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Boron-Tempel zu Delazaria

AW: Boron-Tempel zu Delazaria

Auch Dragon begibt sich an den Tisch und langt kräftig zu. Aufmerksam hört er Halgrimms Ausführungen zu. "Naja den Kampf mit Schwert und Schild kann ich dir beibringen. Wäre doch merkwürdig wenn ich nicht mit den Dingen die herstelle umgehen kann. Und was die Rüstung angeht da kann ich vieleicht auch noch etwas zaubern." Dragon spülte kräftig mit Wein nach und sprach dann weiter: "Und was den Drachen angeht, dafür kann ich sorgen. Im meinem Repertoir befinden sich für diesen Zweck ein paar geeignete Zauber. Zu mal ich auch mal wieder einen ordentlichen Kampf brauche, langsam roste ich ein." Ein weiteres Hähnchen verschwand in Dragons Schlund und ein Kelch Wein folgte diesem kurz darauf.
 
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Halgrimm bekommt sich vor lachen und glucksen kaum mehr ein.
Er setzt das Weinglas auch sehr schnell ab, als das Glucksen in Röcheln und dann in Keuschen übergeht.

"Na also, wäre doch gelacht, wenn wir keinen echten Helden aus dir gezaubert bekämen. Da du das meiste schon soweit beherrschst müssen wir es ja nur auffrischen. Der Rest erledigt sich dann schon. Nur überstürzen sollten wir nichts, sowas benötigt doch ein wenig Vorbereitungszeit, eine Queste mag gut durchdacht werden."
 
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"HALGRIMM KOMMST DU JEZT!"

Sayjian wartet bereits vor der Türe auf den glucksenden Knappen des Golgari.
 
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"Ich glaube du gehst lieber zu ihm. Ich denke "Papa" hat schlechte Laune." Grinsend fügt Scapa hinzu, "Vielleicht kriegst du Fernsehverbot." mit diesen vergräbt Scapa seine Zähne in einem Hühnerbein.
 
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Beim Ruf Sayjian zuckt Halgrimm zusammen.
Hebt dann aber ergeben die Schultern, erhebt sich und begibt sich zu seinem immer noch Lehrmeister.

"Hier bin ich schon Bruder Sayjian. Stehts zu diensten."

Noch einmal schüttelt er den Kopf und murmelt etwas vor sich hin, es scheint als würden ihn Gedanken plagen.

"Fernsehverbot ... wie soll denn das gehen? Man kann mir doch nicht meine Fernsicht nehmen. Scapa muss wirklich aus einer verfluchten Welt kommen ... würde immerhin sein Aussehn erklären."
 
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Am Altar angekommen.

"Hlgrimm, ich bin der Meinung das du es dir verdient hast. Knie nieder!"
Sayjian zieht seine ordentlich polierte Boronsichel, mit einem goldenen Heft und Griff, der die Form eines Rabenkopfes hat.
 
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Halgrimm bekommt große Augen.
Doch er besinnt sich den Statuten des Ordens, sagt nichts, nickt nur dankbar und kniet nieder.
 
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Sayjian erhebt die Stimme vor Halgrimm und den Noviezen.

"Knappe Halgrimm, heute ist der Tag der Entlassung aus meiner Knappschafft,
und der Erhebung in den Stand eins ritters des Golgari.


Nimm dieses Buch das du fortan stehts in Ehren bei dir Tragen wirst,
denn das ist der Geist Golgaris.


Ein Novieze reicht Halgrimm ein vollkommen schwarzes Buch.

Nimm diesen Wappenrock mit dem Schwingenpaar ,
denn das ist das Federkleid Golgaris.


Ein anderer diener des Tempels reicht im einen weißen Wappenrock mit dem zerbrochenen Rad das von 2 Schwingen flankiert wird.

Nimm diesen segen , denn er ist das Wort und die Seele Golgaris.

Sayjian legt Halgrimm das Schwert auf die Stirn und Spricht:

"Golgaris Flug trägt uns in die Ewigkeit.

Möge der sanfte Flügelschlagdes Raben Deine Wege jetzt und in alle Ewigkeit begleiten.


Mögen eure Wege von den Schwingen des Stillen begleitet und behütet

werden.

Möge der ewigwährende Flug unseres Herren Boron einen jeden Deiner

Schritte begleiten."

"Erhebe dich und ziehe deinen Rabenschnabel"
 
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"So sei es"

Die Worte sind mehr ein Flüstern.
Halgrimm erhebt sich und zieht seinen Rabenschnabel.
Ein lächeln umspielt seine Lippen, ein langersehnter Traum ist hiermit wahr geworden.
 
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Sayjian berürt den Kopf des Rabenschnabels mit der linken Hand und träufelt mit der Rechten Salbungsöl über die Waffe und spricht folgende
Verse aus dem Schwar zen Buch über sie:

"Doch jene , die da mit ihrem
nicht todten und nicht lebend Leib freveln dem Herrn, sollen spüren
Golgaris Zorn, und sollen fühlen seine todtbringenden Krallen in
ihrem sterblich Leib und seien gesegnet im Namen Borons, des Herrn
der Knochen. Nim die Kraft Golgaris und des Herrn Boron in dich auf um
dem Ritter bei der Reinigung von Unheiligem bei zu stehn."

Die Waffe beginnt nun weißlich zu leuchten und erwärmt sich spürbar.

"Führe diese Waffe nicht als Solche, sondern als verlängerten Arm Golgaris
und ein Teil von dir! Nun sprich den Eid über dem schwarzen Buch."
 
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Ancoron, der noch immer in stiller Andacht und tiefer Versunkenheit hinter den beiden kniet, erhebt sich nun lautlos und tritt leise an Bruder Halgrimm heran. Beugt sich über die linke Schulter des Knieenden, und flüstert in dessen Ohr. "Wenn er fertig ist habe ich eine persönliche Botschaft für Euch, Bruder..."
Genauso lautlos, wie er kam, verschwindet der erste Patriarch auch wieder und schließt sich den schlemmenden Tempelgästen an. An Dragon vorbei meint der Elf zu Stadtrat Scapa. "Ihr seit ein Elf; kämpft wie einer! Was ihr braucht, ist Lederzeug und zwei Waffen - wie auch immer; den kampf damit kann ich euch wohl am besten lehren..."
 
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"Gegen zwei Waffen habe ich prinzipiell nichts auszuwenden, aber das würde nicht dem Sinnbild des klassischen Helden entsprechen, richtig?" Scapa mustert den Patriarchen kurz "Ausserdem überlässt man in meiner Zeit enganliegendes Leder lieber den Frauen."
 
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Bei Scapa's Erwähnung von der Verwendung von Lederzeug schielt der Waldelf kritisch auf seinen schwarzen Lederharnisch. "Aha..Wenn Ihr meint....Nebenbei ist der klassische Held jemand, der nicht weiß, wann es Zeit ist, abzuhauen!"
 
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Den Aufstoßer konnte man trotz seines geschlossenen Mundes deutlich hören. Dragon rieb sich mit einer Hand über den Bauch. Von den drei ganzen Hähnchen die er verschlungen ha waren nicht einmal mehr Knochen übrig. "wie wäre es wenn wir gleich mit dem Unterricht anfangen. Ich brauche nach diesem Festmahl Bewegung, ausserdem sollten wie besser früh als spät anfangen, da ich nicht weiss wie lernfähig ihr seit." Er erhob sich von seinem Stuhl und streckte sich, wodurch man deutlich das knacken der Gelenke hören konnte. Währed er auf Scapas Antwort wartete stopfte er sich seine Pfeife und entzündete sie.
 
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Halgrimm erhebt sich und legt einen feierlichen Eid ab.
Andächtig betrachtet er seine geweihte und damit unzerstörbare Waffe.

Ein Rabenschnabel, der prächtiger nicht sein kann. In Gedanken dankt er noch einmal Dragon für seine meisterliche Arbeit.
 
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Sayjian beobachtet Halgrimm grinsend."Bevor dir die Augen rausfallen, der Eid Junge."
Der Geweihte streckt dem angehenden Golgariten das Schwarze buch hin.
 
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Feierlich legt Halgrimm seine Linke (Schwerthand) auf das schwarze Buch.
Er holt tief Luft, besinnt sich noch einmal kurz.

"Hiermit gelobe ich feierlich mich an die Tugenden und Gesetze Borons -Herr des Todes, des Schlafes und des Vergessens- zu halten.
Ich werde mich niemals fürchten vor dem Tode, bin ich diesen doch schuldig.

Materielle Güter bedeuten mir nichts, denn sie sind auf das diesseitige Leben beschränkt und entbehren im Reich des Herrn Boron jeder Beachtung.
Auch werde ich mein Lehen in der zwölfgöttlichen Ordnung walten und walten lassen und bewahre die Frucht, die mir zueigen ist.

Ich fördere die Beherrschung meiner selbst und übe mich dazu in Duldung, Kraft und Ausdauer.
Denn wer ungestüm ist, seinen Gegner sucht, ohne nachzusinnen, wer den Tod sucht, allein um des Todes willen, der sei verdammt!
Ziehe ich meine Waffe, so möge eine Seele in Borons Hallen gesendet oder untotes Leben auf Dere vernichtet werden.
Niemals werde ich sie mit Prahlerei oder dem Schaukampf beschmutzen.

Ich gelobe meine Worte zu zügeln, der Stille würdigen, denn so ist es Borons würdig.
Spreche ich, so spreche ich Wahrheit, denn falsch Zeugnis ablegen ist des Dämonen Werk.
Treue und das Gastrecht sind zu achten, kann ich ihm nicht folgen, so lege ich es ab, denn keine Falschheit soll mich treiben.

Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit.

So Boron will.
"
 
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Auf ein Fingerschnippen von Ancoron hin, kommen zwei Tempeldiener. Der erste trägt eine neue, aber Schmucklose schwarze Robe. Der zweite bleibt im Hintergrund. Samt des schwarzen Lederharnischs, den er ehrerbitig über den Armen hällt.
 
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"Halgrimm. Hiermit schlage ich dich zum Ritter Golgaris, reite als Feder in meiner Schwinge, leg deinen Wappenrock an und lass dir von dragon eine schwartze Teilplatte anfertig."

"Ach ja."

Sayjian winkt einen noviezen her, der einen strahlend weißen Mantel trägt.
"Den auch noch. Das wird deine Dienstkleidung sein von nunan!"

Der Golgarit überreicht seinem neunen Bruder den weißen Mantel

"Der Wappenrock ist nicht nötig den kannst du anlegen anstattden Mantel wenn es warm ist. Aber ansonsten ist der mantel und die Rüstung sind Pflicht!"
 
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In diesem Moment kommen aus Halgrimms Zimmer zwei Novizen.
Sie tragen eine schwarz lackierte Rüstung herein.

Kunstvoll wurden die goldenen Zierbeschläge durch ein fast gänzlich weißes ausgetauscht.
Zudem wurden alle Löwinnenabbildungen durch Das gebrochene Rad mit den zwei Flügeln ersetzt. An der linken Beinschiene ragt oben sogar ein Rabenkopf hervor.

Die Novizen legen ihm die Rüstung an. Darüber kommt der weiße Mantel.

"Habt dank Bruder Sayjian, es ist mir eine große Ehre in Eurer Schwinge mitzureiten.
Ich habe meine alte Rüstung umarbeiten lassen. Laut unseren Regeln, muss jeder für seine Rüstung sorgen und es gibt keine bestimmt vorgegebene Rüstungsform, ich war also so frei.
"

Er fällt auf ein Knie und küsst den Siegelring des Tempelvorstehers.

"Habt dank, ihr habt mir eine große Ehre erwiesen, ich werde heute Nacht auch noch einmal intensiv zu Boron beten und ihm für die Aufnahme danken!
Bruder Ancoron rief mich vorhin zu sich.
Ich denke wir sollten wieder zu den anderen stoßen und darauf anstoßen!
"

Damit begibt er sich auch wieder Richtung Ancoron.
 
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