Boron-Tempel zu Delazaria

[Sayjian]

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Ein Novieze kommt vorbei um Halgrimm etwas zu geben . Es ist ein schwarzes Buch mit einem gebrochenen Rad und Rabenschwingen darüber.
Es ist eine kleine Ausgabe des 12Kanons des Orden der Golgariten, mit Gebeten und den Leitsätzen des Ordens.

 

[Halgrimm]

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Nach einigen Tagen hat Halgrimm den heiligen Leitband verschlungen und man sieht ihn schon erste Verse davon auswendig beten.

 

[Ancoron]

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Zwischenzeitlich stürmt ein schwarz berobter Elf durch das Eingangsportal. Sein "Gefolge" keucht hinter ihm her, während er zielsicher auf den Verwaltungstrakt zusteuert. Kurz bevor Ancoron am Altar vorbeihastet, hällt er kurz an, neigt seinen Kopf vor dem Abbild des Gottes, murmelt ein schnelles Gebet und setzt sich sogleich wieder in Bewegung.

 

[Halgrimm]

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Halgrimm bemerkt die vorbeihechtenden Wachen kopfschüttelnd.
oOImmer diese Hektik hier, eines Tempel Borons völlig unangebracht!Oo

Er wendet sich an eine der Wachen.

"Entschuldigt, darf man wissen, was hier vorgeht?"

 

[Halgrimm]

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Dieses Mal verbreitet Halgrimm die Hektik, als er gerade abgesprungen von Graf Galan in den Tempel stürmt.
Schnell sammelt er die anwesenden Wachen, immerhin eine Lanze.
Mit dieser verlässt er Eilig den Tempel.

Vorher lässt er aber noch von anderen Laien eine Warnung an die anwesenden Bauarbeiter aussenden.

 

[Halgrimm]

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Gewaschen, in ätherische Öle gehüllt und diesmal in leichter Novizengewandung verlässt Halgrimm den Nebenraum und betritt wieder die Haupthalle.
Hier zieht es ihn zur Seitennische, in der ein Schrein des Golgari untergebracht ist.
Stumm kniet er vor diesem nieder und versinkt in einem tiefen Gebet.

 

[Scapa]

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Schliesslich wird Halgrimm in seiner Kontemplation durch einen ganz gewissen Stadtrat und eine ganz gewisse Thorwalerin gestört die sich, mal mehr, mal weniger lautstark bei den anderen Novizen nach ihm erkundigen.

 

[Halgrimm]

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Als er seinen Namen vernimmt, beendet er seine Meditation.
Ein kurzer Blick in seine Umgebung lässt ihn stocken.
Der Tempel ist von Kerzen erhellt, die Fenster rabenschwarz.

oOSo spät? Da war ich aber tief ins Gebet versunken!Oo

Leise erhebt er sich, wenn er zu solchen Uhrzeiten gesucht wird, muss es sich um etwas wichtiges Handeln. Durch die Kaputze ist sein Gesichtsfeld noch weiter eingeschränkt, als es so schon wäre, dadurch wird es ein zielstrebiger aber langsamer Gang -auf die Stimmen zu.

"Stadtrat Scapa ... Konsulin Sameafnir, wenn ich mich nicht täusche? Ihr sucht nach mir, was verschafft mir die Ehre?"

 

[Scapa]

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"Ein tiefer Schlaf mein Freund, tiefer als es mir lieb ist. Wir sind hier weil wir deine Hilfe benötigen. Oder zumindest deinen Rat. Verzeih das ich dir nicht die Hand gebe." spätestens jetzt wird Halgrimm die ihm vom Vortag bekannte ohnmächtige Dame auffallen die Scapa in den Armen trägt.

 

[Ancoron]

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Wenn Schleichen ein Name wäre, dann wohl seiner. Unbemerkt betritt Ancoron den Hauptraum; erfasst mit einem Blick die Lage. Hier stimmt was nicht; ganz und gar nicht. Scapa ist ihm bekannt, ebenso die Konsulin. Die Gestalt, die Scapa trägt, ist von seiner Position aus nicht zu erkennen - doch nach der liebevollen Art tippt der Elf auf eine Frau.
Ein leichtes Räuspern soll Bruder Halgrimm seine Anwesenheit verraten, während der Elf gemessenen Schrittes auf die Gruppe zu steuert.
"Darf ich fragen, was es für ein Problem gibt?" Das Flüstern des Waldelfs ist in der Stille des Tempels mehr als deutlich zu hören. "Was führt die geehrten Besucher zu dieser Stunde in unsere Hallen?"

 

[Halgrimm]

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Halgrimm nimmt eine der Kerzen bedächtig aus der Halterung und betrachtet die leblose Frau genauer.

"Kein Problem, kein Problem ... ist das nicht Eure Begleitung aus dem Park?"

Hastig winkt er einigen Dienern zu. Gleich darauf wird eine der kleinen Seitennischen hergerichtet.
Schnell wird ein gemütliches kleines Bett darin hergerichtet.

"Doch verzeiht meine Unhöflichkeit, legt sie doch erst einmal dort drüben ab und berichtet uns genauer was los ist. Bruder Ancoron und ich werden sie derweil untersuchen.
Ist es nur ein tiefer Schlaf, oder müssen wir schon für ihre Seele beten, auf dass Rethon ihre Seele als rein genug empfindet?"

 

[Scapa]

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Scapa legt Shadow höchst vorsichtig in die Nische, schaut zu das sie möglichst bequem liegt.

"Ihr Herzschlag ist langsam, aber gleichmäßig Halgrimm, sie wacht nur nicht auf. Wenn ihr anfangt irgendwelche Gebete zur Rettung ihrer unsterblichen Seele zu murmeln, haue ich euch persönlich eine rein." Die letzten Worte sind vom Klang her sicher nicht böse gemeint, der Elf scheint sich nur Sorgen zu machen.
Ein kurzer Blick in Richtung des Patriarchen und Scapa erzählt den Anwesenden wie er Shadow aufgefunden hat und was er bisher weniges weiß.

 

[Ancoron]

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Mit geübten Fingern untersucht Ancoron die Bewußtlose. Er tastet sie gründlich ab, kann aber keinerlei Art von Verletzung spüren. Nachdenklich wippt er auf den Hacken; sieht zu Bruder Halgrimm. Ancorons medizinische Kenntnisse sind eigentlich mehr auf das töten ausgelegt; nicht das heilen. "Wenn du nichts findest, Bruder, versuche ich es mit Magie." Mit einem Seitenblick vergewissert sich der erste Patriarch davon, das der werte Stadtrat nichts dagegen einzuwenden hat.

 

[Halgrimm]

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Halgrimm lächelt Scapa.

"Keine Sorge Stadtrat, einer Lebenden stehen solche Gebete noch nicht zu."

Danach zieht er einen kleinen Handspiegel vor und hält ihn unter die Nase.
Danach fühlt er kurz den Puls drückt an verschiedenen Punkten herum und fühlt danach noch die Stirn.

"Sie atmet auf jeden Fall ... kein dunkler Zauber, der nur ihren Brustkorb hebt und senkt.
Das Herz schlägt zu langsam, vielleicht sind die Blutbahnen verstopft?
Wir könnten einen Aderlass versuchen, um schädliche Stoffe aus dem Körper zu spülen.
Ansonsten könnte noch eine Prise Salz unter der Nase aushelfen, genau so wie ein Schluck hochprozentiger Alkohol.
Zumindest meine ich das mal einen Wundheiler aus Vinsalt sagen hören.
Auch manche Kräuter sollen helfen, kennt ihr jemanden, der sich mit sowas auskennt?

Auch Magie ist eine Möglichkeit, auch wenn ich, Euch in allen Ehren Bruder Ancoron, nicht weiß ... ob Madas Frevel gegen den Willen Borons ankommt.
Doch sollte es Magie sein ... Ich meine gehört zu haben, dass es Schlafzauber geben soll."

 

[Sayjian]

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Ein schlaftrunkener Sayjian kommt mit Schlafmütze, Nachthemd und einer Öllampe aus einer Tür neben der NIesche : "Wer will hir zaubern? Warum ist diese Frau aufgebahrt? Was ist hier überhaupt los?" Dem Boroni ist eindeutig zu viel los um diese Zeit.
Er tritt näher an die Frau auf dem Steintisch heran:" Darf ich sie mir mal anschauen?" Er drängt Ancoron und Halgrimm bei Seite, um eine Blick auf die Frau zu werfen."Darf ich mal bitte, heilung gehört zur Ausbildung des Golgariten dazu."

 

[Halgrimm]

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Ein Schritt zur Seite, ein bedächtiges Nicken.

"Fühlt Euch frei Bruder Sayjian! Ich habe bisher nur die Feldärzte als Lehrmeister gehabt.
Sonst beruht mein Wissen nur auf Erinnerungen an dem Heiler meiner Familie."

 

[Ancoron]

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"Dies scheint ein universelles Problem zu sein, Brüder." Es ist weder durch Heilkunst, noch durch Kräuter zu kurieren. "Vielleicht, wenn es mir meine Brüder gestatten, komme ich mit Magie weiter?" Man sollte es kaum glauben, aber der NekromantenJäger Nummer eins ist wahrlich bestürzt über diesen Fall; will eindeutig helfen. In der Zeit, die Sayjian mit der Untersuchung verwendet, geht Ancoron in eine kniende Position über, schließt die Augen und fängt an, auf altelfisch vor sich hin zu murmeln.
Nach einer knappen Minute scheint eine Art von leuchtender Aura um den Elf zu entstehen, die sich auf die bewustlose ausdehnt. Ansprechen unerwünscht; der erste Patriarch befindet sich in tiefer magischer Trance.

 

[Scapa]

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Scapas Blick liegt auf dem in sich selbst geschlossenen Ameisenhügel der sich da vor ihm auftut. Leise sagt er zum etwas zurückgetretenen Halgrimm "Ihr... Ihr traut ihnen, richtig? Ich meine ich verlasse mich nicht gerne auf die Einschätzungen Anderer aber... Du traust ihnen, oder?" Auf den Stadtrat scheinen die beiden nicht sooo professionel zu wirken... "Wenn du darauf Acht geben könntest das hier nichts schiefgeht... Es gibt da noch drei weitere die Ich um Hilfe bitten möchte." Außerdem hat der Stadtrat ins bedeutend vertraulichere "du" gewechselt. Ob mit Absicht oder Aufgrund der stressigen Situation sei dahingestellt.

 

[Halgrimm]

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Halgrimm flüstert leise zurück.

"Sie sind beide Diener des Gottes des Schlafes. Bisher gaben sie mir keinen Anlass zum Zweifeln."

Der Rest der Unterhaltung geht wieder etwas lauter vor sich.

"Ich werde hier die Stellung halten und bei Gelegenheit ein paar Bücher in der Bibliothek wälzen, ob die alten Meister mehr wussten als wir. Erledige ruhig was du zu tun hast, ich sorge dafür, dass es ihr hier an nichts mangeln wird."

Halgrimm nimmt das indirekt angebotene Du gerne auf, scheint ihm der Stadtrat doch jemand zu sein, den man gerne an seiner Seite weiß.

 

[Scapa]

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"Danke, wirklich." der Stadtrat nickt Halgrimm noch einmal zu bevor er den Tempel verlässt, nebenbei schickt er eine kurze Nachricht an Screw und Dragon
[EDIT]Benötige medizinische Hilfe im Tempelbezirk, Details erklärt euch Tribun Halgrimm.[/EDIT]

Darauf lenkt er seine Schritte in Richtung des Kräuterladens.