AW: Civilization V
Leg Ich mal los:
Unterschiede
Das Spiel unterstützt viele Tendenzen des Vorgängers Civ 4, darunter die Glücklichkeit in Abhängigkeit von Stadtmenge und Stadtgröße. Hierbei wird der Überschuss aber in Punkte umgewandelt und als Bonus auf Stadtproduktion und in den Zähler für goldene Zeitalter investiert.
Es gibt nun zwei Kulturen, die Stadtkultur und die Volkskultur. Bei der Volkskultur kann man beim Erreichen des Endzählers jeweils eine Volksfähigkeit nehmen. Diese sind auf Zeitalter begrenzt und reichen von einer freiheitlichen Republik und einer Handelsmacht bis hin zum Kommunismus und Faschismus. Dies ersetzt die zugegebener Maßen ein wenig überstarken Religionen des Vorgängers. Hierbei können Dinge wie autokratischer Faschismus und Freiheit oder Rationalismus und Theokratie natürlich nicht zusammen genommen werden. Je nachdem wo man zuletzt investiert wird man bis zum nächsten angesprochen. Rebublik gibt Konsul, Handelsflotten geben den Titel Doge wie in Venedig.
Städte können Land nun auch hinzukaufen und denen sich per Stadtkultur immer auf ein strategisches Feld aus. Insgesamt können drei Hexagonkreise bewirtschaftet werden, insgesamt kann sie sich aber auf 5 ausdehnen.
Es gibt nun Stadtstaaten mit denen man Bündnisse oder Freundschaften schließen kann. Dies ist auf Dauer teuer, aber rechtfertigt bei Reichen Staaten ohne große Produktion von Kultur oder Nahrung einen Zuwachs dieser Ressourcen. Militärstaaten geben Einheiten.
Die Anführer reden im Diplomatiefenster nun in ihren Landessprachen und wurden allgemein abgespeckt. Vermutlich kommen wieder neue in den AddOns. Einige haben bereits Ragnar vermisst den Wikinger.
Es hat keinen Sinn mehr ein Straßenwirrwarr zu bauen, da Straßen nur Geld kosten. Ein Nutzen haben sie erst wenn sie die Städte verbinden und man brauch auch nur die kürzeste Verbindung. Ein Militärstaat muss also für schnelle Truppen blechen.
Neue Wunder wie das "Brandenburger Tor" sind nun drinnen und die Völkerführer haben neue Fähigkeiten.
Es kann nur noch eine Einheit auf ein Feld stehen, sodass man seine Artillerie taktisch aufstellen muss. Städte sind nun stark genug Angreifer ernsthaft so beschädigen, auch wenn sie leer sind.
Einheiten können sich nun selbst verschiffen. Ohne Eskorte werden Piraten sie aber versenken.
Produktionen kauft man nun nicht mehr zu Ende, sondern man kauft sie nebenbei. Das geht bei Wundern trotzdem weiterhin nicht. Die großen Leute haben dabei ihre Fähigkeiten teilweise behalten wie der Ingenieur und der Wissenschaftler. Der große General ist nun taktisch schwerer einzusetzen, kann aber mit der Festung einer belagerten Stadt den Druck reduzieren oder als taktischer Mann an zweiter Front den Angriff stärken. Große Künstler verstärken nicht mehr die Stadtkultur, sondern können mit einer 'Kulturbombe' auf einem angrenzenden Feld alle im Umkreis auf Deine Seite bringen. Dies geht nur alle 10 Runden und sorgt für grimmige Gesichter wenn es Feind oderFreundesland war...
Die Erdenkarte ist nun wirklich UNSERE Karte.
Strategische Ressourcen werden verbraucht - nicht sicher bei Civ 4 - und können nur ein Gebäude bewirtschaften. Da Ich in Kriegen nie eine Ressource verlor weiß ich nicht ob Gebäude 'inaktiv' werden, wenn man sie verliert. Eine strategische Militärressource kann erst dann wieder verwendet werden wenn Einheit oder Gebäude zerstört sind.
Durch die höheren Details haben sich die Ladezeiten deutlich erhöht... 3 GB Ram haben im Endspiel einer 1 vs 1 mit vollen Stadtstaaten Riesenkarte viel Arbeit.
Steam muss installiert werden. Der Autostart kann natürlich beim PC abgeschaltet werden *gen Tufir*