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Magie Shadowrun Das Problem mit der Ritualmagie ...

Screw

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Seit ich mit meinen Spielern auf die 5. Edition umgestiegen bin, haben wir bereits einiges an Hausregeln eingeführt. Zwar finde ich es gut, dass in der Magie viele Sachen jetzt differenzierter gehandhabt werden und auch das Verzaubern einen legitimeren Platz unter den Fertigkeiten einnimmt, aber gewisse Dinge sind unserer (meine Spielrunde und ich) Ansicht nach nicht sehr produktiv.

Allem voran die Watcher, sind durch den Zwang, dafür eigens Ritualzauberei lernen und ein Refugium aufbauen zu müssen, schlichtweg unpraktisch geworden. Das einzige, wozu sie jetzt noch gut sind, ist als temporärer Wachhund für zu Hause während ich schlafe. Ich meine, hey, 6 Stunden temporäres Refugium aufbauen, dafür ebensoviele Dram Reagenzien verbrauchen, nur um dann 6 Minuten zu beten/tanzen/formulieren/w.a.i. damit man 6 Stunden lang einen Wachhund hat ...
Ok, als Späher für andere Rituale würden sie immer noch Sinn machen ... wenn sie laut Regeln dafür verwendbar wären. Aber:
SR5 GRW Seite 296 schrieb:
... Späher muss ein Mitglied der Gruppe sein die das Ritual durchführt - oder ein Geist, der an einen der Ritualteilnehmer gebunden ist ...
Und:
SR5 GRW Seite 297 schrieb:
Watcher sind Geistern ähnlich, entstehen aber aus dem Geist des Ritualleiters und kommen nicht von den Metaebenen. Sie sind Geschöpfe aus Mana, das durch die Persönlichkeiten der Ritualteilnehmer zusammengewoben wird.
Ergo: Watcher sind keine Geister und können somit nicht als Späher eingesetzt werden.

Das heißt also, dass sie, obwohl sie stärker und fähiger geworden sind, jetzt dennoch nutzloser sind als in allen vorhergehenden Editionen.

Mein nächstes Problem betrifft die Hüter. War es früher noch möglich/notwendig, diesen auf fester Materie direkt zu verankern (zB. ein Raum würde mit Hüter geschützt, indem dessen Wände, Fenster und Türen mit Ankersymbolen versehen wurden), hat man jetzt einen festen Gegenstand als Anker, der im Bezug auf die Gaiasphäre nicht bewegt werden darf. Unsere Haupttruppe lebt auf einem Schiff ... Pech gehabt.

Ich persönlich würde zumindest bei den verankerten Ritualen in Erwägung ziehen, dass die Wirkung dann nicht aufgelöst wird, wenn der GESAMTE Bereich, der zum Zeitpunkt der Besiegelung betroffen ist, mit dem Anker mitbewegt wird Fahrzeuge z.B.). Oder andere Ansätze, wie man so lustige Sachen machen wie einen Panzer-Zauber mit Kraftstufe 10 auf das Team-Transportfahrzeug legen UND damit flüchten kann. Dass das mit einer physischen Barriere nicht geht, ist klar, das sagt ja schon die Beschreibung des Zaubers an sich ...

Wie ist eure Meinung dazu? Rede ich Quatsch, oder ist da was dran?

cul8r, Screw
 

Elric

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ja, Watcher machen nur langfristig Sinn.
Für "mal eben kurz" taugen sie nun wirklich nicht mehr, dafür sind nun die Geister da.

Bei einem Schiff (oder anderem, großem Ort) würde ich auch eine Ausnahme machen.
Wichtig ist, denke ich, dass niemand einfach so den Anker schnappen und wegschmeissen kann, um in den geschützten Bereich zu gelangen.
 
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Samsonium

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Screw,
ich werde jetzt mal nicht fragen, wieso ein intelligenter und phantasiebegabter Mensch wie du, sich genötigt sieht, jeden Mist, den sich irgendein Redakteur ausgedacht hat, damit er ein neues Buch vollgeschrieben bekommt, befolgen zu wollen, sondern einfach mal zum Thema kommen. :D

Erstens, dieses temporäre Refugium, nur damit man einen lausigen Watcher rufen kann, ist absoluter Quatsch UND unlogisch. Besonders, da der Watcher ja kein Geist sein soll. Er ist doch ein Stückchen Vorstellung seines Beschwörers/Erschaffers und hat sogesehen keinerlei Bedarf an einer besonderen Location, die die Verbindung zu den Metaebenen erleichtert und/oder begünstigt. Das wäre dann eher bei allen anderen Geister der Fall, die ja sehr wohl eine Heimatebene haben.
Ergo: Dieses Regel gehört auf der Stelle standrechtlich erschossen !

Zweitens, ein Watcher kann sehr wohl als Späher fungieren, denn er IST ja Teil des Beschwörers und ein ausgesprochen astraler noch dazu. Der Watcher ist ein astrales/geistiges Auge seines Erschaffers und eben kein Geist, der extra noch gebunden werden müßte, damit die notwendige ich sag mal "Intimität" zwischen ihnen hergestellt wird.
Ergo: Der Watcher IST Teil des Ritualteams (keine eigenständige Enität), wenn er von einem Zauberer beschworen wurde, der bei dem Ritual mitmacht.

Drittens, würde ich sagen, laß den Hüter, wie er war. Unbeweglich im Bezug zur Gaiasphäre ? Hat sich da ein Redakteur vielleicht gedacht, das hört sich besonders schlau an ?
Schwachsinn ! Nicht nur dein Schiff, Screw, sondern auch Flugzeuge und Autos wären davon betroffen. Ich aber sage dir, das die teuren Fahrzeuge der Reichen trotzdem mit Hütern geschützt werden. Ansonsten müßte man ständig Manabarrieren aufrechterhalten, intensivieren oder in einen Zauberspeicher packen. Und so hört es sich für mich auch an. Der Hüter ist die Manabarriere und der Anker ist der Zauberspeicher.
Das brauchst du nicht, Screw. Wenn du diesen Anker unbedingt dabeihaben möchtest, dann mach es doch so, das dieser Anker etwas ist, das erst Wirksamkeit erlangt, wenn man es irgendwie weiht. Das kann man selbst tun, wenn man einem Totem folgt, aber man kann das natürlich auch bei einem befreundeten Schamanen und/oder Priester machen lassen.
Ein interessantes Element wäre es vielleicht, wenn man den Geboten der Gottheit, unter deren Schutz man sich mit solch einem Hüter gestellt hat, Beachtung schenken müßte, weil sie die Wirksamkeit des Hüters beeinflußt. Bei besonders groben Verstößen würde das Totem/Idol seinen Schutz aufkündigen, der Anker verlöre seine Macht und der Hüter damit seine Kraft. Dann hats sichs ausgehütet, bis man jemand anderen findet.
Doch vorsicht, denn wenn man es sich mit zuvielen Gottheiten versaut, dann spricht sich das in den Metaebenen herum und am Ende ist kein Totem mehr bereit, dich unter seinen Schutz zu stellen. Die Priester und Schamanen können sich dann noch so sehr einen abzaubern, doch die Hütermagie würde nie wieder bei dir funktionieren.

Viertens, ich verstehe nicht, wieso man keine Barriere über ein Flugzeug legen kann. Nirgends steht, das die Barriere unbeweglich ist. Weder bei der physischen, noch bei der Manabarriere steht, das sie sich nicht mehr bewegen, wenn sie gewirkt wurden. Lediglich muß das Fahrzeug klein genug, oder der Schild ausreichend groß sein.
Ich persönlich bin ein sehr großer Freund der physischen Barriere, da ich den Zauber für ausgesprochen vielseitig halte.
Er bietet nämlich nicht nur Schutz, sondern ist auch sehr gut geeignet, um diverse Hindernisse zu überwinden, denn wer sagt denn, das so eine Zaubermauer unbedingt senkrecht stehen muß. Ein wenig schräg gestellt und ich laufe locker auf meiner Rampe über den Zaun.
Andererseits kann die physische Barriere auch wunderbar passiv-aggressiv sein. Ich erinnere mich daran, wie ein Schamane auf einem Motorrad vor Verfolgern floh. Leider hatte er erst kurz vorher seinen magischen Coming out gehabt und der einzige Zauber, den sein Totem ihm mitgab, war eben die physische Barriere. Waschbär meinte, das das alles sei, was ich bräuchte, wenn ich es denn wirklich drauf hätte, ihm zu folgen.
Selbstredend war der Schild nicht dafür gedacht, um solange Kugeln abzuhalten, bis mal eine durchkommt, sondern sollte geschickter eingesetzt werden. Folglich legte ich die Barriere auch hier schräg und sorgte dafür, das das Verfolgerauto auf einer magische Rampe, ungünstig von einer Brücke hüpfte. Glücklicherweise hieß keiner der Verfolger Duke und beim Fahrzeug handelte es sich auch nicht um den berühmten General Lee.
Wenn man möchte, dann kann man den Entzug der barriere etwas erhöhen, kann aber dafür weit mehr Formen mit seiner Barriere erzeugen, als lediglich eine Wand oder eine Kuppel. Nein, ein Rohr, eine Kugel, eine Treppe oder Leiter wäre genauso drin. Je nach Komplexität der Barrierenform wird der Entzug des Zauberspruchs angepaßt.

Soviel von mir. Und nun sag du, mein lieber Screw, red ich jetzt Quatsch ? :D


LG Sam
 

Screw

Helfende Hand
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@Samsonium:
Natürlich hast du recht, deshalb mach ich mir ja auch Hausregeln. Aber ist es denn falsch, diese Problematik öffentlich anzusprechen, um auch andere an unseren Lösungen und Alternativen teilhaben zu lassen bzw. ihren eigenen Senf dazu zu geben? Aber nachdem ich weiß, dass du oft schneller schießt als es dein Abzugsfinger mitbekommt, nehme ich dir deinen Rüffel nicht übel. ;) Die Sache mit der flexiblen Barriere ist eine absolut tolle Idee.

Das mit der physischen Barriere um das Fahrzeug ... bei Flugzeugen haut das problemlos hin, aber bei Schiffen (außer Segelschiffen) und Bodenfahrzeugen nicht mehr ...
Die Barriere stoppt nämlich alle Materie außer gasförmiger, somit würde das Wasser, das von der Schiffsschraube verwirbelt wird nur innerhalb der Barriere rumwirbeln, und die Reifen, die gerade noch innerhalb der Barriere sind, würden auf der Barriere statt auf dem Asphalt beschleunigen.

Wie gesagt, rede ich hier nur von den bestehenden Regeln, wenn man diese exakt so umsetzt wie diese im Buch stehen ... es steht natürlich jedem frei, das in der eigenen Spielrunde anders handzuhaben.

cul8r, Screw
 
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Samsonium

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Stimmt, Screw.
Die Sache mit dem gefangenen Wasser in der Barriere ist ein guter Einwand, den ich jedoch für lösbar halte und zwar folgendermaßen.
Von der Sache her, hat der Zuberer ja die Möglichkeit zu bestimmen, wen seine Barriere durchläßt (Freund) und wen eben nicht (Feind). Das gilt für Lebendiges, aber warum nicht auch für Totes ? Du erinnerst dich sicherlich daran, das es früher, in der 2. Edition, Schilde gab, die spezialisiert waren. Zauberschild, Kugelschild, Klingenschild usw.
Diese Barrieren schützten eben nur vor dieser einen Sache und ließen alles andere sang- und klanglos passieren. Dafür war der Entzug erleichtert.
Das könnte man hier doch auch anwenden.
Das meine ich besonders deshalb, da es ja den Strahlungsschild in der 5. Edition gibt. Diese Extrabarriere mußte von schlauen Magiern ersonnen werden, um sich vor den immer öfter anzutreffenden Lasern und Radioaktivität zu schützen, ohne sich erblinden zu lassen. Denn logischerweise ist es in einer Kuppel, die vor Licht schützt, denkbar finster. Es mußte also ein Schild erfunden werden, der die gefährliche, hochfrequente Strahlung abhält, das sichtbare Licht jedoch nicht. Ich nehme an, das man da mit der gesteigerten Unsichtbarkeit experimentierte, der ja ein physischer Zauber ist, der jede Form der Strahlung durchläßt, nur das sichtbare Licht nicht, das wird um den Unsichtbaren drumherum gebogen/gezaubert. Macht man es umgekehrt, dann ist der Entzug zwar heftiger, doch dafür hat man einen 1A Strahlungsschild gegen alles, außer dem, was einen sehen läßt.
Sowas kann doch für Wasser nicht unmöglich sein. Eine physische Barriere, die eben nicht nur Licht und Luft, sondern halt auch Wasser durchläßt. Torpedos müssen nach wie vor draußen bleiben und angeleint werden. Und das kein Elementargeist diese Lücken nutzt, dafür brauchts ja eh ein astrales Hindernis, sonst schlüpft der Geist problemlos astral durch einen rein physischen Schutz.
So kann man weitermachen. Vielleicht mit Gas. Eine gewöhnliche Barriere läßt ja Gasförmiges durch und wenn man eine bessere Barriere ersinnt, die kein Gas durchläßt, bekommt man auch keine Luft in seiner Schutzkuppel. Hier wäre so ein Zauber wie der Strahlungsschild ebenso denkbar. Die Gasbarriere würde dann gegen alle Gase schützen, außer Atemluft.
Wäre wie die Strahlungsbarriere aber wieder ein Extrazauber, der erlernt werden muß und kein Gimmik, das jeder Zauberfuzzi an seiner 08-15 Barriere feingetunet bekommt.

Beim Auto sehe ich nur ein einziges Problem, das ist aber explosiv. Immerhin wirkt man ja keine kugelförmige Barriere um sein Auto, wie man es mit seinem Schiff oder Flugzeug machen würde. Sonst steckte der Wagen doch da drin, wie in einer dieser begehbaren, aufblasbaren Funkugeln, mit denen man so schön unkontrolliert kollidieren kann.
Nein, das Auto braucht seinen Bodenkontakt, deshalb ist keine Kugel, sondern nur eine Kuppel drin. Diese Tatsache macht natürlich anfällig für Bodenminen, vor denen mit einem Extrazauber, oder mit handelsüblicher Minensuchtechnologie gewarnt werden muß.
Was meinst du ? :)

LG Sam
 

puck

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Interessante Ansichten.

Es mußte also ein Schild erfunden werden, der die gefährliche, hochfrequente Strahlung abhält, das sichtbare Licht jedoch nicht
Alleine an der Wellenlänge kann man das nicht fest machen, da die meisten Laser im sichtbaren Spektrum arbeiten. Aber auch die Unsichtbarkeit muss schon intelligenter sein, da der Unsichtbare ja blind wäre, würde man alles Licht um ihn herumbiegen.

Nein, das Auto braucht seinen Bodenkontakt, deshalb ist keine Kugel, sondern nur eine Kuppel drin.
Da muss man dann aber aufpassen, wie nah die Kuppel dem boden kommt, sons gerät man in Schwierigkeiten, sobald man aus der Ebene auf eine Steigung trifft.

Bleibt tapfer,

puck
 
S

Samsonium

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Wer weiß, Puck. Ich war bei dem Hexerteam nicht dabei, das den Strahlungsschild entwickelte. Vielleicht ist es ja auch so, das man sich psychologisch behilft. Möglicherweise schloß ein Zauberer einen Kompromiss und fand es absolut akzeptabel, das er während der Aufrechterhaltung des Strahlungsschildes schwarzweiß ist. Und er erschafft deshalb eine Zone, in der alles s/w ist, weil die Laserstrahlen immer so schön bunt sind. Wenn wir also mal davon ausgehen, das die Laserbatzen in SR ebenfalls solch bunte Angelegenheiten sind, wie in den SF-Serien üblich, dann könnte man sich damit behelfen.
Der Zauberer in seiner Strahlungsschildblase sieht nur noch schwarzweiß, wird von anderen auch nur noch schwarzweiß gesehen und schützt sich so vor den heißen Laserblitzen, egal ob die rot, grün oder sonstwie daherkommen.
Wer weiß, Puck.
Irgendwie haben es die Jungs und Mädels von der magischen Zunft jedenfalls geschafft, denn der Strahlungsschild ist kein Märchen, er existiert. Nur beherrschen ihn noch recht wenige, schätze ich. Hab auch gehört, das er ein Produkt der Zusammenarbeit zwischen ARES und Mitsuhama sein soll, was jedoch auch nur ein Gerücht ist. Den Run, um das ganz genau rauszukriegen, kannst du aber selbst bezahlen. Sooo genau will ichs dann doch nicht wissen.

Bei der physischen Barriere, ist das ein Punkt, den man definitiv im Auge behalten muß, wenn sich das geschützte Fahrzeug bewegt, Puck. Ich kann mir trotzdem gut vorstellen, wie ein Schutzschild über ein Auto gelegt wird. Ein wenig wie der Glaskasten des päpstlichen Papamobils. Oder stell dir eine Präsidentenlimo vor, komplett mit winkendem Staatsoberhaupt und einem hechelnden Secret Service Mann an allen vier Ecken. Das wäre auch eine physische Barriere wert. Vielleicht ist das was flimmendes-schimmerndes um den Präsidenten, aber sehen kann man ihn und die Bodyguards, sowie das Auto, haben ebenfalls Schutz. Und was für einen Präsidenten gut ist, kann für den Vize nicht schlecht sein, oder für jeden beliebigen Exec.

LG Sam
 

puck

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Alles klar, Sam. Ich hab mal ein paar Leute los geschickt. Die konnten zwar bisher nichts über irgendwelche Kooperationen herausfinden und den genauen Mechanismus des Strahlenschildes auch nicht wirklich entschlüsseln, aber sie meinten, Schwarz-Weiß zu sehen sei auch nicht praktikabel, da man für die "Farbe" Weiß alle Wellenlängen des sichtbaren Spektrums durch lassen müsse. Man munkelt aber, der Schild könne erkennen an welchen Stellen Licht auftrifft, das monochromatisch und kohärent ist und blockt dieses. Strahlung mit einer Wellenlänge unterhalb von 380 nm wird hingegen komplett ausgelöscht. Weiterhin geht das Grücht um es wären Schilde in Arbeit, die ab 780 nm und aufwärts blocken um sich vor IR-Sicht zu tarnen oder WiFi bzw. Radar zu stören. Der Heilige Gral soll es wohl sein sehr enge Frequenzbereiche gezielt zu stören bzw durchzulassen um die eigene Kommunikation nicht zu behindern. Außerdem soll Dunkelzahn doch nicht tot sein, sondern hat sich lediglich ins Familienleben zurückgezogen, nachdem er Zwillinge mit einer Naga gezeugt hat, von der lediglich bekannt ist, dass sie zuvor viel Zeit in Kuala Lumpur verbracht hat und wohl Kontakte zu einer Untergrunorganisation pflegt, die illegale Motorrad-Rennen organisiert.

Bleibt tapfer,

puck
 

Screw

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pCyDoc hat gerade gemeint, dass ihr zwei ein wenig zu 4-dimensional denkt ... was auch immer er damit genau meint ... aber ihr solltet die Anzahl der Dimensionen mal halbieren. Er sagt, dass aus rein technischen Gründen Laser immer polarisiert sind, also auf einer Ebene anstatt zirkulär schwingen (fragt mich nicht nach Details, er ist der Wissenschaftler). Somit ist es eigentlich unerheblich, in welchem Spektrum ein Laserstrahl angesiedelt ist, man muss die Barriere nur auf polarisierte Strahlung eichen. Ach ja, und die Formel dafür könnt ihr euch für schlappe 10.000,- von ihm abschreiben lassen, mit Traditionskonvertierung wirds natürlich teurer.

cul8r, Screw

PS. Back 2 Topic
 

Ancoron

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Nur mal so am Rande: Statt sich Gedanken über eine Barriere zu machen, die Laserfeuer abhällt (was sinnvoll bei Execs und anderen oberen Konzernhanseln ist), denke ich doch, das der typische magiebegabte Runner einfach einen Unsichtbarkeitszauber auf sich wirkt, theorethisch gepaart mit Lautlosigkeit, hinter den Knülch mit dem Laser geht und diesem einfach eine Kugel in den Kopf jagt.....Thema gegessen!

Was die Sache mit den Watchern betrifft, schließe ich mich Samsonium's oberer Meinung an; das kapitel dieses angesprochenen Regelwerks sollte verbrannt werden. Soweit ich weiß, sind Watcher die unterste Charge der beschworenen Viehcher; stronz doof und nur für einfachste Aufgaben (und nur mit noch einfacheren Anweisungen) verwendbar..... Und können vom Magier innerhalb von ein paar Stunden allein in mehrfacher Ausfertigung beschworen werden.
Ritualmagie? Ritualgruppe? Was soll da beschworen werden? Ein 20 Meter Durchmessender Super-Watcher? Für mich hört sich das ganze so an, als würde im Regelbuch stehen, das man erst den Beruf Büchsenmacher lernen muß, danach Kugeln herstellt und dann erst seine Waffe abfeuern kann/darf.
Anstatt ständig neue Regelwerke zu veröffentlichen würde es reichen, ständig neue Abenteuer raus zu bringen. Der typische Spieler/Meister kauft die sowiso.
So, hab auch mal wieder mein Senf dazu gegeben ;)
 
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