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Der Palast der Sinnesfreuden **** 1/2 Hotel

AW: Der Palast der Sinnesfreuden **** 1/2 Hotel

Als sie die Steinchen in Sameafnirs Beutel sieht, schmunzelt die Hapanerin und zuckt mit den Schultern. "Also gut. Lasst uns gehen."

"Wohin gehen wir eigentlich?" fragt Tali nachdem sie schon ein paar Schritte die Strasse hinunter gemacht haben.
 
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Just in dem Moment, als die beiden sich zum Gehen wenden, tritt eine schlange dunkelhaarige Frau mit etlichen Tätowierungen auf beiden Armen, die sich anscheinend auch unter deren Gewand fortsetzen, an die Kapitänin heran. Sameafnir lächelt diese an "Myrun, was führt dich hierher?" und dann zu Tali "Werte Freundin, wenn ihr mich einen Augenblick entschuldigen wollt?!"

Die Dunkelhaarige wartet nicht erst eine Antwort ab, sondern tritt noch näher an Sameafnir heran, bis ihr Mund sehr dicht an deren Ohr anlangt. Dann flüstert die Fremde, offensichtlich eine Thorwalerin aus Sameafnir's Otta, hastig einige Sätze zu. Sameafnir s lächeln weicht für einige wenige Wimpernschläge, dann gibt auch sie Myrun eine etwas längere, geflüsterte Antwort.

Diese nickt, gefolgt von einem "Geht klar Käptn!" stellt wieder einen normalen Abstand her und verabschiedet sich an Sameafnir und an Tali "Entschuldigt die Störung, aber mein Kapitän muss immer informiert sein ... über alles!" Dann zwinkert sie Sameafnir eindeutig zweideutig zu und entfernt sich mit einem frechen Grinsen im Gesicht.

Auch Sameafnir kann ein grinsen nicht unterdrücken, wendet sich Tali wieder zu und knüpft so als ob nichts gewesen wäre an die Unterhaltung an mit den Worten "Wir gehen dorthin wo es euch beliebt ... eine Taverne, einen Kräuterladen, in den Tempel, in den Hafen, einen Nachtclub, eine Waffenschmiede, ... was darf es sein ?"
 
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"Die nächste Cantina wäre nett." Tali schaut den Boulevard hinab und versucht eine ausfindig zu machen. "Ich könnte ein ganzes Ronto verdrücken. Vielleicht auch zwei. Mit Tempeln kann ich nicht viel anfangen. Kräuter... Waffen... später vielleicht."
 
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"Ich weiss zwar nicht was ein Ronto ist, aber ich glaube ich verstehe was du meinst!" Sameafnir grinst, "Da gibt es eigentlich nur einen Ort, an dem es reichlich Essen und Trinken gibt, das wird dir gefallen! Heisst "MiT's Streuners Heim" und dort ist eigentlich immer was los!"

Die Thorwalerin dreht sich langsam zur Ausgangstür, wartet bis der dort stehende Bedienstete diese öffnet und bittet dann Ihre Begleiterin mit einer einladenden Geste Ihrer Hand, voraus zu gehen.

Im hinteren Bereich des Empfangs, etwas abseits des Eingangs steht immer noch die andere, dunkelhaarige Thorwalerin und lächelt still vor sich hin. Nachdem Sameafnir und die Fremde das Hotel verlassen haben, nimmt sie in einem der vielen bequemen Ledersessel platz und beobachtet eine Weile das Kommen und Gehen der Gäste.
 
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"In Ordnung." Tali lächelt in sich hinein - der merkwürdige Name mit den zwei Genitiven würde auch in Coruscants Unterstadt kaum auffallen.

Als die Tür sich hinter ihnen geschlossen hat, deuted sie mit dem Daumen über die Schulter und wendet sich wieder an Sameafnir: "Gibt es Probleme?"
 
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"Nein, nein" beeilt sich die Thorwalerin zu antworten und folgt Tali hinaus.

... und dann geht s hier weiter ...
 
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An einem anderen Abend
betritt Kal, mit einem Durastahlfässchen auf der Schulter, den Eingangsbereich des "Palastes der Sinnesfreuden". Bei ihm befindet sich Myrun. Beide sind in ein Gespräch vertieft. Mit der freien Hand öffnet er die Tür, wirft einen kurzen Blick hinein und dreht sich dann zu seiner Begleiterin um.

"...werde mich schon zu verteidigen wissen. So, da sind wir. Bitte nach euch!"

Dann wartet er, bis Myrun an ihm vorbei getreten ist.
 
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Kokett lächelnd tritt die Sturmsängerin durch die Tür und meint dabei süffisant "Welch ein Galan ihr seid! Besten Dank!" Sie geht weiter durch das Foyer direkt zur Rezeption, wo ein freundlich dreinschauender Concierge sie freudig begrüßt "Myrun Finnadottir! Wie schön euch mal wieder hier zu sehen! Was kann der Palast der Sinnesfreuden heute für euch tun?" Myrun strahlt den gutaussehenden, in einem tadellos sitzenden schwarzen Anzug steckenden, doch schon etwas ergrauten Concierge ebenfalls an "James MacAllroy, freut mich ebenfalls altes Haus! Mein ... Freund hier und ich, möchten einen schönen Abend hier verleben ..." sie dreht sich um und deutet auf Kal Sepa. "...ich bin sicher ihr könnt da etwas ... arrangieren ?" Der Concierge lässt seinen Blick kurz über den Fremden streifen dann antwortet er, immer noch lächelnd "Aber selbstverständlich, werte Myrun, wenn ich vorschlagen darf ... zunächst ein leckeres Abendessen, mit der passenden ... Begleitung ... wenn ich mich recht erinnere mochtet ihr immer das rote Separée besonders?"

"Stimmt genau, James, ihr seid noch ein Concierge alter Schule!" Der so Angesprochene freut sich offensichtlich über das Lob, denn er fährt eifrig fort "Es ist frei, in der Tat! Wie ihr wißt, ist es unsere Gepflogenheit unseren Gästen stets zuvorkommend und umfassend zu dienen! Geht doch direkt ins Separée, ich werde die ... weiteren Details sogleich organisieren!"

"Fantastisch! Vielen Dank James!" die Thorwalerin dreht sich zu Kal um "Ist das Recht so? ... Kannst mir glauben, das wird dir gefallen!" und geht grinsend voran.
 
Kal betritt nun ebenfalls das Foyer. Seine Augen streifen durch den Raum, verweilen dann eine kurze Zeit bei McAllroy und wandern schliesslich weiter, scheinbar noch den letzten Winkel betrachtend.
Abwartend und ruhig bleibt er im Hintergrund als Myrun und der Concierge sich begrüssen, nickt letzterem dann zu, als dieser ihn betrachtet.
Als die Aufmerksamkeit nicht mehr auf ihn gerichtet ist tritt er an den Rezeptionstresen und setzt das Fässchen darauf ab. Nach einem kurzen, prüfenden, Blick hinter den Tresen wendet er sich einer leuchtenden Anzeige am Fässchen zu und tippt eine Befehlsfolge ein. Es ertönt ein deutliches Pipen.
Als Myrun und McAllroy die Konversation beenden und Myrun grinsend das Foyer verlässt greift er in eine Hosentasche, zieht einen blauen Plastikchip heraus und schnippt diesen dem Concierge zu.
"Bitte nicht zu heftig schütteln."
Er beugt sich ein wenig zum Concierge.
"Der Rest ist für Sie."
Dann tippt er sich grüssend an den Hut und folgt Myrun.
"Was immer du sagst, ich lass mich überraschen."
 
Nachdem LaValle die letzten Nächte mehr schlecht als recht in einer der Zellen unter dem Gericht genächtigt hatte, war ihm jetzt nach einem Tapetenwechsel. Und da er sich ja kaum in Scapa's Club einquartieren konnte, blieb nur noch der Laden hier. So richtig passte er mit seinem momentanen, verknautschten Outfit hier zwar nicht her, und der Matchsack auf seinem Rücken, die große Ledertasche in der Hand und die unter dem Duster immer wieder mal sichtbar werdenden Czeska's, vermittelten auch nicht gerade den besten Eindruck.
Bevor aber noch irgendjemand einen falschen Eindruck bekam, kramte der Elf in einer der Innentaschen seines Mantels herum und zog ein wirklich großes Bündel an Konzernnoten daraus hervor. Irgendwas im wert von zehn bis fünfzehn K Nuyen.
An der Rezeption klatschte der Elf das Bündel auf den Tresen. "Ich krieg n' Zimmer für nen Monat in etwa...."
 
Noch im Gehen begriffen wendet Kal den Kopf um Remy zu betrachten. Der Blick wandert von den Füssen, über die Waffen bis zu den Ohrspitzen hinauf. Anschliessend geht er mit gerunzelter Stirn weiter, nicht ohne vorher einen kurzen Blick auf das Bündel Scheine geworfen zu haben.
Wieder an Myrun gewand fragt er: "Du bist dir sicher mir wird es hier gefallen? Wenn dieses Bündel irgendwas, das der Junge da vorn auf den Tisch gelegt hat, ein Zahlungsmittel ist hoffe ich es war nix wert. Ansonsten sehe ich schwarz für einen entspannten Abend."
 
"Tomaru!" Lavalle dreht sich zu den zweien herum, zieht dabei in einer fließenden Bewegung eine seiner Czeska's, läd diese gleich durch und entsichert sie. "Was soll das heißen? ...Ich hoffe, es war nix wert... ?" Die Cyberware des Elfen würde auch das Furzen eines Flohs registrieren; von der geflüsterten Unterhaltung ein paar Meter weiter ganz zu schweigen.
Der Killerelf ist heute und mit den leichten Rückenschmerzen nicht gerade in Spaßlaune; was wohl auch ein Grund dafür ist, das er sein >Stehen bleiben< auf japanisch gebellt hat. Noch hat er die Waffe zu Boden gerichtet. Aber wer LaValle kennt, weiß, das dieser nur den Bruchteil einer Sekunde zum zielen und treffsicher schießen braucht.
 
Kal dreht im Gehen den Kopf ein wenig und sagt im Plauderton.
"Ich weiss nicht was ihr da auf den Tresen gelegt habt, aber es sah nach viel aus, ich fürchte um meinen verdienten Landurlaub. Bin aktuell eher knapp bei Kasse."
Dann dreht er den Kopf zurück und geht weiter. Er ist nichtmal eine Spur langsamer geworden.
"Myrun, was ist ein Tomaru?"
 
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"Es heißt >Stehen bleiben< auf Japanisch", informiert in der Elf, während er sich wieder zum Tresen wendet. Sichtlich beruhigt und gelassen verschwindet die neun Millimeter wieder im Holster. An den Komiker an die Rezeption gewandt merkt der Elf nur noch ein leicht gereiztes: "Und, wird das heut noch was?", an.
 
Myrun, die eigentlich schon fast den Durchgang zum roten Separée erreicht hatte, bleibt nun kurz stehen und antwortet mit zuckersüßer Stimme "Ich habe nicht die geringste Ahnung, mein lieber Kal, aber ich bin sicher es ist nichts Ernstes!" Ihre strahlenden Augen wandern nochmal zur Rezeption, nehmen Fäßchen, Chip und Scheinebündel wahr, erfassen dann den Elf mit der gezogenen Waffe; Sie blickt ihm dann direkt in die Augen und mit samtiger Stimme fährt sie fort
"Ihr verdient auch einen schönen Abend werter Herr, er sei euch sehr gegönnt! Dies ist kein Zeitpunkt für eine Schießerei in solch angenehmer Umgebung, oder ?"
Sie wirkt ruhig und gelöst, doch ihre Tattoos leuchten sachte in einem ganz zarten Goldton, der ihre Haut noch exotischer wirken laesst. Ihre Arme hält sie locker seitlich ihres Körpers leicht angewinkelt. Während sie die Worte spricht, geht sie Kal einen Schritt entgegen, hängt sich demonstrativ bei ihm ein und wendet sich wieder dem Gang zum roten Separée zu.

James McAllroy hingegen scheint die Ruhe selbst. Mit der einem Concierge angebotenen Ruhe räumt er stoisch die auf der Theke abgelegten Gegenstände weg. Nachdem Myrun geendet hat, wendet er sich an den Elfen "Sir, wenn Sie gestatten, ich darf euch versichern, dass die Bediensteten dieses Hauses alles daran setzen werden, auf dass es euch wohl ergehe. Wünscht ihr ein Zimmer oder lieber eine Suite ? Wir hätten eine wunderbare Suite im zweiten Stock, mit eigenem Badezimmer. Die Dauer eures Aufenthaltes könnt ihr selbstverständlich auch später noch mitteilen!"
McAllroy strafft seinen schwarzen Anzug, legt die Hände gut sichtbar auf die Theke der Rezeption und wartet.
 
"Suite hört sich gut an...." Nochmal wendet sich der Elf an die im verlassen gehenden Personen. "Magie, so wie sie das machen, funktioniert bei mir nicht, aber ich höre auf die Stimme der Vernunft.... Und auf meine Kreuzschmerzen. Einen Schönen Abend noch." Was auch immer Myrun da versucht hat, ist ziemlich wirkungslos an LaValles mitimplantierten Foki gegen magische Beeinflussung abgeprallt. Er wäre als Teamscharfschütze ziemlich nutzlos gewesen, wenn jeder magische Hamballe die Kontrolle über ihn erlangen könnte. Hin und wieder ist der Elf ganz froh über die masiven Einbauten des CAS-Millitärs.
"Und," wendet er sich an den Concierge, "Wenn es möglich wäre, eine Troll-Massage in 20 Minuten, gefolgt von einem Abendessen mit Sushi, Hummer und einer Fischplatte; das ganze mit Salat und einem Nachtisch." LaValle hebt seine zuvor gefallene große Tasche wieder auf, schultert wieder den Matchsack. "Und das ganze heute noch, wenns recht is"
 
McAllroy antwortet wie ein geölter Blitz und scheint ganz in seinem Element "Aber sehr gerne Sir! Troll Massage in 20 Minuten, ... das Abendessen direkt im Anschluß oder beliebt es euch vorab noch ein Bad zu nehmen ? Dann würde ich euch eines vorbereiten lassen. ... Sushi, Hummer und Fischplatte mit Salat - eine exzellente Wahl, Sir! Als Nachtisch empfehle ich Zimtgrießpudding mit Kirschen ?"

Als der Elf seinen Sack schultert, fügt der Concierge noch hinzu "Sir, unser Hausboy, Timothy kann sich um das Gepäck kümmern, wenn Sie nichts dagegen haben ?" McAllroy schnippt mit den Fingern, und ein junger Bursche in einer Art Pagenlivrée erscheint wie aus dem Nichts mit einer knappen Verbeugung. "Timothy, der Gentleman hat Suite "Rahja`s Freude im 2.ten Stock, geleite ihn bitte dorthin und nimm das Gepäck, wenn der Herr einverstanden ist."

Myrun und Kal sind inzwischen durch den Gang und haben den Eingang des roten Separées erreicht. Die Sturmsängerin hat ihren "Schutzschild" wieder abgeschaltet, als der Elf seine Waffe wegsteckte. Sie öffnen die mit rotem Samt überzogene Tür und betreten den Raum dahinter.
 
Endlich funktioniert alles mal, wie es soll. Eine Sekunde lang überlegt der Elf, ob er dem Pagen seine multiblen Mordwerkzeuge überlassen soll, dann läßt er demonstrativ den Matchsack fallen. Bei aller Nettigkeit, aber die große Tasche ist nichts für zarte Pagenhände. "Hats hier nen Safe?" LaValle greift in die böse Tasche und zieht eine Sonderanfertigung von Handfeuerwaffe daraus hervor. Rein von der Größe her müßte ein geschulter Blick schon auf ein ziemlich großes Kalieber tippen. "Big Bang hier brauch einen guten Unterschlupf." LaValle grinst. Eigentlich wollte er das Ding nach seinem Konstrukteur nennen; aber das hat es nicht ganz getroffen. "Und nein danke, das Bad kann warten." Jedenfalls solange, bis Remy sicher ist, sicher zu sein.
 
Die letzten paar Augenblicke hatte Kal dazu genutzt die an seiner Seite laufende Myrun zu betrachten. Ein Blick wie man ihn vielleicht einem leckeren Nachtisch, einem schnellen Schiff oder, in genau dieser Situation, einer wunderschönen Frau mit gold-leuchtender Körperbemalung schenken mag. Seine Mundwinkel sind zu einem spitzbübischen Lächeln nach oben gezogen.

Nachdem Myrun die Tür geöffnet hat übernimmt Kal es diese ganz aufzuziehen um schliesslich ihr den Vortritt zu lassen. Schon als Myrun den Raum betritt wirft er einen Blick in den angrenzenden Raum. Als sie an ihm vorbei ist schliesst er hinter ihnen die Tür und mustert seine neue Umgebung mindestens genauso gründlich wie den letzten Raum. Dann meint er, zu Myrun gewandt.
"Hört nicht auf den Japaner, diese Sache mit den leuchtenden Tätowierungen und der sexy Stimme verfehlt seine Wirkung ganz bestimmt nicht. Tut mir nur den Gefallen und mach das nicht zu oft."
Dann zieht er die Luft zwischen den Zähnen ein.
"Ich musste mich sehr beherrschen eucht nicht über meine Schulter zu werfen, ebenfalls ein Zimmer zu nehmen und dort rauszufinden ob dieser Glanz über euren ganzen Körper verläuft."
 
Der Hausboy ergreift den Matchsack und schultert diesen scheinbar mühelos, macht ein zwei Schritte, wartet dann auf ein Zeichen McAllroy s noch und bleibt abwartend stehen.

McAllroy antwortet auf die Frage des Elfen mit leicht empörter Stimmlage "Selbstverständlich hat es hier einen Safe! Genaugenommen sogar Mehrere. Wenn ich anfügen darf, verfügt auch eure Suite über Einen mit digitalem Zahlenschloss hochsicher nach Protokoll Delta Omega 4712. Wohin darf ich ihren ... Schatz ... sicherstellen ? Für das Bad könnt ihr jederzeit läuten, dann schicke ich alles Nötige hinauf."

Myrun unterdessen betritt das rote Separée nicht ohne ein sinnliches Lachen auf Kal's Bemerkung. "Ich werde mir Mühe geben, nicht als Beute über eurer Schulter zu landen! ... Was meinen Körperschmuck angeht ... mal sehen vielleicht findet ihr das ja im laufe der Nacht noch heraus ..."

Der Raum den die beiden betreten macht seinem Namen alle Ehre. Rot wohin das Auge schweift. Alles ist Ton in Ton ineinander abgestimmt. ein großzüger Diwan steht im Vorraum umgeben von zwei bequemen Sesseln und einem dunklen auf hochglanz polierten rechteckiger Tisch. Auf dem Tisch ist bereits für 2 Personen eingedeckt. Silbernes Eßbesteck, Teller und Becher sowie eine gläserne mit einer roten Flüssigkeit gefüllten Karaffe warten darauf benutzt zu werden. Der Vorraum ist großzügig und auf dem Boden liegt ein dicker, flauschiger, ebenfalls dunkelroter Teppich.
Hinter der kleinen Essgruppe steht ein etwa 2 auf 2 Schritt großes Bett mit Baldachin mit 4 ebenfalls hözernen Pfosten mit allerlei Verzierungen. Cremefarbene und rötliche feinste Leinenkissen und Bezüge liegen fein säuberlich sortiert auf dem Bett. Runderum sind Gazévorhänge in fein gewebten, aber doch nicht durchsichtigen Musterstoffen die bis zum Boden reichen angebracht. Auch um das Bett herum ist viel Platz. Das einzige weitere Möbelstück ist eine mohagoni Truhe, welche an der Wand rechts neben dem Bett steht.

Myrun begibt sich direkt zum Diwan, streift ihre Weste ab, sodass sie nur noch ihre ärmellose Tunika über ihrer Lederhose trägt und sinkt geradezu in den Diwan hinein. Dann greift sie zur Karaffe und füllt beide Becher. Bevor sie den einen Becher an Kal reicht, benutzt sie die kleine silberne Klingel, die ebenfalls auf dem Tisch steht. Ein helles Klingeln erfüllt den Raum. "Magst du dich nicht auch von diesem schweren Mantel trennen, dich zu mir setzen und auf einen unvergesslichen Abend anstoßen?"

Noch bevor Kal antwortet, öffnet sich leise die Tür und eine ganze Reihe von leicht bekleideten sehr wohl gestalteten und gutaussehenden Bediensteten beiderlei Geschlechts bringen allerlei Speisen auf silbernen und hölzernen Schalen, die sie alle wohl geordnet auf dem Tisch abstellen.
 
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