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  • Der Wohnbezirk ist der Inbegriff von Vielfalt, die Delazaria ausmacht. Eine bunt gewürfelte Schar von Menschen und Wesen aus allerlei Welten hat sich hier häuslich eingerichtet. So stehen ein japanisches traditionelles Landhaus neben einem Hexenhäuschen und einem häßlichen Mietshaus.
    Umsäumt auf der Südseite vom Geschäftsbezirk und auf der Westseite vom prachtvollen Colosseum, entspannt sich ein Wirrwar von kleinen Gassen und Straßen. Wer sich hier nicht auskennt, der kann schon Mal in die falsche Richtung laufen, versehentlich. Aber spätestens am Swontje Hafen oder an der Stadtmauer, die das Wohnviertel umzäunt oder auch begrenzt, ist kein weiteres Verlaufen möglich. Auf der nördlichen Seite grenzt der Wohnbezirk dann an den herrlichen Öffentlichen Platz und den Tempelbezirk, die aber durch die Prachtstrasse abgetrennt sind.

Billiges Mietshaus

AW: Billiges Mietshaus

Auf die Frage nach den "Talismanen" antwortet Shadow nur mit einem "später" und widmet sich lieber dem Ablauf der Gefangennahme.
Erleichtert und erstaunt zugleich, dass Sameafnir sich von Rattes Gefahr mehr beeindrucken lässt nickt Shadow ihr flüchtig zu, bleibt aber gefasst, da sie niemals zugeben würde wie wenig sie die Situation eigentlich im Griff hat. Oder besser gesagt: für einen kurzen Moment wenig im Griff gehabt hat.
Inzwischen nimmt die Sache einen wesentlich besseren Verlauf und bald hat sie den Kerl wieder komplett unter Kontrolle. Auf dem Weg dahin sollte sie ihn alledings am besten betäuben, weshalb sie gezielt in ihren Beutel greift, doch Screw kommt ihr zuvor. Shadow betrachtet ihn mit zusammengekniffenen Augen, als er Ratte um ein Versprechen bittet, was sie für einen schlechten Witz hält. Bleibt nur zu hoffen, dass pCyDocs "Mittel und Wege" vertrauenswürdiger sind. Wenigstens kann sie sich auf Sameafnir verlassen, denn sie ist gewiss nicht zimperlich.
Bei diesem Gedanken verfolgt sie Grinsend das Gespräch zwische ihr und Barrel, was Shadows Vermutung untermauert.

"Alles klar. So werden wir mit Ratte fertig. Ich kümmer mich derweil um den Spind."


[OT]Sorry, dass ich mir im Moment so viel Zeit lasse. Wird sich bis zur 2.Maiwoche leider auch nicht ändern.[/OT]
 
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"Da gibt's gar nix zu grinsen!" donnert Sameafnir im Umdrehen entgegen, als diese bemerkt, dass ihre Assistentin dieses (Grinsen) wohl während des ganzen Gesprächs mit dem Zwerg zur Schau getragen hat. Dennoch entspannt sie sich merklich, direkt danach und nur mit Mühe gelingt es ihr den harten, unversöhnlichen Gesichtausdruck aufrecht zu erhalten als sie Shadow direkt anschaut.

Noch entspannter wirkt Sameafnir als nach einer kurzen Zeitspanne tatsächlich der Zwerg mit vier ihrer Besten aus der Mannschaft zurückkehrt. Drei kräftige großgewachsene Kerle, alle drei mit langem, strohblonden Haaren, teilweise in Zöpfen, zerzausten Bärten und derben Klamotten, sowie einer schlanken, aber ebenso großgewachsenen Thorwalerin mit mohagonifarbenen, schulterlangen Haaren. Alle vier sind mit diversen Schneidzähnen und Entermessern bewaffnet und sehen nicht so aus, als ob ihnen leicht Angst einzujagen wäre. Einer der Thorwaler begrüßt Sameafnir "Sind so schnell gekommen, wie s ging, Käpt'n, haben ...ehm ... alles dabei."

Worauf Sameafnir grinsend antwortet "Gut gemacht, Ranulf Ranulfsson, ich wusste, dass ich mich auf euch verlassen kann. Kommt erstmal rein in die gute Stube."


[OT]Kein Problem ... machen wir halt langsamer ... :)[/OT]
 
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"Ich geh dann mal pCyDoc helfen ...", murmelt Barrel in seinen kurz gestutzten Bart und verkrümelt sich wieder ... zu viele Frauen und zu wenige ihm vertraute Männer ...
 
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Im Spind findet sie tatsächlich das besagte Amulett und den Ring, das Fläschchen fehlt allerdings, dafür entdeckt sie einige Schriftrollen und Goldmünzen, welche sie in ihrem magischen Beutel verschwinden lässt. Obwohl sie über diese Beute sehr erleichtert sein müsste, wird sie nervös und kramt suchend in ihrem Beutel.
Nach einigen Augenblicken runzelt sie die Stirn, würde ihn am liebsten komplett ausleeren und alles noch einmal nachzählen, überlegt es sich allerdings anders. Muss ja nicht jeder wissen, dass sie eine halbe Waffenkammer bei sich trägt. So bleibt ihr nichts anderes übrig, als ihr Problem später zu lösen. Im Moment freut sie sich eh viel lieber über ihre neuen Wertsachen, die Ratte natürlich nicht wieder erhalten wird.
 
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Während Sameafnir den Teil ihrer Otta begrüsst, nimmt sie aus den Augenwinkeln war, dass Shadow sich am Spind zu schaffen macht und einige Gegenstände, die sie nicht erkennen kann in ihrem Beutel verschwinden lässt.

Der Zwerg hat sich in eine Ecke verzogen, so bleibt der Thorwalerin nur noch übrig selbst ein wenig zur Seite zu gehen, um die Neuankömmliche einzulassen. Dann wendet sie sich um und stellt die Thorwaler vor "Darf ich kurz vorstellen, Ranulf Ranulfsson, Bjarni Bjoernsson, Hakon Hakonsson und Myrun Finnasdottir." Jeder der Angesprochenen nickt kurz mit dem Kopf. Die vier wirken völlig entspannt. "Sie sind absolut vertrauenswürdig" Sameafnir s Blickt schweift hinüber zu Shadow, dann zu dem Elfen und dem Zwerk, "gut, dann wollen wir mal. Womit fangen wir an ? Befragung hier und jetzt, oder wollen wir erst die .... Verlagerung vornehmen ?"
 
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pCyDoc und Barrel treten an die Gruppe von Thorwalern heran, zwischen ihnen Ratte mit am Rücken gefesselten Händen. Nachdem die beiden allen vorgestellten zugenickt haben, stellen sie sich diesen selbst ebenfalls vor. "Das könnt ihr handhaben, wie es euch beliebt, Konsul. Wir überlassen Ratte nun eurer Obhut und widmen uns wieder unseren offiziellen Aufgaben." Die beiden stellen Ratte vor der Gruppe ab und wenden sich dann zum gehen. Wer darauf achtet, hört vielleicht Barrel flüstern: "Vielleicht irre ich mich da, aber müsste es nicht Sameafnir YngvarsDOTTER heißen? Schließlich ist sie ja ..." "Pst", kommt es von dem Elf, dann sind sie aus dem Raum und verlassen die Anlage.
 
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"Das hab ich gehört!" ruft sie dem Zwerg noch nach, aber da sind die beiden Helfershelfer von Screw auch schon verschwunden. "Also dann, " sie wendet sich wieder an ihre Thorwaler, "wir machen es wie besprochen. Shadow, du hälst dich im Hintergrund bis wir an unserem neuen Zielort angekommen sind." Die Thorwalerin wartet nicht erst auf eine Bestätigung sondern gibt einige Handzeichen an ihre Mannschaft.

So schnell kann Ratte gar nicht kucken, da wird ihm von Bjarni ein schwarzer Sack übergestülpt, der bis zu Hüfte reicht. Fast zeitgleich breiten Hakon und Ranulf eine Art Netz auf dem Boden aus, dass allerdings so engmaschig und dicht ist, dass es fast wie eine Decke aussieht. Sie schnappen Arme und Beine und legen, Ratte darauf. Seine Bemühungen sich tretend und strampelnd zu wehren helfen ihm gegen die beiden kräftigen Thorwaler nicht im Geringsten.

Myrun hat ohne dass es jemanden aufgefallen wäre begonnen leise vor sich hin zu singen. Es ist eine sanfte, wiegende Melodie, die sich stetig wiederholt, fast unmerklich hat sie ihre Hand auf den schwarzen Sack, somit Ratte s Kopf gelegt. In wenigen Momenten danach, hört Ratte's Körper auf sich zu sträuben und liegt ruhig auf dem Netz. Myruns Tattoos leuchten in einem hellen Blau während sie singt. Davon völlig unbebeeindruckt, wickeln Hakon und Ranulf das Netz vollständig um Ratte s Körper herum, mehrfach, dann laden sie sich den Körper wie einen aufgerollten Teppich auf die Schultern. Der Gesang Myruns verstummt so plötzlich wie er begonnen hat. Sie steht auf und sieht wieder völlig normal aus. "Wir wären dann soweit Käpt'n" meint Bjarni grinsend zu Sameafnir. Myrun lächelt ebenfalls und fügt zu "Der wird eine Weile sehr tief schlafen."

"So hab ich mir das vorgestellt. Sehr gut! Dann lasst uns mal gehen." Sameafnir geht voran und verlässt mit gewohnt ausgreifenden Schritten den Raum.

Es geht dann hier weiter
 
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AW: Billiges Mietshaus

Für den ersten Moment hält Shadow die Verstärkung für eine Gruppe einfältiger Barbaren, doch nur wenige Augenblicke später, sieht sie, dass sie nicht nur körperliche Stärke besitzen.
Zwar hat sie die Sache mit dem 'Schlaflied' nicht ganz verstanden, ist aber von der Wirkung überzeugt. Die Melodie hat auch sie berührt, was sie natürlich niemals zugeben würde. Zerstreut und träge folgt die der Gruppe.
 
Screw wankt ein wenig, bewegt sich aber dennoch zielstrebig auf den Eingang zu. Einen kurzen Moment verbringt er damit, nach seinem Schlüssel zu suchen - zu viele Taschen, zu wenig Blut im Alkohol - wird dann aber fündig und schließt auf. Die Tür tritt er hinter sich mit der Ferse zu, da sie sonst nicht schließt, und geht, den Fahrstuhl ignorierend, die Treppen hinauf bis in seine Wohnung im abgetrennten Dachgeschoß. Dort angekommen, führt ihn sein Weg zuerst in die Küche, wo er sich ein Glas Wasser füllt und eine große Tablette hineinwirft, die sich sofort sprudelnd auzuflösen beginnt. Nachdenklich beobachtet der Ork, wie sich die Tablette sprudelnd im Wasser bewegt und schwenkt das Glas ein wenig, um ihr bei diesem Tanz zu helfen. Als das Sprudeln aufhört, setzt er an, trinkt das Glas in drei Zügen leer und stellt es auf die Arbeitsplatte. Dann geht er ins Bad und entledigt sich auf dem Weg seiner Oberbekleidung. Nur noch mit der Hose bekleidet steht er schließlich vor dem Spiegel und betrachtet sein Gesicht.
Blassgrüne Haut, graue Augen, leicht zusammengewachsene, dichte Augenbrauen, der kleine Höcker am oberen Ende des sonst so geraden Nasenrückens, die feinen Falten in den Augenwinkeln und um den Mund, ebenso wie die waagrechten auf seiner Stirn, die spitzen Hauer, die das von natur aus mürrische Gesicht der Hobgoblins (seiner Unterart der Orks seiner Welt) zu etwas bedrohlichem machen, die langen braunen - und schon stellenweise grauen - zu einem Zopf gebundenen Haare, die sich durch ihre Naturwellen jeglicher anderen Versuche einer Frisur erwehren und schräg oberhalb der Stirn langsam durchsichtig werden. Dann greift er zu der Schere, welche am Brett unter dem Spiegel liegt. "Na dann mal los ..."
 
Vor der Tür zu dem billigen Mietshaus entsteht ein leichter Nebel, der sich nur an einer Stelle sehr verdickt. Aus diesem Zentrum des Nebels tritt, wie immer bekleidet in einem weißen Kleid, das eher an ein Nachthemd als ein Ballkleid erinnert, die mandeläugige, rothaarige Karia. Sie tritt an die Tür, und flüstert hindurch: "Wolfskind, das mit den Zwillingen im Reigen tanzt, während die Schatten und das Licht sich mit Euch drehen... Du wirst gebraucht!" Sehr leise flüstert sie, und doch ist ihre Stimme deutlich zu vernehmen für Screw, der vor seinem Spiegel gerade mit ganz anderen Sachen beschäftigt ist.
 
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Im Bad hat Screw mittlerweile die Schere durch einen elektrischen Trimmer ersetzt und fährt sich damit über seinen nun kurzhaarigen Schädel. Als er die Stimme vernimmt, schließt er nur kurz die Augen und seufzt leicht. "Ach echt? Wär mir noch gar nicht aufgefallen", murmelt er. Dann regnet der nächste Schwall kurzer Haare zu Boden. "Nur kein Stress. Es dauert, so lange es dauert."
Eine Minute später wird auch der Trimmer zur Seite gelegt und der Ork nimmt eine Dose Rasierschaum zur Hand. "Und jetzt, la grande finale."
 
Das Gesicht, welches Screw nun aus dem Spiegel entgegenblickt, ist immer noch das alte, und ein neues, aber dennoch bekannt. Lange studiert der Hobgoblin seine neue Frisur und die Art, wie sie sein Gesicht wirken lässt. oO Als Kind wollte ich immer einen Iro, aber unverständlicher Weise waren meine Eltern dagegen. Jetzt tut es halt ein Mohawk. Oo Dann leuchtet ein breites Grinsen auf. "Geil." Das einzige, was außer dem kurzen Haarkamm von Stirn bis in den Nacken von seiner ehemals langen Mähne noch übrig ist, sind die Koteletten an den Schläfen.
Schnell werden alle Schaumreste abgewaschen, dann wirft er sich wieder in winterliche Schale und macht sich auf, das Mietshaus zu verlassen.
 
Karia hat sich entspannt auf die Eingangstreppenstufen gesetzt um auf den Ork zu warten. Jetzt allerdings, als sie spürt, dass dieser das Haus bald verlassen wird, steht sie wieder auf und blickt auf die Tür.
 
Und dieser taucht auch eben auf. Als er Karia entdeckt, scheint er leicht verstimmt, stellt diese Emotion aber zurück. "Ok, Botin, schieß los."
 
Karia hebt fragend eine Augenbraue. "Botin nennst Du mich, doch bin ich nicht geschickt. Die Himmelswölfe flüstern wohl, doch ist ihr Flüstern keine Lösung. Den Menschenkindern fällt es zu, zu lösen, seit der Schande der Mada."

Karia winkt dem Hobgoblin, ihr zu folgen. "Komm, es wird eine ... Konvergenz geben. So nenntet Ihr es wohl. Beim Mondtempel laufen die Schicksalsfäden zusammen und der geworfene Knochen hat noch nicht aufgehört, sich zu drehen." Sie macht sich auf den Weg durch den Wohnbezirk in Richtung Mondtempel.
 
"Botin nenne ich dich, weil du für sie sprichst." Screw geht neben ihr her und reibt sich nachdenklich das Kinn. "Werde ich Waffen brauchen? Wenn ja, dann müssen wir einen Abstecher in meinen Laden machen ... dauert auch nicht lange."
 
Karia schaut Screw eindringlich in die Augen und schweigt.

Nach einer Weile meint sie: "Die Wölfe haben keine Antwort. Der Mensch entscheidet. Denkst Du, Du brauchst Waffen, wenn die Fäden des Schicksals zerreißen und neu verknoten werden? Denkst Du, wenn der geworfene Knochen still liegenbleibt, muss ein anderer Knochen gebrochen werden? Dann geh! Ich folge."

Und sie schließt sich dem Ork an, in welche Richtung er auch gehen mag.
 
Der Ork lacht kurz und laut auf. "Dann sprechen sie mit dir anders als mit mir. Scheiß auf Extras. Im Falle des Falles ist der Schwarze immer bereit ... und hoffen wir, dass der Weiße nicht eingreifen muss." Damit geht es ganz ohne Umwege zum Mondtempel.
 
-Henry- fährt durch ein dysfunktionales Rolltor in den Innenhof und Nostalchick weist Brathahn an, wo er diesen parken soll. "Willkommen in meinem Reich." Der Innenhof sieht verwahrlost aus und Brathahn kann nichts entdecken, was in irgend einer Weise auf eine Werkstatt hinweist ... bis auf den Geruch ...
 
Nach dem NostalChick ihr Gegenangebot unterbreitet hat ist der Kobold merklich ruhiger geworden "Ja äh na schön. " erwiedert er nur.
oO hoffentlich nichts illegales Oo " Soo hier äh..." Flinke Hände betätigen Schalter die Parkstelzen des Schwebers fahren aus und das Summen des nuklearen Antriebs wird leiser und erlischt. Der Orangehaarige öffnet seine Tür steigt aus und schaut sich skeptisch um. Ein rascher unauffälliger Griff um sich zu vergewissern das seine Pistole noch im Beinholster steckt.Dann wird schnuppernd die Luft geprüft woraufhin er zufrieden nickt. "... hier also hier wohnst du? Ähm und deine Werkstatt ? "
 
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