Voltan
Heldenhaft
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Aus gegebenen Anlass (gruß an Gordi) möchte ich mal das Manöver "Ausfall" etwas näher inspizieren.
Am letzten Spielabend hat ein NPC einen Ausfall an einen unserer Helden gestartet. Als dieser nach den Möglichkeiten fragte, diesen Ausfall wieder zu beenden, stellte sich heraus, das es gar nicht so viele Möglichkeiten gibt. Dies verleitetete ihn zu der Aussage "Der Ausfall ist ja deutlich überbewertet".
Wie sieht dieses Manöver denn im Detail aus?
Um einen Ausfall zu starten muss man
1. Das Manöver beherrschen (ist ja logisch)
2. Einen TAW in der benutzten Waffe von mind. 10 besitzen
3. BE max. 3 haben
4. höhere INI als der Gegner haben
5. genug Bewegungsfreiheit, besonders hinter dem Gegner, besitzen.
Alleine hier sieht man ja schon, das man nicht immer und vor allem JEDER einen Ausfall starten kann.
Sind alle diese Voraussetzungen erfüllt, muss die erste AT mit einer Erschwerniss von +4 erfolgen.
Während eines Ausfalls sind nur die Manöver "Wuchtschlag" und "Finte" möglich. Nur am Ende des Ausfalls kann als abschließender Angriff auch ein "Niederwerfen", "Hammerschlag", "Gezielter Stich" oder "Todesstoß" erfolgen.
Beenden kann man einen Ausfall nur wenn
1. Der Angreifer seinen AT-Wurf versemmelt
2. Dem Verteidiger ein angesagtes Ausweichen gelingt, das zusätzlich zur Distanzklasse noch um 2 weitere Punkte erschwert ist
3. Dem Verteidiger eine glückliche Parade gelingt (sprich eine 1 würfelt)
4. Der Angreifer die Höchstzahl an möglichen AT aufgebraucht hat (halbe KO)
5. Der Angreifer den Ausfall freiwillig beendet
6. Der Verteidiger nicht weiter zurückgedrängt werden kann (weil eine Mauer hinter ihm ist o.ä.). Dann ist allerdings die PA des Verteidigers auch um 4 erschwert.
7. Der Verteidiger einfach stehen bleibt. Dies schafft er aber nur, wenn ihm eine MU-Probe+4 gelingt, erschwert um die Zahl der bereits erlittenen Treffer in diesem Ausfall. Aber auch hier ist dann die PA um 4 Punkte erschwert.
Meiner Meinung nach, sind das doch ausreichend viele Möglichkeiten um einen Ausfall zu beenden, oder? So ganz teilnahmslos ist der Verteidiger also eigentlich nicht. Auch finde ich, daß man bei einem Ausfall mehr Chancen hat, diesen zu überleben, als bei einem Hammerschlag. Den der Hammerschlag ist wesentlich destruktiver. Da brauch ich nur eine PA zu versemmeln, und schon ist der Kampf zu Ende und mein Held meist Tod!
Wenn ich also die Wahl hätte zwischen einem Gegner mit Ausfall oder einem mit Hammerschlag, würde ich lieber den Ausfall-Gegner wählen.
Insbesondere da die TP meist bei den Waffen eher gering sind.
Wie ist eure Meinung hierzu?
Am letzten Spielabend hat ein NPC einen Ausfall an einen unserer Helden gestartet. Als dieser nach den Möglichkeiten fragte, diesen Ausfall wieder zu beenden, stellte sich heraus, das es gar nicht so viele Möglichkeiten gibt. Dies verleitetete ihn zu der Aussage "Der Ausfall ist ja deutlich überbewertet".
Wie sieht dieses Manöver denn im Detail aus?
Um einen Ausfall zu starten muss man
1. Das Manöver beherrschen (ist ja logisch)
2. Einen TAW in der benutzten Waffe von mind. 10 besitzen
3. BE max. 3 haben
4. höhere INI als der Gegner haben
5. genug Bewegungsfreiheit, besonders hinter dem Gegner, besitzen.
Alleine hier sieht man ja schon, das man nicht immer und vor allem JEDER einen Ausfall starten kann.
Sind alle diese Voraussetzungen erfüllt, muss die erste AT mit einer Erschwerniss von +4 erfolgen.
Während eines Ausfalls sind nur die Manöver "Wuchtschlag" und "Finte" möglich. Nur am Ende des Ausfalls kann als abschließender Angriff auch ein "Niederwerfen", "Hammerschlag", "Gezielter Stich" oder "Todesstoß" erfolgen.
Beenden kann man einen Ausfall nur wenn
1. Der Angreifer seinen AT-Wurf versemmelt
2. Dem Verteidiger ein angesagtes Ausweichen gelingt, das zusätzlich zur Distanzklasse noch um 2 weitere Punkte erschwert ist
3. Dem Verteidiger eine glückliche Parade gelingt (sprich eine 1 würfelt)
4. Der Angreifer die Höchstzahl an möglichen AT aufgebraucht hat (halbe KO)
5. Der Angreifer den Ausfall freiwillig beendet
6. Der Verteidiger nicht weiter zurückgedrängt werden kann (weil eine Mauer hinter ihm ist o.ä.). Dann ist allerdings die PA des Verteidigers auch um 4 erschwert.
7. Der Verteidiger einfach stehen bleibt. Dies schafft er aber nur, wenn ihm eine MU-Probe+4 gelingt, erschwert um die Zahl der bereits erlittenen Treffer in diesem Ausfall. Aber auch hier ist dann die PA um 4 Punkte erschwert.
Meiner Meinung nach, sind das doch ausreichend viele Möglichkeiten um einen Ausfall zu beenden, oder? So ganz teilnahmslos ist der Verteidiger also eigentlich nicht. Auch finde ich, daß man bei einem Ausfall mehr Chancen hat, diesen zu überleben, als bei einem Hammerschlag. Den der Hammerschlag ist wesentlich destruktiver. Da brauch ich nur eine PA zu versemmeln, und schon ist der Kampf zu Ende und mein Held meist Tod!
Wenn ich also die Wahl hätte zwischen einem Gegner mit Ausfall oder einem mit Hammerschlag, würde ich lieber den Ausfall-Gegner wählen.
Insbesondere da die TP meist bei den Waffen eher gering sind.
Wie ist eure Meinung hierzu?