Shadow
Kampferprobt
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Titel: Der Heckenritter 3 - Der geheimnisvolle Ritter
Serie: Der Heckenritter von Westeros
Autor: George R. R. Martin, Ben Avery
Illustrationen: Mike Cromwell, Mike S. Miller, J. Nanjan und Sivakami Mohan
Genre(s): Fantasy
Aufmachung: Softcover
Seiten: 160
Format: 17 x 26 cm
Verlag: Panini
Erscheinungsdatum: 27.03.2018
ISBN-13: 978-3741606786
°O°°O°°O°°O°°O°°O°°O°°O°°O°°O°°O°°O°°O°°O°
Inhalt:
Dunk und Ei reiten in den Norden, Richtung Winterfell, um in die Dienste von Lord Stark zu treten. Auf dem Weg begegnen sie einer Gruppe von Lords und erfahren von einem Hochzeitsfest des Lords Butterquell auf Burg Weißstein. Dort soll auch ein Turnier stattfinden, was sofort Dunks Interesse weckt. So beschließen sie, Burg Weißstein zunächst einmal einen Besuch abzustatten. Doch endlich angekommen besteht die Gefahr, dass Dunk von gewissen Lords wiedererkannt wird, die beim Turnier in Aschfurt anwesend waren. Deshalb nimmt Dunk mit neuem Namen am Turnier Teil und nennt sich dieses Mal „Galgenritter“ – passend zu seinem Schild. Obwohl Dunk eigentlich nur an Geld kommen möchte, wird er schon bald in eine Intrige verwickelt. Die Tatsache, dass es sich bei seinem Knappen Ei in Wirklichkeit um einen Prinzen der Targaryens handelt, macht ihm das Leben noch schwerer.
Erläuterungen und Kritik:
Wie von George R. R. Martin gewohnt, geht auch die Geschichte über den Heckenritter sehr in die Tiefe. Es ist eine große Herausforderung bei einer Graphic Novel all die Einzelheiten unterzubringen. Eine Graphic Novel ersetzt keinen Roman, dennoch bekommt man auch bei dieser Adaption das Gefühl, tief in der Handlung verstrickt zu sein. Dies wird durch den Einsatz zahlreicher Erzählkästchen und detailreicher Zeichnungen ermöglicht und das, ohne an Spannung zu verlieren.
Auch die Hintergründe und Eigenheiten der Charaktere verleihen der Handlung Tiefe. Besonders herausragend hierbei ist das Verhältnis zwischen Dunk und Ei. Dunk weiß von der Herkunft seines Knappen und lehrt ihn, sich bedeckt zu halten. Ei fällt das allerdings oft schwer. Er sehnt sich nach einem gemütlichen Bett und erträgt es nicht, wenn andere Lords schlecht über seinen Vater reden.
Obwohl zahlreiche Charaktere auftreten behält man den Überblick. Zum einen sind die Charaktere sehr individuell und somit einprägsam illustriert, zum anderen konnte man sich als Leser durch die vorhergehenden beiden Bände in die Welt gut einleben. Falls einem nicht alles aus den bisherigen Geschichten im Kopf geblieben ist, wird man durch kurze Rückblenden wieder daran erinnert.
Der visuelle Gesamteindruck ist sehr positiv. Die aufwändigen Illustrationen passen ausgezeichnet zum komplexen Inhalt. Vielfältige Farbabstufungen, Schattierungen und Details präsentieren einen Augenschmaus. Die gelungene Ausarbeitung der Mimik verleiht den Figuren Menschlichkeit. Allein beim Durchblättern bekommt man bereits ein Gefühl für die vorherrschende Stimmung in der Szene.
Leseprobe
Fazit:
Eine mitreißende Geschichte! Von der ersten bis zur letzten Seite.
Autoren und Künstler:
„Der Heckenritter“ basiert auf George R.R. Martins Romanreihe „Der Heckenritter von Westeros“, welche drei Bände umfasste. Später erschien die Reihe als Sammelband „Das Urteil der Sieben“. Die Handlung spielt etwa 100 Jahre vor den Ereignissen in „Das Lied von Eis und Feuer“.
Ben Avery ist Comic-Autor und adaptierte den „Heckenritter“. Er schrieb auch „Lullaby“, „The Imaginaries“und „Amorquest“. Er ist zudem leitender Redakteur für „Community Comic“.
Für die Illustrationen sind Mike S. Miller, J. Nanjan, Sivakami Mohan und Mike Crowell verantwortlich. Mike S. Miller ist für seine Arbeit an „Wolverine“, „X-Men“, „Justice League of Amerika“, „Adventures of Superman“ und „The Savage Dragon“ bekannt. Einblicke in seine Werke findet man auf seiner Website.
Vielen Dank an den Panini-Verlag, der die Rezension dieses Werks ermöglichte.
°O°°O°°O°°O°°O°°O°°O°°O°°O°°O°°O°°O°°O°°O°
[40//40] - Handlung
[38//40] - Zeichnungen
[9//10] - Aufmachung
[9//10] - Preis/Leistungs-Verhältnis
96% - gesamt
„Der Heckenritter 3 - Der geheimnisvolle Ritter“ erhält den goldenen Würfel als Auszeichnung der RPG-Foren.com für besonders gelungene Werke.
Link zur Rezension des ersten Bandes:
Der Heckenritter 1 (erschienen: 19.02.2013 )
Serie: Der Heckenritter von Westeros
Autor: George R. R. Martin, Ben Avery
Illustrationen: Mike Cromwell, Mike S. Miller, J. Nanjan und Sivakami Mohan
Genre(s): Fantasy
Aufmachung: Softcover
Seiten: 160
Format: 17 x 26 cm
Verlag: Panini
Erscheinungsdatum: 27.03.2018
ISBN-13: 978-3741606786
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Inhalt:
Dunk und Ei reiten in den Norden, Richtung Winterfell, um in die Dienste von Lord Stark zu treten. Auf dem Weg begegnen sie einer Gruppe von Lords und erfahren von einem Hochzeitsfest des Lords Butterquell auf Burg Weißstein. Dort soll auch ein Turnier stattfinden, was sofort Dunks Interesse weckt. So beschließen sie, Burg Weißstein zunächst einmal einen Besuch abzustatten. Doch endlich angekommen besteht die Gefahr, dass Dunk von gewissen Lords wiedererkannt wird, die beim Turnier in Aschfurt anwesend waren. Deshalb nimmt Dunk mit neuem Namen am Turnier Teil und nennt sich dieses Mal „Galgenritter“ – passend zu seinem Schild. Obwohl Dunk eigentlich nur an Geld kommen möchte, wird er schon bald in eine Intrige verwickelt. Die Tatsache, dass es sich bei seinem Knappen Ei in Wirklichkeit um einen Prinzen der Targaryens handelt, macht ihm das Leben noch schwerer.
Erläuterungen und Kritik:
Wie von George R. R. Martin gewohnt, geht auch die Geschichte über den Heckenritter sehr in die Tiefe. Es ist eine große Herausforderung bei einer Graphic Novel all die Einzelheiten unterzubringen. Eine Graphic Novel ersetzt keinen Roman, dennoch bekommt man auch bei dieser Adaption das Gefühl, tief in der Handlung verstrickt zu sein. Dies wird durch den Einsatz zahlreicher Erzählkästchen und detailreicher Zeichnungen ermöglicht und das, ohne an Spannung zu verlieren.
Auch die Hintergründe und Eigenheiten der Charaktere verleihen der Handlung Tiefe. Besonders herausragend hierbei ist das Verhältnis zwischen Dunk und Ei. Dunk weiß von der Herkunft seines Knappen und lehrt ihn, sich bedeckt zu halten. Ei fällt das allerdings oft schwer. Er sehnt sich nach einem gemütlichen Bett und erträgt es nicht, wenn andere Lords schlecht über seinen Vater reden.
Obwohl zahlreiche Charaktere auftreten behält man den Überblick. Zum einen sind die Charaktere sehr individuell und somit einprägsam illustriert, zum anderen konnte man sich als Leser durch die vorhergehenden beiden Bände in die Welt gut einleben. Falls einem nicht alles aus den bisherigen Geschichten im Kopf geblieben ist, wird man durch kurze Rückblenden wieder daran erinnert.
Der visuelle Gesamteindruck ist sehr positiv. Die aufwändigen Illustrationen passen ausgezeichnet zum komplexen Inhalt. Vielfältige Farbabstufungen, Schattierungen und Details präsentieren einen Augenschmaus. Die gelungene Ausarbeitung der Mimik verleiht den Figuren Menschlichkeit. Allein beim Durchblättern bekommt man bereits ein Gefühl für die vorherrschende Stimmung in der Szene.
Leseprobe
Fazit:
Eine mitreißende Geschichte! Von der ersten bis zur letzten Seite.
Autoren und Künstler:
„Der Heckenritter“ basiert auf George R.R. Martins Romanreihe „Der Heckenritter von Westeros“, welche drei Bände umfasste. Später erschien die Reihe als Sammelband „Das Urteil der Sieben“. Die Handlung spielt etwa 100 Jahre vor den Ereignissen in „Das Lied von Eis und Feuer“.
Ben Avery ist Comic-Autor und adaptierte den „Heckenritter“. Er schrieb auch „Lullaby“, „The Imaginaries“und „Amorquest“. Er ist zudem leitender Redakteur für „Community Comic“.
Für die Illustrationen sind Mike S. Miller, J. Nanjan, Sivakami Mohan und Mike Crowell verantwortlich. Mike S. Miller ist für seine Arbeit an „Wolverine“, „X-Men“, „Justice League of Amerika“, „Adventures of Superman“ und „The Savage Dragon“ bekannt. Einblicke in seine Werke findet man auf seiner Website.
Vielen Dank an den Panini-Verlag, der die Rezension dieses Werks ermöglichte.
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[40//40] - Handlung
[38//40] - Zeichnungen
[9//10] - Aufmachung
[9//10] - Preis/Leistungs-Verhältnis
96% - gesamt
„Der Heckenritter 3 - Der geheimnisvolle Ritter“ erhält den goldenen Würfel als Auszeichnung der RPG-Foren.com für besonders gelungene Werke.
Link zur Rezension des ersten Bandes:
Der Heckenritter 1 (erschienen: 19.02.2013 )
