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Attribute und ihre Auswirkungen

AW: Attribute und ihre Auswirkungen


Dann beiße auch in sauren Apfel und Deine Magierin hat absolut keine Ahnung, was in dem Buch steht. Für Dich sind das keine Weisheiten sondern unlogischer Quatsch.

Du kannst nicht auf der einen Seite endlos Bonussprüche haben wollen und auf der anderen Deine niedrige Weisheit überspielen - weil Ausspielen ist doch so toll. Aber das ist natürlich eine feine Kombination von Ausspielen und Optimierung. In das eine Stecke ich Werte und das Andere, was ich nicht habe, spiele ich weg. Ne, darauf hätte ich weder als SL noch als Spieler Lust.
 
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Najar, warum sollte das endloser Quatsch sein für eien char mit soviel Int? Allerdings mag ein charakter mit einer so hohen Intelligenz dazu neigen sich für unfehlbar zu halten und aus dem Buch einfach die Schlüsse herauszuinterpretieren von denen er /sie am meisten profitieren würde.

Fehleinschätzung von Situationen und vor allem Reaktionen anderer Menschen und eine schlechte Intuition würden einen schlauen char wohl dazu neigen lassen, eine bestimmte als richtig erachtete Verhlatensweise durchzuziehen, auch wenn dies grade nicht angemessen ist.

Vielleicht lässt sich das ja so einigermaßen Attributsgemäß ausspielen.
 
AW: Attribute und ihre Auswirkungen

Deshalb schrieb ich auch unlogischer Quatsch und nicht endloser Quatsch.
 
AW: Attribute und ihre Auswirkungen

Najar, warum sollte das endloser Quatsch sein für eien char mit soviel Int? Allerdings mag ein charakter mit einer so hohen Intelligenz dazu neigen sich für unfehlbar zu halten und aus dem Buch einfach die Schlüsse herauszuinterpretieren von denen er /sie am meisten profitieren würde.

Fehleinschätzung von Situationen und vor allem Reaktionen anderer Menschen und eine schlechte Intuition würden einen schlauen char wohl dazu neigen lassen, eine bestimmte als richtig erachtete Verhlatensweise durchzuziehen, auch wenn dies grade nicht angemessen ist.
Hohe Intelligenz neigt dazu, sich für unfehlbar zu halten? Nee, es mag sich eine gewisse Überheblichkeit gegenüber anderen weniger klugen Menschen herausbilden, aber voreilige Schlüsse ziehen, weil das Ergebnis positiv wäre (und dabei die möglichen Alternativen überlesen) ist nicht unbedingt sonderlich schlau (und ich halte es daher für ein schlechtes Beispiel, um Intelligenz von Weisheit abzugrenzen)

Das zweite Beispiel finde ich schon viel besser ... Intelligenz, um die logisch richtige Aktion/Reaktion zu erkennen - Weisheit um zu spüren, wann diese Reaktion nicht angemessen ist.

Intelligenz: die Fähigkeit, die einen Char in die Lage versetzt, das Problem zu lösen
Weisheit: Die Fähigkeit, die ihn erkennen läßt, ob die Durchführung (oder auch nur Erwähnung) erstrebenswert ist.
 
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Ich hätte mir das in etwa so vorgestellt:
Weisheit = Fachwissen
Intelligenz = Sinnverstehen und ähnliches
 
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Ich hätte mir das in etwa so vorgestellt:
Weisheit = Fachwissen
Intelligenz = Sinnverstehen und ähnliches
Ich mein, dass D&D das auch so sieht. Bei den Beschreibungen stand, mein ich, dass Weisheit die Lebenserfahrung etc. ist, wo hingegen Intelligenz Fähigkeit beschreibt, unbekannte Sachverhalte zu verstehen.
 
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Ich hätte mir das in etwa so vorgestellt:
Weisheit = Fachwissen
Intelligenz = Sinnverstehen und ähnliches
Achja, da scheiden sich die Geister. Ich glaube, es gab bisher noch keine genaue und verständliche Definition für Weisheit. Deine "Übersetzung" würde ich aber als falsch ansehen. Fachwissen ist mMn Intelligenz. Alles was man aus Büchern ziehen kann, verbessert die Intelligenz. Dinge, die man erleben muss, um sie zu begreifen, beeinflussen die Weisheit. Deshalb ist ein intelligentes, hochbegabtes Kind noch lange nicht weise. Meiner Ansicht nach, braucht man ein gewisses Alter, um Weisheit zu erlangen. Intelligenz lernt sich schneller.

Konkret für's RP:
Ein schlauer Magier könnte in etwa so reden: "Nein, das ist alles ganz falsch! Jeder Trottel weiß doch, dass zwei Eier ebenfalls 5 Minuten gekocht werden müssen. Das ist doch logisch!"
Ein weiser Druide hingegen könnte verschwommener reden: "Dem Vogel ist egal, wie lange du es kochst. In jedem Fall verliert er sein Kind und du wirst genährt, um zu überleben."

Von der Sprache her könnte ein Magier noch hochgestochener Reden und auch vollkommen weltfremd sein. Beispielsweise hat unser Admin in der alten Firma immer eine Endlosschleife aus unserer Kaffeemaschine gebaut. Er war schlau, aber kam mit den einfachsten Dingen im Leben nicht klar. ;)

Auf der anderen Seite könnte ein weiser Char eine sehr einfache Sprache haben, aber viele Lebensweisheiten hineinpacken. Dazu fällt mir ein Zitat aus Serenity ein: "Sollte ich mir Gedanken machen, wenn ihre Worte für mich Sinn machen?"

Die Erklärung von twilight gefällt mir. Damit könnte ich mich auch anfreunden. Wissen ist intelligent, Weitsicht ist weise.
 
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Stimmt, Fachwissen gehört nicht zur Weisheit, ich meinte eigtl Erfahrung.
Doch das Fachwissen wird oft auch durch Erfahrung erhöht.
 
AW: Attribute und ihre Auswirkungen

Meine Interpreation von Intelligenz und Weisheit bei D&D ist, dass Intelligenz die Fähigkeit des logischen und systematischen Denkens wiederspiegelt, während die Weisheit eher das intuitive Verständnis der Welt angibt.

Damit ist auch gut erklärt warum Wizards mit Intelligenz zaubern und Clerics mit Weisheit. Die Zauberer ziehen logische Schlüsse und betreiben Magie als Wissenschaft, während die Priester über ihre Intuition und die unterbewusste Wahrnehmung zu ihrer Gottheit Sprüche wirken.

Es mag ein sehr intelligenter, aber völlig unweiser Mensch den Satz: "Man muss nach oben schauen, um den Himmel zu sehen" als belanglos abtun, denn ist ja nur zu normal, dass ich nach oben schauen muss, um den Himmel zu sehen. Der erklärte Sachverhalt ist korrekt, aber macht wenig Sinn an sich.
Die Tatsache, dass es dieser Satz jemanden trösten soll, dem das Leben gerade übelmitspielt und ihm deutlich zu machen, dass zwar alles Scheiße sein kann, aber er sich auch selbst aufrappeln muss, um wieder etwas zu erreichen anstatt sich im Selbstmitleid zu verlieren, bleibt dem unweisen Schlauen verschlossen.
 
AW: Attribute und ihre Auswirkungen

Meine Interpreation von Intelligenz und Weisheit bei D&D ist, dass Intelligenz die Fähigkeit des logischen und systematischen Denkens wiederspiegelt, während die Weisheit eher das intuitive Verständnis der Welt angibt.
So sehe ich das auch.

Ein intelligenter Charakter wird eine Falle/Hinterhalt nicht bemerken, ein weißer Charakter hingegen schon. Irgendwann hatte ich mir mal ein schönes Beispiel ausgedacht, aber wie ich gerade merke, wieder vergessen.
 
AW: Attribute und ihre Auswirkungen

Das mit der Falle ist doch ein gutes Beispiel.
Und das eine schließt das andere nicht aus. Also kann Weisheit für Erfahrung und gleichzeitig für beispielsweise das Erkennen des Hinterhalts bestimmend sein (oder im Bezug zu Erfahrung bestimmt werden).
Wenn man oft genug in einen Hinterhalt geraten ist, hat man (eigentlich) genug Erfahrung darin gesammelt, dass man den Nächsten früh genug erkennen kann.
 
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