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Info Alien RPG Breaking News: Fria Ligan veröffentlicht Alien RPG

Tufir

Drachling
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Auch der 11. Newsletter soll hier nicht fehlen: The ALIEN RPG Pre-Order Ends August 4

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@Tufir : Sollst du es auch spielen? Ich habe leider nur einen, dem das Setting gefällt, deswegen habe ich es noch nicht aufm Schirm. Zumindest nicht in naher Zukunft. Bald aber starten wir mit Forbidden Lands, das weist ja zumindest schon mal den gleichen Würfelmechanismus auf.
 

Tufir

Drachling
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@Nord-Nerd - Keine Ahnung. Da wir am Samstag in meiner Stammgruppe mit Coriolis starten, wird es da erst einmal nicht zum Tragen kommen. Vielleicht sollten wir beide mal über einen Online-Runde (als Schnuppererlebnis) nachdenken. ;)
 

Tufir

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Was für ein saugeiler Paketinhalt! :clapping::prankster2::super:spring
Und der "GM screen" wird mit "Games Mother's Screen" übersetzt! Grandios!!
 
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Langsam trudeln bei mir die ersten "Alien-Utensilien" ein. Meine Frau wollte mich überraschen und hat mir mehr oder weniger den ganzen Inhalt einzeln bestellt. Gestern kam dann "Chariots of the Gods" und der Spielleiter-Schirm. Nächste Woche folgen dann noch Würfel, das GRW und die Karte.

Eine Gruppe für mindestens einen One-Shot habe ich auch bereits. Mein Sohn, ein Spieler aus meiner Forbidden Lands Runde und ein guter Freund, der sich erst weigerte, da es bei Alien ja ein wenig um Horror geht und er es nicht mag, sich auf eine solch emotionale Ebene zu begeben, wie zum Beispiel einen ängstlichen und schockierten Charakter darzustellen, der gerade einen guten Freund verloren hat. Ich bot ihm die Rolle des Androiden an, die scheint wie für ihn geschaffen (emotionslos, pragmatisch). Nun habe ich also drei Spieler, das Universum ist bekannt und die Regelmechaniken ähneln denen von Forbidden Lands. Kann eigentlich nichts mehr schiefgehen... es sei denn, der Android dreht durch. :sarcastic:
 
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Update zur Lage: Nun habe ich das Grundregelwerk bekommen und auch gleich wie ein Irrer darin gelesen. Das Buch selbst ist ein richtiger "Brocken" und würde sich sicherlich hervorragend zum Erschlagen von Aliens eignen. Selbst das säureartige Blut macht diesem Monster nichts aus... hoffe ich. Die Aufmachung ist top. Leider habe ich auf den ersten Seiten bereits Fingerabdrücke hinterlassen, das lässt sich aufgrund des schwarzen Hochglanzpapiers nur mit dem Tragen von Handschuhen vermeiden. Und ja, ich habe mir die Hände vorher gewaschen! Meine Frau pöbelte gleich wieder herum, nachdem ich den Tränen nahe war: "Das ist ein Gebrauchsgegenstand! Finde dich damit ab, dass du Gebrauchsspuren hinterlässt!" Ich ärgerte mich trotzdem.

Gestern dann las ich mir die Regeln durch, allerdings waren diese mir ja bereits durch Forbidden Lands recht bekannt. Die Tatsache, dass man einen Androiden spielen kann, und wie das umgesetzt wurde, ist absolut zufriedenstellend. So hat der Android zwar die Vorteile zwei Attribute um 3! Punkte zu erhöhen, doch kann er niemals Würfe "pushen" bzw. strapazieren. Auch eine Berufswahl darf getroffen werden. Hier stehen dem Spieler dann einige Berufe zur Auswahl, vom Soldaten über den Wissenschaftler bis hin zum Piloten. Hier sollte man auf jeden Fall mit dem Rest der Gruppe das Thema besprechen, damit alles passt. Man hat ja immerhin die Wahl zwischen Cinematic und Campaign.

Dann ging ich weiter zu dem, auf das ich mich am meisten freute: Hintergrund und der Aufbau der Spielwelt. Neben dem Weyland-Yutani Konzern, welcher wirklich überall vertreten ist, gibt es aber noch Konkurrenz-Firmen, die ebenfalls technischen Schnickschnack herstellen. Politisch gibt es viel Neues, auf das ich hier nicht näher eingehen möchte, es würde den Rahmen sprengen. Die zwei größten Machtzentren aber sind die United Americas und die UPP (United Progressive People), ein Zusammenschluss von Russland und China. Letztere haben im Weltall auch so ihre Kolonien. Dann gibt es noch die unabhängigen Kolonien der ICSC (Independent Core Systems Colonies), die ICC (Interstellar Commerce Commission) und das Three World (Mars, Erde, Titan) Empire, welche aus Japan (Yutani) und dem Vereinigten Königreich (Weyland) besteht.

In der Schiffssektion habe ich mich ausgetobt, denn man kann sein eigenes Schiff zusammenstellen und das mit etlichen Komponenten. Das macht Spaß. Dabei muss man darauf achten, dass auch genügend Platz für die Module ist, ansonsten muss man entweder umbauen oder man lässt das gewünschte Modul einfach weg. Von der billigen 10-Mann-Kombüse bis zur Luxussuite ist alles da. Auch Hangars, MedLabs oder ein Labor kann man einbauen. Ein Makel hat das alles aber: Es kostet richtig viel Geld.

Es gibt einen Baukasten für Sternensysteme, sodass man sich so seine eigenen Planeten und Schauplätze bauen kann. Sehr toll. Die Erstellung wird dann über etliche Tabellen gesteuert, wie auch andere Dinge im Regelwerk.

Kurz und knapp: Dann gibt es noch die klassischen Dinge wie Ausrüstung (viele kleine und nette technische Spielereien), Raumkampf-Regeln, Wissenswertes über den Hyperschlaf, Waffen, Fahrzeuge, Reisen, Raumstationen, Xenomorphs und vieles mehr. Das Buch ist vollgestopft mit Wissen über das Universum. Die klassischen Dinge wie Charakterentwicklung etc. werden natürlich auch beleuchtet, dabei regelt sich dann alles ähnlich wie bereits in Forbidden Lands (Talente und Fertigkeiten können mittels EP-Ausgabe erworben bzw. gesteigert werden). Auch Tipps für Spieler und Spielleiter (Game Mother) sind vorhanden.

Ein wichtiger Punkt noch: Das Spiel mit Angst und Panik scheint in ALIEN ein wichtiger Bestandteil zu sein. Dabei wird das regeltechnisch gut gelöst. Zwar generiert man recht schnell Stresspunkte, doch kann man die auch recht schnell (mit einer ausgiebigen Verschnaufpause) wieder loswerden. Liegt dann nahe, dass, wenn man eben eine solche Pause nicht halten kann, sich der Stresspegel, und damit das Risiko komplett durchzudrehen, massiv erhöht. Finde ich toll. So lasset Euch durch die düsteren Gänge hetzen und Euch sollt keinerlei Pause gegönnt sein. ^^
 

Elpetteh

Heldenhaft
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Ich bin auch schon neugierig. Wenn alles klappt wie erhofft, dann komme ich wohl Anfang April in den Genuss einiger Cinematic Szenarien.

Dass das Spiel aber anscheinend viel Potenzial für eine lange Kampagne zu haben scheint, wie du ja beschrieben hast @Nord-Nerd , freutmich ungemein :)
 
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Über die Herangehensweise an den Kampagnenmodus spekuliere ich derzeit noch. Immerhin wird man hier ja nicht in jeder Sitzung mit den Xenomorphs konfrontiert; vielleicht als Colonial Marine, und dann auch nicht jedesmal. Also plane ich etwas weiter und breiter. Dafür bietet das Regelwerk auch einige Möglichkeiten wie zum Beispiel die sozialen Konflikte oder das Buddy- und Rival-Prinzip, in dem man dann eben einen richtig guten Freund hat und / oder einen Gegenspieler, eine Person, die man eben gar nicht mag. Das kann durchaus auch für tolle Momente ingame sorgen, wenn dann die Spieler mitmachen. Das ist auch der Hauptpunkt: Wenn die Spieler lediglich, aufgrund vom Namen des Rollenspiels, immer darauf hoffen und erwarten auf ALIENS zu treffen und überhaupt nicht am Bespielen der restlichen Welt interessiert sind, werden sie ziemlich schnell sehr enttäuscht sein. Das gilt es vorher zu besprechen und dieser "Enttäuschung" vorzubauen.

Das Rollenspiel selbst stellt, so meine Meinung, eine gewisse Herausforderung an die Spieler. Ich als Spieler hätte nämlich gar nichts dagegen, eine Raumstation zu erkunden und mit den NSC-Bewohnern Konversation zu betreiben. Auch energische Verhandlungen mit einem Mitarbeiter der bekannten Konzerne können durchaus interessant sein; besonders dann, wenn es um das Unterzeichnen eines lukrativen Vertrags geht. Wenn dann aber ein Spieler dabei ist, der ständig auf die Uhr guckt und buchstäblich danach verlangt "mal Action ins Spiel zu bringen", hat man schon einen Konflikt, und zwar nicht ingame sondern am Tisch selbst. Für diese Spieler gibt es dann ja den Cinema-Mode. Einen solchen Moment möchte ich vermeiden, deswegen gehe ich das wohl etwas sensibler an.

Ich werde eher eine Mini-Kampagne starten und diese langsam Richtung Konfrontation mit dem Xenomorph lenken. Mann kann sich ja richtig austoben, vorausgesetzt man ist kreativ genug. Ich hab in den englischen Netzwerken jetzt schon Gejammer vernommen, dass es zu wenig "Fertigabenteuer" gibt. Schade, dass viele Spielleiter über keinerlei Kreativität verfügen oder es einfach von anderen Rollenspielen gewohnt sind, dass sie jemand durchgehend mit Abenteuermodulen ausstattet. Ich sehe viel Potenzial für die Welt. Alleine beim Lesen des Regelwerks blitzen immer wieder Ideen auf und ich merke, wie sich mögliche Spiel-Szenen in meinem stellenweise kranken Hirn zusammenbrauen. ^^
 

suppstitution

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Schei**e, jetzt bin ich angefixt. Klingt alles echt interessant. SPIELEN WOLLEN! Wo krieg ich es her? Schon im Handel?
 
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