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  • Enge Gassen, durch die viele Leute schlendern, hasten oder flanieren. Schaufenster, welche die unterschiedlichsten Waren anpreisen. Kleine und große Geschäfte, alte und neue. Im Geschäftsbezirk ist immer etwas los. Hier bieten die Bürger Delazarias die unterschiedlichsten Waren und Dienstleistungen an. Die Schmiede für das klassische Schwert findet sich hier genauso wie der Büchsenmacher für hochmoderne Schusswaffen. Dazu viele andere Geschäfte, die Kleidung, Kräuter und sogar feine Schokolade anbieten und nur darauf warten, von neugierigen Besuchern entdeckt zu werden. Natürlich findet sich hier auch das ein oder andere Gasthaus, in dem getrunken, gegessen und geredet wird.

Boulevards und freie Märkte

SchemaF

Bürgertum
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oO Ist es nicht oft so, dass die Mannen mit den starken Armen als erstes in die Bresche Springen, um schnell ein paar Schädel zu spalten, um Angst zu verbreiten und Grauen zu sähen? Doch einer schnellen Zunge, die mit Informationen gefüttert ist, haben diese Mannen nicht viel entgegenzusetzen. oO

"Seht her, sehr her..." Es loderte in Börg. Ein Handel bahnt sich an. Schnell griff er in eines der drei Fässer, die auf dem Karren standen. Auf ihnen hatte sich schon vor Jahren eine Kuppe aus allerlei Kleinod gebildet.
"Seht her, hinter dieser polierten Silberscheibe erwartet euch ein Gesicht. Und nicht nur das, auch dieser wunderbare Griff mit den Perlen macht einiges her.
Oder, dies ist wirklich ein Stück, manch ein Kapitän wäre neidisch auf Euch und ist es jetzt schon, alleine, weil ihr diesen bekommen könnt, wenn ihr mir nur das richtige schenkt. Also dieses Buttermesser, geschmeidig gearbeitet, aus dem Knochen des letzten Trutzwal, der in den gefährlichen Meeren von Juhangu schwamm.
Und nicht zuletzt, dieser Stein. So groß wie eine Faust eines Weibes und unscheinbar, aber in ihm wohnt eine seltene Kraft inne.
Doch die Frage, werter Stahlmann, ist, was seit ihr bereit mir zu schenken?"
 
S

Shinmashaq

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Langsam dämmert es Shinmashaq. Mit dem "Stahlmann" war er selbst gemeint. OK, Stahl war ein guter Werkstoff, also sollte er es wohl als Kompliment nehmen. Aber er wollte auf keinen Fall mit den Blechdosen verglichen werden, die sich selbst gerne Ritter nennen. Einmal verbeult, brauchten sie Stunden, um wieder heraus zu kommen und wenn sie verletzt wurden, konnte man sie nicht verbinden. Absoluter Blödsinn.

Das mit dem Schenken schien auch klar. Der Händler wollte ihm etwas schenken, aber dafür sollte Shin etwas zurück schenken. Zu Hause im Dorf nannte man das "Tauschen". Aber wie hatte sein Vater immer gesagt? "Andere Länder, andere Sprachen!".

Jetzt blieb nur noch offen, wer oder was herzlos war. Aber Shin will nicht unhöflich sein und betrachtet erst einmal die angebotenen Waren. Das polierte Silber ist zwar hübsch, aber hält wohl kaum einen Treffer aus und für eine Basiliskenjagd ist Shin generell nicht ausgerüstet. Kapitän will er auch nicht werden. Das überlies er besser den Thorwalern wie @Sameafnir oder @Myrun Finnadottir. Ein Buttermesser ist an Shin ebenfalls verschwendet. Also bleibt nur der Stein.

Er nimmt den Stein in die Hand und schaut den Händler fragend an. "Welche seltene Kraft meint ihr denn?" fragt er ohne zu radebrechen und dreht dabei den Stein in seiner Hand.
 

SchemaF

Bürgertum
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Die Augen des Händlers werden groß. "Herzlos, du gutes Tier, hast du gehört er will den Stein." Börg streift seine Robe glatt und versucht einen offiziell auszusehen, als jemand der was wichtiges zu sagen hat. "Nun, werter Eisenmann, dieser Stein könnte der Träger einer ganz furchtbaren Energie sein." Börg beginnt verschwörerisch drein zu schauen. "Vor nicht ganz zwei Wochen, wir hatten die Imperatortreu mit allem was wir - Herzlos und ich - hatten." Der Esel beginnt schaurig mit den Zähnen zu klappern.
Börg macht eine Pause.
"Wo war ich...?
Ach ja, wir schlugen unser Zelt auf und entfachten ein Feuer. Erst war ja alles ganz ruhig, aber dann als die Sonne untergegangen war, kamen die Schatten oder die Alben, wie ihr sie auch immer auf eurer Heimat nennen mögt.
Also eine ganz böse Sache, einem Eisenmann wie euch muss ich das nicht weiter erklären, ihr seht recht tüchtig aus.
Ich zog meinen Dolch, wo ist der eigentlich? Egal.
Ich zog ihn und hielt ihn in meinen Händen. Die Nerven haben nicht mehr so recht mitgespielt, als ich ihnen tatsächlich gewahr wurde.
Was soll ich euch sagen, da rollt dieser Stein aus eben jenem Fass und die Biester verziehen sich. Und wir sprechen von SCHATTEN.
Also entweder der Stein hat sie vertrieben ... oder und das ist nicht von der Hand zu weisen, der Baseliskenschädel. Der muss da auch irgendwo drin sein."
Der scheint aber weniger von Bedeutung sein, wenn man der abwertenden Handbewegung des verschrobenen Händlers Glauben schenken mag.
 
S

Shinmashaq

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Shinmashaq hat viel Verstand. Leider werden 90% davon nur dann benutzt, wenn es um Kampfmanöver geht. Ansonsten liegen diese 90% im Schlaf, um im Kampf ausgeschlafen zu sein. Die Rede des Händlers war verwirrend. Aber immerhin erfährt er jetzt, dass der Esel herzlos ist. Ob er vielleicht nach ihm fragen soll?

Ein Stein, der Schatten vertrieb, die wie Alben aussehen? Das ist gut, wenn man sich im hellen Sonnenlicht anschleichen will, aber ein Shinmashaq schleicht nicht. Er geht einfach in das Lager seiner Feinde und sagt "Hier bin ich!". Meist ist er dann schnell allein. So wie damals, als er Zachkurgartroch von den Orks erbeutete. Instinktiv fasst er nach der Zweitwaffe auf seinem Rücken. Dann legt er den Stein zurück. Nein, seinen Schatten will Shinmashaq behalten.

"Was hast du noch? Verkaufst .... ääähhh .... verschenkst du auch den Esel?"
 

SchemaF

Bürgertum
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Finsternis legt sich urplötzlich über das Gesicht und dem ganzen Wesen des hässlichen Händlers. "Ich bin mir sicher, dass ihr dies nicht beabsichtigt hattet." Er wendet sich bei den Worten ab und legt die angepriesenen Wahren zurück in den Wust, aus dem er sie gefingert hatte. "Doch gibt es Unhöflichkeiten, die sind, ob beabsichtigt oder nicht, ein Affront, der nicht Übergangen werden kann." Tadelnd, ja fast strafend wird der Hüne aus den Augenwinkel betrachtet.
Mit wenigen routinierten Handgriffen vertäut Börg alles auf seinem Karren.
"Ich möchte nicht im Streit mit Euch auseinander gehen, Stahlmann. So gebe ich Euch die Möglichkeit, die es uns ermöglichen kann, uns bei einem Humpen Sandbier, oder fementierter Königsalge oder was immer auch hier in den hiesigen Gasthäusern gereicht wird, erneut zusammen zu setzen."
Herzlos blickt Shinmashaq ebenfalls erbost an und setzt sich noch bevor das Signal seines Herren erfolgt in Bewegung.
"Könnt ihr mir ein Gasthaus nennen, in dem man wohl etwas zu verschenken gesucht?", fragt Börg während er sich vorbei an dem ein oder anderen Passanten die Straße hinunter begiebt.
 
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S

Shinmashaq

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Verständnislos blickt Shinmashaq dem Händler hinterher. Dann schüttelt er den Kopf. Er hat offensichtlich ohnehin keine Waffen im Angebot.

Es wird Zeit für ein Bier im Streuners Heim.
 

Ikayru

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" und wo genau befindet sich hier nun dieses Haus oder so wo man sich etwas zu essen holen kann." Spricht ikayru zu Red. Dabei sich Fragend um und bemerkt dabei Von den Vereinzelten passanten die Blicke. Danach spricht er wieder zu red " Achja genau die Titanen Sind die so zu Sagen die Eltern der euch bekannten götter. Und Beschützen Eben auch genau vor Diesen denn es gibt Überall gut und böse licht und schatten. Ohne dem einen Kann das andere nicht existieren. " Dies hat er so gesprochen als ob es Das Nebensächlichste auf dieser Welt ist und Unwichtig da es ja Seines Erachten ja eh jeder Weiß. Er kratzte sich am Hinterkopf und dabei ist ihm etwas in den Sinn gekommen. Was er natürlich gleich mit Red Teilen musste. " Also ich vermute doch mal das man hier bezahlen muss und mit was bezahlt man hier. wo ich herkomme sind Drachen schuppen viel wert. Oder andere Materialien aber so etwas wie Geld gibt es bei uns nicht. Wie ist das hier ?" Und damit Spielt er denn Ball zu Red damit nicht nur Ikayru die Fragen beantworten muss.
 
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Red & Eyes

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Red sieht sich aufmerksam um. "Um ehrlich zu sein, ich habe keine Ahnung. Wie gesagt, ich bin selbst noch nicht lange hier." Auf Ikayru's Aussage über die Titanen und Götter, nickt sie nur. "Sie sprechen über die Götter der Antike, nehme ich an. Die haben schon die alten Griechen vor dreitausend Jahren nicht als >gut< angesehen ... nur als mächtig genug, zu ihnen zu beten. Wer solche Götter als rein gut oder böse betrachtet, weiß nichts über das Wesen der Mensch... sich des eingenen Ich's bewußter und kulturbefähigter Spezies." Die Korrektur kam Red im letzten Moment in den Sinn, schließlich hat schon ihre Heimatwelt ihr gezeigt, dass mehr zwischen Himmel und Erde und darüber hinaus existiert, als >der Menschheit< bewusst ist. Ikayru's letzte Frage beantwortet sie mit einem Schulterzucken. "Soweit ich mitbekommen habe, wird hier alles akzeptiert, solange es als Tauschobjekt oder Währung vom Transaktionspartner angenommen wird. Angeblich gibt es sogar eine Einheitswährung, den sogenannten >Mit-Fisch<, was ich aber für ein Gerücht halte. Leicht verderbliche Währung? Da zahle ich lieber mit Kakaobohnen."

Dann fällt ihr auf, dass sie zu viele Fragen beantwortet. Schließlich ist SIE die Journalistin hier. "Nachdem sie Titanen unterrichtet haben, nehme ich an, dass ihr Alter über das jeder sterblichen Rasse hinausgeht. Ist in ihrer Heimat Zeit überhaupt relevant? Haben sie einen Namen für das Land oder die Ebene ihrer Herkunft? Leben dort nur Drachen und Titanen?"
 

Ikayru

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Ikayru Grinste und Kratzt sich dabei am Hinterkopf. Ebenso antwortet er Red " Nun ja mein alter beträgt 113 Jahre. Somit bin ich der Jüngste Drache und Lehrer Für Titanen den es seit Anbeginn der Zeit gegeben hat. Zeit Spielt Wahrlich keine Rolle. Den Zeit ist nur eine Illusion. Einen Richtigen Namen für meine Heimat gibt es nicht. Wir machen uns nicht so viel aus Namen und sind auch sehr Einfallslos. Alle Titanen Tragen den Namen ihres Planeten wo sie erweckt wurden. Und zu Ihrer Letzten Frage. Es Leben sehr viele unterschiedliche Rassen bei uns. Wir Differenzieren Zwischen Geborene Titanen. Also die, Die aus einen Planeten Geboren worden sind und die, Die Durch Jahre langes Training für würdig erachtet wurden bei uns zu sein. Somit könnte man sagen Leben Ausschließlich Titanen in meiner Heimat. Ich Selbst bin nur deswegen dort wegen meiner Verheerenden Magie und habe deshalb dort auch den namen das Ewige Feuer bekommen." Ikayru bemerkt das er etwas von Thema abgeschweift ist. Nun es kommt nicht oft vor das ihm Fragen gestellt werden über seine heimat oder über ihn. Doch dieses Gefühl von Interesse fühlt sich für ihn doch gut und so erzählt er mit Freuden weiter. " Die Lebens Erwartung bei meiner Rasse. Kann ich dir nicht nicht sagen da meine vorfahren. Noch alle am Leben sind und ihr alter ist selbst mir nicht bekannt. Es gibt Gerüchte in meiner Heimat das sie so alt sind wie Die Zeit selbst. Doch ich persönlich glaube das Sie nicht so Alt sind Da ja alles was einen Anfang hat auch ein ende haben muss. Weil nur Wen etwas auch ein Ende hat werden Nachkommen Geboren. Das ist doch der Einzige sinn Bei Nachkommen. " Ikayru entschließt sich Red Zu Zeigen was er mit der Magie gemeint hat. Seine Augen Beginnen Feuerrot zu Glühen, Am Himmel Erscheint Ein Magischer Kreis der Gefühlt über die halbe Stadt Fliegt. Und dabei Deutet er Red das sie nach oben Sehen soll. " Das ist zum beispiel Ein Teil Meiner Magie die ich den Titanen Beibringe. Ich werde den zauber Natürlich nicht abschließen damit ich hier nichts beschädigen werden. Für den Fall das es hier Nicht ohne Hin alles geschützt ist durch Magie. Durch diesen Zauber Würde ich einen Meteoriten Hagel beschwören Aus Konzentrierter Feuer Magie. "Erklärte er während Ikayru´s Augen wieder Normal werden. Der Magische Zirkel am himmel Verschwindet und er Deutet auf ein Gebäude." Gibt es dort etwas zu essen. In dieser Gestalt habe ich immer so viel Hunger da ich Permanent meine Magie Verbrauche um diese Aufrecht zu erhalten." Fügte er seine geste noch hinzu
 
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Red & Eyes

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Red lauscht den Erzählungen und bewundert Ikayru's Vorführung. "Ah ja. Sehr imposant. Bedeutet das, dass ihre Magie allgemein eher auf große Effekte ausgelegt ist? Oder gehört auch so etwas wie Unsichtbarkeit oder Levitation zu eurem Repertoire?" Nebenbei blickt sie in die Richtung, in die der Drache gedeutet hat und entdeckt mit positiver Überraschung ein Stückchen Heimat in dieser Ansammlung von durcheinandergewürfelter Fremdheit. "Oh ... das ist ja ... das sieht aus wie ein Café ... genaugenommen scheint es sogar ein Wiener Kaffeehaus zu sein. Dann haben wir sogar doppelt Glück. Ich bekomme etwas zu essen, von dem ich ÜBERZEUGT bin, dass ich es auch verdauen kann, und sie ebenfalls, und außerdem erfahren sie auch gleich etwas über meine Heimatwelt. Kommen sie." So ganz gegen ihr professionelles Naturell, greift sie nach Ikayru's Hand und will ihn in Richtung des spinnerten Ecks ziehen ...
 
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Red & Eyes

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Nach der vorangegangenen Enttäuschung, wandert Red mit ihrem Partner Eyes im Schlepptau brütend durch die Gegend. Sie scheint kein bestimmtes Ziel zu haben.
 
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