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  • Enge Gassen, durch die viele Leute schlendern, hasten oder flanieren. Schaufenster, welche die unterschiedlichsten Waren anpreisen. Kleine und große Geschäfte, alte und neue. Im Geschäftsbezirk ist immer etwas los. Hier bieten die Bürger Delazarias die unterschiedlichsten Waren und Dienstleistungen an. Die Schmiede für das klassische Schwert findet sich hier genauso wie der Büchsenmacher für hochmoderne Schusswaffen. Dazu viele andere Geschäfte, die Kleidung, Kräuter und sogar feine Schokolade anbieten und nur darauf warten, von neugierigen Besuchern entdeckt zu werden. Natürlich findet sich hier auch das ein oder andere Gasthaus, in dem getrunken, gegessen und geredet wird.

Astraea's Gräuderlädle

AW: Astraea's Gräuderlädle

"Vielen Dank. Was schulde ich euch?" Thevita verstaut den Minztee vorsichtig in einem Beutel an ihrem Gürtel.
 
AW: Astraea's Gräuderlädle

"Nein, nein...", antwortet der Kater auf die Frage der Lady. "Die Kräuter in Nekropolis haben bisher noch all ihre richtige Färbung; ich bin aus Sehnsucht nach Euren Teesorten hier." Der Magister schnüffelt an der Teetasse. "Mhmm, welch schönes Aroma.....Euer Gast stammt zwar von Bösartigkeit ab; jedoch erlaube ich mir seltenst ein Rassenurteil; weiß jedoch Genuß zu schätzen." Geziert hebt die humanoide Raubkatze die Tasse an die Lippen und fängt an, abwechselnd zu schlürfen und den Tee aus der Tasse zu lecken.
 
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"Das sind dann 1 silber bitte." Wendet sich astraea an die dunkelelfe. "Magister asam, ich habe noch nie gehoert das elfen boese waehren. Ganz im gegenteil, sie sind das freundlichste volk mit den bessten heilern in meiner heimat. Aber ich habe ja auch nekromanten fuer grundseatzlich boese gehalten." Fuerg sie hinzu und nimmtsich ihre tasse wieder auf.
 
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Thevita greift etwas geistesabwesend in eine kleine Tasche und holt eine Silbermünze hervor. Auf der einen Seite ist der Kopf eines Menschen abgebildet, auf der anderen Seite ein Schiff. Sie schiebt die Münze zu Astrea hinüber. "Nun Nekromantie ist im Allgemeinen die Kunst positive und negative Energie zu manipulieren. Also mit der Lebenskraft und, na ja, eben dem Gegenteil davon rumzuspielen. Darunter fallen nicht nur unangenehme Zauber, aber eben doch eine Vielzahl der fragwürdigeren magischen Praktiken. Daher wohl der schlechte Ruf der Nekromanten im Allgemeinen. Ach ja, und was Drow angeht, wie die Dunkelelfen meiner Heimat genannt werden: sagt niemals einem Elfen oder einem Drow, dass sie dem gleichen Volk angehören. Der erstere wird euch für ernsthaft verrückt halten, der letztere auslachen und töten. Das ist eine lange Geschichte über Liebe, Machthunger, Verrat und Mord, eben der Stoff aus dem Legenden gemacht sind. Letztendlich endet es damit, dass Leute wie ich zwar umwerfend aussehen, aber noch weniger vertauenswürdig sind als der übelste Ork, den ihr kennt."
 
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"Hm, soweit ich weiß, ist der übelste Ork hier ein Würdenträger aus der Regierung....und eigentlich ganz in Ordnung...", wirft der Kater ein. "Ich bin mit den Drow jedoch bekannt, da immer mal wieder auch welche von diesem Volk auf meine Akademie zum studieren kommen."
Arma schiebt sich wieder mal seine Brille zurecht. Dieses Ding ist eindeutig nicht für seine Kopfform konzipiert. Danach widmet er sich wieder andächtig seinem Tee.
 
AW: Astraea's Gräuderlädle

"Ich denke jede... Ich sage jetzt mal rasse...kaempft mit vorurteilen, benachteiligungen und halbwissen seines gegenueber. Egal ob mensch oder tier" ueberlegt astraea. "Daher ist es in Delazaria so schoen. Jeder hat seinen Platz und kann hier leben."
 
AW: Astraea's Gräuderlädle

"Wenn Stadtrat Screw der einzige Hobgoblin ist, den ihr kennt, Herr Magister, ist das wohl ein denkbar schlechter Vergleich. Da habt ihr wohl recht. Ich nehme das mal als Hinweis, vorsichitger mit Vergleichen zu sein." An Astrea gewandt fügt sie hinzu: "Nun ja, gewisse Vorurteile sind berechtigt. Das sehe ich immer wieder an meinem Volk. Aber sie sind nur nützlich, wenn sie auf mindestens 90 pro cent der Betroffenen auch tatsächlich zutreffen. Hier in Delazaria scheinen sich bevorzugt die anderen 10 pro cent zu sammeln, was sie demnach vollkommen nutzlos macht. Es ist sehr interessant die Leute hier kennen zu lernen." Da ihre Tasse inzwischen leer ist, schenkt Thevita sich noch einmal nach.
 
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"Das mit dem Tier hab ich überhört, werte Lady," Amra schlabbert weiter an seinem Tee, bevor er fortfährt, "Und auf die Frage hin, Nein, ich kenne eine Menge Goblinoieder aus zig Universen - und tausende anderer Rassen aus genauso vielen Welten - Lady Thevita, ich bin älter. als die Anfänge Eurer Rasse; in meiner Akademie steht die Zeit still."
Aufgrund oder wegen seines Ausbruchs an Erklärungswut, blickt der humanoide Kater mit einem Seitenblick auf die Hausherrin.
 
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"Und, ähneln sich die Goblinoiden, oder sind sie völlig unterschiedlich?" gespannt blickt Thevita den Magister an, den restichen Teil seiner Erklärung ignorierend.
 
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Die junge frau hatte dem ganzen erheitert gelauscht. Sie selber trug nicht Einen funken magie in sich und daher fand sie es stets intressant magier oder magisch begabten zuzuhoeren. "Reden sie nur weiter magister" ermutigte sie ihn daher.
 
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"Die Einen sind so - die andern so" Was sich da auf des Katers Schnauze zaubert, kommt einem Lächeln gleich. "Sind alle Elfen aller Universen gleich? Soweit ich weiß treiben sich hier zwei Dunkelelfen aus zwei Universen herum - und der eine hat mit Eurer Gesellschafft absolut nichts zu tun."
 
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"Oh, denen bin ich leider noch nicht begegnet. Wisst Ihr vielleicht, wo ich sie finden kann? Interessieren würden mich die beiden schon." Langsam neigt sich auch die nächste Tasse Tee ihrem Ende zu, obwohl Thevita sich nicht erinnern kann, so viel getrunken zu haben. Das Gespräch mit dem Magister ist wirklich interessant. Und auch Astrea ist nett, was sehr angenehm ist, da sie das ein oder andere Kraut brauchen wird, wenn sie vielleicht doch einmal wieder einen Trank anfertigt. Ja, vielleicht könnte sie das mal wieder machen. Diese Stadt schien wirklich sehr gut zu sein, um einmal auf andere Gedanken zu kommen.
 
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"Hm," auch Amra's Tasse geht dem Ende zu. Der Kater erhebt sich verlegen und entschuldigend. "Der eine Drow ist soweit ich weiß momentan vor Gericht und was den anderen Betrifft, so dürfte er wahrscheinlich momentan in seinem Club oder bei seiner Frau im Hospitz sein. Ich muß mich nun leider verabschieden; ich habe schon genug gesagt - wie Magister Hellsicht so sagen würde."
Und während dem Aufstehen und der kurzen Ansprache öffnet sich hinter der Katze ein Portal, das dieser kurz darauf durchschreitet. Auf dem Tisch bleibt eine einzelne schwarze Perle zurück.
 
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"Zum glück habe ich mich daran mitlerweile gewöhnt. In meiner heimat währen jetzt alle entsetzt schreined aufgesprungen und weggelaufen, mich eingeschlossen." Gestand sie und steckte die perle ein. "Das erstemal als er hier war hat er skelette beschwört... Ich dachte jetzt hat mein letztes stündlein geschlagen."
 
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"In eurer Heimat ist Magie dann also nicht so gängig?" Thevita muss muss schmunzeln. "Bei mir ist Magie weit verbreitet, und Magier neigen dazu, je mächtiger, desto sonderbarer zu sein. Ein Bekannter von mir teleportierte sich prinzipiell in mein Arbeitszimmer, wenn er mit mir reden wollte. Einfach nur zu zeigen, dass er es kann. Bis es mir gereicht hat und mein Mann einen Schutz vor Teleportation gewirkt hat, dann musste er die Tür nehmen, wie jeder andere auch. Aber habe ich den Magister vergrault? Irgendwie hatte ich jetzt das Gefühl."
 
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"Magie ist schon verbreitet. Doch wir unterscheiden in drei naja Kategorien. Da ist die Weise Magie, die ist gut und wird zum wohle der Bevölkerung eingesetzt. Dann die Grauen. Se sind mit vorsicht zu genießen, aber in der Regel immernoch gut. Und dann eben die Schwarzmagier, das sind die Bösen. Und Nekromanten gehören in letztere Gruppe." Erklärt Astraea.
 
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"Ah, das erklärt natürlich Einiges. Bei mir gibt es eine weniger restriktive Einteilung in Schulen je nach Art des Zaubers. Zum Beispiel Hervorrufungen, Illusionen, Verzauberung. Die Nekromantie ist auch eine eigene Schule. Dabei werden die Zauber aber nicht nach gut oder schlecht eingeteilt, das hängt ganz davon ab, wie der Magier seine Magie einsetzt. Hmm, es gibt schon einge, die eindeutig bösartig sind, aber die sind zum Glück nur wenigen bekannt. Und für die ganz üblen Sachen muss man auch als Zauberwirkender einen hohen Preis bezahlen. Nekromanten sind wohl überall ein wenig fragwürdig, aufgrund ihrer Möglichkeit Untote zu erschaffen. Sie können aber auch kurzfristig die Lebenskraft steigern oder einen Klon anfertigen, in welchem die Seele bei Tod des ursprünglichen Körpers wechseln kann. Das sind an sich keine bösen Zauber. Mir sind sie trotzdem auch ein wenig unheimlich." Die Dunkelelfe betrachtet den Sonnenstand draußen. "Aber ich glaube, ich werde langsam wieder auf den Weg machen und versuchen, ein paar Möbel aufzutreiben. Es sieht doch etwas trostlos bei mir aus."
 
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Bei seinem Streifzug durch Delazaria,kam Paron auch an Astraea' Gräuderlädle vorbei. Er blieb kurz sehen. Der Duft von frischen Kräutern,der aus dem Laden kam, drang in seine Nase. Dabei erinnerte sich an seine Heimat. Dort gab es einen großen Kräutergarten, in dem er als Kind immer gespielt hatte und die hübsche Tantina, in der er nicht nur verliebt war, er glaubte sogar, das sie es auch war, so wie sie ihn stets angeschaut hat, wenn er kam. Sie führte ihn auch in die Kräuterkunde ein. Manch einer glaubte das sie eine Hexe sei. Paron war dies stes egal gewesen. Er pfeifte sogar auf Warnungen. Denn stets kam er wieder heraus. So betrat Paron, den Laden. Dabei traf er zum ersten Mal, auf einige Leute, die wie er sofort feststellte, zum Stadtrat gehörte.
 
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"Es würde mich wirklich freuen wenn sie bei gelegenheit mal wieder auf einen tee und einen
Plausch vorbeikommen werte Thevita." Astraea wandte sich dem neuen Kunden zu. "Praios und Travia zum gruße. Wie kann ich ihnen Helfen?" Sie hatte wache, vergnügt funkeldne blaue Augen. Das beinhae hüftlange blonden Haar hatte sie zu einem Zopf geflochten der über ihrer Schulter lag. Sie war jung, vieleicht 25 Jahre alt.
 
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Kühle, rote Augen musterten den neuen Gast kurz und durchdringend. Dann lächelte die zierliche, aber dennoch durchtrainierte mit Thevita angesprochene Dunkelelfe der Ladenbesitzerin zu. "Sehr gern, meine Liebe. Es war mir ein Vergnügen." oO Und das meine ich zur Abwechslung wirklich ernst. Erstaunlich, wie entspannt es sich unterhält, wenn man sich ein sicher fühlt. Nicht, dass das zu sehr zu Gewohnheit werden sollte.oO Doch diese Gedanken spiegelten sich nicht auf ihrem Gesicht wieder. Sie winkte Astrea noch einmal vergnügt zu und trat erneut auf die Straßen Delazarias um ein paar Möbel und ein paar Information zu den seltsamen Einrichtugen in ihrem Turm aufzutreiben.
 
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