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Der Hangar

Integra

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Nicht nur hat sich Rhizoms Hand auf die teerartige Masse zubewegt, auch die Masse selbst bildet amöbige Fortsätze und Tentakel aus, die in großer Geschwindigkeit ölig über seinen Handschuh und die Hand der Wache fließen, Zugänge zu nackter Haut suchen und dabei durch feinste Nähte diffundieren. Dabei streckt sich das Ding und teilt sich schliesslich, als es ihr gelingt, sowohl in Rhizom als auch in die Wache einzudringen. Ein wohliges Gefühl großer Macht breitet sich warm in den beiden aus. Den Paladin überkommt ein Moment der Klarheit: In weiß-silbernes Licht getaucht, erkennt er den ganzen göttlichen Plan und fühlt sich seiner Gottheit nahe, doch das grelle Licht wirft scharfe, schwarze Schatten, die lang und länger werden, sich ausbreiten, ineinanderfließen und ihn in der Dunkelheit zurücklassen.

Als Sal bemerkt, dass er nichts gegen Rhizoms Schild ausrichtet, überbrückt er rennend die letzten Meter und wirft sich gegen ihn, um ihn von dem Zylinder wegzustoßen...

Darman und Fi decken die Transparistahlscheibe weiter mit Blasterfeuer ein. Langsam beginnen sich zarte Risse auf ihr zu bilden...

Integra ist jetzt am Fuss der Rampe angekommen und schlägt mit einem grünen Lichtschwert eine Mühle, bevor sie abwartend neben Sameafnir Stellung bezieht...
 

Sameafnir

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"Dramatischer hätte dein Auftritt nicht sein können!" fast klingt die Begrüßung etwas anklagend, aber die Thorwalerin strahlt Integra an, trotz des Lärms und des Blasterfeuers, welches weiterhin munter weiterfeuert im Hintergrund. "Du hast, wie schon gesagt, gerade den richtigen Moment erwischt, da drüben..." sie zeigt in Richtung des alten Mannes und des Zylinders, "wo deine Jungs gerade volle Kanne losgelegt haben, müsste man wohl eingreifen. Es ist DER Zylinder!"

Sie zeigt nun auch mit dem durch den Schneidzahn verlängerten Arm in die gleiche Richtung. "Nach dir, meine Liebe ..." meint sie noch mit einem Grinsen.
 

Rhizom

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Dunkelheit. Jetzt wirklich. Überall. Längst konnte Rhizom wieder sehen, obwohl er es sich noch nicht eingestanden hat, sich nich als würdig empfunden. Aber nun ist wirklich alles dunkel um ihn. Nur er selbst ist es nicht. Er sieht sich als ein scheinendes Licht, das das Dunkel nicht durchdringen kann. Sein Glaube, die Kraft seiner Göttin ist zu stark. Doch wo ist er? Und was ist dieses Dunkel? Dieses Versprechen von Macht? Hat er gerade das Böse befreit? Rhizom spürt in sich hinein und spürt in das Dunkel. Er muss verstehen...
 

Rhizom

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... einen Augenblick später ... Rhizom sieht wieder! Er begreift: Das Dunkel ist nicht die Welt dort draußen, sondern etwas, das ihn umhüllt und in sein Innerstes will. Es ist verlockend. Und es macht ihn stark. Er spürt direkt, wie seine Kraft ins Unermessliche steigt.

Wie in Zeitlupe sieht er einen der Rüstungsträger auf sich zukommen, der sich gerade gegen ihn werfen will. Rhizom hebt noch nicht einmal seinen Schild, sondern winkt nur leicht mit der Hand, um deren Handschuh sich die Schwarze Masse geschlungen hatte. Sofort wird der Angreifer zurückgeschleudert und kommt weit entfernt unsanft auf dem Boden auf, nur um noch ein paar Meter weiter zu schlittern.

Rhizom, der nach diesem Anflug von Macht ein leichtes, nicht unangenehmes aber doch vom Standpunkt der Göttlichen Güte her beunruhigendes Kribbeln verspürt, hebt seinen Kopf zu allen anderen und ruft laut:

"Haltet ein, Ihr edlen Damen und Herren! Wollen wir nicht lieber miteinander reden als die Waffen sprechen zu lassen?"
 

Integra

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Gerade als Integra Sameafnir zur Begrüßung auf die Schulter klopft, sieht sie Sal durch die Luft fliegen - ein unangenehmes Déjà vu überkommt die Togruta und sie beißt sich mit spitzen Zähnen auf die Unterlippe, um den Impuls zu unterdrücken, sofort ihrem alten Freund zu hilfe zu eilen. Das muss noch einen Moment warten...

Fi und Darman tun das, was sie am besten können und machen große Löcher in Dinge: Neben und hinter Rhizom bricht der Transparistahl mit einem ohrenbetäubenden Krachen. Dutzende scharfkantiger Splitter rasen auf Diarmad und Rhizom zu...

...mit drei gemessenen Schritten verkürzt die Jedi die Distanz zum Kontrollraum ein wenig, das grüne Lichtschwert immer noch aktiviert an der Seite haltend. "Was willst Du?" geht sie auf die Frage des Paladins ein.
 
S

Stadtwache

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Diarmads Hand zuckt sofort zurück und zerreißt die Tentakel. Der Rest scheint von seinem persönlichen Kraftfeld abzutropfen. Der Magier reagiert sofort, schließt das Zeug in dem vorbereiteten magischen Kraftfeld ein und versiegelt es damit wieder provisorisch im Zylinder. Als der Transparistahl zersplittert, stellt sich Diarmad schützend vor Rhizom und den Magier und fängt die Splitter mit seinem nun auf volle Leistung hochgefahrenen Kraftfeld ab, das daraufhin für alle gut sichtbar zusammen bricht. Ein paar Splitter ritzen die Haut des Menschen, aber diese oberflächlichen Wunden heilen sofort wieder. Der Kommandant der Stadtwache wirft den Troopern einen säuerlichen Blick zu, während er Rhizom ganz vorsichtig eine Hand auf die Schulter legt, damit dieser nicht noch mehr seiner nicht unbeträchtlichen Psi-Fähigkeiten einsetzt. "Ich halte reden für eine wunderbare Idee. In der Kommandantur gibt es Kaffee und Kuchen für alle. Wieso machen wir es uns nicht dort gemütlich und Ihr, werter Bürger, erklärt mir, wie Ihr in diesen zugangsbeschränkten Bereich gekommen seid?" sagt er in einem sehr freundlichen und vor allem ruhigen Tonfall. Dann wendet er sich an die Togruta. "Legatin Integra, wenn mich das Aktenfoto nicht täuscht? Wieso kommt ihr nicht mit und erklärt mir, warum die Stadtwache über derartige Gefahrstoffe nicht informiert ist? Sollte so etwas nicht bei der Amtsübergabe des Stadtrats weitergegeben werden? Ich schätze, Bürgermeisterin Thevita wird das brennend interessieren." Trotz der leicht scharfen Formulierung bleibt seine Stimme sehr freundlich. Irgendwie ist überhaupt keine Änderung in seinem Verhalten zu bemerken.
Tamaidh winkt unterdessen seinen Untergebenen und einer eilt los, um nach Sals Befinden zu sehen und ihm wenn möglich wieder auf die Beine zu helfen.
 

Sameafnir

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"Tja dann ...." kommt es trocken von der Kapitänin "stecken wir die beiden Lieblinge wohl wieder weg, was?!" sie schaut in die Runde der Anwesenden und nickt der Stadtwache, besser gesagt dem Kommandanten wohlmeinend zu. Sie hätte auf diese Entfernung sowieso kaum Schaden anrichten können. Manchmal ist es eben auch gut in der zweiten Reihe zu stehen.

Allerdings kann sie sich noch sehr gut an den damaligen Kampf erinnern und wie knapp es damals war, daher bleibt sie zwar äusserlich ruhig und gelassen, aber sie beobachtet dennoch sehr genau was in der anderen Ecke des Hangars, besonders um den Paladin weiter passiert.

Sie spürt intuitiv, dass auch Integra weiterhin angespannt und konzentriert ist.
 

Integra

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"Bei der lebendigen Macht! Bürokraten..." meint Integra so leise, dass nur Sameafnir, die neben ihr steht, es hören kann. "Wie schön es ist, wieder in De... in Delazaria zu sein." Sie deaktiviert ihr Lichtschwert und eilt Sal zu hilfe, der sich gerade mühsam erhebt. Während sie ihm auf die Beine hilft, meint sie zur Wache: "Eure Einladung zu Kaffee und Kuchen nehme ich selbstverständlich gerne an. Allerdings möchte ich darauf hinweisen, dass die genannten Instanzen - Stadtwache, Stadtrat und Bürgermeister - erst nach meiner Abreise installiert wurden und sich Minister a.D. Gleichgewicht um diesen speziellen Gefangenen gekümmert hat. Darüber hinaus war so ziemlich jedes andere Mitglied der damaligen Regierung in diesen Zwischenfall involviert und kann darüber Auskunft geben."
 

Sameafnir

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"Das gäbs in Thorwal so nicht..." meint die Kapitänin im vorbeigehen ebenso leise zu Integra, dann gut laut "Herzlich Willkommen auch noch offiziell und hübsche Klinge übrigens, neu?" sie grinst dann die Stadtwache an und setzt hinzu "Wenn es auch richtigen Espresso mit Schuß gibt, komme ich gerne auch mit und krame mal ein bißchen in meinen grauen Zellen nach Erinnerungen ...ja und wir müssen wohl ohne Gleichgewicht auskommen ... der hat uns leider verlassen ...und womöglich wurde die Weitergabe dieser Information ... einfach...na sagen wir ...etwas zurückgehalten?"

Nachdem die Lage offensichtlich unter Kontrolle ist, hat sich die Thorwalerin etwas entspannt, sie macht einen eher amüsierten Eindruck auf die Umstehenden.
 
S

Stadtwache

Gast
"Wir haben einen Kaffeevollautomaten. Und wenn Ihr einen Weinbrand zu schätzen wisst, habe ich wohl auch einen guten Schuss." nickt Diarmad Sameafnir zu. "Wenn mir dann bitte alle folgen wollen?" meint er in die Runde. "Ich habe mich übrigens noch gar nicht vorgestellt. Ich bin Diarmad Siosalach, Kommandant der Stadtwache. Da ich den Posten erst vor kurzem übernommen habe, bin ich noch nicht mit allen wichtigen Bürgern der Stadt bekannt. Erlaubt mir daher nach eurem Namen zu fragen." redet er dann auf Rhizom ein, den er sanft vom Zylinder weg in Richtung Ausgang schiebt. Als er dann an Tamaith vorbei kommt, nickt er in Richtung des Zylinders. "Sorg bitte dafür, dass das in den Hochsicherheitsbereich der Stadtwache kommt." Dann schiebt er Rhizom weiter in Richtung Ausgang und geht mit dem Paladin vor in Richtung Kommandantur.
 

Rhizom

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Bevor Rhizom antworten kann, sind die beiden Damen, die sich offensichtlich schon länger kennen, bereits in eine Art Kaffeeklatsch vertieft. Er wundert sich kurz, schüttelt den Kopf und wendet sich dann an Diarmad: "Äh. Ähem. Ja. Natürlich." Der alte Mann räuspert sich. "Natürlich würde ich sehr gern Euer Angebot annehmen, aber ich muss auch dringend zurück zum Mondtempel und dort das Multiversum retten. Und den Herrn Ancoron." Kurz überlegt Rhizom, hin und her gerissen von seiner großen Pflicht und den kleinen Ereignissen, die hier offensichtlich stattfinden, und auch seiner Aufmerksamkeit bedürfen. "Nun, ich denke, das arme schwarze Ding in dem Behälter ist nun in Freiheit. Das ist gut. Wenn mir jemand erklären würde, ob hier sonst noch gegen irgendetwas Böses vorzugehen ist, werde ich selbstverständlich meine Hilfe anbieten. Bei meiner Ehre! Aber ansonsten wäre ich Ihnen allen sehr dankbar, wenn wir diese Unterhaltung hier, sofort, und schnell führen könnten. Entschuldigt bitte meine forsche Art. Normalerweise bin ich geduldiger. Aber in diesem Fall steht nun einmal alles auf dem Spiel. Also: Was ist hier eigentlich los, wenn ich fragen darf?"
 

Integra

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"Mondtempel und Multiversum retten? Seid Ihr sicher, dass Ihr diese Aufgabe alleine schultern könnt?" ohne eine Antwort abzuwarten, gibt sie Fi und Darman ein Handzeichen, Rhizom zu begleiten. "Die Erklärung wird warten müssen, wenn soviel auf dem Spiel steht"

Alsdann hakt sie sich bei Sameafnir unter und folgt der Wache: "Also, liebe Freundin, was ist denn in den letzten Jahren hier alles passiert? Geht es dem Kaiser gut? Was machen die Minister...?"
 
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Sameafnir

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Sameafnir schüttelt noch ungläubig den Kopf und fragt sich innerlich, ob sie gerade richtig gehört hat oO Kaffeevollautomat???Oo laut sagt sie "Hat er eben echt Kaffeevollautomat gesagt ? Da werde ich wohl den Weinbrand pur geniessen müssen ...." , ihr Gesicht ist todernst, dann hakt sich Integra bei ihr unter.

Echte Freude macht sich in ihrem Gesicht und ihrer ganzen Körperhaltung breit. "Tja, wo soll ich da anfagen zu erzählen meine Liebe? Dem Kaiser geht es gut, aber er trägt jetzt einen anderen Titel, nämlich Konsul, die Minister ebenso, wir hatten eine ... wie soll ich s nennen, ach, einfach beim Namen: Organisatorische Umstrukturierung!" sie strahlt die Legatin an. Insgeheim ist sie wahnsinnig stolz darauf, dass sie diese fürchterlich langweiligen langen Wörter inzwischen so gut drauf hat.

"Einige der Minister sind gegangen, aber einige sind nach da, Screw ist aufgestiegen zum Konsul, Tufir ist auch wieder Konsul, und unsere neue Bürgermeisterin, Thevita ist ne klasse Fr....äh Drow!" Sie grinst schelmisch. "Ach ja, hmm Myrun ist auch wieder da. Und wie ist es dir so ergangen ? Wo warst du? Was hast du gemacht so lange? Und woher hast du gewusst, dass du gerade heute herkommen musstest ? Schaust übrigens gut aus!" die Fragen prasseln jetzt nur so auf die Togruta herab.
 

Integra

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"Danke, Du auch! Seeluft muss wohl gesund sein..." die Jedi schlendert weiter gutgelaunt auf die Wache zu. "Was soll ich sagen. Ich war mal hier, mal dort... Corellia, Polis Masa... Hab' neulich das Agri-Korps nach Balosar begleitet. Aufbauhilfe. Die haben ihren Planeten ganz schön zu Grunde gerichtet - hab' selten so eine Sauerei gesehen." Sie wirft noch einen letzten Blick auf den wieder versiegelten Zylinder und runzelt die Stirn: "Hätte nicht gedacht, dass das noch hier steht. Hätte das nicht mal einer in einen Vulkan schmeissen können?"
 

Sameafnir

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"Ja, wär wohl das beste gewesen ... weiss auch nicht ..." dann lacht sie leise "Ich glaub wir haben s einfach hier vergessen... kaum zu fassen....!" sie kann kaum an sich halten. Eigentlich ist das gar nicht zum lachen denkt sich die Thorwalerin, aber irgendwie doch saukomisch!

Nachdem sie sich wieder beruhigt hat, schaut sie auf die kleinere Legatin neben ihr und meint "Schön, dass du wieder da bist! Freut mich wirklich sehr! Ich weiss nicht, ob Weinbrand ausreicht unser Wiedersehen zu feiern ...und da gibt's bestimmt noch viel mehr zu erzählen..." sie wirft dann einen zweifelnden Blick auf die vor ihnen gehenden Stadtwachen.
 
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Stadtwache

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"Nun, wenn Ihr eigentlich dort sein müsst, wie hat es euch dann hierher verschlagen? Und ist nicht auch die Frage, ob Ihr noch von Nutzen sein könnt? Ich habe gehört, dass Rituale empfindlich sind und Ihr habt hier auch etwas an Energien abbekommen, wie mir scheint. Kommt mit, erzählt mir kurz, was geschehen ist und geht dann erst zum Tempel. Dann ist der Äther, die Magie oder was auch immer ihr hier vielleicht abbekommen habt auch wieder verflogen." meint Diarmad freundlich zu Rhizom und führt ihn nun wirklich endgültig in Richtung Kommandantur der Stadtwache.
 
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