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  • Enge Gassen, durch die viele Leute schlendern, hasten oder flanieren. Schaufenster, welche die unterschiedlichsten Waren anpreisen. Kleine und große Geschäfte, alte und neue. Im Geschäftsbezirk ist immer etwas los. Hier bieten die Bürger Delazarias die unterschiedlichsten Waren und Dienstleistungen an. Die Schmiede für das klassische Schwert findet sich hier genauso wie der Büchsenmacher für hochmoderne Schusswaffen. Dazu viele andere Geschäfte, die Kleidung, Kräuter und sogar feine Schokolade anbieten und nur darauf warten, von neugierigen Besuchern entdeckt zu werden. Natürlich findet sich hier auch das ein oder andere Gasthaus, in dem getrunken, gegessen und geredet wird.

Astraea's Gräuderlädle

AW: Astraea's Gräuderlädle

Paron wusste im ersten Moment nicht was er sagen sollte. Die Ladenbesitzerin hatte ihn nicht nur begrüßt und nach seinem Wunsch gefragt, sie hatte auch Ähnlichkeit mit Tantina gehabt. Aber das, so sagte er sich, ist Zufall. Ich sollte langsam beginnen, nicht in jeder Frau, Tantina zu sehen, winkte er ab. Darum riss er sich zusammen und grüßte die Ladenbesitzerin, mit dem selben Gruß, den sie ihm gegeben hat. Dann sage er:,,Ich brauch verschiedene Kräuter, die ich in meinem Garten anpflanzen kann. Können sie mir da helfen?
 
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"Natürlich, ich habe auch samen, welche kräuter brauchen sie denn? Heilkräuter, Gartenkräuter zum kochen?" Fragte sie und sah ihn abwartend freundlich an.
 
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,,Beides, Heilkräuter und Gartenkräuter," sagte Paron
 
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"Hm. Irgendwelche bestimmten? Suchen sie welche fürs sumpfgebiet oder eher sandige plätze. Irgendwelche besonderen wirkungen?" Fragte sie weiter steuerte aber bereits ein regal an, das mit vielen kleinen schubladen versehen war.
 
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,,Ich bräuchte welche für einen sandigen Platz,"sagte Paron mit einem Lächeln.
 
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Wieder öffnet sich die Tür und eine etwas zerknautscht aussehende Thorwalerin betritt den Laden. Etwas die Nase rümpfend, über den merkwürdigen Geruch, postiert sie sich so, dass sie gesehen wird, obwohl das kaum möglich ist die hünenhafte Frau zu übersehen, aber auch nah an der Tür. Ein kehliges "Seid gegrüsst" wird in den Raum geworfen, dann bleibt sie geduldig in Wartestellung, bis sie an die Reihe kommt.
 
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"Seid gegrüsst werte Sameafnir. Ich bin gleich bei euch." Wurde sie von Astraea begrüsst die gerade verscheidene samen zusammensammelte. "Also haben wir zum beispiel eine Minzsorte, oder Rosmarin, oregano, Salbei, lavendel ist auch sehr schön." Zählte sie an Paron gewandt auf.
 
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"ja, ja, schon recht ... ich warte..." antwortet die Thorwalerin etwas geistesabwesend. Sie lässt ihren Blick durch den Raum schweifen und kann es kaum fassen, dass es immer wieder Menschen gibt, die so viel gefallen an Grünzeugs finden, aber sei s drum. Gut so, dass es die gibt, schliesslich hat sich schon oft genug von der Hilfe Kräuterkundiger profitiert!
 
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,,Ich nehme die Minzsorte und Rosmarin," sagte Paron
 
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"DFa ssind dann 2 Silber bitte." sie packt ihm die samen ein und reicht sie ihm mit einem vergnügten lächeln.
 
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Immer noch geduldig wartet die Kapitänin, bis die Transaktion der Zahlung vollendet ist und der andere Kunde den laden verlassen hat. Erst dann tritt sie näher und äussert ihr Begehr.
 
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Die junge Frau hat den Betrag entgegen genommen und verabschiedete sich und lächelt dann die Kapitänin. "Vielen dank für ihre Geduld, was kann ich für sie tun?"
 
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Paron zog seine Geldbörse, bezahlte die Samen, steckte diese in seine Tasche, die er dabei hatte, bedankte sich ebenfalls mit einem Lächeln und wünschte den beiden Damen ,noch einen schönen Tag, verließ das Geschäft. Dabei beschloss er, wieder zu kommen.
 
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Sameafnir ruft dem Fremden noch ein "Gehabt euch wohl!" hinterher und wendet sich dann der Verkäuferin zu, "Nun ja, also ich bräuchte etwas für ... eigentlich eher gegen ... heftige Kopfschmerzen, ... zumeist treten diese nach einem feuchtfröhlichen Abend im "Streuners Heim" auf!" Sie lächelt verschmitzt, "Also da habt ihr doch bestimmt etwas, oder ?"
 
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"Aber natürlich, hier bitte schön, eine mischung aus weidenrinde gegen die schmerzen und etwas minze zum erfrischen. " riecht sie ihr einen beutel.
 
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Ein Ballgroßes Portal öffnet sich in Kopfhöhe und ein augenscheinlich halbblinder Katzenkopf streckt sich durch. Irgendwie ist seine Brille auf seinen Hinterkopf gerutscht; wahrscheinlich bei einer seiner Niesattacken. "Verzeihung, werte Lady," beginnt der Kater und schneuzt sich, "Habe ich meine Brille hier liegen lassen? Ich finde sie irgendwie nicht mehr..."
 
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"Aber Magister...kommen sie bitte erstmal aus diesem loch da raus" begrüste sie mit einem lächeln, mitlerweile überraschte er sie nicht mehr. Sie trat zu der Katze und nahm die Brille von seinen Hinterkopf. "Versuchen sie es mit dieser." Lächelte sie.
 
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Gerade als Sameafnir zur Antwort ansetzten will, "Also, Weidenrinde ja, ja, ... was genau mache .... " als das Katzenwesen auftaucht. Sameafnir hält inne, beschliesst dann aber doch den Störenfried zunächst freundlich zu grüßen, das Wesen scheint hier bekannt zu sein. "Seid gegrüßt, würdet ihr euch bitte gedulden, bis ich meinen Kauf abgschlossen habe ?"
 
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"Nun, wo waren wir stehen geblieben ? Ach ja, die Weidenrinde, könnt ihr mir dazu etwas mehr sagen und wie verwende ich die eigentlich ?
 
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"Also die weidenrinde kommt vom gleichnamigen baum, sie wird im frühjahr geerntet da zu dieser zeit die wirkung am besten ist. Die äusere rinde wird mit einem schwarfen messer abgeschnitten und dann die weise innere faserschcicht geerntet. Zum schluss klebt man die äussere rinde wieder an, damit der baum nicht krNk wird oder gar stirbt." Doziert die Junge frau und reicht dem kater seine brille. "Sie wirkt als tee schmerzlindern und klärend, als umschlag abschwellend und entzündungshememdn und kann zusammen mit beinwell sogar wunden verschliesen."
 
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