters (kalte) Hand

"Vor so etwas hast du Angst? Sonst prescht du doch auch einfach vor? Wenn ich du wäre, würde ich mir ihre Geschichte anhören.", erwiderte sie freundlich zwinkernd.
 

Tufir

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AW: Des Verräters (kalte) Hand

A'Ung sah zurück zu Marie und dann wieder zu Eiden. Er wirkte unsicher. Er wusste nicht, was Eiden damit bezwecken wollte. Auch hielt es sie nur auf, wenn er sich jetzt in lange Geschichten verstrickte. Und so traf er eine Entscheidung aus dem Bauch heraus. "Nein, Herrin! Wenn sie wirklich aus dem Dorf ist, werde ich ein anderes Mal die Gelegenheit dazu erhalten. Nun kümmern wir uns zuerst um Eure Angelegenheiten und sehen zu, dass wir Fenris nicht verpassen." Dann saß er wieder auf und deutete Eidel, die nicht abgesessen war, in Richtung Dorf. "Bitte!" fügte er eindringlich hinzu.
 

Huskyeye

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AW: Des Verräters (kalte) Hand

Mit hochgezogenen Brauen nahm Eiden A´Ungs Entschluss hin und hackte das Thema ab. Vorerst!
Langsam führte sie Seymour den kleinen Pfag entlang in Richtung des vermutlichen Dorfes. Als sie Nahe genug waren, konnten sie eine Menschenmenge erkennen, die in der Mitte einen Gefangenen transportierten.

A´Ung stellen sich bei dem anblick die Nackenhaare auf, nur kann er nicht erklären wieso. Dann erkennt er mit seinen Adleraugen Fenris.
 

Tufir

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AW: Des Verräters (kalte) Hand

"FENRIS!" Fast rief A'Ung das Wort. "Was .... wie bei Kravesh ...." Der Rest des Satzes blieb A'Ung im Hals stecken. Er sah zu Eiden. "Wir müssen ihm helfen!"
 

Huskyeye

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AW: Des Verräters (kalte) Hand

"Was?", fragte sie verwirrt. Erst in diesem Augenblick merkte A´Ung erst, das Eiden Fenris noch nicht erkennen konnte.
 

Tufir

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AW: Des Verräters (kalte) Hand

"Die Gruppe dort unten führt Fenris als Gefangenen ab!" antwortete A'Ung.
 

Huskyeye

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AW: Des Verräters (kalte) Hand

"Fühlst du dich wohl? Fenris kann noch gar nicht hier sein, wenn er nicht gerade Gevatter Wind persöhnlich ist.", Eiden machte keinen Hehl daraus, dass sie an A´Ungs Verstand in diesem Augenblick sehr zweifelte.
 

Tufir

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AW: Des Verräters (kalte) Hand

"Es ist Fenris, glaube mir. Ich würde ihn auf zwei Meilen Entfernung erkennen!"
 

Huskyeye

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AW: Des Verräters (kalte) Hand

"Gut, lass uns nachsehen.", erwidert Eiden kopfschüttelnd.

Als beide der Szenerie näher kamen, erkannte auch Eiden Fenris, doch ließ sie sich nichts anmerken, wie er da in schweren Ketten zwischen all den Menschen auf den Dorfplatz gezogen wird.

"Wer seid ihr? Und was wünscht ihr?", stellt sich ihnen ein betagter untersetzter Mann entgegen, der aus der Mitte der Menge tratt. Er stand so ausgeglichen in sich wie ein Fels in der Brandung, dass an ihm kein vorbeikommen war. Weder für Eiden noch für A´Ung. Ihr war sofort klar, dass hier nur diplomatisches Geschick von nutzen war, allerdings wusste Eiden nicht ob das auch A´Ung klar war.
 

Tufir

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AW: Des Verräters (kalte) Hand

A'Ung ließ Iltschi zwei Schritte nach vorne machen, so dass er selbst neben dem Mann zum Stehen kam. Er deutete auf Eiden. "Dies ist die Dame Eiden, Lehnsherrin über alle Ländereien und dieses Dorf hier. Ihr schuldet ihr Gehorsam. Also bereitet ihr den passenden Empfang und sagt uns, was dieser Mann, den ihr da in Ketten habt, verbrochen haben soll. Er steht nämlich wie ich in ihren Diensten!"
 
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Huskyeye

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Überrascht stellte sie A´Ungs Feingefühl fest, das sie ihm in dieser Situation nicht zugetraut hätte.

"Halte ein!", rief sie ihn dennoch zurück, denn sie fürchtet die Dorfbewohner zu erschrecken und das konnte für Fenris nicht gut enden.
"Verzeiht meinem Diener...", fuhr sie dann an die Dorfbewohner gewandt fort. "bitte, sagt mir was dieser Mann verbrochen haben soll!

Ruhig beobachtet sie Fenris, der außer einigen kratzern offensichtlich unversehrt schien, dennoch war sein Blick fahl und scheinbar ziellos. Unnötig zu erwähnen, das ihr dies nicht gefiel. Zweifels ohne auch A´Ung nicht.

Ein weiterer Mann in Bauerskleidung trat aus der Menge hervor. Einen Kopf größer als A´Ung, was an und für sich ein Wunder war, aber noch faszinierender war sein rotes Haar.
"Herrin, verzeiht wir erwarteten Euch erst frühestens am nächsten Morgen. Darf ich mich vorstellen? Mein Name ist Ereg und ich bin hier der Dorfkaplan."
 

Tufir

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AW: Des Verräters (kalte) Hand

A'Ung sah zwischen dem Dörfler und Eiden hin und her. Die Finger seiner Waffenhand zuckten nervös. Er hatte die Ereignisse in der Stadt auf dem Fluss nicht vergessen.
 

Huskyeye

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Eiden bemerkte A´Ungs Anspannung und stellte sich vor ihm, genau zwischen ihn und die Dorfbewohner. Bisher hatte sie so viel falsch gemacht und wollte dieses jetzt nicht schon wieder tun.

"Ihr seht nicht aus wie ein Kaplan, Ereg?", stellte sie dann die Frage, die ihr auf den Lippen brannte.
"Nun, zuerst bin ich auch ein Bauer und dann ein Geistlicher..."
 

Tufir

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AW: Des Verräters (kalte) Hand

A'Ung stellte sich im Sattel auf, als würde er sich strecken. Seine Absicht war es, den Dörflern zu zeigen, dass der Kampf sein Handwerk war und dass es sicherlich nicht gut für viele von ihnen ausgehen würde, sollten sie auf Händel aus sein. Dann stieg er ab und begab sich zu Fenris. Er grinste ihn an und schüttelte wortlos den Kopf. Dann sah er wieder zu Eiden.
 

Huskyeye

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"Wie ich sehe bist auch du immer noch der gleiche Hitzkopf von früher A´Ung", rief Ereg zu ihm. Nun war es an Eiden sich zu wundern, denn sie hätte den Kaplan auf keine 30 Lenzen geschätzt, doch schien er A´Ung zu kennen. Dennoch richtete sich ihre Sorge au fenris, der immernoch anteilnahmslos und ziellos in seinen Ketten hing. So langsam hegt sie einen Verdacht, den sie jedoch nicht offen auzusprechen wagt...
 

Tufir

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AW: Des Verräters (kalte) Hand

"Macht ihn los!" befahl A'Ung dem ihm am Nächsten stehenden Dörfler und deutete auf Fenris. Den angebliche Kaplan ignorierte er. Er hatte nach Maries Auftritt befürchtet, dass ihm Ähnliches hier im Dorf widerfahren würde.
 

Huskyeye

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In dem Moment als A´Ung seine Fassung verlor und die Kontrolle an sich zu reißen versuchte, wurde Eidens Blick eisig.

"Was fällt dir ein?", rief sie ihm entgegen. "Was glaubst du wohl wem du dienst?", fügte sie mit drohender Stimme zu. Sie war hier die Herrin und sie allein würde über Fenris und die Dorfbewohner eintscheiden und nicht ein kleiner Hund, der ihr ihr Vater an die Leine gebunden hat.
Ihre ganze Halrtung sagte A´Ung deutlich. Bis hier hin und nicht weiter. Das er die Grenze überschritten hat und nun mit den Konsequenzen leben musste.
 

Tufir

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AW: Des Verräters (kalte) Hand

A'Ungs Augenbrauen zogen sich gefährlich zusammen. Doch dann senkte er den Blick und sagte laut und deutlich "Euch, Herrin, ich diene Euch!"
 

Huskyeye

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Ihr war bewusst, dass sich A´Ung nur mühseelig diese Worte abringen konnte. Doch diese einmischung in ihre Befugnisse würde sie nicht mehr dulden!
"Darüber reden wir noch!", erwiderte sie scharf mit gefährlich zuckender rechten Augenbraue. Dann atmete sie einmal tief durch und wandte sich wieder an Ereg.

"Verzeiht ihm, sein Handwerk ist die Kriegskunst, jedoch nicht das logische denken!", diesen kleinen Seitenhieb konnte sie sich trotz allem nicht verkneifen. "Nun, wäret ihr so freundlich mir mitzuteilen, was dieser - sie zeigte mit dem Finger auf Fenris - dort getan haben soll, dass ihr in betäuben müsst?"

"Nun Herrin, verzeiht aber er ist Stark wie sieben Bären. Wir wussten uns nicht zu helfen und hegen den Verdacht, dass er zu einer jener Räuberbande gehört, die unser Dorf immer Heim suchen."
 

Tufir

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AW: Des Verräters (kalte) Hand

A'Ung hatte sich entschlossen, zum reinen Befehlsempfänger zu werden und stand nun regungslos herum.
 
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