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  • Der Wohnbezirk ist der Inbegriff von Vielfalt, die Delazaria ausmacht. Eine bunt gewürfelte Schar von Menschen und Wesen aus allerlei Welten hat sich hier häuslich eingerichtet. So stehen ein japanisches traditionelles Landhaus neben einem Hexenhäuschen und einem häßlichen Mietshaus.
    Umsäumt auf der Südseite vom Geschäftsbezirk und auf der Westseite vom prachtvollen Colosseum, entspannt sich ein Wirrwar von kleinen Gassen und Straßen. Wer sich hier nicht auskennt, der kann schon Mal in die falsche Richtung laufen, versehentlich. Aber spätestens am Swontje Hafen oder an der Stadtmauer, die das Wohnviertel umzäunt oder auch begrenzt, ist kein weiteres Verlaufen möglich. Auf der nördlichen Seite grenzt der Wohnbezirk dann an den herrlichen Öffentlichen Platz und den Tempelbezirk, die aber durch die Prachtstrasse abgetrennt sind.

Billiges Mietshaus

Screw

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"Nah. Der frisst nur unmengen Benzin, vor allem, seit ich ihn frisiert habe." Chick tätschelt stolz die Motorhaube. Dann legt sie fragend den Kopf schief. "Bleibt noch offen, ob du mehr Angst vor Machtlosigkeit über meinen Fahrstil am Beifahrersitz hast, oder vor der dunklen, rüttelnden Ungewissheit im Laderaum."
"Chick."
"Was denn?"
"Unangemessen."
"Ok, sorry." Dann wieder an Thevita gewandt: "Also, willst du vorne neben mir sitzen, wo du siehst, was ich tue und wo's hingeht, oder lieber hinten abwarten, bis wir da sind?"
Während der Unterhaltung räumt Screw seine Ausrüstung aus dem Käfer in den Laderaum des Vans. In diesem sind zwei Klapp-Bänke montiert, die mit groben aber sicher wirkenden Gurten ausgestattet sind. Außerdem fällt auf, dass die Innenwände verstärkt wurden und an verschiedenen Halterungen Waffen und Ausrüstung verstaut werden kann. Zudem befindet sich eine Drohne des Typs GM-Nissan Dobermann darin, wodurch für mehr als 2 Passagiere der Platz sehr kuschelig wird.
 

Thevita

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Thevita beugt sich grinsend zu Chick. "Ich komme von dort, wo die Monster unter deinem Bett oder in deinem Schrank wohnen..." Ihr Grinsen wird für einen Moment richtig unheimlich. "Machtlosigkeit hingegen vertrage ich nicht so gut und außerdem weiß ich nicht, wie auffällig meine Haut in eurer Welt ist, also ist der Laderaum wohl die vernünftigere Option. Obwohl vorn bestimmt viel mehr Spaß macht..." kichert sie, wird aber gleich wieder ernst. "Ich möchte meinen Mann schnell finden, also nehmen wir die vernünftige Variante. Ich kann außerdem auch in absoluter Dunkelheit sehen, also ist der Laderaum wohl nichts, wo ich mich unwohl fühlen werde." Sogleich hüpft sie auch in den Laderaum und klappt eine Bank herunter, denn deren Funktion kann sie erraten. Nur die Gurte geben ihr Rätsel auf. "Ähm, ist der sonst für Gefangene?" fragt sie ein wenig verwundert.
 

Screw

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Chick beugt sich in gleichem Maße zurück, wie Thevita sich ihr entgegenlehnt. "Ok ok ... bin ja schon still", sagt sie trotzigaber auch ein wenig eingeschüchtert. Dann steigt sie ein und bereitet die Abfahrt vor, während sich das Garagentor schließt und nach außen hin eine scheinbar unberührte Hauswand bleibt.

Hinten, derweil, kann sich Screw ein Lachen nicht verkneifen. "Nimm sie nicht zu hart ran. Die Kleine ist mit einem ölverschmierten Schraubenschlüssel in der Hand geboren und musste sich gegen lauter sexistische Machos und konkurrenz-wütige Emanzen durchsetzen. Dafür ist sie echt normal geblieben." Auf die Gurte angesprochen, grinst er noch breiter. "Nope. Ich helfe dir, sie anzulegen und zeige dir, wie du das Zeug auch schnell wieder los wirst. Aber nach 5 Minuten Fahrt, wirst du dafür dankbar sein."

Sobald alles gut verstaut und festgezurrt ist, geht die Fahrt auch schon los, was Screw und Thevita einige Zeit lässt, sich mental auf alles vorzubereiten. "Hast du noch Fragen?"
 

Thevita

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"Sie wirkte so, als könne sie den kleinen Scherz einstecken... Es war nicht bös gemeint." entschuldigt sich Thevita. Sie überlegt dann eine Weile und zuckt dann mit den Schultern. "Eure Welt scheint so ganz anders zu sein, deshalb bekomme ich nur schwer eine Vorstellung davon. Den ganzen Technikkram verstehe ich einfach nicht, also fällt es mir irgendwie schwer, Fragen zu finden... Aber es ist offensichtlich eine technische Welt in der Männer dominieren. Gibt es bei euch auch Magie? Werde ich sehr doll auffallen? Ich könnte mein Aussehen noch verändern..."
 

Screw

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Das Röhren des getunten Motors ist im Laderaum zwar deutlich gedämpft, aber dennoch müssen beide die Stimme erheben, um einander zu verstehen. "Männerdominiert. Hah! Ja, das wollen viele der Herren noch gerne glauben und halten deshalb daran fest. Leider spielen viel zu viele Frauen im öffentlichen Leben dabei mit. Und nein, du solltest eigentlich nicht groß auffallen, wir haben unsere eigenen Dunkelefen und auch noch andere Gestalten. Allerdings sind jegliche Arten von Menschen, Orks, Elfen, Zwergen und Trollen bei uns Mitglieder der gleichen Spezies, es kann also durchaus vorkommen, dass du einen Ork mit einer Elfe Hand in Hand sehen wirst, die ein menschliches Kind im Arm halten. Selten, aber möglich."

Während er das sickern lässt, kramt Screw zwei Micro-Transceiver hervor und installiert dessen Ohrstück und das Kehlkopf-Mikro vorsichtig an sich selbst. Bei dem Gerüttel von Chick's halsbrecherischem Fahrstil ist das gar nicht so leicht. Dann hält er Thevita das zweite Gerät hin. "Das ist ein Gerät zur Kommunikation. Zwar könnten wir das sicher auch durch deine Magie erledigen, aber da diese in meiner Welt fremdartig ist, würde das sehr schnell auffallen. Zwar haben wir auch Magie, aber die funktioniert grundlegend anders. Allein wer deine Aura betrachtet, wird deine Fremdartigkeit bemerken, aber ich möchte mir nicht vorstellen, was erst los ist, wenn du anfängst mit Mana um dich zu werfen. Also aktive Magie vorerst zurückhalten." Falls Thevita mit dem Transceiver Probleme hat, bietet der Ork ihr dabei Hilfe an. Nach einer kurzen Pause, bei der er angestrengt überlegt, meint er noch: "Außerdem hat mir pCyDoc gesagt, dass deine Art, Mana zu manipulieren mit der Natur unseres Astralraumes kollidieren könnte, ich empfehle dir also, erst einmal ein Gefühl für unser Mana zu bekommen, damit nichts unvorhergesehenes passiert, wenn du dan loslegst."

Eine weitere kurze Pause später: "Ach ja ... bevor ich es vergesse ... die Luft in den Städten ist ziemlich mies für jemanden, der Delazaria als Großstadt bezeichnet. Und das gilt leider auch stellenweise für den Astralraum, da die Verschmutzung durch Abfall und überwältigende Emotionen mancherorts so stark ist, dass dies auf den Manafluss wirkt."
 

Thevita

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Thevita sieht jetzt ziemlich verwirrt aus. "Ähm, gut... Also Orks, Zwerge, Elfen, Menschen alles eine Suppe... Wie auch immer das gehen soll, aber egal. Die Luft ist also eher wie in Sigil, damit komme ich auch klar... Aber was bei den neun Höllenfürsten ist Mana? Wenn ich einen Feuerzauber wirke, manipuliere ich die Energien der Feuerebene, Nekromantie ist mit der negativen Energiebene verbunden und so weiter. Eine Zwischensubstanz, die sich Mana nennt, wäre mir völlig neu... Hmmm, also entweder umgehe euer Manakonzept mit meinen Zaubern komplett oder zaubern wird sehr lustig... Ich hoffe auf ersteres, denn so weit unsere Theorie der Ebenenlehre reicht, kann man überall von der materiellen Ebene auf die Elementarebenen zugreifen...." Natürlich lässt sie sich mit dem technischen Gerät helfen. "Hmmm, ich kann einen Zauber wirken, der Gefühle und Gedanken vor dem Ausspähen verbirgt. Vielleicht klappt das auch mit dieser komischen Aura? Dann würde der Spähende aber überhaupt nichts sehen. Da ist die Frage, was auffälliger ist."
 
R

Remy LaValle

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Der Wagen bleibt mit quietschenden Reifen schlingernd stehen. Spätestens jetzt weiß Thevita, wozu die Gurte gut sind, da sie ohne diese wie ein Ball durch den Laderaum geworfen worden wäre. Durch den Lautsprecher in den Ohren der beiden Passagiere, kommt NostalChick's leicht verunsicherte Stimme. "Scheiße. Was zum Geier ... Leute, das solltet ihr euch ansehen." Ein Bildschirm springt an und zeigt die Szene, die sich vor dem Wagen abspielt:

Finstere Wolken hängen in einem Himmel, der, bis auf ein paar wenige kleine Tropfen, noch nicht bereit ist, seine ganze Ladung preis zu geben. Nur unheimlich schillerndes Wetterleuchten kündet von dem Sturm, der jeden Moment losbrechen könnte, und erhellt Gebäude, die zum Teil mehrere Dutzend Stockwerke in die Höhe ragen und da und dort von greller und/oder irritierender Leuchtreklame verziert bzw. verunstaltet werden. Das nahende Wetter hat die meisten Passanten in ihre Häuser oder anderen Unterschlupf getrieben, die wenigen, die noch unterwegs sind, werfen nur einen kurzen Blick zu der Gruppe von Personen, die sich vor dem Lieferwagen versammelt hat, bevor sie deutlich schneller weiter gehen und angestrengt überall sonst hinsehen.

Das erste ungewöhnliche, was vor dem Wagen erscheint, ist die von oben herab kommende Stealth Sniper Drohne, die die Fahrerin anvisiert, das zweite ungewöhnliche sind die rotgekleideten Kobun, die von Ninjas und Sicherheitsbeamten des YAMA-Konzerns begleitet werden. Eine Gestalt tritt lächelnd vor das Fahrzeug, verbeugt sich. Der Mann in rot und schwarz und eindeutig europäischer Abstammung winkt zur Seite.
Einer der Kobun stützt einen zweiten Mann, der schwerfällig ins Blickfeld der Garage humpelt. Als der, es ist ein Elf, ins Licht der Scheinwerfer tritt, sieht man erst, wie schwer verletzt er ist. Blutige Einschusslöcher ziehen sich quer über seinen Oberkörper, der Cyberarm ist am Ellbogen einfach weggerissen. Sein Cyberbein scheint auch nicht mehr ganz normal zu funktionieren, da er es mühsam nachzieht. Trotz allem hat der Killerelf ein Lächeln im Gesicht.
"Danke Ashton, von hier aus komm ich allein klar," nickt er dem Mann zu, befreit sich von der Hilfe des Kobun und hinkt auf den Van zu.
So still wie Schatten verschwinden die Konzerntruppen auch wieder und lassen einen schwerverletzten, aber eindeutig fröhlichen Elfen in seiner alten Heimatwelt zurück.
"Sorry, Liebe meines Lebens....es ging nicht früher", kriegt LaValle noch heraus, bevor er Gesicht voran auf dem Boden aufschlägt.
 
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Thevita

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"REMYYYYY!!!" Thevitas Stimme ist schrill und leicht hysterisch. Sie kämpft sich in Windeseile aus den Gurten und rüttelt einfach an der Wagentür, die sie mehr durch Zufall aufbekommt, schließlich hat sie nicht darauf geachtet, wie der Mechanismus eigentlich funktioniert. Schon springt sie aus dem Wagen. "Du verdammter Dreckskerl! Wie kannst du es wagen, mich erst dazu zu bringen, mich um dich zu sorgen und dann so eine verdammte Scheiße abziehen. AM TAG UNSERER HOCHZEITSFEIER!" Schimpft sie, wohl wissend, dass ihr Mann bewusstlos ist. "Wenn das so ein 'Nur noch ein letzter Auftrag' oder ein 'Dann sind wir quitt' Ding war, reiß ich dir den Kopf ab." faucht sie noch hinterher, als sie Remy mühsam herumwuchtet, damit er auf dem Rücken liegt. Dann wird sie ruhiger und fängt an sich zu konzentrieren, denn sie muss nun einen Zauber wirken, mit dem sie andere Zauber imitieren kann. Magische Heilung steht ihr sonst nicht zur Verfügung, aber ihr Mann sollte tunlichst aufhören zu bluten, so viel ist sicher... Es ist schwer, eine Verbindung zur Ebene der positiven Energie aufzubauen, aus der alle Lebenskraft fließt. Ziemlich viel Müll, wie Screw sie gewarnt hatte. Dennoch schafft sie es, ein wenig von der positiven Energie zu kanilisieren. Eigentlich war sie vorsichtig und hat nur einen schwachen Heilzauber gewählt, doch selbst das ist zu viel für den großteils vercyberten Körper und sie bekommt eine Art Funkenschlag, als die überschüssige Heilenergie auf sie überspringt. Sie zuckt zurück. "AU! Was zum....?" Aber immerhin sind die Blutungen gerstoppt.
 

Screw

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"Willkommen in der sechsten Welt." Mittlerweile ist auch Screw neben dem Killerelf und besieht sich dessen Wunden. "Das wird eine Zeit dauern, bis der wieder schmerzfrei rumturnt. Komm, in den Wagen mit ihm, bevor das Wetter hier sein Versprechen einlöst." Wie zur Antwort darauf, zerreist ein greller Blitz, dem beinahe sofort ein ohrenbetäubender und durchdringender Donner folgt, die Dunkelheit. Gemeinsam schaffen sie es gerade so, Remy hochzuhieven und auf eine der Klappbänke zu legen. oO Bin fast froh, dass ihm was von dem Chrom fehlt, sonst hätten wir den zum Schluss nicht hochbekommen, Oo denkt der Ork bei sich, als er ihn festschnallt. "Ich setze mich vor zu Chick. Wir fahren direkt zur Klinik, Doc kennt seine Systeme schon." Kurz drückt er Thevitas Schulter, dann schließt er die Tür zum Laderaum. Und der Himmel öffnet seine Pforten ...

In strömendem Regen, geht der Hobgoblin nochmal zu der Stelle, wo sie den Elf angehoben haben, und zieht ein Päckchen aus einer seiner vielen Taschen. Diese reißt er auf und verstreut ein weißes Pulver überall dort, wo Remy's Blut ausgelaufen war, das leere Päckchen, steckt er wieder ein. Dann zaubert er eine Magnesium Fackel hervor, reißt diese an und wirft sie, rückwärts gehend, auf das Pulver. Kurz bevor die Fackel am Boden aufschlägt, dreht er sich weg und hält sich die Hand vor die Augen. Das Pulver geht mit grellem Gleißen in weiße Flammen auf, wobei in Sekunden jegliches genetisch und magisch verwendbare Material des Elfen vernichtet wird.

In der kurzen Zeit, wird Screw derartig geduscht, dass er triefend nass zu NostalChick einsteigt. "Eillieferung rohe Eier zum Memorial. Gas."
"War das notwendig? Bei dem Regen?"
"War es."
"Wer zum Fisch war'n die creepy Typen?"
"Sag ich dir, wenn ich's weiß. Schlipse. Ich häng ESUS dran. Fahr ma dann amal?"
"Ja, is ja gut, Opa."
"Ich hab' g'sagt, du sollst mi ned so nennen!"
"Aber das Mi..."
"Fahren! Hospital! Jetzt!"
Kurz funkelt NostalChick ihn noch an, aber dann wendet sie den Wagen, schnell aber sanft, und fährt zurück nach Delazaria ...
 
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Thevita

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Während der Fahrt lässt Thevita ihren Mann nicht aus den Augen. Sie ist ziemlich wütend weil sie im Moment nichts für ihn tun kann. Den Reparaturzauber, den man auch für Konstrukte ihrer Welt verwenden kann, traut sie sich nicht, auszuprobieren. Sie weiß nicht, wie Remys künstliche Teile darauf reagieren würden, wenn schon der Heilzauber so komisch gelaufen war.
 
R

Remy LaValle

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Remy's linkes Augenlid flattert, geht auf. Aus irgendeinem Grund weiß Thevita, das ihr Ehemann sie ansieht, auch wenn seine angestrengten Gesichtszüge ihr verraten, das er Schwirigkeiten dabei hat, sie zu fokussieren. "....solltest nicht ....sein..." Seine Systeme melden massiven Schaden und das Deck in seinem Schädel zeigt ihm eine Ansicht von ihm selbst, die ziemlich ....heftig ist. Der Arm ist so gut wie zerstört. Das Bein hat ein riesen Projektil in den Unterschenkel abbekommen und der Sauerstofftank, der einen Teil seiner Lunge ersetzt, hat einen glatten Durchschuß. "Schatz,....machst du hier?"
Trotz aller Beschädigungen, versucht Remy sich aufzusetzen, denkt nicht nach. Der Versuch scheitert nicht nur daran, das seine linke Hand garnicht mehr da ist. So schwach hat er sich seit Jahren nicht mehr gefühlt.
"Tut ....leid, ....Süße," Das Sprechen fällt ihm momentan auch nicht einfach. "Wollte ...Party....nich..." Der letzte Versuch eines Satzes war eindeutig zuviel. Remy versinkt wieder in Ohnmacht.
 

Thevita

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“Jaja, du wolltest die Party weder verpassen, noch versauen...“ Brummt Thevita immer noch sauer. Und sie redet mit Remy obwohl er bewusstlos ist, einfach, weil es ihr gerade hilft, mit der Situation zurecht zu kommen. “Was ich hier mache? Nun, offensichtlich meinen fast toten Ehemann einsammeln. Und ich weiß, ich sollte nicht hier sein, aber wenn du so einen Müll machst, musst du damit rechnen, dass ich dich persönlich abhole. Ich bin eher der besitzergreifende Typ, weißt du?“
 
R

Remy LaValle

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Entweder aufgrund des Stimmprofils oder wegen einer Thevita-typischen Äußerung oder wegen beidem, klappt das Fach in Remy's Linkem Oberarm auf. Statt des normalerweise darin lagernden Semtex kommt ein Päckchen mit der Aufschrift "Thevita" zum Vorschein. Darin eingepackt ist ein Abspielgerät mit kleinem, aufklappbaren Monitor - und kaum hat die Elfe dieses berührt, fängt die Aufzeichnung an, sich abzuspielen.

"Geliebte, es tut mir leid! Als du unter der Dusche warst, bekam ich einen Anruf eines guten, alten Freundes - der, wenn alles daneben geht, mich zurück bringt und du in diesem Fall diese Nachricht bekommst. Leute wie Screw wissen das nicht, aber alle fünf Jahre gibt es die Killer-Games in unserer Welt. So werden die Besten der Besten ermittelt und die Top Ten aufgestellt. Ashton war dieses mal wie auch schon zuvor mein Sponsor in der Vorauswahl. Die Vorauswahl sollte eigentlich nur ein paar Stunden, maximal 2 Tage dauern. Ich wäre pünktlich zur Party wieder da gewesen.
In besagter Vorrunde bekommen die 50 Besten weltweit gleiche Ziele zugeordnet - und augenscheinlich hat mich die Konkurenz dabei erwischt. Falls ich tot bin, mußt du dich über Screw an Henry Lucien wenden - er ist derjenige, der über meine Konten wacht und über allen restlichen Müll, der mein Leben betrifft.
Falls ich noch lebe, warte mit deiner Standpauke, bis ich wieder hergestellt bin, ja?
Ich liebe dich - heute und bis ich sterbe
."
 

Thevita

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Zwei einzelne Tränen kullern Thevitas Wangen herunter. “Du Idiot.“ schimpft sie leise, dann aber schaltet sich ihr Drowverstand an und stellt einige interessante Fragen. oO Ist es wichtig für ihn? Was für eine blöde Frage. Natürlich ist es das! Sonst hätte er den Ärger nicht riskiert... Ist er jetzt aber eine Runde weiter oder nicht? Das kann mir vielleicht dieser Ashton sagen. Und bestimmt auch, wann er wieder fit sein muss... Ich muss Screw fragen, wie ich an den Typen heran komme.... Wann sind wir eigentlich endlich da?Oo
 

Screw

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Diese Frage wird durch ein deutliches aber sanftes Abbremsen beantwortet. Kurz darauf öffnet sich die Hecktüre und gibt einen Blick auf mehrere Sanitäter vor dem Hospital frei ...
 
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