Voltan
Heldenhaft
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- 58
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- 52
Der neue Bote ist erschienen! Und ich muss sagen: Es sieht richtig gut aus.
Der erste Eindruck ist, wie schon bei der letzten Ausgabe, durchaus positiv. Ein schönes Farbcover mit leuchtenden Farben ziert den Boten und hält man es in der Hand, fällt sofort auf, wie dick das Exemplar ist. Immerhin sind es ja 39 Seiten, davon 8 Seiten in schwarz-weiß.
Aber am besten ist immer noch der Inhalt. Hier scheint man sich auf alte Zeiten zurück zu besinnen. Damit meine ich weniger "blabla" und mehr Informationen, die man im Spiel tatsächlich nutzen kann. Es gab Zeiten, da bestand der Bote nahezu ausschließlich aus Briefspiel/Baroniespiel-Artikeln. Da wurde von der Heirat zwischen Baron X mit der Edeldame Y und deren gemeinsamen Sohn Z auf mehreren Seiten berichtet. So etwas war für den gewöhnlichen Spieler nicht nur absolut uninteressant, es war auch absolut LANGWEILIG!
In den Anfangstagen des Boten gab es noch so schöne Berichte, wie optionale Kampfregeln, oder Magieregeln, Meisterhilfen, besondere Waffen usw.
Und genau da knüpft der neue Bote nun auch an. So gibt es, nach einem interessanten Bericht über die RatCon, einen Artikel über "exotische Chars" und wie der Meister mit diesen umgehen sollte (bzw. was er beachten sollte). Es handelt sich hierbei um eine Produktvorschau von "Wege des Meisters". Sehr interessant und sicherlich für viele auch sehr hilfreich.
Weiter geht es mit einem Blick in die dunklen Zeiten. Denn hier plant ja die Redaktion eine Spielhilfe, die erstmals die aventurische Vergangenheit spielbar machen soll. Mehr als einige Häppchen werden in diesem Artikel zwar nicht geboten. Aber diese Häppchen machen auf jeden Fall hunger auf mehr
Weiterhin sehr schön ist ein Artikel, der sich der Gestaltung spannender Kämpfe im Rollenspiel widmet. Hier werden dem Meister Tipps gegeben, wie er einen Kampf von einem schnöden Würfelmarathon zu einem wirklich spannenden Ereignis machen kann.
Auch ein kurzer Bericht über zwei aussergewöhnliche Waffen Aventuriens sollte nicht unerwähnt bleiben. Diese Waffen sind keine supermagischen TP-Ungetüme, sondern beeindrucken eher durch ihren Hintergrund.
Ein Bericht über den Schlangenstab des erzheiligen Argelion und dessen Fähigkeiten rundet die ganzen Hintergrundinfos noch ab.
Danach folgt die obligatorische "Werbung" eines weiteren Verlagsproduktes. In dieser Ausgabe aber beschränkt man sich dabei auf EINE einzige unaventurische Werbung.
Der "eigentliche" Bote, also der Schwarz-Weiß-Teil, ist typisch gehalten. Es gibt Infos über die verschiedenen Lande Aventuriens, ihre politschen Verflechtungen usw. Hier gibt es nicht zu bemängeln (und auch nichts aussergewöhnliches zu belobigen). Nur ein "Interview" mit einem berühmten Schwarzmagier ist mir bleibend in Erinnerung geblieben. War witzig geschrieben und durchaus interessant die Meinung dieses Herrn zu erfahren.
Danach folgt wieder etwas "Werbung". Diesmal allerdings über die DSA-Browsergames. Somit also durchaus "legitim".
Sehr schön fand ich auch den Artikel über "Forgrimm, Sohn des Ferolax". Diese Figur dürfte allen Drakensang-Spielern ein Begriff sein. Nun, in diesem Artikel wird die PC-Figur an den Spieltisch transferiert. Man erfährt hier einiges über den Char, seinen Hintergrund, seine Motive usw. Und natürlich auch die Spielwerte.
Am Ende folgt noch ein Kurzszenario und einige Meisterinfos.
Ich bin mit der Ausgabe mehr als zufrieden. Endlich gibt es wieder mehrere Artikel, die dem "Normalspieler-,bzw. Meister" wirklich etwas bringen.
Bitte bleibt weiter dabei. Ich möchte wieder regelmäßig Berichte lesen, die sich mit den Waffen Aventuriens beschäftigen. Spielhilfen, die dem Meister, oder auch den Spielern beim Rollenspiel weiterhelfen. Einfach mehr Hintergrund. Auch mehr Regelhilfe.
Ulisses hat mit diesem Boten alle meine restlichen Zweifel (die nach der letzten Ausgabe schon recht gering waren) beseitigt. Wenn sie die Qualität der Artikel weiterbehalten, dürfte der Bote weiterhin DIE Instanz im Schwarzen Auge bleiben.
Euer Voltan
Der erste Eindruck ist, wie schon bei der letzten Ausgabe, durchaus positiv. Ein schönes Farbcover mit leuchtenden Farben ziert den Boten und hält man es in der Hand, fällt sofort auf, wie dick das Exemplar ist. Immerhin sind es ja 39 Seiten, davon 8 Seiten in schwarz-weiß.
Aber am besten ist immer noch der Inhalt. Hier scheint man sich auf alte Zeiten zurück zu besinnen. Damit meine ich weniger "blabla" und mehr Informationen, die man im Spiel tatsächlich nutzen kann. Es gab Zeiten, da bestand der Bote nahezu ausschließlich aus Briefspiel/Baroniespiel-Artikeln. Da wurde von der Heirat zwischen Baron X mit der Edeldame Y und deren gemeinsamen Sohn Z auf mehreren Seiten berichtet. So etwas war für den gewöhnlichen Spieler nicht nur absolut uninteressant, es war auch absolut LANGWEILIG!
In den Anfangstagen des Boten gab es noch so schöne Berichte, wie optionale Kampfregeln, oder Magieregeln, Meisterhilfen, besondere Waffen usw.
Und genau da knüpft der neue Bote nun auch an. So gibt es, nach einem interessanten Bericht über die RatCon, einen Artikel über "exotische Chars" und wie der Meister mit diesen umgehen sollte (bzw. was er beachten sollte). Es handelt sich hierbei um eine Produktvorschau von "Wege des Meisters". Sehr interessant und sicherlich für viele auch sehr hilfreich.
Weiter geht es mit einem Blick in die dunklen Zeiten. Denn hier plant ja die Redaktion eine Spielhilfe, die erstmals die aventurische Vergangenheit spielbar machen soll. Mehr als einige Häppchen werden in diesem Artikel zwar nicht geboten. Aber diese Häppchen machen auf jeden Fall hunger auf mehr
Weiterhin sehr schön ist ein Artikel, der sich der Gestaltung spannender Kämpfe im Rollenspiel widmet. Hier werden dem Meister Tipps gegeben, wie er einen Kampf von einem schnöden Würfelmarathon zu einem wirklich spannenden Ereignis machen kann.
Auch ein kurzer Bericht über zwei aussergewöhnliche Waffen Aventuriens sollte nicht unerwähnt bleiben. Diese Waffen sind keine supermagischen TP-Ungetüme, sondern beeindrucken eher durch ihren Hintergrund.
Ein Bericht über den Schlangenstab des erzheiligen Argelion und dessen Fähigkeiten rundet die ganzen Hintergrundinfos noch ab.
Danach folgt die obligatorische "Werbung" eines weiteren Verlagsproduktes. In dieser Ausgabe aber beschränkt man sich dabei auf EINE einzige unaventurische Werbung.
Der "eigentliche" Bote, also der Schwarz-Weiß-Teil, ist typisch gehalten. Es gibt Infos über die verschiedenen Lande Aventuriens, ihre politschen Verflechtungen usw. Hier gibt es nicht zu bemängeln (und auch nichts aussergewöhnliches zu belobigen). Nur ein "Interview" mit einem berühmten Schwarzmagier ist mir bleibend in Erinnerung geblieben. War witzig geschrieben und durchaus interessant die Meinung dieses Herrn zu erfahren.
Danach folgt wieder etwas "Werbung". Diesmal allerdings über die DSA-Browsergames. Somit also durchaus "legitim".
Sehr schön fand ich auch den Artikel über "Forgrimm, Sohn des Ferolax". Diese Figur dürfte allen Drakensang-Spielern ein Begriff sein. Nun, in diesem Artikel wird die PC-Figur an den Spieltisch transferiert. Man erfährt hier einiges über den Char, seinen Hintergrund, seine Motive usw. Und natürlich auch die Spielwerte.
Am Ende folgt noch ein Kurzszenario und einige Meisterinfos.
Ich bin mit der Ausgabe mehr als zufrieden. Endlich gibt es wieder mehrere Artikel, die dem "Normalspieler-,bzw. Meister" wirklich etwas bringen.
Bitte bleibt weiter dabei. Ich möchte wieder regelmäßig Berichte lesen, die sich mit den Waffen Aventuriens beschäftigen. Spielhilfen, die dem Meister, oder auch den Spielern beim Rollenspiel weiterhelfen. Einfach mehr Hintergrund. Auch mehr Regelhilfe.
Ulisses hat mit diesem Boten alle meine restlichen Zweifel (die nach der letzten Ausgabe schon recht gering waren) beseitigt. Wenn sie die Qualität der Artikel weiterbehalten, dürfte der Bote weiterhin DIE Instanz im Schwarzen Auge bleiben.
Euer Voltan
