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Das Schwarze Auge Darstellung des Nachteils "Einbildungen"

Mercutio

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Hallo!

Mein Char soll den Nachteil "Einbildungen" bekommen.
Der Meister hat jedoch zu bedenken gegeben, dass solch ein Nachteil auch zur Spaltung der Gruppe führen kann, wenn er falsch dargestellt wird.
Beispiel: (wie in der WdH-Beschreibung angegeben)
Der Char sieht in jedem Kommentar seiner Grupenmitglieder einen Angriff auf seine Person. Das da ein Zusammenleben nicht viel Sinn hat, sieht wohl jeder ein.

Aber welche Sinnvollen Darstellung kann man damit noch verknüpfen, welche zum einen den Gruppenzusammenhalt nicht gefährden uns zum anderen trotzdem für den Spieler eine "Herausforderung" darstellen.
Alle 5 min. zu sagen "Ich sehe ein rosa Kaninchen" finde ich unpassend. ;-)

Gewählt wurde der Nachteil, weil der Char vorrangig Illu-Magier ist und seine Fantasie beim Kreieren solcher Phantasmagorien recht ausgeprägt.

Danke schon mal im Vorraus!

Gruß,
Mercutio
 
AW: Darstellung des Nachteils "Einbildungen"

Wie wäre es denn, wenn er sich einbildet, dass alles was nicht 100%ig ins Bild passt eine Illusion sei. Zum Beispiel wenn auf einem sonst trockenem Acker eine einzige Pflanze wächst. Oder wenn alle Gäste einer Kneipe bis auf einen Bier trinken.

Das stelle ich mir unterhaltsam vor.

Gruß
Tufir
 
AW: Darstellung des Nachteils "Einbildungen"

Preiset die Schönheit, Bruderschwestern!

Ich stelle mir bei Einbildungen immer so jemanden wie "Monk" vor! Der wäre wahrscheinlich als Gruppenmitglied recht gewöhnungsbedürftig, allerdings annehmbar. Selbst wenn man in jedem Kommentar einen Angriff auf die eigene Person sieht, kommt es ja immer noch darauf an, wie man dann reagiert (muss ja nicht sofort in Gewalt enden), so dass auch das passend sein könnte und die Gruppe nicht gefährdet, je nach Darstellung.

Gruß
Graf Albin
 
AW: Darstellung des Nachteils "Einbildungen"

Wie wäre es denn, wenn er sich einbildet, dass alles was nicht 100%ig ins Bild passt eine Illusion sei. Zum Beispiel wenn auf einem sonst trockenem Acker eine einzige Pflanze wächst. Oder wenn alle Gäste einer Kneipe bis auf einen Bier trinken.
Oder anders: Alles, was nicht 100%ig ist, passt nicht ins Bild und wird per Illusionsmagie verschönert: Wenn nicht alle in einer Kneipe Bier trinken, dann macht der letzte per Illusion für die Anderen auch mit.


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EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :
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Gordovan schrieb nach 1 Minute und 41 Sekunden:

Ich stelle mir bei Einbildungen immer so jemanden wie "Monk" vor! Der wäre wahrscheinlich als Gruppenmitglied recht gewöhnungsbedürftig, allerdings annehmbar. Selbst wenn man in jedem Kommentar einen Angriff auf die eigene Person sieht, kommt es ja immer noch darauf an, wie man dann reagiert (muss ja nicht sofort in Gewalt enden), so dass auch das passend sein könnte und die Gruppe nicht gefährdet, je nach Darstellung.
Naja, hatte Monk nicht diesen Sauberkeitstick? Ich glaube, das würde nur sehr eingeschränkt funktionieren, wenn nicht nur Stadt-Abenteuer gespielt werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Darstellung des Nachteils "Einbildungen"

Preiset die Schönheit, Bruderschwestern!

@ Gordovan: Monk hat viele Ticks! :) Allerdings gibt es die "Krankhafte Reinlichkeit" ja auch als offiziellen Nachteil neben den "Einbildungen"!

Gruß
Graf Albin
 
AW: Darstellung des Nachteils "Einbildungen"

Naja, hatte Monk nicht diesen Sauberkeitstick? Ich glaube, das würde nur sehr eingeschränkt funktionieren, wenn nicht nur Stadt-Abenteuer gespielt werden.
Warum glauben immer alle mittelalterliche Städte seien sauber? Ich hingegen stelle sie mir immer so vor, dass sie schmutzig sind und stinken.

@Topic

Ich kenne einen zwergischen Schmied, der die Einblidung hat, dass ihm jeder sein Schmiedegut stehlen will. Darum ist es sehr schwer ihn davon zu überzeugen sich davon zu trennen, wenn es einmal nötig ist, weil er automatisch annimmt, man wolle ihm das Zeug nur abschwatzen.
Eine weiterer Charakter, den ich mit diesem Nachteil kenne ist einfach nur paranoid (nicht bloß vorsichtig).

Bleibt tapfer,

puck
 
AW: Darstellung des Nachteils "Einbildungen"

Eine Kombination, die mir gut gefällt, ist die von "Lästige Mindergeister" und "Einbildungen". Der Zauberer hat nicht nur diese Mindergeister, die ständig um ihn rum gestern, er hört auch noch, dass sie ihm Sachen einflüstern und glaubt diese Sachen - sieht diese Geister quasi als seine Schutzgeister, die ihn vor Gefahren warnen oder als göttliche Boten (oder gar dämonische Plage, wobei er dann Angst hätte, sie beeinflussten ihn und versucht, ihr Pläne zu durchschauen).

Ich habe das zwar noch nicht versucht, da es noch nicht zu meinen Charakteren passte, stelle mir das aber lustig vor, da man entweder die Einflüsterungen selbst bestimmt und damit alle möglichen Schnapsideen ausführt, aber auch vom Meister in eine richtige oder falsche Richtung gelenkt werden kann...
 
AW: Darstellung des Nachteils "Einbildungen"

Hallo!

@Tufir:
Super Idee, würde ich auch so umsetzen. Sache ist nur, das der Nachteil dann komplett von der Umgebungsbeschreibung des Meister abhängig ist.
Solche "Kleinigkeiten" sind ja meist nicht Plot-relevant und müssten dann extra Erwähnung finden, damit ich entsprechend darauf reagieren kann. Lässt sich aber sich er umsetzen.

@Gordovan:
Die Idee wäre eigentlich ideal, würde ich dann immer mit 2-3 AsP in der (Astral-)Tasche rumlaufen. So ein anständiger Auris kostet schon was.
Außerdem sollte dann das Recht für freies Zaubern in der Stadt und an allen adligen Sammelplätzen erweitert werden.
(Oh, die Gräfin hat als einzige kein Gegenstand in der Hand...hehehe)
Das überlasse ich doch lieber dem Schelm.

@ Sonic:
Die Kombination dieser Nachteile grenzt für mich schon am Nachteil "Wahnvorstellungen". Macht aber sicherlich auch Spaß.
 
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