Shadow
Kampferprobt
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Titel: Assassin´s Creed: Die Bildgewalt eines Epos
Autor: Matt Miller
Genre(s): Buch zum Videospiel
Aufmachung: Hardcover
Seiten: 256
Format: 24,5 x 33cm
Verlag: Panini
Erscheinungsdatum: 17.11.2015
ISBN-13: 978-3833231711
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Einst sollte "Assassin´s Creed" nur das nächste "Prince of Persia" werden, entwickelte sich jedoch zu einer eigenständigen Reihe. Der erste Teil erschien 2007 für XBOX 360, PS3 und PC. Bis heute sind inklusive einiger Ableger rund zwei Dutzend Spiele erschienen. In "Die Bildgewalt eines Epos" bekommt man einen einzigartigen Einblick in die Entwicklung des Spiels.
Inhalt:
Beleuchtet werden die Hintergründe aller Hauptspiele und nahezu aller Ableger - auch das neue "Assassin‘s Creed Chronicles", welches im April dieses Jahres erscheinen soll. Nur einzelne Titel wie "Bloodlines", welches ausschließlich für PSP erschien, werden ausgelassen.
Erläuterungen und Kritik:
"Die Bildgewalt eines Epos" wird seinem Namen gerecht, da Bilder den größten Teil des Buches ausmachen. Oft nehmen sie eine komplette Seite oder sogar eine Doppelseite ein. Es handelt sich nicht um Grafiken des Spiels, sondern ausschließlich um Illustrationen, die im Rahmen der Spiele-Entwicklung entstanden sind. Man bekommt auch Einblicke in ungenutztes Material und sieht alternative Schauplatz- und Charakterentwürfe wie z.B. Charles Lee, der anfangs noch ein Zwergspitz hatte. Die Illustrationen sind beeindruckend und würden sich gut als Poster machen.
Ergänzt werden die Bilder durch äußerst interessante Insider-Informationen und zahlreiche Kommentare. Durch die Aussagen der Ubisoft-Entwickler und -Künstler wird dem Leser erst bewusst, wie viel Arbeit und Kreativität die Entwicklung mit sich bringt. Eine wichtige Frage ist, inwiefern sich die Spiele an historische Ereignisse halten. Das Ziel der Entwickler ist ein Gleichgewicht zwischen Geschichtstreue, technische Rekonstruktion und künstlerische Freiheit zu finden. Dadurch soll dem Spieler eine fesselnde Atmosphäre und ein ansprechendes Leveldesign geboten werden. Die Recherche für "Assassin´s Creed" ist stets aufwändig. Je weiter die geschichtlichen Ereignisse zurückliegen, desto weniger Aufzeichnungen sind vorhanden. So gestaltet sich eine saubere Recherche schwierig, schafft aber gleichzeitig mehr künstlerischen Freiraum. Dennoch ist immer wieder überraschend, wie korrekt geschichtliche Einzelheiten eingehalten werden. Die Kathedrale in Florenz war zu jener Zeit auch in der Realität noch im Bau und die Ponte di Rialto war damals noch eine Holzbrücke. Berichte über den Brand in New York von 1776 nahmen großen Einfluss auf die Handlung des dritten Teils. Durch solche Details wirkt "Assassin's Creed" trotz Fantasy-Einflüssen authentisch.
Der Ein oder Andere fragt sich vielleicht, wie eine so umfangreiche Reihe immer wieder fesseln kann. Dies liegt zum einen an der technischen Weiterentwicklung, wie einer besseren Grafik, Wechsel der Tages- und Jahreszeiten, mehr spielerischen Freiheiten oder einem Multiplayer-Modus, aber es bedarf auch einer packenden Handlung. Neue Schauplätze und Zeiträume bringen immer wieder andere Themen und Stimmungen mit sich, zudem unterscheiden sich die Protagonisten klar voneinander - was für Abwechslung sorgt. Im Buch erfährt man, inwiefern die Kleidung und die Persönlichkeit der Protagonisten sich unterscheidet und welche Gemeinsamkeiten bewusst beibehalten werden wie die Kapuze der Assassinen. Sowohl Illustrationen als auch die Texte lassen den Leser wieder in die Spiele eintauchen. Man bekommt richtig Lust die Reihe noch einmal komplett durchzuspielen und auf die erwähnten Details genauer zu achten.
Einblick ins Buch:
Hierfür schaut ihr auch am besten das Video auf Paninishop.de an.
Fazit:
"Die Bildgewalt eines Epos" erhält den goldenen Würfel. Das ist die Auszeichnung der RPG-Foren.com für besonders gelungene Werke.
Autor:
Matthew Miller ist Redakteur des Game Informers - einem der meistverkauften Magazine der USA. Die Erstausgabe erschien 1991, seit 2004 ist Miller an Bord. Zusammen mit seiner Frau lebt er im US-Bundesstaat Minnesota.
Vielen Dank an den Panini-Verlag, der die Rezension dieses Werks ermöglichte.
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[40/40] - Inhalt
[40/40] - Stil
[10/10] - Aufmachung
[10/10] - Preis/Leistungs-Verhältnis
100% - gesamt
Autor: Matt Miller
Genre(s): Buch zum Videospiel
Aufmachung: Hardcover
Seiten: 256
Format: 24,5 x 33cm
Verlag: Panini
Erscheinungsdatum: 17.11.2015
ISBN-13: 978-3833231711
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Einst sollte "Assassin´s Creed" nur das nächste "Prince of Persia" werden, entwickelte sich jedoch zu einer eigenständigen Reihe. Der erste Teil erschien 2007 für XBOX 360, PS3 und PC. Bis heute sind inklusive einiger Ableger rund zwei Dutzend Spiele erschienen. In "Die Bildgewalt eines Epos" bekommt man einen einzigartigen Einblick in die Entwicklung des Spiels.
Inhalt:
Beleuchtet werden die Hintergründe aller Hauptspiele und nahezu aller Ableger - auch das neue "Assassin‘s Creed Chronicles", welches im April dieses Jahres erscheinen soll. Nur einzelne Titel wie "Bloodlines", welches ausschließlich für PSP erschien, werden ausgelassen.
Erläuterungen und Kritik:
"Die Bildgewalt eines Epos" wird seinem Namen gerecht, da Bilder den größten Teil des Buches ausmachen. Oft nehmen sie eine komplette Seite oder sogar eine Doppelseite ein. Es handelt sich nicht um Grafiken des Spiels, sondern ausschließlich um Illustrationen, die im Rahmen der Spiele-Entwicklung entstanden sind. Man bekommt auch Einblicke in ungenutztes Material und sieht alternative Schauplatz- und Charakterentwürfe wie z.B. Charles Lee, der anfangs noch ein Zwergspitz hatte. Die Illustrationen sind beeindruckend und würden sich gut als Poster machen.
Ergänzt werden die Bilder durch äußerst interessante Insider-Informationen und zahlreiche Kommentare. Durch die Aussagen der Ubisoft-Entwickler und -Künstler wird dem Leser erst bewusst, wie viel Arbeit und Kreativität die Entwicklung mit sich bringt. Eine wichtige Frage ist, inwiefern sich die Spiele an historische Ereignisse halten. Das Ziel der Entwickler ist ein Gleichgewicht zwischen Geschichtstreue, technische Rekonstruktion und künstlerische Freiheit zu finden. Dadurch soll dem Spieler eine fesselnde Atmosphäre und ein ansprechendes Leveldesign geboten werden. Die Recherche für "Assassin´s Creed" ist stets aufwändig. Je weiter die geschichtlichen Ereignisse zurückliegen, desto weniger Aufzeichnungen sind vorhanden. So gestaltet sich eine saubere Recherche schwierig, schafft aber gleichzeitig mehr künstlerischen Freiraum. Dennoch ist immer wieder überraschend, wie korrekt geschichtliche Einzelheiten eingehalten werden. Die Kathedrale in Florenz war zu jener Zeit auch in der Realität noch im Bau und die Ponte di Rialto war damals noch eine Holzbrücke. Berichte über den Brand in New York von 1776 nahmen großen Einfluss auf die Handlung des dritten Teils. Durch solche Details wirkt "Assassin's Creed" trotz Fantasy-Einflüssen authentisch.
Der Ein oder Andere fragt sich vielleicht, wie eine so umfangreiche Reihe immer wieder fesseln kann. Dies liegt zum einen an der technischen Weiterentwicklung, wie einer besseren Grafik, Wechsel der Tages- und Jahreszeiten, mehr spielerischen Freiheiten oder einem Multiplayer-Modus, aber es bedarf auch einer packenden Handlung. Neue Schauplätze und Zeiträume bringen immer wieder andere Themen und Stimmungen mit sich, zudem unterscheiden sich die Protagonisten klar voneinander - was für Abwechslung sorgt. Im Buch erfährt man, inwiefern die Kleidung und die Persönlichkeit der Protagonisten sich unterscheidet und welche Gemeinsamkeiten bewusst beibehalten werden wie die Kapuze der Assassinen. Sowohl Illustrationen als auch die Texte lassen den Leser wieder in die Spiele eintauchen. Man bekommt richtig Lust die Reihe noch einmal komplett durchzuspielen und auf die erwähnten Details genauer zu achten.
Einblick ins Buch:
Hierfür schaut ihr auch am besten das Video auf Paninishop.de an.
Fazit:
"Die Bildgewalt eines Epos" erhält den goldenen Würfel. Das ist die Auszeichnung der RPG-Foren.com für besonders gelungene Werke.
Autor:
Matthew Miller ist Redakteur des Game Informers - einem der meistverkauften Magazine der USA. Die Erstausgabe erschien 1991, seit 2004 ist Miller an Bord. Zusammen mit seiner Frau lebt er im US-Bundesstaat Minnesota.
Vielen Dank an den Panini-Verlag, der die Rezension dieses Werks ermöglichte.
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100% - gesamt
