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  • Enge Gassen, durch die viele Leute schlendern, hasten oder flanieren. Schaufenster, welche die unterschiedlichsten Waren anpreisen. Kleine und große Geschäfte, alte und neue. Im Geschäftsbezirk ist immer etwas los. Hier bieten die Bürger Delazarias die unterschiedlichsten Waren und Dienstleistungen an. Die Schmiede für das klassische Schwert findet sich hier genauso wie der Büchsenmacher für hochmoderne Schusswaffen. Dazu viele andere Geschäfte, die Kleidung, Kräuter und sogar feine Schokolade anbieten und nur darauf warten, von neugierigen Besuchern entdeckt zu werden. Natürlich findet sich hier auch das ein oder andere Gasthaus, in dem getrunken, gegessen und geredet wird.

Boulevards und freie Märkte

Scapa

Auf Abenteuer
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AW: Boulevards und freie Märkte

Am Ende der Strasse kommt nun das ältliche Gebäude der Wache zum Vorschein.

Dann mal weiter in Der Stadtwache.
 

CL Janhausner

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AW: Boulevards und freie Märkte

Das Geräusch von besohlten Stiefeln auf kaltem Pflaster hallt durch die Straßen und Gassen, schon lange bevor die dazugehörige Gestalt mit Maske, Mantel und Zylinder unzweifelhafte Existenz erlangt.
"Hat der Herr, vielleicht einige Münzen übrig für eine warme Mahlzeit und ein trockenen Flecken zum Schlafen?", raunt ein Bettler mit gebrochener Stimme, als die Gestalt gerade an ihm vorüber zieht.
Sogleich greift eine belederte Hand nach der Kehle des Alten, worauf sich beide augenblicklich wie der Rauch einer sterbenden Flamme verflüchtigen und der Todesschrei des Bettlers zu einem entfernten Flüstern verstummt.
 

CL Janhausner

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AW: Boulevards und freie Märkte

Ein Bettler schiebt sich unauffällig aus einer engen Seitengasse.
"Ein wenig Kleingeld? Hat jemand ein wenig Kleingeld für einen armen Alten.", spricht er heiser, während er sich in Richtung Wachstube bewegt.
 
F

Firedragon

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Dragon bleibt nach verlassen der Schmiede kurz stehen. Man könnte annehmen das er mit sich selbst redet als er so ohne jemanden in seiner nähe zu haben plötzlich anfängt zu nicken. Kurz darauf beginnt er in Richtung Wachstube loszulaufen. An einem Gebäude in der Nähe hält er kurz an und beginnt dann an der Wand nach oben zulaufen. "Wenn ich über die Dächer laufe komme ich schneller an." denkt sich Dragon. Der Aufmerksame Beobachter könnte jetzt im Lichtschein eine Gestalt über die Dächer der Stadt springen und laufen sehen.
 

CL Janhausner

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AW: Boulevards und freie Märkte

Humpelnd und hinkend erreicht der Bettler die Wachstube, bleibt in einiger Entfernung stehen und fixiert aus den Augen eines Säufers starrend die Eingangstür.
 

CL Janhausner

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AW: Boulevards und freie Märkte

Das Starren des Bettlers richtet sich nun auf eine Gestalt hinter dem Fenster im Obergeschoss der Wachstube, während sich seine Lippen lautlos bewegen.
 

CL Janhausner

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AW: Boulevards und freie Märkte

Der Bettler macht kehrt. Nach kurzer Zeit verflüchtigt sich seine Erscheinung, während seine Schritte noch weiter durch die Gassen hallen, welche zu einem dumpfen entfernten Pochen verstummen.
 

CL Janhausner

Bürgertum
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AW: Boulevards und freie Märkte

Irgendwo auf den Dächern des Geschäftsviertels hoch über dem nächtlichen Treiben kauert in einer finsteren Ecke eine hagere bleiche Kreatur. Vor ihr liegt bewusstlos eine junge Frau, eine Dirne mit feuerrotem Haar, die sich einbildete, sie sei so alleine auf den nächtlichen Straßen von Delazaria sicher. Falsch gedacht...
Sie hat es dem Thendror wirklich nicht schwer gemacht, wie sie angetrunken durch eine schmale dunkle Gasse torkelte. Er hat nur zuschlagen brauchen und sie hier hochhieven müssen, was angesichts ihres aufgrund ihres geringen Körpergewichts keine große Leistung war.
"Ein wirklich leichtes Mädchen...", schoss es ihm durch den Kopf und er hätte über dieses Wortspiel lachen müssen, hätte er auch nur das geringste Verständnis für sowas menschliches wie Humor gehabt.
Die Kleidung seines letzten Opfers, eines alten stinkenden Bettlers, hat er sich bereits vom Leib gerissen. Nun ist das Mädchen an der Reihe.
Er beachte in keiner Weise ihre weißen wohlgeformten Brüste oder ihr pralles Gesäß, die die Säfte jedes fühlenden Mannes in Wallung versetzt hätten, als er sie entkleidet. Er ist innerlich völlig kalt und tot, und hätte er jemals Emotionen besessen, hätte ihn dieser Umstand innerliche Qualen bereitet. Doch so war er geschaffen worden; kaltblütig, ohne Reue zu töten und jeden Auftrag zu erfüllen ohne auch nur eine Frage zu stellen. Das ist der Sinn seiner Existenz.
Er legt die Kleidung des Mädchens sauber zusammen, so als wollte er sie in einen nicht vorhandenen Schrank legen und umfasst mit beiden Händen den Kopf der Dirne, um mit der für ihn schmerzhaften Prozedur zu beginnen. Seine Hände verkrampfen sich zu abscheulichen Klauen und nach einem kurzen stechenden Schmerz, der von seinem Hirnimplantat ausgeht, beginnt jeder einzelne Knochen in seinem Leib zu brechen und sich neu zusammenzusetzen.

...

Ein markerschütternder Schrei durchzuckt den nächtlichen Himmel von Delazaria, so unmenschlich und bestialisch, dass selbst dem unerschrockensten Krieger das Blut in den Adern gefriert.
Irgendwo in einer dunklen Gasse des Geschäftsviertels steckt in einer alten Regentonne die zertrümmerte Leiche einer jungen Frau mit roten Haaren. Ihre Kehle ist aufgeschlitzt und ihre Kleidung unauffindbar.
 
M

Mit

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AW: Boulevards und freie Märkte

Endlich. Endlich ist er sie los. Beide. Hat ja auch lange genug gedauert, denn inzwischen ist es schon mitten in der Nacht.
Doch wenn auch Mit seine Verfolger losgeworden ist, gilt das nicht für seine Probleme. Inzwischen gibt es nämlich ein Neues: Er hat sich verlaufen.
Ist ja auch seltsam, wie schnell hier neue Gebäude und Orte entstehen. Manchmal könnte man denken, da stecke Zauberei dahinter. Fehlt nur noch, dass plötzlich ein Gebirge unter ihm in die Höhe wächst und er sich plötzlich in einer Schneelawine wiederfindet. Vielleicht hat Mit aber auch Glück und es erscheint irgendwann aus dem Nichts eine ordentliche Portion Spätzle oder ein paar Maultaschen. Das wär doch was.
Seine Träume werden jäh von einem markerschütternder Schrei unterbrochen. Plötzlich rennt Mit los, als wäre ein Rudel hungriger Wölfe hinter ihm her.
Woher er auch immer die Kraft nimmt, wie auch immer wieder den richtigen Weg findet. Er weiß es nicht, nur der Instinkt treibt ihn voran.
 
F

Firedragon

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AW: Boulevards und freie Märkte

Als Dragon und Janhauser die Straße von der Stadtwache ein paar Meter weit entlang gelaufen sind schrillt ein monströßer Schrei über die Dächer der Stadt. Er hebt die Hand als Kommando stehen zu bleiben und blickt sich in der Gegend um. "Herr Janhauser ich hoffe ihr wisst wie man Kämpft, den entweder war das ein Schmerzensschrei oder es war das Signal das die Jagd eröffnet ist. Aber egal was es war haltet euch in meiner Nähe auf und seit bereit." sagt Dragon und zieht eins seiner Schwerter. Die Klinge die Waffe ist schwarz wie Finsternis und Leuchtende Runen sind darauf zu sehen. "Ich hätte vieleicht ehrlich zu Meister Finstertan sein sollen und ihm sagen sollen das der Golem schon vollkommen fertiggestellt ist. Andererseits hat er auch seine Geheimnisse. Ich werde ihn dann mal lieber zur Unterstützung aus der Luft rufen."
 

Ancoron

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AW: Boulevards und freie Märkte

Wütend auf sich selbst hetzt Ancoron durch die Straßen und Gassen. >Soviel Blödheit müßte weh tun< denkt er sich. Sein Säbel klatscht rythmisch hinten gegen seinen Lederharnisch. >Wahrscheinlich werd ich senil oder soetwas<
 

Sayjian

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Der Golgarit war dem Elf immer noch auf den Fersen und als er hinter dem Elfen schweissgebadet stehen blieb fragte er ."Sagt schon was ist euch eingefallen hat der Herr euch eine Vision geschickt?"
 
F

Firedragon

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Voll konzentriert auf die Umgebung, nach jedem Geräusch lauschend und jede bewegung registrierend läuft Dragon mit Janhauser durch die Stadt Richtugn Schmiede. Zwischendurch schaut er kurz in den Himmel und erblickt dort auch das was er suchte, nämlich eine geflügelte Gestallt die ihre Kreise über ihm zeiht- Ein Lächeln umspielt seine Lippen. "Na dann soll sich unser Freund mal zeigen ich habe ein paar hübsche Überraschungen für ihn vorbereitet."
 

Ancoron

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"Nein, keine Vision...", keucht der Elf ebenfalls leicht außer Atem. "Nur zuviele Dinge zur gleichen Zeit!" Ancoron zupft sich seine Uniform zurecht und atmet tief durch. "Ich vergaß, das dieses Ding der astralen Signatur von Herrn Janhauser folgt. Von Streuner's Heim zur Wache, und von dort ihm und dem Schmied nach." Ancoron schüttelt leicht den Kopf. "Dieses Ding muß also hier irgendwo sein.....und seine Opfer ebenfalls!"
 

Sayjian

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"Bruder"fragte der Golgarit" wer sind diese zwei davorne"? Und nickte in deren Richtung.
 

Ancoron

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"Der kleinere in der seltsamen Kleidung ist der Verursacher des ganzen Ärgers - Herr Janhauser! Er nennt sich selbst einen Wissenschaftler!" , Ancoron kann den kleinen Mann immer noch nicht leiden, was man ihm auch ansieht. "Der andere ist Dragon, der Schmiedemeister von Delazaria." Er macht eine kurze Pause, murmelt auf altelfisch die Formel für >Freunde, Elfen, hört...< und schickt eine kurze Botschaft zu Dragon, um diesem seine Anwesenheit zu melden. Vielleicht weiß der Halbdrache je etwas neues.
 
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Firedragon

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Dragon bleibt stehen als er eine Nachricht von Meister Ancoron im Geiste erhält das er sich nähert. Er blickt sich um und erkennt durch seine Dunkelsicht das sich der Elf zusammen mit einer weiteren Person seiner Position nähert. Seine Golems weist er an Wachsam zusein und wartet darauf das der Priester zu ihm aufschliesst.
 

Ancoron

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"Boron zum Gruße, Meister Schmied", ruft Ancoron, als er und sein Begleiter weit genug zu dem Halbdrachen aufgeschlossen haben. "Gibt es etwas neues?", der Waldelf überlegt kurz, und merkt dann noch an, "Oder könnt ihr uns vielleicht sogar helfen?"
 

Sayjian

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"Darf ich mich vorstellen" warf der Begleiter ein."Meine Name ist Sayjian, ich bin der Geweite des Borontempels, und ein Streiter Golgari´s.
Ich freue mich Eure Bekanntschafft zu machen". Er beendete seinen Staz mit einer leichten Verneigung vor dem Schmied.
 
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Firedragon

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"Ich Grüße euch Meister Ancoron. Vieleicht gibt es etwas neues, ich habe einen sehr merkwürdigen Schrei gehört, was meiner Meinung nach entweder ein Schmerzenschrei oder das Signal zur eröffnung der Jagd war. Ich schätze eher das es letzteres war." sagt Dragon zu dem Elf während er die Umgebung weiter im Auge behält. "Was meint ihr mit helfen? Ich wollte gerade Herr Janhauser zur Schmiede geleiten."
 
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