Enigma
Heldenhaft
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Hallo liebe Mitposter,
es ist mal an der Zeit diesen Film aus dem Jahr 2005 hier vorzustellen:
Ich muss ganz ehrlich sagen, obwohl Christian Bale einer der potentielle Väter meiner zukünftigen Kinder ist, war ich doch sehr schockiert, als ich das erste mal hörte, er solle den neuen Batman spielen. Was? Wie? Wo? Wer? Er kann ja gerne Robin spielen, aber Batman?? Der ist doch viel zu jung!!
Zum Glück stellte sich ja dann raus, dass dieser Batman Film ein Prequel zu den anderen Filmen ist.
In Batman Begins wird uns also gezeigt wie aus dem Milliardärserben Bruce Wayne die Riesen Fledermaus wurde, die Gotham’s Schurken Nacht für Nacht das Fürchten lehrt.
Und das finde ich, ist wirklich gelungen.
Zur Story:
Bruce Wayne muss als Kind mit ansehen, wie seine Eltern ermordet werden. Leider werden die in diesem Film nicht vom Joker persönlich gekillt („Have you ever danced with the devil by the pale moon light?“ hören wir in diesem Film leider nicht), sondern von einem Handlanger des Mafia Bosses Falcone (Tom Wilkinson).
Desillusioniert, dass er nichts gegen das Organisierte Verbrechen in Gotham ausrichten kann, kehrt der erwachsene Bruce Wayne seiner Heimatstadt und Jugendliebe Rachel Dawes (Dawson’s Creek Schnucki Katie Holmes) den Rücken zu und bereist die Welt, auf der Suche nach einem Weg das Böse zu bekämpfen.
In einem fernen asiatischen Gefängnis wird er dann aufgespürt von Henri Ducard (Liam Neeson, Star Wars Ep I) der ihn in die geheime Gesellschaft der Schatten einführt.
Eine Gesellschaft unter der Leitung von Ra’s Al Ghul (Ken Watanabe, The Last Samurai, Memoirs of a Geisha), die es sich zum Ziel gemacht hat, das Böse auf der ganzen Welt zu bekämpfen. Dort wird Bruce Wayne in cooler Ninja Manier zur Kampfmaschine ausgebildet.
Allerdings soll sein Meisterstück sein nach Gotham, den Sündenpfuhl, zurückzukehren, um es zu vernichten. Das kann unser Bruce natürlich nicht zulassen und so vernichtet er kurzerhand die Gesellschaft der Schatten, um dann nach Gotham zurückzukehren. Und zwar als dessen neuer Beschützer: Batman.
Für Bruce Waynes Rückkehr wird es auch höchste Eisenbahn: Falcone hat mehr Macht über die Stadt denn je, Rachel, jetzt als Staatsanwältin tätig, kommt in arge Bedrängnis, der Psychiater Dr. Jonathan Crane alias „Scarecrow“ (Cillian Murphy) treibt ein böses Spiel und hinzukommt, dass dem guten Bruce „Wayne Enterprises“ von dem geschäftsgeilen Earle (Rutger Hauer) weggenommen werden soll.
Hilfreich zur Seite stehen dem Batman zum Glück sein treuer Butler Alfred (Michael Caine), Det. Gordon (Gary Oldman) und der Erfinder Lucius Fox (Morgan Freeman).
Ich finde den Film im Großen und Ganzen sehr gelungen. Der Regisseur Christopher Nolan (Memento) versteht es wirklich die Charaktere aus den Comics zu reanimieren. Die gesamte Atmosphäre des Films ist passend sehr düster und es stimmt eigentlich alles.
Die Musik vom Meister Hans Zimmer ist auch sehr genial und untermalt den Film perfekt.
Das einzige, das mich stört, ist die weibliche Besetzung... Katie Holmes in den Fußstapfen von so umwerfenden Frauen, wie Kim Basinger, Michelle Pfeifer, Nicole Kidman oder Uma Thurman?!? Wohl kaum. Die Kleine soll getrost weiter das zuckersüße Schnuckelchen in irgendwelchen Teenie Serien spielen. Da passt sie mMn wirklich gut rein.
Was auch schade ist, ist dass der Film aufhört mit einer Überleitung zum Joker. Und den hatten wir ja nun schon grandios gespielt von Jack Nicholson in dem Batman Film von 1989. Da finde ich, haben sich die Macher gute Prequel Chancen kaputt gemacht, in dem sie einfach wieder mit den anderen Filmen aufschließen. (Die Vortsetzung mit einem anderen Joker ist schon in Planung, wenns Genaueres gibt, gibts dafür auch nen eigenen Thread)
Davon aber mal abgesehen, hat dieser Film alles, was man für einen guten Film braucht.
Abschließend bekommt er von mir eine Wertung von
5 von 6
In diesem Sinne
Cheers!
Eure Enigma
PS
Ich habe den Film in o.a. Steelbook Edition auf DVD (es gibt auch unzählige andere Editionen). Die Extras auf der 2. DVD sind zwar gut gemacht, das Menü der DVD ist jedoch super unübersichtlich (wenn auch mal kreativ und was Neues)
es ist mal an der Zeit diesen Film aus dem Jahr 2005 hier vorzustellen:
Ich muss ganz ehrlich sagen, obwohl Christian Bale einer der potentielle Väter meiner zukünftigen Kinder ist, war ich doch sehr schockiert, als ich das erste mal hörte, er solle den neuen Batman spielen. Was? Wie? Wo? Wer? Er kann ja gerne Robin spielen, aber Batman?? Der ist doch viel zu jung!!
Zum Glück stellte sich ja dann raus, dass dieser Batman Film ein Prequel zu den anderen Filmen ist.
In Batman Begins wird uns also gezeigt wie aus dem Milliardärserben Bruce Wayne die Riesen Fledermaus wurde, die Gotham’s Schurken Nacht für Nacht das Fürchten lehrt.
Und das finde ich, ist wirklich gelungen.
Zur Story:
Bruce Wayne muss als Kind mit ansehen, wie seine Eltern ermordet werden. Leider werden die in diesem Film nicht vom Joker persönlich gekillt („Have you ever danced with the devil by the pale moon light?“ hören wir in diesem Film leider nicht), sondern von einem Handlanger des Mafia Bosses Falcone (Tom Wilkinson).
Desillusioniert, dass er nichts gegen das Organisierte Verbrechen in Gotham ausrichten kann, kehrt der erwachsene Bruce Wayne seiner Heimatstadt und Jugendliebe Rachel Dawes (Dawson’s Creek Schnucki Katie Holmes) den Rücken zu und bereist die Welt, auf der Suche nach einem Weg das Böse zu bekämpfen.
In einem fernen asiatischen Gefängnis wird er dann aufgespürt von Henri Ducard (Liam Neeson, Star Wars Ep I) der ihn in die geheime Gesellschaft der Schatten einführt.
Eine Gesellschaft unter der Leitung von Ra’s Al Ghul (Ken Watanabe, The Last Samurai, Memoirs of a Geisha), die es sich zum Ziel gemacht hat, das Böse auf der ganzen Welt zu bekämpfen. Dort wird Bruce Wayne in cooler Ninja Manier zur Kampfmaschine ausgebildet.
Allerdings soll sein Meisterstück sein nach Gotham, den Sündenpfuhl, zurückzukehren, um es zu vernichten. Das kann unser Bruce natürlich nicht zulassen und so vernichtet er kurzerhand die Gesellschaft der Schatten, um dann nach Gotham zurückzukehren. Und zwar als dessen neuer Beschützer: Batman.
Für Bruce Waynes Rückkehr wird es auch höchste Eisenbahn: Falcone hat mehr Macht über die Stadt denn je, Rachel, jetzt als Staatsanwältin tätig, kommt in arge Bedrängnis, der Psychiater Dr. Jonathan Crane alias „Scarecrow“ (Cillian Murphy) treibt ein böses Spiel und hinzukommt, dass dem guten Bruce „Wayne Enterprises“ von dem geschäftsgeilen Earle (Rutger Hauer) weggenommen werden soll.
Hilfreich zur Seite stehen dem Batman zum Glück sein treuer Butler Alfred (Michael Caine), Det. Gordon (Gary Oldman) und der Erfinder Lucius Fox (Morgan Freeman).
Ich finde den Film im Großen und Ganzen sehr gelungen. Der Regisseur Christopher Nolan (Memento) versteht es wirklich die Charaktere aus den Comics zu reanimieren. Die gesamte Atmosphäre des Films ist passend sehr düster und es stimmt eigentlich alles.
Die Musik vom Meister Hans Zimmer ist auch sehr genial und untermalt den Film perfekt.
Das einzige, das mich stört, ist die weibliche Besetzung... Katie Holmes in den Fußstapfen von so umwerfenden Frauen, wie Kim Basinger, Michelle Pfeifer, Nicole Kidman oder Uma Thurman?!? Wohl kaum. Die Kleine soll getrost weiter das zuckersüße Schnuckelchen in irgendwelchen Teenie Serien spielen. Da passt sie mMn wirklich gut rein.
Was auch schade ist, ist dass der Film aufhört mit einer Überleitung zum Joker. Und den hatten wir ja nun schon grandios gespielt von Jack Nicholson in dem Batman Film von 1989. Da finde ich, haben sich die Macher gute Prequel Chancen kaputt gemacht, in dem sie einfach wieder mit den anderen Filmen aufschließen. (Die Vortsetzung mit einem anderen Joker ist schon in Planung, wenns Genaueres gibt, gibts dafür auch nen eigenen Thread)
Davon aber mal abgesehen, hat dieser Film alles, was man für einen guten Film braucht.
Abschließend bekommt er von mir eine Wertung von
5 von 6
In diesem Sinne
Cheers!
Eure Enigma
PS
Ich habe den Film in o.a. Steelbook Edition auf DVD (es gibt auch unzählige andere Editionen). Die Extras auf der 2. DVD sind zwar gut gemacht, das Menü der DVD ist jedoch super unübersichtlich (wenn auch mal kreativ und was Neues)
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