AW: Commlinksicherheit
ja, das mit dem Kreislauf ist ein Problem.
wir haben auch darüber nachgedacht. Aber es gibt wohl keine echte Alternative.
Ich muss allerdings sagen, dass wir das Problem woanders gesehen haben - imho ist die Zeitverzögerung bei der Übertragung irrelevant, denn elektromagnietische Wellen schaffen 299.711 km/s. Also ist die Übertragung eher durch die Rechenkapazität der einzelnen Commlinks beschränkt. Aber mit dem was die Comms so leisten sollte das machbar sein.
Mit Rücksicht auf deinen Einwand bzgl Kommunikation sollte man die Pakte eher alle 1ms senden.
Ein Problem ist die Anfälligkeit des Netztes gegenüber eine Totalausfall eines Knotens. Das kann man vielleicht mir einem alternativen vorprogrammierten Backup lösen - das teilt dem Sender mit, wen er im Falle des Ausfalles anfunken soll. Aber schön ist das nicht.
Leider funktioniert ein sternförmiges Netz einfach nicht. Es hätte zwar den Vorteil. dass nur der Commanderknoten nicht ausfallen darf, aber jener kann einfach nicht gleicheitig gerichtete Sender für jedes Teammitgleid aktiv haben. Außerdem kann man bei einem Ring die Gesamtstrahlung toll minimieren, indem man im Zweifelsfall immer den Chummer anfunkt, der am nächsten ist.
Womit ich gleich zu den Gegenmaßnahmen komme ... (ja, das haben wir auch überlegt)
1) wenn der Con selber WiFi hat, kann er die Runner nicht komplett blocken, ohe seine eigenens Netz lahm zu legen. Er kann das tun, aber muss von WiFi auf Kabel gehen. Das ist ne sehr schlechte Variante und daher nur in wenigen Bereichen praktikabel.
2) Auf Signalspitzen achten ... geht auch. Hat aber Tücken:
a) ich sagte schon, dass ein Sender in der Lage ist, die Sendeleistung zu steuern abhängig davon, wie weit der Chummer weg ist. Laut meinem Kumpel (der etwas Erfahrung damit hat) ist es möglich, die Signale vlt 3x weiter zu empfangen, als der gewünschte Sender weg ist. (aber nur empfangen, nicht mehr verarbeiten) - das ist nicht viel. Um das regelmäßig zu realisieren muss eine große Sensordichte vorhanden sein. verdammt groß.
b) Wenn man das ganze noch weiter treibt und (wie angedeutet) 2 Sender pro Runner verwendet, minimiert sie die Fläche, auf der Strahlung überhaupt erfassbar ist und nicht nur als Hintergrundrauschen wahrnehmbar, auf einen extrem kleinen Bereich, in dem die beiden Sender eine Resonanz erzeugen, die eine verarbeitung erst möglich macht. (wird beim heutigen Militär wohl teil eingesetzt)
Aber prinzipiell hast du Recht mit den möglichen Gegenmaßnahmen.
Ich bitte übrigens im Blick zu behalten, dass so ein System wirklich Enthusiasmus erfordert. Das theoretische Wissen um die Möglichkeiten, die Connections für die benötigte Hard- und Software, das Know-How es zu implementieren und aufrecht zu halten. Wenige Teams haben Spezialisten, um so etwas zu verwenden. (@screw ... viel von dem Besprochenen ist für Taranis gedacht, das ist sein Element ...)
Also wird weder Verwendung noch Abwehrmaßnahmen große Verbreitung genießen.
Ein kaum zu entdeckendes Netzwerk, was ALLEN Nutzern einen Würfelpoolmodifikator von +4 gewährt ... ein Team, dass so etwas darstellen kann, gehört fast zwangsläufig zur Elite und wird mit den großen Kindern spielen ... müssen halt nur die restlichen Fähigkeiten dazu passen ^^
lg
twilight
P.S. danke für die Blumen =)
p.p.s. und ja, irgendwann möcht ich Taranis auch einsetzen ^^