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Behandlungsraum 4

Screw

Helfende Hand
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Behandlungsraum 4 ist eine von mehreren regulären Räumlichkeiten, die dazu dienen Patienten zu untersuchen und zu behandeln. Es gibt zwei Standbetten, 4 Notfall-Liegen und alle technischen und medizinischen Gerätschaften, welche für die am häufigsten auftretenden Krankheiten, Gebrechen und Leiden notwendig sind. Außerdem ist der Raum so angelegt, dass magische Insignien für Rituale und Bannkreise leicht angebracht werden können, ohne den ganzen Raum umgestalten zu müssen.
 
P

pCyDoc

Gast
Ancoron wird in das Zimmer gerollt und vorsichtig in eines der Betten transferiert. Während dessen kümmern sich zwei Hermetiker darum, den Ritualkreis zu erstellen. pCyDoc überwacht das ganze nur soweit, bis er sich sicher ist, das alles seinen rechten Lauf geht. Sein Team ist professionell geschult, bis er aktiv werden muss, bleibt noch Zeit - mit Glück muss er vielleicht gar nicht mitwirken. "Ich bin in meinem Büro", sagt er knapp, und geht dann.
 
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K

Karia

Gast
Auch Karia hat den Raum mit betreten, als Ancoron hereingerollt wurde. Noch immer singt sie und noch immer beruhigt sie Ancoron, aber niemand bemerkt, dass sie noch da ist, wie es aussieht. Das passiert ihr öfter: Egal, welches Ritual sie wirkt, wenn ihre Trance tief genug ist, geht sie oft unwillkürlich in Geistform über und ihr Gesang lässt andere ihre Gegenwart und ihr Verschwinden vergessen. Nicht einmal den Gesang nehmen sie noch wahr.

Doch Plötzlich hört sie aus Richtung des Empfangsraums eine laute tiefe Stimme rufen. oO Das ist der alte Mann! Er ist verzweifelt. Oh. Oo

Sie prüft noch einmal Ancorons Gesichtszüge und sieht, dass sie alles getan hat, was sie tun konnte. Seine Gesicht ist ruhig und zumindest ein Teil seines Geistes wird jetzt von tröstenden Geistern bewacht. So lässt sie ihren Gesang leiser werden um in endlich ganz zu beenden. Ihr Körper wird wieder sichtbar, aber so langsam und sanft, dass es für keinen der Anwesenden einen Schock darstellt. Im Gegenteil fühlt es sich für sie ganz normal und ganz richtig an, dass Karia wieder da ist.

"Die Welpen wachen über Dich, dunkler Mann", flüstert sie noch einmal in Ancorons Richtung und macht sich dann langsam durch die Flure auf zurück zum Empfangstresen.
 
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pCyDoc

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Offensichtlich ist die junge Priesterin mit ihrem Beitrag fertig, jedenfalls ist sie nicht mehr im Raum. Ihre Magie aber noch sehr wohl, sie umfließt Ancoron sanft und unscheinbar - genau, was pCyDoc erwartet hatte - sehr gut. Das Personal hat alle Vorbereitungen und Versorgungen getroffen, die ohne den Elf möglich waren, nun ist es bald an der Zeit, dass er selbst tätig wird. Da es mühsam ist, immer wieder Erklärungen abzugeben oder Telepathie zu nutzen, wirkt er einen Zauber über Ancorons Bett, der es auch mundanen Wesen erlaubt, die Aura und den Manafluss in diesem Bereich zu beobachten. Sein Team ist in der Kunst des Askennens geschult und weiß daher, worauf es dabei ankommt und wie man die so erhaltenen Informationen interpretieren kann.

Was pCyDoc als erstes auffällt - aber nicht sofort, da es sehr subtil ist - ist ein leichter Schatten, der sich durch Ancorons Aura zieht. Auffällig ist er aber nur durch die Interferenzmuster, dort wo sein Körper das Schwert berührt hatte. "Hier, was sehen sie?" Die Frage ist an niemand bestimmten gerichtet, aber ein junger Assistenzarzt antwortet. "Vampirismus?" "Ja, aber nicht wie wir ihn kennen ... dieser scheint ... speziell zu sein." "Also rassenbezogen oder aus seiner Welt." "Zweiteres vermute ich, sonst wäre es schon weiter fortgeschritten." "Göttlicher Natur also." "Nicht zwingend direkt, aber auf jeden Fall vom Ursprung her. Vorgehen?" Auf diese Frage wird nicht so schnell geantwortet, aber eine routiniertere Ärztin sagt schließlich: "Wir müssen erst den Effekt, der durch das Schwert verursacht wurde analysieren, um dann desen beschleunigende Wirkung umzukehren oder dessen verzögernde oder heilende Wirkung zu fördern oder zu reproduzieren." "Na dann," pCyDoc klatscht in die Hände, "frisch ans Werk."
 
P

pCyDoc

Gast
Mitten in der "Operation" spürt pCyDoc den leichten Zug, den das Muster in seinem Büro ansetzt. oO Natürlich. Immer wenn ich die Hände voll habe. Oo Aber die größten Hürden sind geschafft, deshlab öffnet er sich dem Gesuch und hört zu.
Missverständnis. Vorurteil. Trennung. Altes Sein.
oO Na toll ... na dann sollte ich wirklich nicht trödeln. Oo Auf einen Wink hin übernimmt ein erfahrenes Mitglied seines Teams seinen Manafluss und der Elf macht sich auf den Weg. Gedanklich noch halb bei seinem Patienten, geht er aber nicht direkt, sondern nimmt den Weg über den Empfangsbereich ...
 

Ancoron

Gelehrt
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Wie oder weshalb er hier ist, ist Ancoron nicht bewußt. Hier ist ein Gerichtsaal, und er sitzt auf der Anklagebank. Auf der Richterbank sind Herr Boron, Golgari und Uthar zu sehen, die den Elfen böse anstarren. Mit einem schnellen Blick zurück stellt Larandiel Shimandal fest, das hinter ihm nur die Unendlichkeit ist. Anscheinend ist Ancoron tot und sitzt vor Borons Strafgericht. Er kann sich aber nicht daran erinnern, was er falsch gemacht haben sollte....bis auf die letzte Sache.....Der Feylamia, sein Versagen. Ancoron sinkt auf die Knie, "Herr, straft mich, ich habe versagt!" Und bevor er eine Antwort bekommt, versinkt alles wieder im Nebel.
 

Tufir

Drachling
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Schließlich und endlich findet Tufir den Weg zu dem Gebäude, das zwar seinen Namen trägt, aber in dem er noch nie gewesen ist. Er fragt sich durch, bis er endlich in Behandlungsraum 4 ankommt und vor Ancorons Bett steht. oO Was der Drache wohl meinte? Wie könnte er dem Elfen helfen? Er ist weder Arzt noch Heilzauberer. Oo
 
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pCyDoc

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Das Personal im Raum hat alle Arbeiten, welche sie in der gegebenen Situation leisten können, bereits abgeschlossen, und der Patient liegt, stabilisiert und überwacht, ruhig da. Das Manafenster ist immer noch aktiv und erlaubt einen Blick auf die Vorgänge in der Aura Ancorons, welche derzeit allerdings aufgrund der Vorbeugungen stagnieren.
 

Tufir

Drachling
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Tufir wendet sich an eine beliebige Person. "Kann mir jemand sagen, was er hat?"
 
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pCyDoc

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"Ja, aber leider nicht genau." pCyDoc betritt den Raum kurz nach Tufir. "Seid gegrüßt, werter Tufir. Die genaue Ursache seines Zustandes entzieht sich derzeit noch meinem Verständnis, allerdings gehe ich davon aus, dass es sich um eine Wechselwirkung der Magie des derzeit zweigeteilten Schwertes Schein und der scheinbar vampiristischen Energie in der Aura des Patienten handelt. Darin besteht eventuell auch die Ursache der Spaltung Scheins, da der Patient in sich ebenfalls zweigeteilt zu sein scheint." Der Elf tritt an Tufir vorbei und justiert etwas an dem hermetischen Zirkel, um dem Bewegungsmagier das Betreten zu ermöglichen. "Nachdem die Trennung eines Ganzen nicht statisch zu erreichen ist, sondern eine gewisse Form der Bewegbarkeit beziehungsweise Beweglichkeit erfordert, ist es durchaus logisch, eure Expertise hier hinzuzuziehen."
 
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Tufir

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Tufir hat noch nie einen Elfen so geschwollen reden hören, so dass ihm nur ein einfaches "Aha!" entfährt.
 

Rhizom

Heldenhaft
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Vorsichtig betritt Rhizom den Behandlungsraum. Er weiß noch genau, wieviel Radau er hier das letzte Mal gemacht hat und schämt sich ein bisschen. Er sieht zwei Männer, den ihm bereits bekannten pCyDoc und einen völlig Unbekannten. Auf den zweiten tritt er zu, verneigt sich leicht und spricht ihn leise aber mit sicherer Stimme an.

"Selune und allen anderen Göttern des Guten, die Euch belieben, zum Gruße! Mein Name ist Rhizom Horizonte. Schwert der Selune und erwählter Erbauer des Tempels der Göttin in Delazaria. Ich suche einen Großmeister der Bewegungsmagie, der sich auch mit Portalen auskennt -- mit Namen Tufir und auf Empfehlung von Herrn Ashram. Es geht um nichts geringeres als die Rettung des Multiverums. Darf ich vielleicht hoffen, den gesuchten in Euch gefunden zu haben, edler Herr?"

Hoffnung steht in Rhizoms Augen.
 

Tufir

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Tufir muss sich kurz zusammenreissen, um sich vom Thema des Elfen loszureissen und die Vorstellung des Alten vollständig mitzubekommen.

"Ihr habt ihn gefunden, werter Herr. Ich bin Tufir."
 

Rhizom

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"Ha! Ganz wunderbar, Herr Tufir, wirklich ganz wunderbar. Würdet Ihr dann gleich mitkommen zum Mondtempel? Wir benötigen von Euch das folgende. Hmm. Was hat der Kater noch gesagt... einen inneren Kreis der Stufe 12 und einen äußeren der Stufe 45?"

Rhizom wendet seinen Kopf zum Arzt. "Herr Doktor, wisst Ihr noch, was diese eingebildete Katze gesagt hat, was wir brauchen? Ihr wart doch dabei. Ich kenne mich in diesen magischen Dingen leider nicht so aus, aber auf jeden Fall waren es Kreise, das weiß ich noch!"

Und wieder wendet er sich hoffnungsvoll an Tufir. "Kreise?"
 

Tufir

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Tufirs Bluttemperatur erhöht sich ein wenig. Erst der Elf mit seinem Gschwafel, nun ein Alter, der irgendwelche Kresie will und wozu hatte Ashram ihn eigentlich ins Krankenhaus gerufen, wenn er jetzt zu irgendeinem Tempel gehen soll? Da hätte er ihn doch auch gleich dahin schicken können.

"Moment!" enfährt es Tufir verärgert in Richtung Rhizom. Dann wendet er sich wieder dem Arzt zu. "Herr Elf oder Herr Doktor oder Herr Sanitäter oder Herr was auch immer. Bitte in verständlicher Sprache: WAS HAT ANCORON? WORAN LEIDET ER?"
 
P

pCyDoc

Gast
Der Elf reibt sich die Nasenwurzel. Irgendwie scheinen in letzter Zeit alle etwas von ihm zu verlangen. "Soweit ich weiß, ist er nach dem direkten Kontakt mit Meister Rhizom's Schwert zusammengebrochen. Dabei hat sich ein Teil der magischen Klinge in seine Aura übertragen und später wieder als separate Klinge gelöst. Der Grund für die Ohnmacht ist meiner Ansicht nach eine, den Elfen seiner Welt scheinbar eigenen, speziellen Infektion oder magischer Beeinträchtigung." Nach dem wieder einmal recht fachlichen Ausführungen, steckt er die Hände in die Taschen und fügt nochmal an: "Ich gehe von einer Schockreaktion aus. Warum er weiterhin nicht bei Sinnen ist, ist mir derzeit noch nicht klar."
 

Tufir

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Tufir schließt die Augen und neigt leicht den Kopf. Er scheint über das Gesagte nachzudenken.
 

Rhizom

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Rhizom hört das Gesagte, sieht zu dem Bett herüber -- und tatsächlich, da liegt Herr Ancoron. Immer noch bewusstlos. Rhizom hat ein sehr schlechtes Gewissen, dass er den guten Mann übersehen hat und schweigt, allerdings weiterhin gespannt darauf, was der Doktor und der Magier noch ausführen werden.
 

Tufir

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"Ich bin kein Mediziner. Ich verstehe den Zusammenhang mit meiner Magie nicht. Ich brauche also schon Tipps, was ich tun soll." antwortet Tufir schließlich.
 
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pCyDoc

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pCyDoc denkt mit gerunzelter Stirn nach. "Ihr seid Bewegungsmagier, nicht wahr? Nun, das einzige, was mir einfiele, wäre, den Verursacher der >Infektion< hierher zu holen ... könnt ihr das?"
 
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