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Curufinwe
Gast
Rezi zu „Der Goldene Kompass“ von Philip Pullmann
„Der Goldene Kompass“ ist der erste Teil einer Triologie welche noch die Bücher „Das Magische Messer“ (2.Teil) und „Das Bernstein-Teleskop“ (3.Teil) enthält, doch zu denen komm ich später noch.
„Der Goldene Kompass“ handelt in einer Welt, die unserer eigenen in der Mitte des 19. Jahrhunderts ähnelt.
Es ist die Geschichte des Mädchens Lyra, die eine Reise aus ihrem wohlgehüteten College in Oxford bis in den hohen Norden unternimmt um das Verschwinden einiger Kinder aufzuklären, denen angeblich ihre Daemonen abgeschnitten werden (Daemonen sind Wesen, die mit „ihrem“ Menschen durch ein unsichtbares Band verbunden sind und Tiergestalt besitzen).
Zu diesen „geraubten“ Kindern gehört ihr Freund Roger. Er ist der Hauptgrund, weshalb Lyra versucht die Kidnapper zu stoppen.Zusammen mit ihrem eigenen Daemon Pantaleimon erlebt sie auf ihrer Reise viele Abenteuer, in denen sie mal auf Bären reitet, mal in Wetterballons fliegt und dann wieder in Flussbooten dahinschippert.
Meine persönlich schönste Erfahrung mit dem Buch ist, dass es sich zu keinem Zeitpunkt in die Länge zieht und man immer schon ein neues spannendes Abenteuer erwarten kann.Die Personen sind sehr facettenreich, aber durch die Daemonen, die die wichtigsten Charakterzüge manifestieren bleibt es trotzdem durchschaubar. Eine klasse Idee!!
Leider ist das Buch aber eher für die Altersgruppe 10-14-jährige gedacht und die Leseanforderungen bleiben niedrig. Alles in allem würde ich es vor allem unseren jüngeren Mitgliedern, die sich mit Fantasy identifizieren wärmstens ans Herz legen, aber auch älteren die sich nicht zu schade sind, auch mal ein Kinderbuch zu lesen bietet es noch viele (!) Vorteile und eine nette Kurzweil
Und hier ein paar grundlegende Informationen:
Autor: Philip Pullmann (aus dem Englischen von Wolfram Ströle und Andrea Kann Verlag: Wilhelm Heyne Verlag München
Genre: Fantasy
Originalausgabe:
Titel: His Dark Materials 1: Northern Lights
Verlag: Scholastic Children’s Books Ltd., London
Wer jetzt noch Lust hat einmal Probezulesen:
Lyra wurde entführt und in die Experimentierstation gebracht. Beim Frühstück will sie Roger finden....
Deshalb war sie, als sie am nächsten Morgen im Schlafsaal erwachte, neugierig und bereit, es mit allem aufzunehmen, was der Tag bringen würde. Sie konnte es kaum erwarten, Roger zu sehen – vor allem wollte sie ihn sehen, bevor er sie sah. Lyra musste sich nicht lange gedulden. Um halb acht wurden die Kinder in den verschiedenen Schlafsälen von den für sie zuständigen Schwestern geweckt. Sie wuschen sich, zogen sich an und gingen dann mit den andren zum Frühstück in die Kantine. Und dort war Roger.
Er saß mit fünf anderen Jungen an einem Tisch gleich an der Tür. Die Schlange zur Durchreiche führte direkt an ihm vorbei, und Lyra tat so, als sei ihr ein Taschentuch hinuntergefallen und als müsse sie sich danach bücken. Dabei kam sie Rogers Stuhl so nah, dass Pantalaimon mit Rogers Daemon Salcilia sprechen konnte. Salcilia, ein Buchfink, flatterte so aufgeregt, als er Pantalaimon sah, dass Pantalaimon ihn zu Boden drücken musste, damit er ihm etwas zuflüstern konnte. Solche Rangeleien zwischen Dämonen von Kindern waren glücklicherweise nichts ungewöhnliches, deshalb achtete auch niemand besonders darauf, nur Roger wurde plötzlich bleich. Lyra hatte noch nie jemanden so weiß werden sehen. Er sah auf und begegnete ihrem hochmütig starren Blick, und dann strömte die Farbe in seine Wangen zurück, als sein Herz vor Hoffnung, Aufregung und Freude überfloss. Hätte Pantalaimon Salcilia nicht so energisch geschüttelt, Roger wäre mit einem Schrei aufgesprungen, um seine Spielkameradin aus Jordan zu begrüßen. Mit größtmöglicher Verachtung sah Lyra weg und verdrehte vor ihren neuen Freundinnen abschätzig die Augen. Sie überließ es Pantalaimon, Salcilia alles zu erklären.
So ich hoffe des war net zu schlecht, mach sowas nicht so oft^^
[EDIT]habe mir erlaubt Schriftfarbe zu korrigieren, nix für ungut,
Gruß, Sami[/EDIT]
„Der Goldene Kompass“ ist der erste Teil einer Triologie welche noch die Bücher „Das Magische Messer“ (2.Teil) und „Das Bernstein-Teleskop“ (3.Teil) enthält, doch zu denen komm ich später noch.
„Der Goldene Kompass“ handelt in einer Welt, die unserer eigenen in der Mitte des 19. Jahrhunderts ähnelt.
Es ist die Geschichte des Mädchens Lyra, die eine Reise aus ihrem wohlgehüteten College in Oxford bis in den hohen Norden unternimmt um das Verschwinden einiger Kinder aufzuklären, denen angeblich ihre Daemonen abgeschnitten werden (Daemonen sind Wesen, die mit „ihrem“ Menschen durch ein unsichtbares Band verbunden sind und Tiergestalt besitzen).
Zu diesen „geraubten“ Kindern gehört ihr Freund Roger. Er ist der Hauptgrund, weshalb Lyra versucht die Kidnapper zu stoppen.Zusammen mit ihrem eigenen Daemon Pantaleimon erlebt sie auf ihrer Reise viele Abenteuer, in denen sie mal auf Bären reitet, mal in Wetterballons fliegt und dann wieder in Flussbooten dahinschippert.
Meine persönlich schönste Erfahrung mit dem Buch ist, dass es sich zu keinem Zeitpunkt in die Länge zieht und man immer schon ein neues spannendes Abenteuer erwarten kann.Die Personen sind sehr facettenreich, aber durch die Daemonen, die die wichtigsten Charakterzüge manifestieren bleibt es trotzdem durchschaubar. Eine klasse Idee!!
Leider ist das Buch aber eher für die Altersgruppe 10-14-jährige gedacht und die Leseanforderungen bleiben niedrig. Alles in allem würde ich es vor allem unseren jüngeren Mitgliedern, die sich mit Fantasy identifizieren wärmstens ans Herz legen, aber auch älteren die sich nicht zu schade sind, auch mal ein Kinderbuch zu lesen bietet es noch viele (!) Vorteile und eine nette Kurzweil
Und hier ein paar grundlegende Informationen:
Autor: Philip Pullmann (aus dem Englischen von Wolfram Ströle und Andrea Kann Verlag: Wilhelm Heyne Verlag München
Genre: Fantasy
Originalausgabe:
Titel: His Dark Materials 1: Northern Lights
Verlag: Scholastic Children’s Books Ltd., London
Wer jetzt noch Lust hat einmal Probezulesen:
Lyra wurde entführt und in die Experimentierstation gebracht. Beim Frühstück will sie Roger finden....
Deshalb war sie, als sie am nächsten Morgen im Schlafsaal erwachte, neugierig und bereit, es mit allem aufzunehmen, was der Tag bringen würde. Sie konnte es kaum erwarten, Roger zu sehen – vor allem wollte sie ihn sehen, bevor er sie sah. Lyra musste sich nicht lange gedulden. Um halb acht wurden die Kinder in den verschiedenen Schlafsälen von den für sie zuständigen Schwestern geweckt. Sie wuschen sich, zogen sich an und gingen dann mit den andren zum Frühstück in die Kantine. Und dort war Roger.
Er saß mit fünf anderen Jungen an einem Tisch gleich an der Tür. Die Schlange zur Durchreiche führte direkt an ihm vorbei, und Lyra tat so, als sei ihr ein Taschentuch hinuntergefallen und als müsse sie sich danach bücken. Dabei kam sie Rogers Stuhl so nah, dass Pantalaimon mit Rogers Daemon Salcilia sprechen konnte. Salcilia, ein Buchfink, flatterte so aufgeregt, als er Pantalaimon sah, dass Pantalaimon ihn zu Boden drücken musste, damit er ihm etwas zuflüstern konnte. Solche Rangeleien zwischen Dämonen von Kindern waren glücklicherweise nichts ungewöhnliches, deshalb achtete auch niemand besonders darauf, nur Roger wurde plötzlich bleich. Lyra hatte noch nie jemanden so weiß werden sehen. Er sah auf und begegnete ihrem hochmütig starren Blick, und dann strömte die Farbe in seine Wangen zurück, als sein Herz vor Hoffnung, Aufregung und Freude überfloss. Hätte Pantalaimon Salcilia nicht so energisch geschüttelt, Roger wäre mit einem Schrei aufgesprungen, um seine Spielkameradin aus Jordan zu begrüßen. Mit größtmöglicher Verachtung sah Lyra weg und verdrehte vor ihren neuen Freundinnen abschätzig die Augen. Sie überließ es Pantalaimon, Salcilia alles zu erklären.
So ich hoffe des war net zu schlecht, mach sowas nicht so oft^^
[EDIT]habe mir erlaubt Schriftfarbe zu korrigieren, nix für ungut,
Gruß, Sami[/EDIT]
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