• RPG-Foren.com

    DIE Plattform für Fantasy & Sci-Fi Rollenspiele

    Ihr findet bei uns jede Menge Infos, Hintergründe zu diesen Themen! Dazu Forenrollenspiele, Tavernenspiele, eigene Regelwerke, Smalltalk und vieles mehr zu bekannten und weniger bekannten RPG-Systemen.
  • Der Wohnbezirk ist der Inbegriff von Vielfalt, die Delazaria ausmacht. Eine bunt gewürfelte Schar von Menschen und Wesen aus allerlei Welten hat sich hier häuslich eingerichtet. So stehen ein japanisches traditionelles Landhaus neben einem Hexenhäuschen und einem häßlichen Mietshaus.
    Umsäumt auf der Südseite vom Geschäftsbezirk und auf der Westseite vom prachtvollen Colosseum, entspannt sich ein Wirrwar von kleinen Gassen und Straßen. Wer sich hier nicht auskennt, der kann schon Mal in die falsche Richtung laufen, versehentlich. Aber spätestens am Swontje Hafen oder an der Stadtmauer, die das Wohnviertel umzäunt oder auch begrenzt, ist kein weiteres Verlaufen möglich. Auf der nördlichen Seite grenzt der Wohnbezirk dann an den herrlichen Öffentlichen Platz und den Tempelbezirk, die aber durch die Prachtstrasse abgetrennt sind.

Casimirs Landsitz

M

Mit

Gast
Schaffe, schaffe Häusle baue ...
... vom Vielfraß, Stadtrat und jetzt auch noch Baumeister. Mit lauten und unverständlichen Kommandos treibt Mit die Arbeit voran.
"Weider do nüber!"
Wild fuchtelt das nicht einmal eine Elle große Echsenwesen mit den Klauen umher und hat die Bauarbeiten voll im Griff.
"So ischs gut!"
Und so entsteht der Landsitz wie aus dem Nichts, dem selben Nichts, in dem die Bauarbeiter verschwinden, sobald sie fertig sind. Zurück bleibt natürlich das prächtige Bauwerk, das seinen Namen verdient, zumindest, wenn man es mit einem Container oder schmutzigen Erdloch vergleicht. Schon allein durch die Farbe hebt es sich von jenen Vergleichen ab: ein Eidottergelb! Das Ei, das als Vorbild gedient hat, stammt von einem sehr erfahrenen (alten) und außergewöhnlichen (gesundheitlich stark angeschlagenen) Huhn, weshalb die Farbe nicht ganz an die gewohnte Farbintensität herankommt. Darüber werden sich aber gar nicht mal so viele Leute den Kopf zerbrechen müssen, denn der Landsitz befindet sich am Rande des Wohnbezirks und fügt sie somit hervorragend in das Bild der Natur ein, die nicht nur Platz für eine Kuhweide bietet, sondern auch ganze Blumenfelder, woran sich gewiss einige Bienen erfreuen werden.

 
C

Casimir

Gast
AW: Casimirs Landsitz

Casimir kommt verwundert murmelnd auf ein Blatt starrend den Weg entlang.

oOUnd diese Sauklaue soll ich ab sofort übersetzen? Was steht da? Ich bin hier doch richtig oder?Oo

Als er das Blatt sinken lässt um sich zu Orientieren erstarrt er kurz.
Ein kleines glimmen wird in seinen Augen sichtbar, dann ein Funkeln, ein Strahlen, dann wird es ein Leuchten.

"Wundervoll, wundervoll, wundervoll, wundervoll, wundervoll, wundervoll, ..."

Casimir hüpft wie ein Verrückter um das Haus.

Manch eine Mutter nimmt die Gelegenheit sicher wahr und erzählt ihrem Kind noch einmal die Geschichte von Rumpelstilzchen mit den abschließenden Worten: 'Schaut so ist der damals auch um seinen Kessel gehüpft, bevor er seinen Namen zu laut rief!'

Schließlich steht dort ein keuchender Gnom und ringt nach Atem.
"Na also in der Bezahlung lässt er sich echt nicht lumpen!"
 
C

Casimir

Gast
AW: Casimirs Landsitz

Casimir kehrt nach langem Tagwerk wieder zurück ins traute Heim.
Auch wenn dieses noch nicht so anmutet, ist es doch bis auf einen Schlafsack leer.

Doch schon im laufe des Abends und der Nacht entsteht mit lauten rumpeln und krachen -sehr zum Ärger der armen Anwohner- ein sehr gemütliches Heim.

Betritt man nun dieses, so findet man sich zurückversetzt in ein Landhaus aus England im 18./19. Jhdt.
Schwere Holzvertäfelung, dicke Teppiche, ein Raucherzimmer mit Ohrensesseln und Kamin.
Kurzum wenn man den Stil mag, kann man sich hier sehr wohl fühlen.

Auch scheint über Nacht irgendwie die Bevölkerung gewachsen zu sein.
Ein paar Gnome werkeln im Garten und halten den Rasen getrimmt, in der Küche klappert es eifrig und auch der Hausbutler darf nicht fehlen.
 
C

Casimir

Gast
AW: Casimirs Landsitz

Ein nerviges piepen geht von einem kleinen Gerät aus.
Casimir nickt anerkennend, freut sich über seine kleine Bastelei und stürmt aus dem Haus.
 
C

Casimir

Gast
AW: Casimirs Landsitz

In der Küche werkeln eifrige Köche auf Anweisung eines zufriedenen Casimirs.

Rund um die Uhr steig Rauch aus dem Schornstein der Küche.
Tag ein, Tag aus.
In der Küche werkelt ein neues Personal an besonderen Rezepten.
Die Köche munkeln hinter hervor gehaltenen Händen über so genannte Maultaschen und Spätzle.

Die fertigen Speisen werden auf einen neuen Teleporttisch gestellt und tauchen in Mits Büro ...
 
M

Mit

Gast
AW: Casimirs Landsitz

Der Wunderschöne Landsitz hat einen mindest genauso schönen Briefkasten, indem sich ein ganz und gar nicht schöner Zettel befindet.
Zwar war es nie beabsichtigt eine Geheimschrift zu verwenden, aber genau das kommt Mits Gekritzle gleich. Nur wenn man seine Schrift sehr genau studiert hat und Mit bereits gut kennt, kann man seine Handschrift entziffern:

[MI]Grüßgott Casi,
i bräucht a mol ebbern der mi an de Wechselstube ablöst. Da gehts so rund, i bin kurz vorm Börnaut. Da hasch mer echt gute Arbeid gleischded. I muss unbedingt mal nachschaue wied mir des bewergstelligd hasch.

[/MI]
 
C

Casimir

Gast
AW: Casimirs Landsitz

Wie durch ein Wunder zieht ein Bauchgefühl Casimir erst einmal zu seinem Heim.
Dort ruht er sich kurz aus, lässt seine Uniform einmal kurz ausklopfen, pudert die Perücke neu, die er sich irgendwo stibitzt hat.
Scheinbar findet er sich damit sehr anmutig, zumindest marschiert er stolz vor dem riesigem Spiegel auf und ab.
Ein Außenstehender würde wohl eher meinen, er hätte die Perücke gerade Mozart entrissen.

Plötzlich macht Casimir einen Ruck und betratet interessiert den Briefkasten, der dort noch ganz frisch steht.
oONa wer stellt den sowas bei mir auf?Oo

Nach dem er das innere Begutachtet hat und den Brief bemerkt, macht er sich schnell wieder auf Richtung Wechselstube.
 
Oben Unten