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Taverne Das Rote Vögelchen -- Dolchfurt / Schwertküste / Faerûn / Toril

Rhizom

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Nicht weit von der Schwertküste, den Fluss Delimbiyr entlang, befindet sich die Stadt Dolchfurt. Betritt man sie durch das Karavanentor, und hält sich links, nach Norden an der Stadtmauer entlang, folgt dem Tannerweg vorbei an Cormaghs Schmiede, biegt vor Jerdans Schmiede (ja, die beiden konkurrierenden Schmieden sind recht nah beieinander gelegen) in die erste kleine Gasse rechts ab und hält sich ein weiteres Mal rechts, so endet man vor einer kleinen Kaschemme, auf deren altem, von der Witterung angefressenen Holzschild ein kleiner roter Singvogel abgebildet ist. Einen Namen verrät das Schild nicht, und es ist auch nicht bekannt, dass es überhaupt einen offiziellen Namen für diesen Ort gäbe, aber die Eingesessenen kennen ihn als "Das rote Vögelchen", oder kurz auch nur "das Vögelchen".

Das Haus selbst ist nicht weiter bemerkenswert. Es steht auf einer groben Steinfassade und die oberen zwei Stockwerke sind in Fachwerk gebaut. Vor kürzerer Zeit muss der kleine Turm errichtet worden sein, der über das Dach hinausreicht, und über dessen Zinnen man über andere Dächer hinweg nach Süden bis zum Marktplatz und nach Westen und Norden sogar bis über die Stadtmauer hinweg schauen kann. Rauchende Schornsteine verraten, dass hier wohl den ganzen Tag über gekocht wird. Ein paar Zimmer für Reisende gibt es auch, aber das ist es nicht wirklich, wofür das "Vögelchen" bekannt ist.

In der Tat ist die Kaschemme bei weniger Eingeweihten hauptsächlich dafür bekannt, dass es hier sehr große Portionen günstigen passablen Essens gibt, das der Halbling Rackel Bambelbrust mit viel Liebe kocht. Für die feinen Damen und Herren der Stadt viel zu rustikal, erfreut sich die Hausmannskost des Haarfußes doch einiger Beliebtheit beim einfacheren Volk, ebenso wie bei erschöpften Abenteurerinnen und Abenteurern, die mit wenig Geld in die Stadt kommen. Die menschliche Wirtin Hesda von Ulmenhain, eine entfernte Verwandte des Clans derer von Ulmenhain aus dem südlichen Tethyr, führt diese Kneipe schon seit Menschengedenken. Außer ihrem Namen wirkt aber nichts an ihr adelig -- Im Gegenteil ist sie eher recht ruppig und unhöflich. Im Allgemeinen wird aber von ihr gesagt, sie habe unter ihrer harten Schale einen guten Charakter.

Hesda trifft man selten ohne ihre Freundin Smetta an, die den ganzen lieben Tag an der Theke sitzt und trinkt. Wie genau das Verhältnis der beiden ist, ist nicht weiter bekannt, aber man darf sich sicher sein, dass die recht kräftige Smetta keine Beleidigung der Wirtin unkommentiert lassen wird, und schon häufiger ist ein Gast von der schon etwas in die Tage gekommenen Dame recht unsanft an die frische Luft befördert worden. Außer den drei Erwähnten gibt es noch den Zwerg Skorgar Hammerstein, der als "Mädchen für alles" und als Bedienung arbeitet, sowie den menschlichen Borter — einen Nachnamen kennt man nicht von ihm — ein ehemaliger und abgehalfterter Barde, der seit Jahren nicht mehr singt, spielt oder tanzt, dafür aber auch bei Arbeiten aushilft, wo immer er gebraucht wird.

Alteingesessene wissen mehr über das "rote Vögelchen", oder zumindest gibt es vielerlei unbestätigte Gerüchte. So zum Beispiel, dass im Keller, der durch eine magische Barriere gesichert ist, ein mächtiger (böser?) Zauberer gefangen gehalten wird, oder dass der Keller an die Kanalisation angrenzt und hier allerlei zwielichtige Geschäfte getätigt werden. Das verbreitetste Gerücht ist aber, dass sich weit unter dem Haus ein Weg in ein riesiges Verlies mit 13 Ebenen befinden soll, durch die noch keine Abenteurerin bis ganz nach unten durchgedrungen sein soll. Es soll aber schon vorgekommen sein, dass Abenteuerlustige die Wirtin überzeugt haben, und Einlass zur obersten Ebene des Verlieses bekamen. Nicht alle sind von ihren Erkundungen wieder zurückgekehrt, so sagt man.

[Anfang Meta-Info]
Dolchfall und die Schwertküste liegen auf dem Kontinent Faerûn in der Welt Toril, der Welt der Vergessenen Reiche. Die Zeit, in der wir uns befinden, ist das Jahr 1490, im Monat "Marpenoth", dem Monat des Laubfalls. Alle Informationen aus dem "Sword Coast Adventurer’s Guide" der fünften D&D-Edition sind hier kanonisch. Aber bitte macht hier keinen Besserwisserkampf auf. Es geht hier schließlich darum, in einer netten Kneipe zusammenzukommen, zu entspannen und Rollen zu spielen. … und wer weiß … vielleicht auch irgendwann zu entdecken, was in den Tiefen unterhalb des "Vögelchens" haust.
[Ende Meta-Info]
 

Rhizom

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Die Tür schwingt auf und drei Gestalten betreten den Schankraum. Allen voran ein großer, dicker, alter, bärtiger Mann in einer vollständigen glänzenden Plattenrüstung, auf seinem Schild das Zeichen der Selûne. Auf seinem Rücken prangt ein riesiges Zweihandschwert, von dem man fast denkt, es würde von sich aus leuchten. Der Mann — offensichtlich ein Paladin — hält die Tür auf für die beiden anderen, die folgen: Eine junge Frau mit heller Haut und kupferroten Haaren, die von oben bis unten in dicke weiße Felle gehüllt ist, und ein Zwerg — oder Halbzwerg? — im edlen Zwirn, der einigermaßen hochnäsig wirkt. An seinem Gürtel hängt ein Morgenstern, der an der Gestalt viel zu groß wirkt.

Der Paladin schaut in die Runde, nickt dem Personal zu und will die drei zu dem großen Waffenständer führen, an dem es sich offensichtlich gehört, seine Waffen abzulegen. Bevor er aber auch nur begonnen hat, das Rückengehänge mit seinem Schwert zu lösen, tritt schon der überhebliche Zwerg in die Mitte des Raumes, und erhebt seine Stimme:

„Ho, ho, ho, meine Damen und Herren! Schätzt Euch glücklich, denn in diesem Moment ist Töborg in Euren Raum und in Euer Leben getreten! Töborg wird euch bringen, was Ihr wollt, so wie er es immer getan hat! Töborg bringt Euch Glück und Töborg bringt Euch Reichtum! Wendet Euch an Töborg und Euer Schicksal wird sich endlich zum Guten wenden!“

Die Junge Frau knufft dem offensichtlich "Töborg" genannten Zwerg in die Seite und meint sehr viel leiser als dieser und nur an ihn gewandt: "Es gibt eine Zeit des Redens und eine Zeit der Stille, Goldnäßiger. Dies ist eine Zeit der Stille. Dem Vergessen sind wir gerade so entkommen, und doch zerrt es noch an uns. Nichts ist übrig von den Wölfen, nichts ist übrig von dem Tempel, nichts ist übrig von der Stadt. Wir wollen sie alle beweinen, bevor wir wieder das Eis durchbrechen und an die Oberfläche zurücktauchen."

Der Zwerg dreht sich zu der Fellbedeckten, runzelt die Stirn, wird dann aber doch stiller. Seine Schultern fallen zusammen, und er wirkt sogleich viel kleiner und weniger raumgreifend. "Ja, ja, ja, Frau Karia, ich weiß ja, ich weiß ja. Verdammte Axt!" Und mit diesen Worten zerrt er seinen Morgenstern aus dem Gürtel und hängt ihn auf den Waffenständer. Die Karia Genannte, nachdem auch sie einen Dolch abgelegt hat, begleitet den demotivierten Zwerg zu einem Tisch, während der Paladin, der sich inzwischen auch von seinem Schwert befreit hat, sich an die Wirtin wendet:

"Seid gegrüßt, edle Hesda" — und mit einem Nicken zu der anderen Frau, die an der Theke sitzt — "und auch Ihr, edle Smetta!" Wieder an die Wirtin gewandt, meint er: "Wir benötigen ein Zimmer für drei und wenn möglich auch eine kräftige Mahlzeit und ein Bier, wenn es Euch genehm ist. Zahlen können wir leider erst morgen, denn wir sind gerade von einer weiten und beschwerlichen Reise angekommen. Wie Ihr aber ja wisst, habe ich einige Freunde in der Stadt, die mich unterstützen, und morgen werde ich ein paar Münzen besorgen, wenn es Euch genehm ist."

Die Wirtin lächelt den alten Mann an und nickt. "Gut Euch wiederzusehen, Herr Horizonte, es ist ja eine Weile her. Wir wussten nicht, ob Ihr das alles überlebt habt."

Ein Schatten zieht über das Gesicht des Mannes und er presst ein "Es war knapp." zwischen den Lippen hervor. Dann begibt er sich zu dem Tisch, an den sich seine beiden Gefährtinnen bereits gesetzt haben, und wechselt ein paar leise Worte mit ihnen. Skorgar bringt ihnen Speis und Trank, begrüßt die Neuankömmlinge mit einem gegrummelten "Rhizom, alter Mann, hast Du es doch wieder geschafft? Deinen Freunden und Dir ein Willkommen!" Dann verlässt er den Tisch und es wird wieder still in der Kneipe. Nur hin und wieder hört man leichtes Gemurmel.

[Anfang Meta-Info]
Wenn das für Euch passt, würde ich so ein bisschen die Spielleiterfunktion für „Das Vögelchen“ übernehmen. Das Personal, Hesda, Smetta, Rackel, Skorgar und Borter würde ich als Nichtspielercharaktere führen, ebenso wie Rhizom, Karia und Töborg, die gerade angekommen sind. (Wobei Rhizom auch gleichzeitig ein bisschen ein SC ist... das bin ja irgendwie ich selbst...)

Ihr seid herzlich eingeladen, mit Eurer Figur die Kneipe betreten und mit den NSCs oder auch untereinander zu interagieren. Ich werde mehrmals pro Woche zum Antworten kommen. Denkt bloß bitte daran, dass wir uns in einem Fantasy-Setting befinden, in dem es keine fortgeschrittene Technologie, Strom, Radio oder ähnliches gibt, und Magie auch nur so weit, wie es sie bei D&D halt gibt. Wenn ich mir etwas wünschen könnte, wäre das, dass ihr hier keine Supermänner und -frauen spielt, die mit göttlichen oder gottähnlichen Kräften hausieren gehen, sondern halbwegs normale Heldinnen und Helden, oder auch einfach den Loser von nebenan. Aber am Ende liegt das natürlich bei Euch….
[Ende Meta-Info]
 
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Thevita

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Die Tür geht erneut auf und zwei eng umschlungene Elfen betreten das Gasthaus. Der eine hat wunderschöne, silberfarbene Augen und kurze, verwuschelte, erdbeerblonde Haare. Seine Haut ist hell und er trägt festes Schuwerk, eine robuste Hose und eine ebenso robuste Jacke aus Leder. Der Elf, der den Arm um ihn gelegt und ihm nun fröhlich einen Kuss gibt, hat allerdings obsidianschwarze Haut, schneeweiße, lange Haare und und blauviolette Augen. Er trägt einen leichten Mantel, ein dünnes Hemd und eine elegante Hose zu passenden Stiefeln. Der Elf mit der dunklen Haut sieht sich um. "Soso, hier wolltest du also unbedingt hin?" fragt er etwas zweifelnd, aber sein Gefährte nickt bestätigend. "Ja, genau hier hin." Der Drow zuckt mit den Schultern "In Ordnung." meint er immer noch gut gelaunt und lässt sich auf einen Stuhl des nächstbesten Tisches fallen, denn Waffen zum Ablegen hat er nicht.
Sein Gefährte geht zur Bar, ohne seine Waffen abzulegen. "Würdet ihr meinem Begleiter bitte einen großen Krug Bier servieren? Keine Angst, er beißt nicht, jedenfalls nicht sofort. Und er wird gleich etwas zu trinken brauchen." Im Blick des Elfen mit den silbernen Augen liegt ein kleines, gemeines Lächeln, als er sich, ohne die Antwort abzuwarten, umdreht und zu dem Drow zurück geht. Er setzt sich nicht sondern stützt sich nur auf der Tischplatte ab und beugt sich zu dem Drow, der ihn fröhlich angrinst. "Ich wollte mit dir in die Vergessenen Reiche an die Schwertküste, also sind wir genau richtig." erklärt er dem Drow. "Klingt sterbenslangweilig, warum sollte man die Reiche sonst vergessen?" witzelt der Drow. "Wir hätten auch einfach in Sigil ausgehen können..." brummt er dann hinterher. Jetzt ist es an dem Elfen mit den silbernen Augen, zu grinsen. "Da macht es aber keinen Spaß, dich sitzen zu lassen, Amethyst Dunkelstern." Das Grinsen wird ein klein wenig fies, als sich der Elf aufrichtet. "Viel Spaß. Wenn du Glück hast, sieht man sich mal wieder...." Der Elf dreht sich einfach um, winkt noch einmal und verlässt dann einfach die Taverne, während der mit Amethyst angesprochene Drow einfach sprachlos sitzen bleibt und dem Elfen verblüfft hinterher starrt.
 

hexe

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Als Erdbeerlöckchen die Taverne verlässt stößt er fast mit einer Halbelfe zusammen, die gerade eintreten wollte. Zum Dank schenkt sie ihm einen Gruß, der klingt als käme er aus einer Orkkehle. Verärgert stampft sie in den Gastsaal. Wo die beiden Elfen all die Eleganz ihres Volkes gezeigt haben, bemüht sie sich ihr elfisches Erbe durch Grobheit zu überdecken. Sie ist normal groß und trägt Leder, dunkles, abgetragendes, das ihre Haut heller aussehen lässt als sie ist. Die Haare sind dunkelbraun oder schwarz und reichen ihr bis zum Kinn. Sehr viel auffälliger ist der Stab mit den zwei Klingen an den Enden, er irgendwo am Rücken verstaut ist und der Leguan auf ihrer Schultern. Auf einen nahen Tisch lässt sie ihren Rucksack plumsen und den ihren Blick durch den Raum schweifen...
 

Sameafnir

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Es dauert gar nicht lange, da öffnet sich erneut die Tür und eine tief gebräunte, schlanke Frau betritt den Schankraum. Sie hat schwarzes, schulterlanges Haar und trägt zwei elegante Krummsäbel in einem Halfter auf dem Rücken. Sie hält kurz inne, läßt ihre ebenfalls dunklen Augen durch den Raum schweifen, legt dann ihre Waffen in einer grazilen und fliessenden Bewegung ab und setzt sich an einen Tisch in der Nähe der Theke, der noch frei ist.

"Ein dunkles Bier, wenn es euch beliebt Frau Wirtin!" ruft sie mit angenehmer Stimme in Richtung der Theke. Dann wendet sie ihren Blick der Tür zu, so als ob sie auf jemanden warten würde.

Bekleidet ist die Frau mit schwarzen Leinenhosen, die kurz über dem Knöchel aufhören und eine Art Hemdbluse mit halblangen Ärmeln in strahlend rotem, dünn aussehendem Seidenstoff, der ihre bronzefarbene Haut umschmeichelt, gleichzeitig aber auch tiefe Einblicke in gewisse Regionen erlaubt. Sie nippt an ihrem Bier nachdem es ihr gebracht worden ist und sieht überaus entspannt aus.
 

Rhizom

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Als viermal kurz hintereinander Gruppen von Gästen eingetreffen, werfen sich Hesda und Smetta überraschte Blicke zu. So einen Auflauf gab es hier lange nicht. Ob irgendetwas sich verändert hat? Eine unvorhergesehene Sternenkonstellation, oder gar eine Konvergenz? Niemand hatte sie gewarnt, aber dennoch sind beide nun wachsam. Der Paladin war beiden zum Glück gut bekannt. Dennoch erstaunlich, dass er sich hier blicken ließ, denn das müsste bedeuten, dass er seine Queste in fernen Welten beendet hat, und das schien doch zuvor mehr als unwahrscheinlich. Bei ihrem letzten Treffen hatten sie sich Lebwohl gesagt.
Noch erstaunlicher allerdings scheint es den beiden, dass Rhizom in der Begleitung von zweien gekommen ist, deren Aura nur so glüht vor lauter Präsens anderer -- offenbar sehr ferner -- Kristallsphären.
Und die beiden Elfen? Gefährlich genug, dass einer von beiden offensichtlich ein Draw ist, aber auch die beiden riechen nach Portalmagie und anderen Sphären, wenn auch viel "näheren", wenn man bei verschiedenen Dimensionen von Entfernung sprechen kann. Auf die Bitte des Elfen hin nickt Hesda Skorgar zu, der gerade mit der Bedienung des Paladins und seiner Freunde fertig ist und wendet den Kopf in Richtung des Dunkelelfen, um anzudeuten, dass dieser bedient werden sollte.
Nur eine Sekunde später nimmt Hesda die nächste Angekommene in den Blick, die sich mit dem Elfen, der die Bestellung aufgegeben hat, die Klinke in die Hand gibt, während Smetta weiterhin mit gerunzelter Stirn den anderen mit der dunklen Haut beobachtet. Erst als die neu Angekommene, offenbar ein Wolf im Schafspelz -- äh, Ork im Halbelfenpelz -- keinerlei Anstalten macht, ihre bedrohliche Waffe abzugeben, erhebt sich Smetta mit einem Schnaufen, baut sich zu voller Größe auf und spricht die Halbelfin an:

"Heh da! Die Waffe stellst Du mal bitte ganz brav in den Ständer dahinten! So wie es die da auch gerade gemacht hat!" Und deutet auf den neuesten Zugang mit den beiden eleganten Säbeln, dem Hesda bereits ein Getränk zapft und an den Tisch bringt, bevor sie sich wieder hinter die Theke begibt und -- wie Smetta weiß -- ihre Finger über den Verteidigungs-Zauberstab unter dem Tresen gleiten lässt.

Skorgar derweil redet offenbar widerwillig mit dem Dunkelelfen, dessen Namen "Amethyst" er irgendwo aufgeschnappt haben muss.
 

hexe

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Die Halfelfe schaut etwas gelangweilt aus ihren Rucksack, der vor ihr inzwischen offen auf dem Tisch steht vor. Sie hatte gerade mit beiden Händen hinein gegriffen, um etwas schweres heraus zu ziehen - ein Buch, hält jetzt aber damit inne. Nachdem das Gekeife an ihr vorbei gegangen ist, schaut sie zudem 'Waffenständer' und scheint erst dann mit zu bekommen, was die Dame eigentlich von ihr will.

Dann nickt sie. Legt das Buch auf den Tisch, schnappt sich den Leguan von ihren Schultern und setzt ihn darauf. Der Echse selbst scheint die ganze Aufregung null zu tangieren. Gekonnt nimmt die Halbelfe die Stabwaffe in die Hand und stellt sie dort ab, bevor sie zurück zum Tisch kommt.

"Saft." bestellt sie knapp bei Smetta. Innerlich muss sie aber schmunzeln mehr Aufregung als der Drow veranstaltet zu haben.
 

Thevita

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Als der Zwerg ihn anquatscht, kommt Amethyst wieder zu sich. "Was? Oh... Ja, etwas zu trinken wäre ganz gut. Das stärkste Gebräu, das ihr habt um Liebeskummer zu ertränken, mich aber wenns geht nicht gleich vergiftet." bestellt er und es scheint ihm tatsächlich egal zu sein, ob es sich um Wein, Bier oder etwas anderes handelt. Er sieht wieder zur Tür und schüttelt ungläubig und schmollend mit dem Kopf. Kurz lässt er den Blick nun über die anderen Gäste schweifen. Die Aussicht bei der Frau in roter Bluse nimmt er nur am Rande zur Kenntnis, sie scheint ihn gar nicht zu interessieren. Vielmehr wirft er dem Leguan und dem Buch einen neugierigen Blick zu, das weckt schon eher seine Neugier, aber im Moment ist er nicht in Stimmung, aufdringlich zu sein. Zu der Gruppe mit dem Paladin sieht er nur ganz kurz. Nur keinen Augenkontakt. Er weiß nicht, wo er ist, aber diese Blechbüchsen sind von Natur aus überall ziemlich penetrant....
 

Sameafnir

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Ein weiteres Mal öffnet sich die Tür und herein treten ein Mann und eine Frau. Sie sind beide bepackt mit großen Lederrucksäcken, die sie aber anscheinend ohne Mühen tragen. Beide sind mittelgroß und von normaler Statur. Er trägt sein blondes Haar offen es reicht ihm fast bis an die Schultern und seine blauen Augen strahlen ebenso wie sein freundliches Lächeln. Die Frau hat ebenfalls blondes Haar nur trägt sie es lang und offen, nur durch ein einfaches Haarband gebändigt. Auch sie lächelt in die Runde im Schankraum und ihre blauen Augen funkeln dabei.

Die beiden marschieren schnurstracks zur Theke. "Seid gegrüßt! Wir sind Mischa und Anda." Er deutet auf seine blonde Begleitung. "Wer ist denn hier der Wirt oder die Wirtin? Wir sind Barden und würden gern ein bißchen musizieren ... ?" fragt der blonde Musikant dann direkt den ersten der ihn anblickt.

Sie lehnt an der Theke und schaut sich derweil die Gäste und die Thekenmannschaft einen nach dem anderen in Ruhe an.
 

Ancoron

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Erneut wird die Tür geöffnet. Seltsamerweise betritt noch ein Elf die Taverne. Wobei etwas an diesem augenscheinlichen Mondelf seltsam ist.
Schwarze, lange Haare und ein fast weißes Gesicht. Eben mäßige Gesichtszüge, aber ein fast hönischer Gesichtsausdruck. Irgend etwas an diesem Elfen ist komisch. Es liegt nicht nur an den giftgrünen Augen, die an Reptilien erinnern, sondern auch an der Kleidung, die irgendwie farblos wirkt.

Der Elf blickt sich einmal im Gastraum um und geht dann zur Theke.

"Einen schönen Abend, ich bin Saba N'Ai Shiar und ich habe einen Brief für einen gewissen Rissom zu überbringen.
Kennt den hier irgendwer?"

Der Mondelf sieht die Wirtin gespannt an.
 

Rhizom

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Gut! Immerhin macht die Frau mit der Stangenwaffe keinen Ärger. Skorgar bringt Ihr ihren Saft und dem Dunkelelfen einen "Ghulsschleim" (eine Mischung aus Bier, gegorener Schafsmilch und drei verschiedenen Brandtweinen) und die Ruhe scheint wieder hergestellt. Eine trügerische Ruhe allerdings, so will es Hesda scheinen, als sie den Blick beobachtet, den der Leguan und der Dunkelelf austauschen.
Und tatsächlich: schon wieder öffnet sich die Tür und herein kommen zwei weitere schwer bepackte -- aber zumindest nicht offen bewaffnete -- Gäste. Und jetzt kommen die noch an die Theke und wollen ... Singen? "Ohhhjeee!", denkt sich Hesda und hofft, dass Borter das nicht gehört hat. Aber wenn man an den Teufel denkt... In dieser Sekunde kommt der ehemalige Barde hereingestürzt, direkt auf das neuangekommene Pärchen zu und schnauzt sie an:
"Vergesst das mal gleich wieder! Hier wird seit Jahren nicht mehr musiziert und Ihr werdet diese gute Tradition nicht beenden! Musik lullt nur die Leute ein und lenkt vom Wesentlichen ab. wenn Ihr jemandem was vorsingen wollt, dann versucht es mit den Ratten draußen -- aber nicht mit unseren werten Gästen!!!"

Gerade als Hesda die Situation entspannen will, öffnet sich schon wieder die Tür. Noch ein Elf. Verdammt noch mal. Wo kommen die denn alle her. Und der wendet sich auch noch an sie! Ein Brief für Rhizom? Hesda schwant Böses. Das muss es sein: Das Ereignis, das den Anfang bildet. Aus dem sich alles entspinnt. Jetzt ist es nicht mehr zu verhindern. Die Konvergenz entsteht! Aber vielleicht könnte man das Ganze noch ausbremsen? Einfach den Brief abfangen, bevor irgendwer was bemerkt, und...

Aber da erhebt sich schon der Paladin, stellt sich zu dem Neuankömmling und spricht ihn an: "Nun, werter Herr, sollte mit diesem Rissom möglicherweise ein Herr Rhizom gemeint sein, dann habt Ihr ihn hiermit gefunden. Gestatten: Rhizom Horizonte mein Name." Er macht eine gekonnte Verbeugung, wenngleich der alte Körper dabei ein wenig eingerostet wirkt, und streckt dem Elfen seine offene Hand entgegen, um den Brief anzunehmen.
 

Ancoron

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Saba betrachtet den alten Paladin von oben bis unten. Erst ist es Unglauben, dann offene, bösartige Erheiterung, die über das Gesicht des Elfen gleitet
Je weniger konzentriert er scheint, desto mehr verändert sich der angebliche Mondelf.
Während Saba also schallend lacht desto dunkler wird seine Haut, und je heller werden die Haare.
Auf dem Höhepunkt seiner Erheiterung hat Saba sein wahres Äußeres angenommen. Der Drow Attentäter muss sichtlich um seine Beherrschung kämpfen.

Saba greift unter seinen farblose Lederharnisch und zieht sowohl einen schwarzen Umschlag, als auch einen silbernen Ring hervor.

"Bei allen Schlangen ich habe keine Ahnung, wie ihr das geschafft habt," wendet er sich an den alten Mann.
Je mehr sich Saba beruhigt, nimmt er wieder das Äußere eines bleichen Mondelfen an.
"Zwei Dinge stehen da drin.... " Schnell sieht er sich um, wer alles im Gastraum seine Unbeherrschtheit mitbekommen hat. "Zum einen sagte er, das ich auf euch aufpassen soll, und zum anderen meinte er, wenn Ihr mal richtig in der Scheiße steckt, sollt Ihr den Ring ins Feuer schmeißen und er kommt, um Euch zu helfen ...."
Saba beugt sich dem alten Paladin entgegen.
"Was bei allen Ebenen habt Ihr gemacht, das ein Schattendrache euren Schutz will?"

Die Runen auf dem schwarzen Umschlag ergeben ein Wort: Ashram
 

Thevita

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Amethyst grinst dem Leguan zu und überlegt zum hundertsten Mal, ob er sich nicht einen Vertrauen zulegen sollte. Der Leguan hat irgendwie was. Nicht so langweilig wie Schlangen, Spinnen und Frösche. Geistesabwesend nimmt er einen Schluck des Gebräus, das ihm der Zwerg gebracht hat, und bekommt prompt einen Hustenanfall. Aber da das genau der Alkoholgehalt ist, den er sich vorgestellt hat, nimmt er gleich noch einen Schluck. Trotzdem entgeht seinen tränenden Augen die kurze Verwandlung des 'Mondelfen' nicht. Das ist sehr interessant. Es gibt hier Drow, aber wenn sich der Typ verwandeln muss, ist er entweder einer vom blutigen Gewerbe sein oder Drow sind so überhaupt nicht beliebt oder beides....
Er steht mit seinem Krug in der Hand auf und schlendert zur Bar. Natürlich möchte er sich den 'Mondelfen' ansehen, aber er steuert auf die Barden zu und tippt dem Menschen, der sie angeschnauzt hat, auf die Schulter. “Das wäre das erste Gasthaus, in welchem Musik nicht willkommen ist. Hat das einen bestimmten Grund? Ich hätte nämlich nichts gegen ein wenig Musik...“ fragt er neugierig.
 

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Als man ihr den Saft bringt, bestellt die Halbelfe noch etwas zu essen, warmes. "Am Besten mit Fleisch." Platz nehmen am Tisch neben dem Buch. Der Leguan lässt sich zum Buch schieben, ohne Amethyst aus den Augen zu lassen. Dem Grinsen begegnet er mit mit einem Schmatzen - vielleicht eine Art Leguan-Grinsen.

Die Halbelfe schlägt unterdessen das Buch auf, stellt den Saft in greifbare Nähe und beginnt... nicht zu lesen, weil der nächste Elf sich Farbe ins Gesicht lacht. Leguan und Halbelfe tauschen einen stummen Blick aus, beide zucken mit den Schultern und die Halbelfe widmet sich ihrem Buch. Wahrscheinlich ist sie die einzige im Raum, die einfach zu Fuß gekommen ist...
 

Sameafnir

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"Na, seht ihr!" antwortet der Barde - Mischa - dem unfreundlichen Typ auch prompt nachdem der gutaussehende Elf sich an die Theke zu Ihnen gesellt hat und buchstäblich nach Musik nachgesucht hat.

"Komm, Anda, lass uns den Gästen UND dem Wirt und der Wirtin des Hauses mal zeigen wie unser Gesang die Gäste erfreuen wird!" breit grinsend klopft er Borter dem Nörgelnden wie er ihn innerlich schon getauft hat auf die Schulter, lässt seinen Rucksack zu Boden gleiten und beginnt damit einige Sachen daraus hervorzuholen.

Anda tut es ihm gleich "Höret und staunet!" fügt sie lachend hinzu und wirft auch dem hübschen Elfen ein fröhliches Lächeln zu. Aus ihrem Rucksack zieht sie eine Flöte, ein Tamburin, und eine kleine Harfe, die sie liebevoll aufnimmt und es sich auf einem der Hocker an der Theke bequem macht. Mischa holt eine Fiedel, eine kleine Handtrommel und eine hölzerne Flöte hervor, steckt diese zusammen und setzt an nach nur ein paar wenigen Blickkontakten beginnen die beiden Menschen ihr Spiel.

Man hört sofort, dass die beiden ein eingespieltes Team sind als sie mit den Instrumenten eine flotte Weise anstimmen. Erst nach ein paar Strophen setzt Anda s Stimme ein. Klar und lieblich rundet diese die Darbietung ab.
 

Rhizom

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Als Rhizom den Namen auf dem Brief sieht, vergisst er fast, sich über den Farbwandel des Postboten-Elfen zu wundern. „Aaaaaashhhhhraaaaaam!!!!!“ ruft der Paladin laut! „Dann hat er auch das Verschwinden überlebt. Herr N'Ai Shiar, darf ich fragen… habt Ihr ihn gesehen? Wie geht es ihm? Ohhh! Mein Freund Ashram hat überlebt! Daraufhin will er offensichtlich den Attentäter freudig umarmen und durch die Luft wirbeln, was dem wiederum vielleicht gar nicht so gut gefällt.

Das Personal hat derweil ganz anderes zu tun: Hesda bemüht sich nach Kräften, den wütenden Borter davon abzuhalten, auf die Musikerin und den Musiker loszugehen, Skorgar schneidet in der Küche Wildschweinstreifen für die Halbelfin mit der Stangenwaffe und dem Leguan — Smetta stürzt Hesda zur Hilfe, weil der ehemalige Barde in seinem Wutanfall gerade den Zauber „Bane“ auf die Musizierenden zu wirken versucht.

Während all dessen sitzen Karia und Töborg still an ihrem Tisch und wundern sich über das Geschehen. In dem Moment allerdings, da Karia hört, dass ein gewisser Ashram auch das Verschwinden überlebt haben soll, zeigt sich ein leichtes aber ehrlich glückliches Lächeln auf ihrem Gesicht. „Ich freue mich so für den großen Mann. Und auch für uns bedeutet es, dass die allumfassende Trauer einen Reigen mit der Hoffnung tanzt.“ Dann schaut sie zu dem Halbzwerg, und meint: „Aber sei vorsichtig, Goldnase! Die toten Wölfe weinen so lange wie sie weinen müssen und enden nie zu früh!“

Skorgar bringt das Fleisch an der Halbelfin Tisch und meint: "Wohl bekomms! Regionale Sau! Geschossen von einer Stammkundin!" ... und nach einem Blick auf den Leguan fügt er hinzu: "Wenn wir Eure Echse für Euch zubereiten sollen, sagt nur bescheid! Hesda hat schon mal Krokodil gekocht. Eine Delikatesse aus dem Süden. Das sah grob so ähnlich aus und schmeckte in Minzsoße ganz wunderbar. Wenn Ihr selbst kein Interesse an solcherlei Köstlichkeit habt, könnten wir aber vielleicht auch ins Geschäft kommen. So ein Exot auf der Speisekarte wäre uns schon ein paar Münzen wert."
 
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hexe

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Die Halbelfe versucht es ihrem Leguan gleich zu tun und den Trubel um Paladine, die Attentäter knuddeln und Wirtsvolks, das Barden hinaus werfen will, zu ignorieren. Sie hat Hunger, sie will lesen und dachte hier wäre es ruhiger. Die regionale Sau lässt ihr Gesicht erhellen. Wildschwein, feine Sache. Das was der Zwerg dann aber redet, lässt ihre Miene finster werden:

"Was? - Wer es wagt Eluin auch nur eine Schnuppe zu entwenden, der bekommt es mit mir zu tun. Wer es wagt ihn gar zu verspeisen, der wird sich auf meinem Teller wieder finden. Als Delikatesse aus der orkischen Küche." Sie will wohl aufstehen und sich noch etwas in ihren Ärger hinein steigern. Aber dann fällt er etwas ein. Setzt sich wieder hin, beruhigt sich. "Danke, nein. Der Leguan steht nicht zum Verkauf."

In die rechte Hand nimmt sie ihre Gabel. Fest. Geübt. Sie hält sie fast als wäre das Besteck eine Waffe oder als könnte es in ihrer Hand jeder Zeit zu einer solchen werden.
 

Sameafnir

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Die Dunkelhaarige verfolgt all dieses rege Treiben mit einer gelangweilt-amüsiert wirkenden Miene. Sie sitzt weiterhin einfach nur an ihrem Tisch beobachtet alles und genießt ihr Dunkelbier. Wer allerdings genauer hinschaut sieht, dass sie ganz leicht mit dem linken Fuß im Takt mit der Musik der Barden wippt.

Die beiden Barden wiederum laufen so langsam warm, sie wechseln mehrfach die Instrumente, teils inmitten eines Liedes und scheinen einen Heidenspaß dabei zu haben. Sie sind beide mit vollem Körpereinsatz dabei und Anda s Haare wirbeln nur so um sie herum. Mischa s Flötenspiel ist mitreissend, den Gästen scheint es zu gefallen, einige Klopfen den Takt mit ihren Bechern auf den Tischen mit. Erst nach etlichen fröhlich-stimmungsvollen Stücken greift Anda zu ihrer Harfe und Mischa legt seine Flöte weg. Die blonde Frau stimmt ein ruhigeres Lied an. Ihre Finger gleiten geübt über die Saiten, es erklingt eine fremdländische Melodie. Die vielen Leute in der Kneipe verstummen einer nach dem anderen bei den wunderschönen Harfenklängen und hören gebannt zu.

 
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Thevita

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Amethyst hat natürlich die Ohren in Richtung Paladin und Chamälionelf gespitzt, aber selbstverständlich hat er keinen blassen Schimmer, was die beiden da reden. Er trinkt seinen Krug aus und stellt ihn auf die Theke. "Noch einen bitte, was auch immer das ist..." grinst er die beiden Damen an, die den alten Menschen zu bändigen versuchen. Damit wenigstens eine der beiden eine Hand frei bekommt, legt dem Menschen eine Hand auf die Schulter. Sie ist kühl von Kälteenergie des Froststrahles, den Amethyst wirken könnte, wenn er denn wollte. "Ich habe immer noch keine Antwort auf meine Frage bekommen..." sagt er gelassen zu dem tobenden Barden. "Und hör auf, dich wie ein Übergeschnappter zu benehmen. Bist du mal durchs falsche Portal gefallen, oder was?"
 
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