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Darkness Rebirth 2: Breaking Dark

Shadow

Kampferprobt
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Titel: Darkness Rebirth 2: Breaking Dark
Serie: Darkness Rebirth
Autor: David Hine
Zeichner: Jeremy Haun, John Rauch
Genre(s): Fantasy, Horror
Aufmachung: Softcover
Seiten: 100
Format: 26 x 17cm
Verlag: Panini
Erscheinungsdatum: 17.09.2013
ASIN: B00FCWPGV4
Rezensiert von: Shadow
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Inhalt:
Jackie Estacado hat einst die Welt zerstört und neu erschaffen. Sie ist beinahe wie zuvor außer, dass seine große Liebe, Jenny, und seine Tochter Hope noch leben. Jenny zuliebe hat er seine dämonische Macht, die Finsternis, abgelegt. Die Finsternis lebt allerdings eigenständig weiter, haust in Jackies Doppelgänger-Körper und gewinnt an Stärke. Der Doppelgänger muss inzwischen nicht mehr täglich zurückkehren und auch dem Tageslicht trotz er. Er kann andere mit der Finsternis infizieren und zu seinen Sklaven machen - mit Jackies Tochter fängt er an.
Sklave geworden ist auch der bulgarische Gangster Balakov, allerdings keiner der Finsternis, sondern einer viel älteren Macht, aus der die Finsternis einst entsprang. Schon bald erfährt Jackie die Ursache und welchen großen Fehler er gemacht hat.

Erläuterungen und Kritik:
Man soll das Schicksal akzeptieren und nicht verändern, selbst wenn man die Möglichkeit dazu hat. Jede Veränderung zieht unüberschaubar viele Folgen mit sich, weshalb man nicht mit allem rechnen kann und so wird oft alles noch schlimmer als zuvor. Das ist eine Lehre, die man aus dieser Geschichte ziehen kann - ein bereits öfters verwendetes Muster. Auch die Infektion durch die Finsternis ist aus Zombie-Klassikern bekannt, trotzdem gibt es immer wieder spannende Momente. Besonders Hopes Entwicklung ist fesselnd. Sie ist von der Finsternis fasziniert und wird immer mehr zu einem Teil von ihr. Jackie will es nicht wahrhaben, seinem Doppelgänger ist das recht und so freundet er sich mit dem Kind an. Der Leser weiß genau, mit welchem der Jackies er es zu tun hat und schaut hilflos zu, wie die Zahl der Opfer steigt. Die Lage erscheint aussichtslos und man ist gespannt, welcher Ausweg daraus noch bleibt.
Splatter-Szenen gibt es reichlich. Zeichnerisch werden sie detailreich ohne Hemmungen dargestellt. Die Augen der Dämonen scheinen regelrecht zu leuchten und zahlreiche Fleischfetzen fliegen durch die Gegend. Die Farben entfalten bei dem Bilderdruckpapier ihre Wirkung.

Fazit:
Wie im ersten Teil der Reihe ist auch hier für eine düstere Atmosphäre und Splatter-Szenen gesorgt.

Autoren und Künstler:
Der Autor David Hine arbeitet schon seit Ende der 80er als Comic-Autor und -Zeichner. Seine Horrorminiserie „Strange Embrace“ aus den 90ern gilt als Klassiker, zudem hat er unter anderem an „Daredevil: Redemption“, „Civil War: X-Men“, „Spider-Man Noir“, „Silent War“, „SPAWN“ und „FVZA: Federal Vampire and Zombie Agency“ und „Ryder on the Storm“ mitgearbeitet.

Jeremy Haun ist seit 2002 als freier Comic-Zeichner und arbeitete bereits an „Battle Hymn“, „The leading Man“, „Berserker“, „Arkham Reborn“, „ARTIFACTS“ und verschiedene kleinere Werke für Marvel und DC.

Die Farbgebung übernahm John Rauch.

Vielen Dank an den Panini-Verlag, der die Rezension dieses Werks ermöglichte.

Link zur Rezension des ersten Teils:
Darkness Rebirth 1: Der Riss im Dasein

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[28/40] - Handlung
[36/40] - Zeichnungen
[07/10] - Aufmachung
[08/10] - Preis/Leistungs-Verhältnis

79% - gesamt


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