Kooperatives Spiel Partyspiel Captain Sonar

[Luzifer]

Bereits in Essen auf der Spiel 2016 hat mich dieses Spiel in seinen Bann gezogen:

Titel: Captain Sonar
Autor: Roberto Fraga
Verlag: Matagot SAS/ Pegasus
Spieleranzahl: 2 bis 8
Altersempfehlung: ab 12 Jahren
Dauer: ca. 30 - 60 Minuten


Schiffe versenken in der Gruppe. Zwei U-Boot Besatzungen kämpfen gegeneinander und versuchen auf Schleichfahrt gegenseitig den finalen Treffer zu verteilen. Optimalerweise wird es zu acht gespielt. Mit spielerischen Abzügen geht es auch mit weniger. Es gibt die Variante, dass die gegnerischen Parteien abwechselnd spielen. Die Kür besteht allerdings darin gleichzeitig gegeneinander zu zocken! (In dieser Variante hat es mich u.a. stark an Space Alert erinnert).

Bisher war es nur auf Englisch erhältlich und auch sofort vergriffen. Nun bringt es Pegasus auf Deutsch heraus!

Erfolgs-Autor Roberto Fraga hat das klassische Spielprinzip von Schiffe versenken erweitert und daraus ein Echtzeitspiel für bis zu acht Spieler ab zehn Jahren entwickelt. Nur von einem Sichtschirm getrennt, sitzen sich bei Captain Sonar zwei Gruppen mit je bis zu vier Spielern gegenüber. Jeder Spieler übernimmt dabei die Rolle eines wichtigen Besatzungsmitglieds. Während der Kapitän den Kurs des eigenen U-Bootes vorgibt und den Rest seiner Besatzung koordiniert, versucht der Funker anhand der Ansagen des anderen Kapitäns, den Kurs des konkurrierenden U-Bootes zu ermitteln. Der Erste Offizier bereitet den Einsatz der Bordtechnik vor und gibt dem Kapitän Bescheid, wenn beispielsweise das Sonar oder ein Torpedo bereit sind. Und der Maschinist hält die Systeme einsatzbereit und behält im Blick, ob Reparaturen ein Auftauchen des U-Boots erfordern.

Ein Team verliert, wenn das eigene U-Boot zu viele Schäden während der Fahrt oder durch gegnerische Treffer erlitten hat. Was einfach klingt, wird zu einer großen Herausforderung, wenn beide Teams in Echtzeit versuchen, ihr Vorhaben zu koordinieren und auf die Aktionen der anderen zu achten. Eine packende Partie Captain Sonar dauert 20 bis maximal 45 Minuten.

Erscheinungsdatum: Juli 2017

 

[Luzifer]

Das Erscheinungsdatum variiert zwischen Juni und August...

 

[Luzifer]

Es verdichtet sich der Juli. Ich hab es mir vorbestellt, dank 20 Prozent bei Thalia heute (Kindertag17) .

 

[Luzifer]

Das Spiel ist bereits jetzt bei mir angekommen. Ich war total überrascht. Jetzt brauche ich nur 7 Leute, die mitspielen

 

[Luzifer]

Jetzt brauche ich nur 7 Leute, die mitspielen

Ich hatte 5 Leute zum Mitspielen. Zu sechst hat es hervorragend funktioniert. Weniger kann ich jedoch nicht empfehlen. Da werden zu viele Funktionen zusammen gefasst. Das macht es noch schwieriger in der Anfangszeit.

Das Spiel ist der HAMMER! Ich kenne derzeit kein Echtzeitspiel, das dermaßen intensiv ist. Es fühlt sich hervorragend an die Spannung zu fühlen. Wo sind die Gegner? Wie intakt ist ihr Schiff? Was ist ihr nächster Zug? Jede Sekunde könnte uns ein Torpedo treffen.
Die Zusammenarbeit im Team ist der Knackpunkt. Kommunikation und ... Ruhe! Ruhe in der Ausführung. Und das trotz Stress. Der Puls geht automatisch hoch auf 150 im Spiel, weil es einfach so fordernd ist. Und gleichzeitig gibt es nichts befriedigerendes, als die richtige Position des Gegners nachzuvollziehen.

"Rado Operator: Captain, ich glaube ich hab sie!
Bist du dir sicher?
...
*gemurmel* [Gegnerischer Captian] Kurs Nord!
Radio Operator: Ja, bin ich!
Captain an Maschinist: Können wir Waffen nutzen?
Jawohl!
Captain an Ersten Offizier: Sind die Torpedos bereit?
JA!
Captain an Radio Operator: Wie ist die Position?
E4.
Captain streckt die Faust nach oben: Achtung! Torpedo auf E4
....
Stille.
Der Puls ist hörbar.
Weiteraufkeimende Spannung.
[Gegnerischer Captian]: *grummel* Volltreffer.
*JUBEL!!!*"

Ein Herausragendes Erlebnis. Selbst wenn man auf der anderen Seite ist.

Nachteile des Spiels sind, das mein Herz nur maximal 2 bis 3 Partien aushält. Danach bin ich auch gedanklich so fertig, dass für den Rest des Abends was ruhiges her muss.
Und 6-8 Personen an einen Tisch zu bringen ist auch nicht einfach.

Aber es lohnt sich

 

[Screw]

Haben es Neujahr nach dem Feuerwerk zu sechst gespielt.

Gail.

Ich kann mir vorstellen, dass es zu viert unfein wird, da kommt das Gefühl nicht wirklich auf.

Würde es mir gerne besorgen, aber erst muss ich eine alte Runde Risiko-Evolution wieder aufleben lassen, damit wir die Karte fertig spielen können.

 

[Screw]

Nachtrag. Ich hab als Kapitän etwa doppelt so oft Feuer gerufen, als wir tatsächlich Feuern konnten ... der Ingenieur hat mich immer entschuldigend angesehen, wenn er mir mitteilte, dass die Waffen gerade nicht betriebsbereit sind.

 

[Luzifer]

In der gleichen secher Besetzung wie oben kam es wieder auf den Tisch.

Die Alpha, Beta und Charlie - Karte. Wir lieben dieses Spiel! Es ist fordern und bringt den Puls auf 150 oder noch höher. Unfassbar wie packend ein Spielerlebnis sein kann. Nach 6 Partien war Schluss, denn jeder von uns war fix und fertig und die Adrenalinreserven waren leer. Jederzeit wieder, wenn die Reserven aufgefüllt worden sind. Dann wagen wir uns auch mal an die Eiskarte.